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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Eine besondere Nacht

Seufzend gehe ich durch den Gang. Na, toll. Wäre sehr praktisch gewesen, sich das zu merken. Es gibt hier einfach zu viele Zimmer. Ich begegne zwar ein paar Dienerinnen aber die würdigen mich nicht einmal eines Blickes und laufen schnell an mir vorbei. Also kann ich nicht einmal fragen wohin ich muss. Die können mich eindeutig nicht leiden.
 

Ich gehe schnell um die Ecke, und knalle volle Kanne mit jemand zusammen. Ich lande schmerzhaft auf mein Hinterteil und die Person lässt ein paar Kleider fallen und landet ebenfalls mit dem Hintern auf den Boden. „Aua. Entschuldigung. Es tut mir so leid.“, meine ich. Schnell stehe ich auf und hebe die Kleider auf. „Nein, nein, nein, nein. Ich muss mich entschuldigen! Ich hätte aufpassen sollen! Geht es dir gut?“, fragt sie mich. „Ähm…ja. Hier.“, meine ich lächelnd und halte ihr die Kimonos hin. Sie nimmt sie dankend an. „Könnte das hier aber unter uns bleiben? Sesshomaru würde mir den Kopf abreißen.“ Ich schüttele den Kopf. „Keine Sorge. Ist ja auch nichts passiert. Warum redest du eigentlich mit mir?“ Sie schaut mich fragend an. „Warum nicht?“ „Nun ja, weil ich ein Mensch bin. Die anderen können mich mal nicht leiden. Sie schauen mich ziemlich abfällig an.“ „Ja, sie haben nun mal was gegen Menschen. Aber mir ist das ehrlichgesagt egal ob du nun ein Mensch oder ein Dämon bist. Ich bin einfach nur froh, dass unser Herr mal endlich jemanden gefunden hat. Außerdem hab ich nichts gegen dich.“ Sie lächelt mich freundlich an. „Kannst du mir dann auch zeigen, wo mein Zimmer ist? Jeder hat mich ignoriert und somit konnte ich niemanden fragen.“ Sie lacht. „Ja, hier ist es sehr groß. Du hast dich wohl verlaufen.“ „Ja, so könnte man es sagen.“ „Dann komm mal mit. Ich zeige es dir.“
 

Ehrleichtert, endlich jemanden gefunden zu haben, der mir mein Zimmer zeigt, folge ich ihr.
 

Schnell bleiben wir auch stehen und sie zeigt zu einer Tür. „Hier, ist dein Zimmer.“ „Danke, danke! Alleine hätte ich das niemals gefunden! Ich danke dir!“ Sie fängt an zu lachen. „Du musst dich doch nicht bedanken. Das ist doch selbstverständlich.“ Ein räuspern ertönt hinter uns. Wir drehen uns um. „Hallo, Sesshomaru.“, sage ich fröhlich. „Sie hat mir mein Zimmer gezeigt. Ich hab mich etwas verlaufen.“, meine ich etwas peinlich berührt. „Du wirst ab sofort für Sakura zuständig sein.“, meint Sesshomaru nur. Die Dienerin nickt. „Ja, gerne.“, meint sie dann grinsend an mich gewandt. „Schlaf gut. Bis Morgen.“ Dann geht sie. Ich nicke ihr lächelnd zu und gehe ins Zimmer. Sesshomaru geht mir hinterher und schließt die Tür. „Oh man, hier kann man sich so leicht verlaufen. Wäre ich ihr nicht über den Weg gelaufen, hätte ich mein Zimmer nie gefunden.“ Ich setzte mich aufs Bett. „Es laufen eine menge andere Bedienstete rum. Du hättest jeden fragen können.“ Ich seufze. „Nein, die haben mich alle ignoriert und sind einfach an mir vorbeigelaufen, als ich jemanden ansprechen wollte.“ „Das werden sie kein zweites mal wagen!“, meint er bedrohlich. „Jetzt mach mal halblang! Ist doch nicht schlimm. Ich bin nun mal ein Mensch und muss damit leben. Außerdem bin ich auch recht zufrieden damit. Wenn die ein problem mit mir haben, dann ist es nun mal so. Ihr seid schließlich Dämonen und mögt keine Menschen. Damit kann ich leben. Wir bleiben ja nicht ewig hier.“ Ich zucke nur mir den Schultern. Dann lasse ich mich nach hinten fallen. Sofort lehnt sich Sesshomaru leicht über mich. „Dennoch müssen sie auf dich hören.“, flüstert er. „Ich gebe hier niemanden einen Befehl. Außer dir vielleicht.“ Ich lache. „Obwohl ich das bestenfalls lieber sein lasse.“ Ein kleines grinsen bildet sich auf Sesshomaru’s Lippen. „Es ist immer wieder interessant zu sehen, das du auch lächeln kannst.“, lache ich. Daraufhin ist sein grinsen auch wieder verschwunden. „Och komm schon! Hör auf es zu verstecken!“ Ich kneife provozierend in seine Wangen.
 

