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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Blütenblätter

Ich presse meine Hand gegen die Wunde und falle keuchend auf die Knie. Dann kommt er auf mich zu und nimmt sich die Splitter. „Danke. Du hättest sie mir freiwillig geben sollen. Dann würdest du jetzt nicht sterben.“ Er dreht sich um und steigt auf sein Pferd. Danach ist er fort.
 

Ich habe versagt! Ich konnte die Splitter nicht beschützen. Ich habe Sesshomaru nicht rechtzeitig gefunden und jetzt muss ich hier noch sterben! Es ist aber wenigstens ein schöner Ort für den letzten Augenblick. Langsam lasse ich mich auf den Rücken fallen und versuche noch nach Luft zu ringen. Unter meinen Händen, saugen sich meine Kleider immer mehr mit Blut. Na toll, ich verschmiere die schönen Blumen mit meinem Blut. Warum muss ich hier nur alleine sein? Ich habe Angst. Mein Schwert kann mich dieses mal nicht retten. Tränen laufen über meine Wange. Eine leichte Brise weht über die Blumenfläche und weht ein paar Blütenblätter davon. Ich atme den Geruch der Blumen ein. Ich muss das positive dran sehen. Einen besseren letzten Ort gibt es wahrscheinlich nicht.
 


 

„Mist! Er absorbiert meine Kräfte!“, flucht Inuyasha. „Als ob du gegen mich ankommen könntest.“, meint Moryomaru. „Was können wir bloß tun?“, fragt Mei. „Ich weiß es nicht. Durch seinen Panzer komme ich mit meinen Pfeilen nicht.“, sagt Kagome. „Glaubst du, dass Hakudoshi Sakura schon erreicht hat?“, fragt Shippo Ängstlich. Inuyasha greift in der Zwischenzeit wieder den Dämon an. „Sie ist ganz sicher schon bei Sesshomaru.“, meint Kagome aber nicht ganz so zuversichtlich. „Sesshomaru wird sie beschützen.“ Dann gibt es eine kleine Explosion und Inuyasha wird zurückgeschleudert. „Mist! Ich kann ihn nicht bekämpfen.“ „Versuche an seinen Splitter zu gelangen!“ „Was glaubst du, was ich hier die ganze Zeit schon versuche!?“ Doch dann scheint Moryomaru abgelenkt zu sein und Inuyasha rappelt sich schnell auf aber bevor er ihn angreifen kann sagt der Dämon, „Ihr habt nochmal Glück gehabt. Mich seit ihr aber noch lange nicht los.“ Dann ist er auch schon verschwunden.
 

„Warum ist er jetzt weg?“, fragt Shippo. „Ich habe keine Ahnung aber er scheint von Hakudoshi gerufen worden sein.“, meint Miroku. „Aber warum?“ „Vielleicht braucht Hakudoshi seine Hilfe. Entweder er hat die Splitter oder er kämpft gerade mit Sesshomaru.“, meint Inuyasha. „Nein! Wenn, dann Kämpft er gerade mit Sesshomaru! Er hat niemals die Splitter! Sakura hat es aufjedenfall geschafft, zu Sesshomaru zu kommen.“, sagt Kagome aufgebracht. Mei klopft ihr auf die Schulter. „Sie hat es ganz sicher geschafft.“, meint sie dann beruhigend. „Es ist jetzt erst einmal egal. So oder so müssen wir sie schnell finden!“, sagt Sango. „Gut, Inuyasha kannst du sie vielleicht riechen?“, fragt Kagome. Inuyasha macht sich sofort an die Arbeit.
 


 


 

„Sesshomaru-sama? Könnt ihr zwei euch nicht wieder vertragen? Ich habe Angst, dass sie die anderen doch nicht gefunden hat und nun vielleicht alleine irgendwo rumläuft.“, meint Rin besorgt. „Sie ist doch selber dran schuld, wenn sie so stur ist.“, sagt Jaken. Aber dann bekommt er einen Tötenden blick von Sesshomaru zugeworfen. Jaken macht sich sofort klein und gibt keinen Mucks mehr von sich. Doch die Stille wird durch eine Explosion gestört.
 

