Zum Inhalt der Seite

Süße Winterwünsche

GajeelxLevy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schneeflocke für Schneeflocke fiel auf den von Laub bedeckten Boden von Magnolia. Seid den Morgenstunden schneite es unaufhörlich. Nach einiger Zeit bildete sich eine weiße Schicht über dem schon zugefrorenen See am Rande von Fiore. Die meisten Leute in Magnolia freuten sich nicht besonders über das weiße, glitzernde Wunder, das vom Himmel fiel. Nur eine kleine junge Magierin, die noch einsam und verlassen am Wegesrand stand, bewunderte die tanzenden Schneeflocken, die langsam zu Boden schwebten. Ihre rechte Hand hob sich gen Himmel und fing damit den einen oder anderen gefrorenen Kristall auf. Fasziniert blickte sie auf die schmelzenden Eiskristalle in ihrer Hand.
 

Ein schwarzgekleideter Mann stampfte mit zügigen Schritten durch den Schnee. Er würde zu spät kommen, wenn er jetzt nicht einen Zahn zulegte. Schon vom weitem konnte er eine in dicken Jacken gut eingekuschelte Blauhaarige stehen sehen. Auf die Minute genau stand er direkt vor ihr. „Lass es uns einfach hinter uns bringen!“, knurrte er. Sie hatte ihn zuvor mit bettelnden Hundeaugen angefleht, ihr bei den Weihnachtseinkäufen zu helfen. Auch wenn er dazu absolut kein Bock hatte, wollte er ihr den Wunsch nicht abschlagen und willigte schlussendlich ein. In seinem tiefsten Inneren wollte er es sogar. Das Strahlen der Blauhaarigen ließ sein Herz erbeben. Allein ihre Ausstrahlung holte ihn immer wieder aus der tiefsten Depression. So seltsam es auch klang, irgendwie wollte er immer bei ihr sein und sie vor allem und jedem beschützen. Da kam ihm das gerade Recht. Niemals würde er es zugeben, aber irgendwie mochte er sie. Vielleicht sogar mehr als das…
 

Levy starrte ihm perplex hinterher, als er einfach seinen Weg in Richtung Stadtzentrum fortsetzte. „Willst du da Wurzeln schlagen, Zwerg?“, rief er über seine Schulter. Die Script-Magierin wachte aus ihrer Trance auf und rannte freudestrahlend auf den etwas gereizten Schwarzhaarigen zu. Sie raubte ihm noch den letzten Nerv, wenn er überhaupt noch welche übrig hatte. Egal was jetzt kommen würde, es gab kein Zurück mehr. Dass sie dazu Lust hat…, dachte er und warf einen kurzen, schüchternen Blick zu der Zierlichen herunter. Seine Hände vergrub er tief in seinen Hosentaschen. Er bemühte sich, nicht allzu schnell zu gehen, denn er wusste nur zu gut, dass sie so oft nicht hinterher kam. Ihrer kleinen, süßen Beine waren einfach zu kurz. Levy blieb vor dem riesigen, geschmückten und hell erleuchteten Tannenbaum im Zentrum von Magnolia stehen. „Wie schön!“ Ihre Augen glänzten. Sie konnte gar nicht genug von dem Anblick bekommen. Gajeel gewährte ihr den Augenblick und ließ sein roten Augen auf das Monstrum nieder. Nach einiger Zeit senkte sie ihren Blick wieder. „Lass uns weiter, Gajeel!“ Er nickte nur und folgte ihr durch die Menschenmassen. Wie er das hasste. So viele Leute, die für ihre Bälger Unsummen für Geschenke ausgaben, um sie ihnen dann in den Arsch schieben zu können. Gajeel seufzte. Mittlerweile waren sie in dem ersten Laden angekommen. Natürlich ein Bücherladen. Er hätte es sich ja denken können. „Ich suche nur schnell ein Buch für Lucy!“, meinte sie nur und verschwand hinter den gigantischen Regalen, vollgestopft mit alten Büchern. Zumindest war jemand so intelligent gewesen und hatte eine kleine gepolsterte Bank an die Wand gestellt. Er ließ sich dort nieder und schloss genüsslich seine Augen. Ein kleines Nickerchen konnte nicht schaden.
 

