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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Das Geheimnis

Ziellos laufe ich durch den Wald und hoffe, dass ich Sesshomaru wieder finde. Na toll! Das kommt davon wenn ich ihm noch hinterherlaufe! Er verschwindet immer einfach so! Wie ein kleines Kind! Ich bleibe stehen und setze mich an einen Baum hin. Dann atme ich einmal tief durch. Was könnte Inuyasha gemeint haben? Was verschweigt er mir? Oh, ich will nicht nachdenken! Ich kann ja nicht in Sesshomaru’s Kopf sehen. Was in manchen Situationen schon praktisch wäre. So undurchschaubar, wie er ist. Aber liebe ich ihn nicht genau deswegen? Naja, es gibt viele Gründe. Ich seufze. Was mach ich jetzt? Ich habe einfach keine Ahnung, wo er hingegangen ist und auch kein plan, wo ich bin. Mal wieder. Irgendwann habe ich wirklich aufgehört zu zählen, wie oft ich schon im Wald mittendrin war und nicht mehr wusste wo ich bin. Wie kann der mich auch einfach hier alleine lassen!? Ich kann froh sein, dass ich nicht so hilflos bin.

Ich stehe auf und schaue mich um. Dann laufe ich in irgendeine richtung. Wenn ich falsch laufe, wird mich Sesshomaru schon noch finden. Wenn nicht, dann kommt ganz sicher Kagome mit Inuyasha. Also ist es nicht so schlimm.
 

Doch plötzlich ertönt ein lautes Geräusch und ein Dämon kommt auf mich zugesprungen. Schnell ziehe ich mein Schwert und weiche schnell aus, bevor er noch auf mich draufspringt. Dann sprinte ich auf ihn zu und ich ramme mein Schwert in seinen Rücken. Ein langer tiefer schnitt verursache ich auf seinem Rücken. Er brüllt laut auf. Mit seiner riesigen Klaue schlägt er in meine richtung. Ich versuche den Angriff abzublocken aber reagiere zu langsam. Sie erwischt mich und ich falle zu Boden. Blut läuft an meiner Wange hinunter. Mein Schwert hat er leider dadurch auch weggeschlagen. Er will mich wieder mit der Klaue schlagen und ich bin jeden moment bereit, mich noch rechtzeitig wegzurollen aber in den moment, steht Sesshomaru vor mir und hält die Klaue von dem Dämon fest. Qualvoll schreit der Dämon auf. Sesshomaru setzt seine Giftklaue ein und verätzt gerade die Klaue von dem Dämon. Dann benutzt er seine Peitschen und schlägt den Dämon entzwei. Ehrleichtert atme ich aus und richte mich auf. Dann dreht er sich zu mir um und hebt mein Kinn an. Er dreht meinen Kopf ein wenig und leckt mir das Blut von meiner Wange. Ich gehe einen Schritt zurück. „Warum bist du so sauer weggegangen!? Was verschweigst du mir!? Sag es mir und hau jetzt nicht schon wieder ab!“ Ich will ihn wütend anschauen aber flehe ihn eher an. Er schüttelt aber nur den Kopf, dreht sich rum und geht richtung Dorf. „Sesshomaru, warte!“ Er bleibt stehen. „Ich hasse es einfach! Du verschweigst mir immer was! Ich habe von dir nie verlangt, dass du mir was sagen sollst, was du nicht sagen willst. Aber das hier betrifft mich doch anscheinend auch und ich will wissen, was es ist! Außerdem ist mir schon vorher aufgefallen, dass du dich ein wenig komisch benimmst. Ich habe nur nichts gesagt! Sei doch nicht immer so verschlossen und sag mir, wenn dich was bedrückt! Schließlich bin ich deine Gefährtin! Ich lebe mit dir zusammen! Ich bin doch für dich da wenn du mich brauchst! Aber dann weiß mich doch in solchen Situationen nicht zurück!“ Ich muss schon gegen meine Tränen ankämpfen. „Ich habe dir nichts zu sagen.“, meint er und geht weiter. „Ok. Dann sag es mir halt nicht. Dir macht es anscheinend spaß mich immer irgendwie zu verletzen, oder?“ „Ich verletze dich nicht.“ „Doch! Indem du mir nie was sagst, verletzt du mich! Dir fällt es schon gar nicht mehr auf, oder? Du siehst das alles als selbstverständlich an, oder? Das ich dir immer hinterherrenne und dir immer wieder vergebe, wenn du mal wieder eine schlechte Phase hast oder mir was verschweigst.“ „Das sollte selbstverständlich sein.“, sagt er. „Anfangs war es so. Mittlerweile ist es das aber nicht mehr.“ Ich laufe an ihm vorbei. Er hält mich aber an meinem Handgelenk fest und dreht mich zu ihm rum. Mit seinem Finger streicht er mir das Blut von meiner Wange weg, das wieder aus meiner Wunde gekommen ist. Etwas Traurig schaue ich ihn an. Dann geht er aber mit mir einfach nur richtung Dorf.
 

Er bringt mich in unsere Hütte und verschwindet dann. Ich rufe ihm noch hinterher, wohin er gehen will aber natürlich Antwortet er mir nicht. Wow, er bringt mich zwar in Sicherheit aber lässt mich dann doch nochmal alleine. Ich will doch nur wissen was los ist. So schlimm kann es doch nicht sein. Oder soll ich es alleine herausfinden? Ach, ich weiß es nicht. Ich gehe Morgen einfach Inuyasha fragen. Vielleicht sagt er es mir dann doch. Ich hoffe es jedenfalls. Ich seufze einmal und lege mich hin um zu schlafen.
 

