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Hoffnung

ist alles was uns bleibt
von

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Dunkelheit

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"Nichts ist leichter, als den Übeltäter zu verurteilen; nichts schwieriger wie ihn zu

verstehen."
 

— Fyodor Dostoevsky
 

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Es war dunkel. Sehr dunkel.

Kein Licht, keine Wärme, keine Hoffnung?

Es war wie damals.

Die Zeit, in der er alleine war.

In der er keine Hoffnung kannte.

Nichts außer Dunkelheit, so unendlich weit, beruhigend, trotzdem…irgendetwas störte ihn.

So sollte es nicht sein, oder?

Diese Dunkelheit war falsch.

Es war falsch dass er hier war.

Hier? Wo war er eigentlich?

Das letzte an das er sich erinnern konnte war…

Der Kyuubi und sein Pakt, die Schmerzen und dann…

War er in so einer Art Gen-Jutsu oder in einem entlegenen Teil seines Unterbewusstseins.

Er fasste sich an seine Schulter.

Sie war feucht. Er spürte deutlich wie etwas flüssiges an seiner Hand haftete.

Es war klebrig und doch war seine Beschaffenheit einzigartig.

Er roch daran. Ein leichter süßlicher Geruch stieg ihm in die Nase.

Es roch gut, sehr gut, unbekannt, aber doch vertraut.

Dieser Geruch es war…war…Blut. Sein Blut.

Aber wieso roch es so gut.

In seinem Leben hatte er schon viel Blut gesehen, aber das was er gerade erlebte war…seltsam.

Dieser süßliche Geruch. Er wollte Blut, viel Blut.

Er wollte. „Be… di…!“, hörte er eine leise Stimme.

Er horchte auf.

„Kon..tr.. di…!“, sprach die Stimme weiter.

Sie war verschwommen und nicht richtig verständlich.

Nah und doch so fern.

Diese Stimme sie gehörte „Yahito“, flüsterte er leise.

Um ihn herum wurde plötzlich alles hell um ihn.

Er kniff die Augen zusammen.

Das Licht schien ihn zu durchdringen.

Jede Faser seines Körpers begann zu schmerzen.

Schmerzverzehrt schlug er die Augen auf.

Er sah den Himmel, den blauen Himmel.

Langsam sank er auf die Knie.

Der Schmerz war zu groß für ihn.

Er blickte zu seiner Schulter.

Dort klaffte eine große Wunde, etwa so groß wie seine Hand.

Er stöhnte auf und lies sich auf die Erde fallen.

Sein Umfeld nahm er nur noch begrenzend war.

Er hörte wie jemand seinen Namen rief.

Er wurde abrupt umgedreht und blickte in das Gesicht seines Freundes.

In seinen Haaren sah man deutlich Blut kleben und über seinem Auge ein feinsäuberlicher Schnitt.

„Naru…, beweg di.. ni..t“, vernahm er Yahitos verschwommene Stimme.

Er sah wie Yahito seine Hände auf seine Schulter presste.

Er schien aufgeregt zu rufen.

Eine andere Person trat in sein Blickfeld. Ein Mädchen.

Blonde Haare, zu zwei Zöpfen gebunden, smaragdgrüne Augen.

Sie beugte sich zu ihm runter und drückte ebenfalls die Hände auf seine Schulter.

Er drehte seinen Kopf und sah, dass grünes Chakra ihre Hände umgab.

Der Schmerz nahm langsam ab und er atmete erleichtert auf.

„Nah geht´s wieder besser“, hörte er Yahitos Stimme glasklar in seinen Ohren.

„J..a. Scheiße. Was ist passiert“, fragte er krächzend.

„Naja, du hattest…“, begann Yahito wurde jedoch von dem Mädchen unterbrochen:

„Einen Blutrausch. Nicht untypisch für jemanden, der gerade erst zum Dämon wird. Zum Glück sind wir noch rechtzeitig gekommen, sonst wäre die Sache übel ausgegangen.“

„Und du bist?“, fragte Naruto immer noch leicht krächzend.

„Man stellt sich eigentlich erst selbst vor bevor man jemand anderes danach fragt, aber heute verzeih ich dir, „Neuer“. Ich bin Temari Sabakuno, Naturdämon Klasse D, und der da hinten“, sie deutete auf einen Rothaarigen Jungen mit komisch schwarzgelben Augen „ist Sasori no Akasuna, Rabendämon Klasse C“, stellte sie sich und ihren Begleiter vor.

„Sehr erfreut. Naruto Uzumaki“, meinte der Blonde leicht grinsend.