Levy suchte derweil für Lucy das passende Buch und fand auch schon eins, das sie aber schnell wieder zurück stellte. „Das hat sie schon!“, seufzte sie enttäuscht. Sie suchte noch eine ganze Weile weiter, bis sie im oberen Regal ein passendes Buch gefunden hatte. Zumindest glaubte sie das. Die zierliche Magierin streckte sich, aber streifte den Einband gerade mal am untersten Rand mit den Fingerspitzen. Und sie stand schon auf dem ersten Brett vom Regal. Es hatte keinen Zweck. Sie war einfach zu klein. Gajeel fragen? Nein… der würde sie nur auslachen und das wollte sie nicht. Mit einer geschickten Fußbewegung machte sie sich ein Brett weiter oben Platz und stieg auf dieses.
 

Gajeel schreckte auf „Scheiße, ich bin eingepennt!“, nuschelte er vor sich hin und begab sich auf die Suche nach der Blauhaarigen. Ein paar Regale weiter fand er sie. Ein leichtes Grinsen schlich sich über seine Lippen. Levy nahm das Buch triumphierend entgegen und grinste. „Ich hab’s!“, flüsterte sie, um ja keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder dabei erwischt zu werden, wie sie auf den Regalen herumrumkletterte. „Du tust auch echt alles um an Bücher zu kommen, was?“ Levy schreckte auf und schaute zu dem Schwarzhaarigen rüber. Sie verlor den Halt von ihrer letzten Hand und fiel. Gajeel reagierte sofort und versuchte sie noch auf zu fangen. Doch er erwischte sie nicht richtig, wurde mitgerissen und unter ihr begraben. “Sanfte Landung!“, lächelte sie. „Ist ja auch kein Wunder, Zwerg!“ Sie saß auf seinem Bauch und starrte ihn geschockt an. „Was ist? Könntest du dich vielleicht erheben, Prinzessin?“, seufzte er. Levy sprang mit hochrotem Kopf von ihm herunter. „Entschuldige!“, rief sie, und hielt sich abwehrend das Buch, das sie ergattert hatte, unter die Nase. Gajeel verdrehte die Augen und stand auf. „Schon gut“, antwortete er und klopfte seinen langen schwarzen Mantel ab. „Bist du hier fertig, Zwerg?“ Sie nickte und ging mit ihm zur Kasse, um das Buch zu bezahlen. Danach setzten sie ihren Weg fort. Irgendwann hielt Levy die Stille zwischen ihnen nicht mehr aus und unterbrach sie. „Danke!“, nuschelte sie ihn ihren Schal. „Wofür?“, wollte der Dragonslayer wissen. “Dafür, dass du mich aufgefangen hast!“ Gajeel schüttelte nur mit dem Kopf. „Hast du Schmerzen?“ fragte sie jetzt entsetzt und blickte in das Gesicht des verblüfften Magiers. Ein kleines Schmunzeln konnte er sich nicht verkneifen und wuschelte durch ihre blaue, weiche Mähne. Sein bekanntes 'Gihi' und ein Grinsen konnte er dabei nicht zurückhalten. „Mach dir nicht so viele Gedanken, Zwerg!“ Levy nickte.
 

Nach gut 2 Stunden Latscherei waren sie so gut wie fertig. Mehrere Kakaos hatten sie schon weggesoffen, um sich auf zu wärmen. Gajeel hatte drei Tüten in der Hand und darauf bestanden, jede weitere auch zu tragen. Kein Wunder, dass Levy ihn perplex anstarrte. Diese Seite kannte sie von dem Dragonslayer noch nicht. So… hilfsbereit war er noch nie gewesen. Erst recht nicht, wenn es um Shopping ging. Dennoch war sie froh, dass er es tat. Allen möglichen Krimskrams hatte sie gekauft. Es wäre ihr wohl irgendwann zu schwer geworden.

