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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Außer Kontrolle

Er schafft es zwar bis zu einem kleinen Fluss, muss sich aber dann hinsetzten. „Sesshomaru!“ Sofort renn ich zu ihm und knie mich vor ihm hin. „Warum hast du mich nicht mit meinem Schwert beschützt? Warum musstest du dich unbedingt vor mich werfen?“ Er Antwortet mir nicht sondern drückt mir mein Schwert wieder in die Hand. Aber ich lege es zur Seite. „Du bist zwar ein Dämon aber deine Wunde muss verbunden werden. Mir ist es egal ob du es willst oder nicht!“ Dann streife ich ihn seinem Kimono runter. Danach nehme ich seinen Rücken unter die Lupe. Kann aber kaum hinschauen. Die Wunde ist ziemlich tief und blutet immer noch ziemlich stark. Es ist kein schöner Anblick. Dann krame ich in der Tasche rum und nehme mir einen kleinen Lappen. Den mache ich im Fluss feucht und reinige erst mal die Wunde. Ich vernehme von Sesshomaru nur noch ein knurren. „Ich weiß, dass es wehtut. Ich versuche schon so vorsichtig wie möglich zu sein.“ Doch dann erwische ich eine Stelle, die ihm anscheinend mehr als nur wehtut und er knurrt noch lauter, was mich zusammenschrecken lässt. „Jetzt hör auf mich zu erschrecken! Sonst tue ich dir nur noch mehr weh!“ „Ich habe nicht drum gebeten!“, meint er leicht aggressive. „Und ich habe nicht drum gebeten, dass du dich vor mich schmeißt.“ Seine Wut wird nur größer das spürt man sehr deutlich. Deswegen lasse ich es und verbinde die Wunde nur noch. Obwohl ich dabei auch noch ein paarmal angeknurrt werde.
 

Danach knie ich mich wieder vor ihn hin. Ich hebe seinen Kimono auf und betrachte ihn. „Der ist total kaputt und voller Blut. Ich könnte ihn zwar jetzt hier waschen aber es wäre ein riesen Riss drin.“ „Brauche ich nicht.“, meint er nur und nimmt ihn mir aus der Hand. Danach zieht er ihn wieder an. „Schon gut. Du musst nicht gleich so aggressive sein. Ich mache mir nur sorgen. Schließlich wurdest du wegen mir verletzt.“ „Menschen.“, meint er nur abfällig Was ist denn mit ihm los? Nur weil er schwäche gezeigt hat!? „Jetzt hör mal! Diesen Menschen willst du schließlich unbedingt zur Gefährtin haben. Jetzt rede mal nicht so abfällig. Du beleidigst schließlich auch mich! Nur weil du genervt bist!“ Auf einmal nimmt er mein Handgelenk und zieht mich an seine Brust. „Du weißt anscheinend nicht, mit wem du da redest.“, flüstert er mir zu. „Doch. Mit einem Arschloch.“ „Sehr gewagt.“ „Was willst du mit mir machen? Ich kann dir auf den Rücken schlagen. Wird dir weh genug tun.“ „Und ich könnte dir das Herz herausreißen.“ Geschockt schaue ich ihn an. „Schon gut. Ich lass es ja.“, meine ich dann. Ich will mich entfernen aber er lässt mich nicht los.
 

„Du solltest dich ausruhen.“ Natürlich hört er nicht auf mich sondern erlaubt sich einfach mal mich zu küssen. Seine Hände ruhen auf meinen Hüften. Die wandern aber langsam unter meine Bluse. Etwas erstaunt halte ich inne aber er stört sich nicht daran. Sondern wandert mit seinen Lippen zu meinem Hals. „Du bist verletzt.“, meine ich flüsternt. Er antwortet mir nicht sondern macht einfach weiter. Soll wohl bedeuten, dass es ihm egal ist und so wie ich ihn kenne, wären seine Worte, ich bin kein Mensch.
 

Er schiebt meine Bluse immer weiter hoch. Er will doch jetzt nicht etwa in seinem Zustand…!? „Hör auf.“, sage ich mit mühe. Ich drücke ihn leicht weg. „Ich lasse dich jetzt gewähren und du lehnst ab?“ „Du bist verletzt. Also hör auf was beweisen zu wollen und so schon mal gar nicht. Ruh dich aus.“ Ich küsse ihn auf die Wange. Danach lege ich mich neben ihn hin.
 

Tatsächlich dauert es auch ganze 4 Tage, bis Sesshomaru fit genug ist, um weiterzureisen.
 

Sesshomaru läuft stillschweigend vor mir und ich laufe ihm hinterher. Manchmal kann ich irgendwie nicht glauben, dass er weiß wo es hingeht. Aber warte…wo will er eigentlich hin? „Sesshomaru? Denkst du, dass wir Moryomaru besiegen können? Bevor wir auch Naraku irgendwie finden können, müssen wir ihn doch auch noch besiegen und er hat einen sehr starken Panzer. Ich denke ich gebe dir wieder mein Schwert.“ „Nein.“ „Aber du brauchst es.“ „Ich habe nein gesagt!“ Ich seufze. Ich kann es ja verstehen, dass er es nicht will. Aber er braucht es. Da darf er keine Rücksicht auf mich nehmen.
 

