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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Zu Hause

Der nächste Tag:
 

Wir sind schon relativ früh aufgebrochen und laufen auch schon seit ein paar Stunden. Außerdem ist zwischen Sesshomaru und mir seit gestern Abend auch nichts mehr gewesen.
 

„Was denkst du, wie lange wir eigentlich brauchen werden, um zu den anderen zu gelangen?“, frage ich. „Ignorier mich nicht. Sondern antworte mir.“ „Drei Tage.“, antwortet er ruhig aber sichtlich genervt. „So weit sind sie schon gelaufen!?“ „Die sind aber schnell.“, meint Rin. „Sie gehen richtung Brunnen.“ „Dann wollen Mei und Kagome wohl zurück. Naja, schadet nicht. Ich kann zwar trauf verzichten aber ich muss zurück in die Schule sonst schaffe ich das Jahr nicht. Probleme in meiner Welt kann ich auch nicht gebrauchen deswegen.“ Ich seufze. Ich habe keine Lust zurück zu gehen aber es muss sein. Außerdem, kann ich dann Takeru sehen. Hoffentlich macht er sich keine Sorgen.
 

„Was ist denn eigentlich eine Schule?“, reißt mich Rin aus meinen Gedanken. „Du redest immer davon aber ich weiß nicht was das ist.“ „Da bekommt man einiges beigebracht in der Schule. Zum teil sehr langweiliges Zeug aber auch Sachen, die nützlich sind. Schreiben, zum Beispiel. Schreiben kann ja hier bei euch auch nicht jeder aber bei uns kann das eigentlich fast jeder weil wir das in der Schule lernen. Das war aber jetzt nur ein Beispiel. Wir lernen noch viel mehr Sachen. Aber wenn ich dir das jetzt erzähle, würdest du das sowieso nicht verstehen und ich müsste dir die einzelnen Sachen noch erklären und ich bin sehr schlecht in erklären.“, sage ich lächelnd. „Nicht schlimm. Ich weiß es ja ungefähr jetzt. Aber ist es so schwer?“ „Ja, sehr sogar und ich war jetzt schon lange nicht mehr da. Da habe ich wohl einiges verpasst. Hoffentlich ist Takeru so nett und sagt mir was so alles in der Schule passiert ist. Also was ich alles lernen muss.“, sage ich nachdenklich. „Wer ist denn Takeru?“, fragt Rin. Sesshomaru spitzt sofort die Ohren. „Mhm? Ach, Takeru ist ein Freund. Er ist noch nicht lange auf der Schule. Ich kenn ihn noch nicht so lange. Aber wir haben uns gut verstanden.“ „Ist doch schön“, meint Rin fröhlich. „Ja, ich freu mich schon ihn wieder zu sehen. Das ist das einzig gute. Dann können Mei, Kagome, Takeru und ich zusammen lernen oder so. Aufjedenfall was zusammen machen.“ „Bleib aber bitte nicht zu lange weg.“ „Ich komme so schnell wie möglich wieder aber ich bin jetzt schon ziemlich lange hier und ich habe viel nachzuholen. Deswegen werde ich wahrscheinlich schon lange bleiben.“ „Naja, Hauptsache du kommst wieder.“ Ich lächele sie an. „Natürlich.“ Plötzlich bleibt Sesshomaru stehen und schaut nach oben. „Wir rasten hier.“ Rin und ich schauen auch nach oben. Es wird zwar dunkel aber das sieht man doch auch ohne, dass man nach oben schaut. Ach egal. So ist er nun mal. Keiner weiß was er denkt.
 

„So, ich gehe jetzt Holz sammeln. Kommt jemand mit?“, frage ich. Sesshomaru kommt auf mich zu. „Ok. Dann hilfst du mir.“ „Ich gehe mit Jaken und Ah-Uhn ein paar Beeren sammeln.“, sagt Rin. Ich nicke. Dann gehe ich mit Sesshomaru in eine andere richtung. „Und wie komme ich jetzt zu der ehre, dass du mit mir Holz sammelst?“, frage ich. „Ist er nur ein Freund?“, fragt er plötzlich. Schockiert schaue ich ihn an. „Äh…ja. Was soll diese Frage?“ Ist er etwa eifersüchtig!? Das ist neu. „Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du eifersüchtig bist.“ Ich schaue ihn an. Dann gehe ich sofort einen Schritt zurück. Ich glaube, ich habe seinen Stolz ein wenig angekratzt. Es geht fast schon eine mehr als nur dunkele Aura von ihm aus. Das jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich glaube, ich hätte das nicht erwähnen sollen. Er schaut mich zwar wie immer an aber er ist mehr als nur wütend. Von ihm bleibe ich heute lieber fern. Ich drehe mich um und suche nach Holz. Kaum hab ich genug zusammen, laufe ich schnell an ihm vorbei.
 