Für Gajeel hatte sie schon lange etwas. Er sollte es ja nicht mitbekommen. Allerdings hatte auch Gajeel schon etwas für sie. Nur sollte sie es heimlich bekommen. Er hatte keine Lust auf dämliche Fragen. Und erstrecht wäre ihm das genörgelt von Jet und Droy auf die Nerven gegangen, wenn die beiden Hampelmänner das miterleben würden. „Sag mal, warum bist du eigentlich nicht mit Dick und Doof oder Bunny-Girl losgezogen?“ Levy verdrehte die Augen und holte tief Luft, um sie gleich darauf wieder frei zu lassen. „Sie heißen Jet und Droy!“ Gajeel grinste. Levy schüttelte nur den Kopf. „Sie sind genau wie LUCY auf einer Mission!“ Dabei betonte sie das Lucy extrem, damit er endlich kapierte, dass sie nicht Bunny-Girl hieß. „Achso, und dann dachtest du, ich wäre ein guter ERSATZ!“ Levy schaute ihn verblüfft an. War er etwa eifersüchtig? Gajeels Stimmung kippte, das bemerkte sie sofort und versuchte, noch etwas zu retten. „Du bist doch kein ERSATZ! Du bist mein FREUND!“ Mit geweiteten Augen starrte er sie an. Als sie bemerkte, was sie da gerade gesagt hatte, lief sie knallrot an. „Äähh ich meinte… Äähmm, EIN Freund… ja, genau das meinte ich!“ Schnell sah sie in eine andere Richtung. Ihr war das so schrecklich peinlich! „Ein Freund?“ Er konnte nicht von ihr ablassen. Ihre Blicke trafen sich. Er lächelte. „Danke!“ Seine Stimme klang sanft und sein Blick bohrte sich in ihre haselnussbraunen Augen. Wieder lief Levy rot an. „Warum bedankst du dich bei mir?“ Sie wollte es unbedingt wissen. Ihre Neugierde war einfach zu groß. „Weil du an mich glaubst und zu mir stehst, obwohl ich dir so viele schrecklichen Dinge angetan habe.“ Gajeel schaute in den Himmel. Es schneite noch immer und würde wohl so bald nicht mehr aufhören. „Ich hab dich eben gerne und du weißt, dass ich dir schon lange verziehen habe!“, lächelte sie. Gajeel dachte, sein Herz würde aussetzen. Dieses freundliche Lächeln, das sie ihm schenkte. Er würde sein Leben für sie geben. Egal was es ist, er würde alles für sie tun, nur damit sie glücklich sein kann. Kaum ein anderer Mensch auf der Welt hatte es so sehr verdient wie sie. Das wunderschöne Gefühl wurde einfach mit einem Mal zerstört, als ein jüngerer Mann Levy anrempelte und sich nicht einmal entschuldigte. „Hey du Penner!“ Gajeel packte den Mann am Kragen und zerrte ihn zurück. Der Mann schaute ihn perplex an. „Entschuldige dich gefälligst bei ihr!“, brüllte er den verängstigten Mann an und drückte ihn in Levys Richtung. Die Script-Magierin schüttelte nur mit dem Kopf und nahm die zitternde Hand des Mannes entgegen, der sich bei ihr entschuldigte. Levy nickte freundlich und lächelte ihn etwas gequält an. Gajeel verschränkte seine Arme und beobachtete den Mann genau, als er langsam auf Abstand ging. „Und jetzt mach nen Abflug!“ Der Mann nickte und rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten davon. „Was für ein Feigling!“, schnaubte Gajeel. „Du hast es mal wieder übertrieben, Gajeel!“ Er schaute immer noch dem Mann hinterher und reagierte gar nicht auf sie. Levy seufzte und setzte einfach ihren Weg fort. 'Morgen ist Weihnachten… hoffentlich hat er da bessere Laune.', dachte sie. Er würde sich eh nie ändern, aber gerade so wie er war mochte sie ihn. Sie akzeptierte ihn und liebte ihn, so wie er war. Sein Beschützerinstinkt war besonders ausgeprägt und genau dem hatte sie es zu verdanken, dass sie noch am Leben war. Egal ob vor Laxus oder vor Grimoire Heart, immer war er da gewesen, um sie zu beschützen. Deswegen fühlte sie sich auch immer so sicher bei ihm…
 

Gajeel folgte ihr. „Ich bring dich noch nach Hause!“ Levy nickte. Ihr war das nur Recht, es war inzwischen schon ziemlich spät geworden und sie war nicht gerade scharf darauf, von irgendwelchen Kerlen überfallen zu werden.
 