Plötzlich bebt die Erde. Geschockt bleibe ich stehen. Dann schaue ich Sesshomaru an. „Was war das!?“ Er rennt in die richtung und ich hinterher. Da sehe ich auch die anderen die gerade mit Moryomaru und ein paar anderen Dämonen kämpfen. Oh nein! Moryomaru hat sie gefunden! Wir müssen helfen! Sofort renn ich zu den anderen hin. „Sakura!“, sagt Mei. Inuyasha rennt auf ihn zu aber egal was er für Attacken verwendet, Moryomaru absorbiert alle. Sesshomaru versucht Moryomaru auch anzugreifen aber nur mit seinen Peitschen, kommt er nicht gerade weit. Ich würde ihnen gerne helfen aber leider werde ich von ein paar Dämonen angegriffen. Einer prescht von hinten auf Mei zu und sie merkt es nicht. Sofort renn ich zu ihr hin und riskiere ein paar Kratzer. Dann blocke ich den Angreifer ab. „Danke“, meint Mei erleichtert. Dann renne ich auf Moryomaru zu. Die beiden schaffen es nicht. Vielleicht kann ich was bewirken. Oder aber auch er wird auch meine Kräfte absorbieren aber irgendwas muss ich doch versuchen!
 

Dann schleudere ich auch Feuerförmige Sicheln auf ihn zu aber er absorbiert sie. „Mist!“, fluche ich. „Du glaubst doch nicht wirklich das du was gegen mich ausrichten kannst, wenn es nicht mal der Hanyou und der Yokai es hinbekommen.“ Dann packt er mich plötzlich. „Sakura!“, schreit Inuyasha und greift ihn wieder an. Natürlich ohne Erfolg. „Lass mich los!“, schreie ich. Doch dann drückt er fester zu. Ich keuche einmal auf. Inuyasha versucht alles, ihn dazu zu bringen, mich loszulassen. Aber er drückt nur fester zu und ich bekomme kaum noch Luft. Außerdem muss ich hoffen, dass er mir nicht noch die Knochen bricht. Mir wird total schummrig. Sofort kommt Sesshomaru auf ihn zu geprescht. Aber auch er wird sofort gepackt. Meine Sicht wird mir immer mehr genommen und die Schmerzen werden auch immer stärker. Sesshomarus Wut steigt an und seine Augen werden rot. Plötzlich befreit er sich aus dem Griff und verwandelt sich in seine Gestalt. Dann lässt er ein lautest knurren los.
 

Sofort beißt er die andere Hand ab und ich falle mit der Hand runter auf den Boden. Kagome erledigt sofort den Dämon vor sich und kommt auf mich zu gerannt. „Sakura!“ Dann hilft sie mir vorsichtig hoch. „Geht es? Du solltest hier verschwinden!“ „Nein! Mir geht’s gut!“, keuche ich. Dann schaue ich erschrocken zu Sesshomaru hoch. „Er hat sich verwandelt!“ „Ja, vielleicht schafft er es jetzt ihn zu besiegen.“, meint Kagome hoffnungsvoll. „Nein. Das war so geplant. Er wird ihn vielleicht Töten. Aber uns auch. Er wird außer Kontrolle sein!“ „Was redest du da!? Als ob jemand Sesshomaru kontrollieren könnte.“ „Schau doch! Das sieht man doch schon an seinen Blick. Er hat sich schon einmal verwandelt und ich kenne ihn. Ich sehe es! Wir müssen uns auf alles gefasst machen. Das war von Naraku geplant! Ganz sicher!“ „Inuyasha entfern dich von ihnen!“, ruft Kagome ihm zu. Er hört auch und wir kümmern uns um die anderen Dämonen. Noch brauchen wir keine Angst zu haben aber wenn er ihn besiegt hat, müssen wir aufpassen.
 

Sesshomaru fletscht die Zähne und springt auf ihn zu. Dann packt er seinen Panzer mit seinen Zähnen und brecht ein Stück ab. Moryomaru schlägt ihn weg. Sesshomaru lässt sich davon aber nicht beeindrucken und packt ihn wieder mit seinen Zähnen. Diesmal hat er ihn aber richtig gepackt und er kann sich nicht mehr bewegen. Dann beißt Sesshomaru nur noch zu. Sein Panzer zerbricht nun völlig und er tötet Moryomaru. „E…er hat ihn besiegt!“, sagt Mei. Sesshomaru knurrt noch mal auf und schaut uns allesamt an. Dann kommt er auf uns zu gerannt. „Ich werde mich um ihn kümmern!“, sagt Inuyasha und rennt auch auf Sesshomaru zu. „Nein!“, schreie ich. „Sakura, los! Du wirst ihn ganz sicher zu Vernunft bringen können! Pass aber bitte auf dich auf. Wir kümmern uns um die restlichen Dämonen!“, sagt Kagome. Ich zögere als erstes. Nicke aber dann. „Ok.“



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