Staub nimmt Sesshomaru die Sicht. Er zieht sein Schwert. Dann erhebt sich ein großer Dämon. „Mein Name ist Moryomaru. Du bist wohl Inuyashas Bruder.“ Sesshomaru schaut ihn bedrohlich an. „Ich würde diesen Hanyou nicht als meinen Bruder bezeichnen.“, meint er dann kalt. Dann rennt er nur noch auf ihn zu und setzt eine Attacke ein aber Moryomaru absorbiert die Kraft. „Es nützt nichts mich anzugreifen. Ich absorbiere deine Kräfte. So ein Schwächling kann gegen mich nichts ausrichten.“ „Ich soll schwach sein?“, fragt Sesshomaru wütend und greift ihn aber wieder sofort an. Leider hat Moryomaru einen starken Panzer und Sesshomaru kommt mit seinem Schwert nicht durch. Mit jeder weiteren Kraft die Sesshomaru verwendet, wird Moryomaru immer stärker.
 

In der Zwischenzeit haben sich Jaken, Rin und Ah-Uhn sich hinter ein paar Felsen versteckt. „Er absorbiert Sesshomaru-samas Kräfte!“, sagt Jaken aufgebracht. „Sesshomaru-sama du schaffst es!“, jubelt Rin ihm zu. Doch dann wird er von dem Dämon gefasst und er kann sich nicht bewegen. „Hast du geglaubt du kannst gegen mich gewinnen?“, fragt Moryomaru. „Ich absorbiere immer mehr Kräfte von dir.“ „Als ob ein so niederer Dämon wie du MEINE Kräfte für sich beanspruchen könnte!“

Dann kommt ein kleiner Wind und weht ein paar Blütenblätter in ihre richtung. „Blütenblätter?“, fragt Rin. „Dieser Geruch...“, murmelt Sesshomaru. „Ist das Menschenmädchen schon Tod? Dann hat mein Schöpfer ihre Juwelensplitter schon. Leider hat sie das nicht überlebt.“ Sesshomaru reißt die Augen auf und fletscht die Zähne. „Halts Maul!“ Sofort befreit sich Sesshomaru und sticht mit aller Kraft in eine bestimmte Stelle von Moryomarus Panzer. „Mist!“, flucht der Dämon. „Ja, Sesshomaru schafft es!“, meint Rin fröhlich. Beide haben noch nicht mitbekommen das was schlimmes passiert ist. „Sesshomaru drückt sein Schwert immer mehr gegen den Panzer um den Splitter zu bekommen. Doch dann zerbricht sein Schwert, Tokijin. Das nutzt der Dämon aus und flieht schnell.
 

Kaum ist er weg, fliegt Sesshomaru sofort in die richtung, aus der der Geruch kommt. „Meister Sesshomaru, dein Schwert!“, bemerkt Rin und kniet sich vor das Schwert hin. „Ich kann keine kaputtes Schwert gebrauchen.“, sagt Sesshomaru über die Schulter hinweg. „Wo will den Sesshomaru-sama hin?“, fragt Jaken. Dann schaut er auf den Boden und hebt ein Blütenblatt hoch. „Daran ist Blut.“, bemerkt er. „Du glaubst doch nicht, dass es Sakuras Blut ist!?“, fragt Rin schockiert. Jaken und Rin springen sofort auf Ah-Uhn und versuchen Sesshomaru noch zu folgen.
 