„Wir sehen uns dann Morgen, Gajeel!“ Levy wollte gerade die Tür aufmachen, doch da spürte sie eine warme Hand auf ihrer eisigen Schulter. Es wurde von Tag zu Tag kälter. Er drehte sie zu sich um und drückte sie gegen seine Brust. Seine Arme schlangen sich um sie und sein Gesicht vergrub er in ihren duftenden Haaren. Levy verkrafte sich, ihre Augen vor Schreck weit geöffnet. „War ganz lustig heute, Zwerg!“ Sie spürte seinen starken Atem, seine straffe aber zugleich auch warme und gemütliche Brust und konnte sein schnelles Herz pochen hören. Er wirkte etwas unsicher. Levy entspannte sich und schloss ihre Augen. Sie lächelte und legte ihre Hände auf seinen Rücken „Ja, das fand ich auch. Danke, dass du mich begleitet hast!“, flüsterte sie. Er löste sich von der Umarmung, legte seine Hände auf ihre Schultern und lächelte sie sanft an. „Glaub aber nicht, dass ich das ständig mitmache, Zwerg!“, grinste er. Sie schüttelte den Kopf. „Gute Nacht!“, wünschte er noch, als er sich von ihr abwendete.
 

„Morgen ist ja auch noch ein Tag… DER TAG!“, flüsterte Gajeel in den sternenklaren Himmel.
 

Als Levy in die Gilde kam, war Gajeel noch nicht da. Sie überreichten alle ihre Geschenke und feierte noch so lange, bis die Sonne unterging. Der Eisen-Dragonslayer war nirgends zu entdecken. So verabschiedete sie sich von jedem und ging niedergeschlagen aus der Gilde. Sie wollte ihm doch noch das Geschenk geben. Ihr Blick fiel auf den kleinen Beutel, der bis auf ein Geschenk leer war. Sie seufzte und wollte gerade in die Dunkelheit gehen, als...„Ich begleite dich besser, bevor du noch vom Weg abkommst!“, hörte sie eine bekannte Stimme aus der schwarzen Gasse sagen. Der Mann trat vor sie und grinste sie schief an. „Gajeel? Wo kommst du her?“ Er zuckte mit den Schultern „Ich bin nie weit weg!“, flüsterte er und zwinkerte ihr zu. Levys Gesichtsfarbe machte Erzas Haaren Konkurrenz. Sie wünschte sich, dass er es nicht bemerken würde. „Na komm, ich bring dich nach Hause, Zwerg!“

Und so gingen sie gemeinsam, Seite an Seite in die dunkle Nacht. Levy begutachtete den sternenklaren Himmel und stolperte unabsichtlich über eine Stufe. Gajeel packte sie noch rechtzeitig am Handgelenk und stellte sie wieder aufrecht hin. „Pass auf, wo du hin trittst, Zwerg!“, grinste er sie an.
 

An der Haustür angekommen drehte sich Levy zu ihm um und holte ein kleines Päckchen aus dem Beutel. Sie überrichte es ihm und lächelte ihn strahlend an. „Hier, für dich!“ Gajeel starrte unsicher auf das Päckchen und sah ihr noch einmal ins Gesicht, um sicher zu gehen, dass es kein Scherz war. Zögernd nahm er das Geschenk entgegen. Perplex richtete er seinen Blick auf das rote Päckchen in seinen Händen. Er wühlte mit einer Hand in seiner Jacken Tasche herum und fischte eine kleine blaue Schachtel heraus. Er überreichte es ihr und sie nahm sie verblüfft an. Levy hatte mit keinem Geschenk von ihm gerechnet, umso mehr freute es sie, dass er an sie gedacht hatte. Sie öffneten beide gleichzeitig ihre Geschenke. Levys Augen weiteten sich, als sie ein dunkelblaues Bandana aus der Schachtel nahm. Das Band war liebevoll mit verschnörkelten Eisenblumen versehen, dazu bekam sie passende Ohrringe. Diese waren, wie das Bandana, mit verschnörkelten Blumen verziert, nur dass hier auch noch dunkelblaue Edelsteine mit eingefasst waren. Sie waren wunderschön. „Dankeschön!“ Sie freute sich unendlich und konnte ihren Blick nicht mehr von dem schönen Schmuck abwenden. Gajeel hatte sein Päckchen ebenfalls geöffnet und holte viele Eisenteile heraus. Mehrere „Mini Iron“ waren darin. Sogar das kleine Herz war in dem „O“, was er sofort bemerkte. Der Schriftzug war vielleicht 30 cm lang. „Für den kleinen Hunger!“ zwinkerte sie ihm zu und entlockte ihm ein kleines Lachen. Es waren bestimmt zehn Stück von den kleinen Metallteilen, aber ein Teil zog besonders seine Aufmerksamkeit auf sich. Unter den Mini Irons war noch ein etwas größeres Geschenk. Er nahm es heraus und schaute verblüfft zu der Script-Magierin. Sie wich seinem Blick aus, richtete ihn beschämt auf den Boden und krallte sich ihn ihre Winterjacke. Er packte das Geschenk aus und ein Metallherz kam zum Vorschein. Auf der Vorderseite war etwas eingraviert...
 