„Fuchsdämon der Stufe E“, fügte Yahito hinzu.

Sasori stieß sich von dem Baum ab, an dem er bis vor wenigen Sekunden angelehnt war.

„Yahito ich muss mit dir noch was bereden“, sagte dieser.

Der Angesprochene stand auf und ging zu dem Rothaarigen hinüber.

„Was hat der den?“, fragte Naruto mehr sich selbst.

„Er ist sauer auf ihn, weil er dich nicht im Griff hatte“, antwortete Temari auf seine Frage.

„Was meinst du damit?“, fragte er die Blonde.

„Ich habs doch schon gesagt. Du hattest einen Blutrausch. Als du dein Blut gesehen hast, haben deine neuen dämonischen Instinkte die Kontrolle übernommen und du hast alles Angegriffen was sich bewegt hat“, sagte sie mit einem leicht belustigten Ton.

Naruto schluckte.

„Hab ich euch stark verletzt?“, fragte er bedrückt.

Temari schüttelte den Kopf.

„Uns nicht, aber Yahito hat ganz schön was abgekriegt“, meinte sie leicht bedrückt.

Naruto unterdrückte ein leises schluchzen.

„Er bedeutet dir wohl fiel, oder?“, fragte Temari.

„Er ist mein bester Freund“, antwortete er leise.

„Ja? Meiner auch“, meinte sie.

Naruto blickte sie an.

„Woher kennt ihr euch?“, fragte Naruto.

„Weißt du Yahito hat früher in Suna gelebt. Ich hatte damals schon keine Freunde und war meistens allein. Viele hatten Angst vor mir, weil ich anders war, als andere. Ich konnte mit Tieren sprechen und Pflanzen kontrollieren. Meine Eltern hatten mich verstoßen und ich lebte allein in einem Apartment. Jeden Tag habe ich allein auf der Mauer von Suna gesessen und habe mir die Sterne angeschaut und eines Tages war er da. Saß dort wo ich immer saß und schaute sich die Sterne an. In den folgenden Monaten trafen wir uns immer öfter und ich konnte ihn wohl dann schon meinen besten Freund nennen“, beendete sie ihre Erzählung.

Naruto hatte der Erzählung gespannt zugehört.

„Und wieso hat er dann Suna verlassen?“, fragte er neugierig.

Temari seufzte laut.

„Das geht dich nichts an. Jedenfalls deine Wunde ist einigermaßen verheilt, also werden ich und Sasori jetzt wohl wieder verschwinden“, sagte sie und stand auf.

„Warte!“, schrie Naruto schreckte aber zurück, als ein gewaltiger Schmerz seine Schulter durchzuckte.

„Ich hab gesagt einigermaßen, das heißt du sollst dich noch ausruhen. Machs gut Naruto Uzumaki“, sagte sie und ging in die Richtung, in der die beiden Rothaarigen redeten.

Sie redete mit ihnen, über etwas, dass Naruto nicht verstehen konnte, doch kurz darauf trennte sich Yahito von der Gruppe und machte sich auf den Weg zurück zu Naruto.

„Na wieder auf den Beinen?“, fragte er seinen Freund grinsend.

Dieser senkte den Kopf.

„Tut mir Leid, dass ich dich verletzt hatte Yahito“, meinte er leise.

Der Angesprochene begann zu lachen, worauf er von Naruto nur verständnislose Blicke erntete.

„Das macht nichts, ich bin schlimmeres gewöhnt“, sagte er nur.

„Schlimmeres?“, fragte Naruto ungläubisch.

„Egal. Jetzt haben wir zu tun. Kannst du aufstehen?“, wollte Yahito wissen.

„Was haben wir den zu tun?“, fragte Naruto verständnislos.

„Wir holen dir dein Erbe“, meinte Yahito grinsend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2014-09-05T20:22:51+00:00 05.09.2014 22:22
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  gildeom
16.11.2014 18:29
Arigato :D

GLG gildeom
Von:  dercar90
2014-09-05T18:50:33+00:00 05.09.2014 20:50
Klassse Kapietel
Von:  inuyascha
2014-09-05T15:50:18+00:00 05.09.2014 17:50
gutes Kapitel
Antwort von:  gildeom
16.11.2014 18:29
Thx^^

GLG gildeom
Von:  Lawkid
2014-09-05T14:32:20+00:00 05.09.2014 16:32
Hy.
Geiles Kapi.
Ich fand echt toll wie du es geschrieben hast.
Ich hoffe du schreibst schnell weiter.
LG deine Lawkid


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