Mit einem mal hat er mein Handgelenk gepackt und hält mich davon ab ihn weiter zu Ärgern. Er beugt sich zu mir vor und legt seine Lippen auf meine. Dann wandern sie zu meinem Hals. „S…Sesshomaru!“, meine ich leicht geschockt. Er leckt an meiner Halsschlagader entlang. Das entlockt mir ein kleines seufzen. Sesshomaru’s Hand wandert langsam zu meinem Obi und öffnet ihn. Mit einer geschmeidigen Bewegung streift er meinen Kimono runter. Ich erstarre leicht. Er zieht seine Rüstung aus und legt sie achtlos auf den Boden. Mein Herz klopft wie verrückt. Jetzt wandert seine Hand zu seinem Obi und öffnet ihn. Dann schmeißt er ihn ebenfalls auf den Boden. Er drückt nochmal seine Lippen auf meine und küsst mich verlangend. Seine Hand wandert über meinen Körper und sofort fängt sich mein Körper an zu verkrampfen. Seine Lippen wandern zu meinem Ohr. Er beißt sachte hinein. „Entspann dich.“, flüstert er. Ich atme einmal tief ein und lege zögernd meine Arme um seinen Nacken. Seine Lippen wandern an meinem Hals runter. Mein Atem geht immer schneller. Ich schließe meine Augen und versuche mich nur auf seine Berührungen zu konzentrieren. „Solange habe ich gewartet. Bist du dieses mal dazu bereit?“ Ich schlucke einmal schwer. Ich habe irgendwie solche Angst davor. Aber warum eigentlich? Er wird mir nicht wehtun.
 

Langsam öffne ich wieder meine Augen und blicke in seine wunderschönen goldenen. „J…ja“, stottere ich. Er schaut mich belustigt an. Dann leckt er weiter an meinem Hals und saugt begierig meinen Duft ein. Küsst mich weiterhin und wandert zu meiner Brust. Ein Gefühl kommt in mir hoch, dass ich vorher noch nie verspürt habe. Ungeduldig wandert er mit seiner Hand an meinem Oberschenkel hoch. Ungeduld macht sich auch in mir breit. Er entlockt mir ein leises stöhnen und ich kralle mich in seine Schulter fest.

Doch dann zieht er seine Hand weg und platziert sich richtig. Ein schmerz durchfährt meinen Körper und ich verkrampfe mich wieder. Er hält inne und gibt mir Zeit mich an ihn zu gewöhnen. In der Zeit streicht er durch meine Haare und leckt über meine Wange, bis ich mich wieder entspannt habe.
 

Wo vorher noch der Schmerz war, ist jetzt ein Gefühl das total neu für mich ist. Meine Fingernägel vergraben sich in seine Schulter und entlocken mir ein lustvolles stöhnen. Er knurrt ein paar Mal auf. Seine Fangzähne kratzen über meinen Hals. Das Gefühl wird immer stärker, bis es mich schließlich ganz um den Verstand bringt und alles in mir sich zusammenzieht. In dem moment, vergräbt Sesshomaru seine Fangzähne in meinen Hals. Schmerz und das Gefühl der Explosion vermischen sich und ein lautes stöhnen entweicht mir. Auch Sesshomaru kommt mit einem lauten stöhnen. Atemlos schaue ich ihn an. Ein paar Strähnen fallen ihm über die Schulter und berühren mein Gesicht. Er lässt sich neben mich fallen und nimmt mich in seine Arme. Ich berühre langsam die stelle, in die er mich gebissen hat. „Warum?“, frage ich erschöpft. „Ich habe dich makiert.“ „Du hast was?“ „Eine feste Bindung zwischen uns erschaffen. Damit auch jeder weiß, dass du mir gehörst. Heiraten ist nur oberflächlich. Dazu gehört noch das vereinigen und das makieren.“ Er drückt seine Lippen in meine Haare. Ich kuschele mich in seine Brust und schlafe schließlich ein.
 

Ich öffne meine Augen und strecke mich. Dann schaue mich neben mich aber der Platz ist leer. Dennoch lasse ich mich wieder glücklich zurückfallen. Dann wird auch die Tür aufgeschoben und Sesshomaru kommt rein. „Wie geht es dir?“, fragt er mich. „Mir geht es gut. Ich fühle mich super.“ Warum fragt er sowas? Ich fühle mich einfach fantastisch. Meine Ängste waren total unbegründet. Ich habe endlich mit dem Mann geschlafen, den ich liebe. „Und deinem Körper?“ Ich schaue ihn fragend an. „Äh…ja. Dem geht es auch gut. Ich habe keine Schmerzen. Warum?“ Er kommt auf mich zu. Dann fährt er mit seinen Fingern über meine Schulter und ich schaue drauf. Ein paar Blaue flecken sind da. Ich lächele ihn an. „Ich habe schon eindeutig schlimmeres weggesteckt. Du hast mir nicht wehgetan. Es war einfach nur schön.“ Ich ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn. „Die Fürsten werden heute kommen.“, meint er dann. „Ok. Ich werde nicht stören.“ Er seufzt. „Außerdem wird meine Mutter kommen. Es wäre besser wenn du in deinem Zimmer bleibst. Du kannst zwar auch in den Garten aber es wäre besser für dich.“ Seine Mutter kommt!? Oh nein! Ihr wird es ganz sicher nicht gefallen das ich und Sesshomaru geheiratet habe. Zwar waren wir ja damals auf ihrem Anwesen aber sie kann mich nicht leiden auch wenn sie es mir nicht gezeigt hat. Ich weiß es einfach.
 

Ich nicke. Dann verlässt er das Zimmer. Schnell stehe ich auf und ziehe mich an. Danach schaue ich raus und sehe schon wie drei Dämonen rein kommen. Hinter ihnen kann ich auch Inu no Kami erkennen und neben ihr läuft eine weitere Dämonin!?



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