–Danke für alles!—
 

konnte er lesen und musste ihr noch einmal in das Gesicht schauen, um sicher zu gehen, dass sie es ernst meinte. Levy hatte ihr Geschenk an der Tür abgelegt und wartete auf seine Reaktion. Er legte das Päckchen auf den Boden und ging auf die unsichere Script-Magierin zu. Er nahm sie fest in den Arm und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Danke Levy!“ Sie lief wieder rot an, freute sich aber darüber, dass es ihm wohl gefallen hatte. Als er die Umarmung löste, fiel Levy etwas ins Auge. Etwas hing über der Tür und sie starrte es entsetzt an. Gajeel bemerkte ihren eigenartigen Blick und folgte ihm. Seine roten Augen blieben an einen grünen Zweig hängen. „Ein Mistelzweig!“, flüsterte sie und Gajeel nickte grinsend. Er wusste, was es bedeutete…
 

Er legte ihr eine Hand unters Kinn und zog sie etwas zu sich hoch. Seine kalten Lippen legten sich auf ihre. Levy erstarrte, ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Atem stockte. Er ließ nicht von ihr ab. Sie hatte das Gefühl, die Zeit würde stehen bleiben. Seine Lippen schmeckten nach Metall.
 

Gajeel empfand ihre Lippen als etwas süßlich und grinste sie neckisch an, als er von ihr abließ. Geschockt sah sie in seine stechend roten Augen. Nachdem sie sich wieder gefasst hatte, schlang sie langsam ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu einem weiteren Kuss herunter. Dieser Kuss war intensiver, länger und leidenschaftlicher als der erste. Levy genoss den Kuss und löste sich erst nach einer längeren Zeit. Wohl wissend grinst er sie weiterhin an. Rot wie eine Tomate starrte sie in seine Augen. Sie blinzelte und verstand erst jetzt, was wirklich passiert war. Er hat es zugelassen. Levy lächelte. „Ähm, willst du vielleicht noch etwas Warmes trinken?“, fragte sie und zeigte auf die Tür hinter sich. Gajeel lächelte. „Gern. Aber nur unter einer Bedingung!“ „Und die wäre?“ Levy verstand nur Bahnhof. „Ab sofort bist du MEIN Mädchen!“ Und so küsste er sie noch einmal. Sie verstand, erwiderte den leidenschaftlichen Kuss und legte ihre Arme in seinen Nacken.
 

Er hatte ihr das beste Weihnachtsgeschenk gemacht, das sie haben konnte. Genau das hatte sie sich gewünscht!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wisteria
2018-04-09T21:32:38+00:00 09.04.2018 23:32
Moin,
so süß und schön.
LG
Von:  FireRage
2015-09-21T08:28:52+00:00 21.09.2015 10:28
danke euch ^^
Von: abgemeldet
2015-09-18T12:07:04+00:00 18.09.2015 14:07
Total sweet 😍
Von:  AnimeLover22
2015-03-28T15:13:05+00:00 28.03.2015 16:13
Voll sweet *.* und toll geschrieben!!
Von:  mrs_durcheinander
2015-03-15T22:24:58+00:00 15.03.2015 23:24
Sweet *.*



Zurück