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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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In Narakus Körper

Sofort schießt sie auf uns zu aber wir können beide noch gerade rechtzeitig ausweichen. Meine Hand wandert von der Wunde, runter zu meinem Schwert und ich umschließe den Griff. Doch ich ziehe das Schwert nicht. Ich kann doch mein Schwert nicht ziehen! Kagome holt schnell einen Pfeil aus ihrem Köcher und spannt ihn. Dann schießt sie ihn auf Mei. Doch es bringt nichts. „Meine Kräfte funktionieren immer noch nicht!“ Mei kommt mit ihrem Schwert auf Kagome zu. Letztendlich ziehe ich dann doch mein Schwert und stelle mich vor Kagome um den schlag abzuwehren. „Was hast du mit Mei angestellt!?“, frage ich. „Nun ja, das Gift ist immer noch in ihr. Dadurch kann ich sie kontrollieren.“ „Lass sie frei! Mei komm zu dir!“ Magatsuhi fängt an zu lachen. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das was bringt.“ Er will wieder angreifen doch ein energiestrahl kommt auf ihn zu. Er weicht aus und die stelle, die getroffen wird, explodiert. Ich schaue in die richtung, aus der der Strahl kam und sehe Sesshomaru auf uns zukommen. Er steuert auf Magatsuhi zu und greift ihn an. „Was machst du da!? Hör auf! Du tötest Mei mit!“ Er ist drauf und dran, sie zu erwischen aber ich greife Sesshomaru an. Dadurch muss er ausweichen. Sofort nutzt Magatsuhi die Chance und verschwindet richtung Dorf.
 

Sesshomaru schaut ihm hinterher. „Was fällt dir ein?“, fragt er. „Das sollte ich wohl dich fragen! Du sollst Mei doch nicht töten!“ Er nimmt meinen Arm. „Sie hat dich verletzt.“ „Nein, er war das! Nicht sie!“ Er reißt ein Stück von seinem Kimono ab und bindet es mir um die Wunde. „Wie müssen ihr hinterher! Wo sind die andern!?“, fragt Kagome. „Sie kämpfen gegen Naraku’s Dämonen und suchen Magatsuhi. Das Dorf wurde von ihm angegriffen.“ „Wir müssen ihn aufhalten!“ Wir rennen richtung Dorf.
 

Alles brennt lichterloh und die Menschen versuchen zu flüchten. An jeder Ecke lauert ein Dämon und nicht alle können sich verteidigen. Magatsuhi’s Aufgabe ist wohl, uns zu zerstören damit Naraku freie Bahn hat. Wir rennen weiter und halten Ausschau. Dann sehen wir auch endlich die anderen aber die werden gerade von Mei angegriffen und können sich nicht wehren. Sie wollen Mei nicht Töten und sie hat nun mal keinen Splitter den man ihr entfernen könnte. Wie können wir sie nur von Magatsuhi befreien? Wir müssen sie irgendwie dazu bekommen, dass Magatsuhi ihren Körper nicht mehr gebrauchen kann. Sesshomaru würde sie ohne mit der Wimper zu zucken Töten aber diese Option will ich aufkeinenfall! Sie so weit verletzten, dass sie nichts mehr tun kann, machen wir auch nicht! Wir müssen sie bewusstlos kriegen! Jetzt wäre es Praktisch irgendein Schlafmittel zu haben. Aber wir haben nichts! Was sollen wir also machen!?
 

Sesshomaru rennt auf Mei zu und zieht Bakusaiga. Mei grinst und rennt ebenfalls auf ihn zu. Zum Glück mischt sich Inuyasha ein und greift die beiden an. Beide müssen ausweichen und ich atme erleichtert aus. „Hör auf, sie töten zu wollen!“, schrei ich Sesshomaru an. „Entweder ihr tötet sie, oder ich werde mit ihrem Körper euch töten.“, meint Magatsuhi. Mei schießt auf Inuyasha zu aber durch eine Drehung, weicht er ihr aus und blockt den Angriff ab. Ich versuche die Chance zu nutzen und sie ohnmächtig zu schlagen aber leider reagiert sie viel zu schnell. Sie dreht sich um und schlägt mich weg. Doch bevor ich an einen Baum knallen kann, fängt mich Sesshomaru auf. Sango wirft ihren Bumerang, verfehlt sie aber. Auch Kagome versucht einen Pfeil zu schießen aber der hat immer noch keine Kraft.
 