 

Das Atmen fällt mir immer schwerer und die Schmerzen sind unerträglich. Doch leider werde ich noch nicht erlöst. Noch schlägt mein Herz schwach. Ich schließe die Augen und warte nur darauf endlich keinen Schmerz mehr zu fühlen. Doch dann höre ich schritte. Ich bete, dass derjenige der kommt, mich einfach in Ruhe lässt und mir nicht noch mehr schmerzen zufügt. „Sakura.“ Ich öffne meine Augen und ein kleines Lächeln formt sich auf meine Lippen. „Ses...Sesshomaru. Schön das...ich dich noch sehen darf.“, sage ich schwer. „Rede nicht so viel.“ Er kniet sich neben mich und hebt meinen Kopf ein wenig. „Ich...habe versagt. D...die Splitter...sind fort. I...ich sollte dich suchen...damit d...du mich und die Splitter...beschützen kannst. Leider habe ich...das nicht geschafft.“ „Das ist egal.“ Er streicht mir meine Tränen weg und hebt meine Hand hoch um zu sehen was für eine Wunde ich habe. Aber dann sieht er auch schon das ganze Blut und die große Wunde. „Das...werde ich n...nicht überleben. D...die Wunde ist...zu tief.“ Mein Herz schlägt immer langsamer und ich kann auch schon fast nicht mehr Atmen. Meine Augenlider werden immer schwerer und ich schließe sie. Vorsichtig werde ich wieder von Sesshomaru abgelegt und er steht auf. „Du wirst jetzt nicht sterben.“, sagt er und ich kann ein wenig Schmerz daraus hören. Dann zieht er sein Schwert, Tensaiga. Es pulsiert in seiner Hand. Nach langer Zeit verwendet er es wieder.
 

Kurz bevor mein Herz ganz aufhört zu schlagen, schlägt es wieder gesund in meiner Brust. Ich atme aus Reflex einmal tief ein. Aber mir ist immer noch so schwindelig und ich bin so schwach, dass ich mein Bewusstsein sofort verliere. Sesshomaru steckt sein Schwert Tensaiga wieder in die Schwertscheide und hebt mich hoch.
 

Kurz darauf kommen Rin und Jaken auf Ah-Uhn. „Was ist denn passiert?“, fragt Jaken. Rin steigt von Ah-Uhn ab. „Oh nein, Sakura!“, sagt sie als sie mich bewusstlos in Sesshomarus Armen sieht. „Das ganze Blut!“ „Keine Sorge Rin. Sesshomaru-sama hat sie wiederbelebt.“, versucht Jaken sie zu beruhigen. Rin atmet erleichtert aus. Dann entdeckt sie das Kaputte Schwert. „Oh nein! Auch Sakuras Schwert ist zerbrochen!“ „Nimm es mit.“, meint Sesshomaru und dreht sich rum, um zu gehen. Rin hebt die zwei zerbrochenen Teile auf und steigt mit Jaken wieder auf Ah-Uhn. Dann folgen sie ihm.
 

Auf dem Weg, begegnen sie der Truppe. „S...sakura!? Was ist passiert!?“, fragt Kagome aufgebracht als sie mich bewusstlos sieht. Ihr Blick schweift zu Sesshomarus Hand, die noch voller Blut ist und dann auf meine Kleider die noch in Blut getränkt sind. „Sie wäre fast gestorben.“, sagt er kalt. Schaut aber die Truppe mit Abscheu an. „Das ist alles meine Schuld! Ich hätte ihr die Splitter nicht geben sollen!“, sagt Kagome verzweifelt. „Beruhig dich. Hauptsache ihr geht es jetzt gut. Das ist jetzt momentan alles was zählt. Gib dir jetzt nicht die Schuld daran.“, meint Mei. „Wir sollten sie jetzt lieber irgendwo hinbringen, wo sie erst einmal in Sicherheit ist und sie sich ausruhen kann.“ „Wir bringen sie lieber zu Kaede.“, meint Sango.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JiLa-chan
2015-05-25T09:13:10+00:00 25.05.2015 11:13
Hallöle!:)
Ich verfolge und lese deine Fanfiction seit dem allerersten Kapitel und ich muss sagen, dass ich sie ganz ganz toll finde! Das Kapitel 'Blütenblätter' war richtig emotional und ich musste fast heulen xD ich freu mich schon auf das neue Kapitel!:)) *zur Motivation Kekse hinstell*
Antwort von:  Sarana_Hiyori1
25.05.2015 16:25
Schön das sie dir gefällt :D


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