Rin ist schon wieder zurück und hat auch einige Beeren gesammelt. Ich lege das Holz hin und zünde es an. Dann gibt sie mir ein paar von den Beeren. „Danke.“ Sie rückt etwas näher zu mir. „Was ist denn passiert?“, flüstert sie in mein Ohr. Anscheinend merkt sie auch was mit Sesshomaru gerade los ist und bleibt auch lieber etwas weiter weg von ihm. „Sein Stolz.“, sage ich nur. Aber für sie ist es schon Information genug und sie versteht. Auch Jaken kommt lieber zu uns als bei Sesshomaru zu sitzen. Das hat seinen Stolz schon ziemlich angekratzt.
 

Nach einer weile, fängt Rin an zu gähnen und kuschelt sich an mich. Ich muss leicht lächeln. „Schlaf gut.“, flüstere ich. Dann schlafe ich auch selber.
 

Die nächsten zwei Tage, verlaufen ereignislos. Sesshomaru hat sich wieder beruhigt und ich habe ihm auch keinen Grund mehr gegeben, sauer zu werden. Dennoch hat er sich mir und ich mich ihm, nicht mehr angenähert. So kommen wir auch in Kaedes Dorf an.
 

Kaede treffe ich auch als erstes an. „Hallo Kaede.“ „Hallo Kindchen. Schön dich mal wieder zu sehen. Wie ich sehe, bringst du auch die kleine Rin und deinen Yokai mit.“ „Ja. Die anderen sind doch auch hier oder?“ Sie nickt. „Du kennst den Weg.“, meint sie freundlich. „Ja“, sage ich fröhlich und renne auch in die richtung. Dann gehe ich in unsere Hütte rein, in die wir immer rasten wenn wir hier sind. „Hallo.“, sage ich. „Da seid ihr ja. Wir haben uns schon gefragt, wann ihr da seid. Und, wie geht es dir?“, fragt Kagome. „Mir geht es nochmal gut. Hatte nicht lange angedauert.“ „Umso besser. Da bin ich beruhigt.“, sagt Mei. „Und wie geht es euch? Ist bei euch was passiert?“, frage ich. „Nein, bei uns ist nichts passiert. Wir wurden nicht angegriffen.“, meint Kagome. „Gut. Wir auch nicht. Also haben Naraku oder Hakudoshi es nicht auf uns abgesehen. Aber egal. Warum sind wir überhaupt hier? Gehen wir zurück?“ „Ja, wir sind jetzt schon ziemlich lange hier und müssen mal zurück. Ich weiß, du bist darüber nicht begeistert. Deine Gründe kennen wir aber…“ „Schon gut. Mir macht das nichts aus. Ich weiß, dass wir mal wieder zurück müssen. Wir haben einiges in der Schule nachzuholen und ihr wollt ja auch mal wieder eure Eltern sehen.“, unterbreche ich Kagome. „Wann wollen wir los?“ Mei und Kagome schauen sich an. „Wir hatten vor zu gehen, wenn du da bist.“, meint Mei. „Gut. Dann gehen wir jetzt.“ Ich stehe auf und gehe raus. Kagome und Mei schauen mir hinterher.
 

Rin kommt sofort auf mich zu. „Wann geht ihr?“ „Jetzt. Aber wie schon gesagt, ich komme so schnell wie möglich wieder.“ Sie nickt traurig. „Na komm. Verabschiede dich noch von Mei und Kagome und sei nicht mehr traurig.“ Dann geht sie auch rein. Ich mache mich derweil auf die suche nach Sesshomaru.
 

Ich suche im ganzen Dorf, finde ihn aber nicht. Dann gehe ich etwas außerhalb richtung Brunnen. Dort finde ich ihn auch. Er sitzt auf dem Rand des Brunnens. „Da bist du ja. Ich habe dich gesucht.“ Sofort laufe ich zu ihm hin. „Ich verabschiede mich jetzt auch mal von dir. Wir wollen jetzt schon gehen.“ Ich setzte mich neben ihn. Dann schaue ich ihn an. Er legt seine Hand auf meine Wange und nähert sich mir. Doch dann, „Na komm, wir gehen jetzt mal endlich. Wenn ich ehrlich bin, will ich auch wieder so schnell wie möglich hierher zurück.“, kommt es plötzlich von Mei, die von hinten kommt. Rückartig entfernen wir uns und blitzschnell steht Sesshomaru auf. Es sieht so aus, als ob wir ganz normal geredet hätten.
 