Magatsuhi bemerkt sie sofort und schnappt sie sich schnell. Er hält das Schwert an ihrer Kehle. „Lass sie los!“, schreit Inuyasha. Oben am Himmel bildet sich plötzlich eine riesige schwarze Aura. Mei schaut nach oben und fängt an zu grinsen. Dann springt sie mit Kagome in den Armen, hoch in die riesige schwarze Aura. „Sie hauen ab!“, meint Miroku. „Wir müssen ihnen nach!“, sage ich. „Wir müssen aufpassen. Naraku hat Kagome jetzt in Gefangenschaft. Außerdem ist sie die einzige, die das Juwel zerstören kann.“ Wir nicken. Inuyasha dreht sich zu Shippo rum. „Du bleibst mit Kohaku hier.“ „Was? Warum!?“, fragt er. „Ja, wir werden helfen!“, meint Kohaku. „Kohaku, setzt dein leben jetzt bitte nicht aufs Spiel. Ich bin froh, dass du lebst. Shippo es ist viel zu gefährlich. Es ist ein ganz anderer Kampf.“, sagt Sango. „Bleib mit Kohaku bei Jaken und Rin. Beschützt die restlichen hier.“, meine ich. „Na gut. Wir machen es.“, sagt Kohaku und nimmt sich Shippo. Sie laufen dann in die richtung, des brennenden Dorfes.
 

„Gut dann lasst uns los.“, sagt Inuyasha. Sango, Miroku und ich fliegen auf Kirara. Inuyasha und Sesshomaru fliegen hoch. Als wir immer näher rankommen, erkenne ich in der dunklen Aura Wolke immer mehr eine Spinne. „Naraku‘s Körper.“, murmel ich. Wir fliegen genau hinein. Drinnen sieht es total eklig aus aber es gibt jetzt echt andere probleme die wir haben. Plötzlich ertönt Naraku’s stimme. „Ihr glaubt wirklich, ihr könntet mich besiegen!? Ich habe drei eurer Freunde gefangen genommen und ich werde euch der Verzweiflung aussetzten.“ Dieser Mistkerl! Warte…drei!? „Wieso drei!? Wen hast du noch!?“, schreie ich. Die anderen blicken erstaunt auf. Jeder hatte das mit den dreien, anscheinend überhört. Er lacht nur noch dreckig und dann ist es still. „Mist! Wen hat er noch!? Shippo? Kohaku oder Rin?“ „Beruhig dich Sakura. Egal wer es noch ist. Wir werden alle befreien.“, meint Miroku. Ich nicke und versuche mich wieder zusammenzureißen. Doch plötzlich bebt alles und ich falle sogar schon von Kirara und werde durch den Boden eingesaugt. Mir wird schwarz vor Augen und nach kurzer Zeit schlage ich wieder die Augen auf.
 

Langsam stehe ich auf und schaue mich um. Mist! Wir wurden getrennt! Was soll ich denn jetzt machen!? Ich beschließe einfach weiterzulaufen. Doch wie ich feststellen muss, ist es hier drin fast so wie in einem Labyrinth nur eine Nummer ekliger. Der Boden und die Wände pochen. Das macht mich irgendwie immer nervöser. Doch plötzlich wird mir ein wenig schlecht, mein Kopf pocht und ich drohe umzukippen. Ich bleibe kurz stehen und atme schwer. Mist! Das kann nur das Miasma sein! Es ist viel stärker. Mein Schwert fängt an zu pulsieren und mir geht es ein wenig besser. Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung und hoffe auch, dass ich es schnell hier wegschaffe und die anderen finde. Doch dann komme ich an einen Abgrund an. „Was soll denn der scheiß?“, murmel ich. Ich kann doch jetzt schlecht darunter springen! Ich weiß nicht einmal, wie tief es ist! Aber zurück kann ich auch nicht. Es gibt keinen anderen Weg! Doch die entscheidung wird mir leider abgenommen. Ich drehe mich rum und will doch mal wieder zurückgehen, doch es kommen ein paar fliegende Schlangenartige Dämonen auf mich zu und stoßen mich runter. Vor Schock kann ich nicht einmal schreien und falle in die Tiefe. Dunkelheit breitet sich aus.
 