Natürlich taucht der wehrte Herr auch nicht in der Nacht oder am Morgen auf. Ich ziehe mich an und gehe zu Kagome‘s und Inuyasha’s Hütte. Als ich klopfe, macht Kagome sofort auf und begrüßt mich. „Da bist du ja. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ist Sesshomaru immer noch sauer auf Inuyasha oder konntest du ihn beruhigen?“ „Schön wäre es. Er ist wütend davon gegangen. Ich wollte gestern die ganze Zeit wissen was er mir verschweigt aber er hat es mir nicht gesagt und jetzt habe ich keine Ahnung wo er ist.“ „Der wird schon wiederkommen. Keine Sorge. Außerdem, will Inuyasha sich bei euch oder jetzt eher bei dir entschuldigen.“ Mit verschränkten Armen kommt Inuyasha auf mich zu. „Nein, wenn er sich nicht entschuldigen will, soll er es sein lassen. War ja schließlich seine ehrliche Meinung. Du sollst ihn nicht dazu zwingen.“ Inuyasha schüttelt den Kopf. „Nein, ich entschuldige mich freiwillig. Schließlich ist jetzt deswegen Sesshomaru weg. Er ist solch ein Feigling!“ „Inuyasha!“, mahnt Kagome. „Ist doch so! Spielt sich hier immer als den großen auf und verpisst sich dann wenn es ernster wird!“ Ich seufze. „Inuyasha, hat schon irgendwie recht. Aber ich bin nicht hier, um mit dir Sesshomaru zu beleidigen. Obwohl ich sauer auf ihn bin. Ich will von dir wissen, was er mir verheimlicht. Du weißt es doch! Du hast es gestern selber gesagt. Ich mache mir Sorgen!“ Inuyasha schüttelt den Kopf. „Nein, das soll dir Sesshomaru selber sagen. Oder du wirst es schon noch selber erfahren. Aber ich kann dich beruhigen.“ Jetzt grinst er mich an. „Es ist nichts Schlimmes. Überhaupt nicht. Du wirst dich eher freuen.“ „Hä?“ Fragend schaue ich ihn an. Aber er geht grinsend an mir vorbei und geht raus. „Weißt du vielleicht was los ist?“ Kagome schüttelt aber nur den Kopf. „Ich habe selber schon nachgefragt aber er meinte, wenn es Sesshomaru dir noch nicht gesagt hat und du es selber noch nicht erfahren hast, dann dürften wir eigentlich auch noch nichts davon wissen. Aber ich habe keine Ahnung was er damit meint.“ Ich seufze. „Ich doch auch nicht.“ Kagome zwinkert mir aber dann fröhlich zu. „Dann musst du eben Geduld haben.“ „Man, ich habe aber keine Geduld. Aber dennoch frage ich mich, warum Sesshomaru dann so abweisend ist, wenn ich ihn frage, was er verheimlicht. Schließlich ist es ja anscheinend nicht so schlimm. Ach, egal! Wenn ich mir weiter darüber Gedanken mache, dann habe ich ja keine ruhige Minute mehr!“ „Du machst dir eindeutig zu viele Gedanken.“, meint Kagome. „Ach, und du würdest anders reagieren?“ „Ok, da haste auch wieder recht. Aber verschwende jetzt einfach keinen Gedanken mehr daran. Komm, wir gehen jetzt ins Dorf und beobachten Mei heimlich.“ Kagome grinst mich an. „Warum sollten wir Mei heimlich beobachten?“ „Ganz einfach. Erstens, dass du mal auf andere Gedanken kommst und zweitens, ich will ihren Freund mal sehen! Sie hat ihn uns bisher noch nicht vorgestellt und ich will wissen, wie er aussieht und so drauf ist! Und ich mache das nicht alleine! Du kommst schön mit!“ „Ich will zwar auch wissen, wie er aussieht aber das können wir doch nicht bringen. Mei soll selber entscheiden wann sie uns ihn vorstellt.“ „Ja aber anscheinend, wird sie es in den nächsten Jahren ja nicht tun! Ich will es jetzt wissen!“ Ich seufze. „Sollte eine schwangere nicht lieber zu Hause bleiben?“ Beleidigt schaut sie mich an. „Ich bin zwar schwanger, aber noch lange nicht krank!“ „Jaja, schon gut. Tut mir leid. Ich komme ja mit.“ Kagome klatscht fröhlich in die Hände und zieht mich mit raus.
 

Draußen, steht auch noch Inuyasha und schaut uns fragend an. „Wo wollt ihr denn hin?“ „Ach, wir gehen Mei heimlich beobachten.“, meint Kagome. „Ähm…ok.“, sagt Inuyasha leicht verwirrt. Kagome lacht nur und zieht mich ins Dorf hinein. Lange müssen wir auch nicht suchen und schon sehen wir Mei mit ihren Freund. Schnell verstecken wir uns hinter einer Hütte und schauen ihnen zu. „Ich muss ja zugeben, dass er nicht gerade schlecht aussieht.“, sagt Kagome. Der junge Mann, der mit Mei zusammen ist, hat schwarze Haare und grüne Augen. Er hat einen blauen Kimono mit dunkelblauen Verzierungen und einen weißen Hakama an. Außerdem, trägt er ein Katana bei. „Merk dir, du hast Inuyasha und bist schwanger.“, lache ich. „Ich sagte doch nur, dass er nicht schlecht aussieht!“ „Ja, ich weiß das doch.“ Wir beobachten sie ein wenig und finden auch ein wenig über den Typen heraus. Aber dann sage ich, „Komm, das reicht. Nicht, dass sie uns noch erwischen. Dann ist Mei aber sauer.“ Kagome stöhnt genervt. „Jaja, ist ja schon gut.“ Wiederwillig geht sie mit mir wieder zurück.



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