„Da bist du ja schon. Hast du dich verabschiedet?“, fragt Mei. Ich nicke. Kagome und Mei springen in den Brunnen hinein. Ich drehe mich noch einmal um und lächele Sesshomaru noch einmal an. Dann springe ich selber rein.
 

Nach kurzem, sind wir auch in unserer Welt und steigen aus dem Brunnen raus. „So, dann geh ich mal heim. Ich bekomme wahrscheinlich riesen Ärger weil ich so lange, angeblich, bei dir war.“, sagt Mei. „Naja, ich muss ja auch mal nach Hause. Bei mir ist es egal. Außer wenn sie dadurch Ärger bekommen würden.“, sage ich. „Kagome, du hast es doch am einfachsten. Deine Mutter, dein Bruder und dein Opa, sie wissen alle davon und du musst es ihnen nicht verheimlichen und dir überlegen was du sagst, wenn du so lange wegbleibst.“, seufzt Mei. Kagome lacht. „Ja, das stimmt wohl. Na dann. Wir sehen uns in der Schule.“ Dann verabschieden wir uns.
 

Schnell bin ich auch zu Hause und treffe dort auch keinen an. Ich zucke nur mit den Schultern. Dann gehe ich auf mein Zimmer und schaue mich darin auch um. Mhmm. Zum Glück ist keiner von denen rein gegangen. Ich lege mein Schwert ab und gehe dann erst einmal Duschen. Kaum bin ich fertig, klingelt es an der Tür. Schnell ziehe ich mich an und gehe nach unten.
 

Vor der Tür steht Takeru. „Hallo Takeru.“ „Hallo. Wie geht es dir? Du warst sehr lange nicht mehr in der Schule und Mei und Kagome genauso. Ihr habt euch anscheinend ziemlich angesteckt.“ „Äh…ja. Aber uns geht es auch nochmal besser und wir kommen auch wieder morgen in die Schule. Wundere dich aber nicht, das kommt öfters vor. Wir…werden sehr schnell mal krank.“ „Oh. Aber zum Glück bis du…seid ihr…wieder gesund. Ich war schon ein paar mal hier aber es hat öfters mal niemand aufgemacht.“ „Ja, meine Pflegeeltern sind sehr oft weg und kümmern sich nicht um mich. Deswegen ist es nicht wunderlich und ich konnte nicht die Tür aufmachen…ich hab oft geschlafen.“ „Ja, kann ich auch verstehen. Hier, ich habe hier deine Hausaufgaben und auch alles aufgeschrieben, was wir bisher gelernt haben und was du unbedingt lernen musst. Ich habe dir auch die Termine, für die Tests aufgeschrieben, die du nachschreiben kannst.“ Ich schaue ihn verblüfft an. „Du hast das alles mitgeschrieben und aufgeschrieben für mich?“ Er wird leicht rot. „Ja, hab ich.“ Ich umarme ihn sofort. „Danke! Du bist meine Rettung! Ohne das hier, würde ich es wahrscheinlich nicht schaffen.“ „Bitte. Ich gehe dann mal damit du lernen kannst. Wir sehen uns Morgen.“ Dann geht er auch und ich gehe schnell hoch um zu lernen. Warum macht er das? Wir sind zwar befreundet aber so lange kennen wir uns ja noch nicht. Naja, ich hätte es ja auch gemacht. Ich sollte jetzt lieber dankbar sein.
 

Am nächsten Morgen mache ich mich auch schnell fertig für die Schule und laufe auch los.
 

„Morgen Sakura.“, sagt Kagome. „Morgen und wie geht’s euch?“ „Gut. Ich habe zwar ein wenig Ärger bekommen aber ist nicht so dramatisch.“, meint Mei. Dann stoßt auch Takeru zu uns. „Morgen.“ „Morgen Takeru.“ Ich lächele ihn an. „Nochmal danke für die Unterlagen. Ich konnte viel lernen.“ Dann wende ich mich Kagome und Mei zu. „Hier, ich hab sie euch kopiert. Takeru hat alles mitgeschrieben.“ „Danke.“, sagen beide. Dann gehen wir in den Unterricht.



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