Ich öffne meine Augen. Dann sehe ich mein altes Haus. Was zum…!?

Ich schaue mich um und versuche mich zu bewegen aber ich bin total bewegungsunfähig. Plötzlich sehe ich mich selber wie ich aus dem Haus freudestrahlend rauskomme. Als dann auch noch meine Eltern plötzlich an der Tür stehen, mache ich große Augen und mir kommen schon die Tränen hoch. Will Naraku mir etwa meine Vergangenheit zeigen um mich zu zerstören!? Dieser Arsch! Ich sehe, wie ich noch den Anhänger hochhalte, den ich immer dabei habe aber auch schon nicht mehr gebraucht habe, und mich von meinen Eltern verabschiede. Sie winken mir freudestrahlen zu und gehen wieder rein. Ich gehe weg. An diesen Tag bin ich zu meiner Freundin gegangen.

Plötzlich wird es etwas dunkler und im Haus fängt es an zu rauchen. Das Feuer breitet sich immer mehr aus, bis es das ganze Haus verschlungen hat. Ich möchte schreien und weinen aber kein laut kann meine Lippen verlassen. Meine Stimme funktioniert nicht.
 

Ich sehe, wie dann auch die Feuerwehr kommt und versucht den Brand zu löschen. Ein paar Feuerwehrmänner gehen auch in das Haus hinein und versuchen irgendjemand noch zu retten. Dann komme ich verzweifelnd und schreiend angerannt, werde aber zurückgehalten. Ich sehe, wie ein paar Feuerwehmänner versuchen, beruhigend auf mich einzureden. Doch ich lasse mich nicht beruhigen. Ich kann mich noch genau dran erinnern was sie zu mir gesagt haben. Es wäre schon alles in Ordnung, meine Eltern wären noch ganz sicher am Leben. Es wäre schon nicht so schlimm.

Ein Krankenwagen trifft ein und aus dem Brennenden Haus kommen zwei Feuerwehrmänner mit jeweils einer verkohlten Person aus dem Haus. Ich bekomme die Augen zugehalten und werde von dem Ort weggebracht. In der Zwischenzeit, werden die Leichen von meinen Eltern auf eine Trage gelegt und werden mit einem Tuch zugedeckt. Mir war sofort klar, dass mein Leben nicht mehr so wie früher sein wird. Vorher hat es noch gehießen, sie würden sie retten. Jetzt, konnte man sie nicht mehr retten, weil sie verbrannt sind.
 

Ein Sanitäter kommt auf mich zu und versucht mich nun auch zu beruhigen. Ich bekomme auch eine Beruhigungs Spritze, weil ich mich einfach nicht beruhigen lassen will. Dann werde auch ich in einen Krankenwagen reingesetzt.
 

Das Bild vor meinen Augen verschwimmt und ich sehe plötzlich Sesshomaru vor mir. Er schaut mich nur hasserfüllt an. „Als ob ich einen Menschen lieben würde! Verspotte mich nicht!“, meint er und verschwindet hinter den Bäumen. Verzweifelt laufe ich ihm hinterher. Doch dann verschwindet auch das Bild und ich habe eine andere Szene vor meinem Auge. Ich sehe Kagome, wie sie von einem Dämon durchbohrt wir, dann Mei die von Magatsuhi getötet wird, Miroku der von seinem Kazaana eingesaugt wird, Sango die von ihrem Bruder getötet wird, Kohaku der dann von Naraku umgebracht wird. Dann Inuyasha der von Sesshomaru besiegt wird und Shippo, Ah-Uhn, Rin und Jaken, die von anderen Dämonen umgebracht werden. Ich sehe einfach, dass meine ganze Familie stirbt. Das schlimmste was ich mir je vorstellen konnte, zeigt mir Naraku vor Augen. Was, was schon passiert ist, und was, wo ich nie will, das es passiert. Aber er hat es geschafft, dass mein ganzer Körper vor Angst zittert. Er hat es geschafft, dass mich Zweifel plagen. Aber nein! Das andere ist nie passiert! Ich will aufwachen! Ich will aufwachen! Ich will aufwachen!
 

Ich reiße die Augen auf und atme schwer. Schweiß hat sich auf meiner Stirn gebildet. Ich merke, dass ich getragen werde. Ich schaue hoch und kuschele mich an seine Brust. Dann versuche ich mich zu beruhigen.



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