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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Naraku

Am morgen merke ich, dass Sesshomaru nicht im Zimmer ist. Wie lange habe ich schon wieder geschlafen? Ich stehe auf und gehe in den Nebenraum um ein Bad zu nehmen. Ich gehe ganz normal rein. Aber dann erblicke ich Sesshomaru und bleibe abrupt stehen.
 

Er ist nämlich gerade am Baden. „Ses…Sesshomaru. Tut…mir leid! I…ich wusste nicht das du drin bist!“ Sofort drehe ich mich um und verlasse mit einem roten Kopf den Raum. Warum muss mir das jedes Mal passieren!? Kurz danach kommt aber auch Sesshomaru raus und nur mit einem Handtuch. „Es tut mir leid, dass ich dich gestört habe.“ Er kommt mir näher. „Warum gestört? Du hättest auch reinkommen können.“, flüstert er in mein Ohr. Ich schrecke auf. „Du Perversling!“ Ich drehe mich mit einem hochroten Kopf um.
 

„W…wann wollen wir eigentlich los?“, frage ich dann um das Thema zu wechseln. „Um die Mittagszeit.“ „Ah ok.“ Ich drehe mich wieder um und sehe, dass seine Wunden wieder verheilt sind. “Die Vergiftung ist ja weg! Da bin ich froh. Naja, dann können wir aufjedenfall weiter. Aber bevor wir weiterreißen gehe ich mich jetzt mal waschen. Ich werde ja wahrscheinlich nicht mehr so schnell die Möglichkeit haben zu baden.“ Hoffentlich kommt er jetzt nicht rein.
 

Später bin ich fertig und gehe wieder ins Zimmer. Daher, dass Sesshomaru aber nicht mehr drin ist, gehe ich runter. Vielleicht essen sie gerade. Das tun sie auch. „Morgen Sakura! Komm, setzt dich neben mich.“, begrüßt mich Rin. „Morgen.“, sage ich und setzte mich auch neben sie.
 

Nach dem essen, packen wir unsere Sachen und machen uns bereit zum Aufbruch.
 

Ich will gerade rausgehen aber da hält mich Sesshomaru´s Mutter auf. „Bist du in meinen Sohn verliebt?“ „Was!?“, frage ich ein wenig schockiert. „Du brauchst es nicht zu leugnen. Das sehe ich schon meinem Sohn an, das er dich liebt. Mein Sohn hat einiges von seinem Vater. Aber ich lege dir ans Herz, auf dich zu achten.“, sagt sie mir. Ich schaue sie fragend an. Wie, ich soll auf mich achten? Aber bevor ich sie fragen kann, zieht mich Rin raus. „Wo bleibst du denn? Wir wollen los.“
 

Dann machen wir uns auf den Weg. „Können wir eigentlich die anderen suchen?“, frage ich auf dem Weg. Bekomme aber leider keine Antwort. „Wir müssen ja nicht da bleiben. Ich mache mir nur sorgen. Ich habe irgendwie schon den ganzen Tag ein mulmiges Gefühl.“ „Ihnen wird es schon gut gehen.“, muntert mich Rin auf. „Na wenn du meinst.“, sage ich leicht skeptisch. Normalerweise kann ich mich nämlich auf mein Gefühl verlassen. Mein Schwert macht zwar keine Anstalten aber irgendwas wird aufjedenfall passieren.
 

„Wir rasten hier.“, meint Sesshomaru als es schon ziemlich dunkel ist. „Jaaa, der wehrte Herr hat sich endlich entschieden pause zu machen!", platzt es aus mir heraus. Doch dann werde ich von allen schief angestarrt. „Tut mir leid aber wenn ich lange wach bleibe werde ich immer aufgedrehter. Das ist bisher nur noch nicht passiert, weil ich mich zurück gehalten habe.“, sage ich als Entschuldigung und fange an ein Feuer zu machen. Dann setzte ich mich davor. Jaken und Sesshomaru tun es mir gleich. Rin legt sich bei Ah-Uhn und schläft auch sofort ein. Als ich sie betrachte, muss ich lächeln. Sie sieht so süß aus wenn sie schläft.
 

„Bist du nicht müde?“, fragt mich Sesshomaru. „Doch schon. Aber ich will nicht schlafen.“ „Du musst aber jetzt schlafen. Ich kann dich auch ganz leicht dazu zwingen.“ „Schon gut. Ich schlafe ja schon.“, ergebe ich mich und lege mich rum.
 

Ich schrecke hoch. Hat mein Schwert gerade pulsiert!? Ich kann mich jetzt schon nicht mehr dran erinnern. Oder hab ich das nur geträumt? Ich reibe mir die Augen und gähne. Dann schaue ich mich um. Es wird hell. Dann hat es keinen Sinn noch weiterzuschlafen. Ich richte mich auf und warte bis es hell wird und die anderen auch wach sind. Das dauert zum Glück auch nicht lange und wir reisen weiter. Dann höre ich bekannte Stimmen.
 

„Hast du die Spur schon wieder verloren?“, fragt Kagome. „Verdammt! Dieser Drecks Kerl!“, meint Inuyasha sauer. Wir gehen hin. „Hallo, Leute.“, sage ich fröhlich werde aber von allen traurig angeschaut. Ich wundere mich aber dann bemerke ich, dass Mei nicht bei ihnen ist. „Was ist los und wo ist Mei?“, frage ich langsam. “Naraku hat sie.“, sagt Kagome leise. „WAS!? Wie konnte das denn passieren!?“ „Er hat uns angegriffen vor zwei Tagen und hat sie sich geschnappt.“, sagt Shippo traurig. „Und ich war nicht da.“, flüstere ich. Kagome kommt auf mich zu. „Auch wenn du dabei gewesen wärst hätten wir ihn nicht aufhalten können. Vermutlich hätte er dann dich geschnappt wegen deinem Schwert.“ „Doch lieber mich als Mei!“, schreie ich. „Sakura, beruhig dich. Das bringt dir nichts. Wir müssen sie so schnell wie möglich finden.“, meint Inuyasha bescheiden. Was mich allerdings ziemlich wundert aber ich nicke. „Hast du eigentlich eine Spur?“, frage ich. „Immer mal wieder. Aber die verschwindet andauernd.“, sagt Inuyasha. „Wir müssen sie finden!“
 

„Ich hab wieder eine Spur!“, meint Inuyasha plötzlich. „Jaken, nimm Rin und Ah-Uhn und geht.“, meint Sesshomaru. Dann wendet er sich mir zu. „Du gehst mit.“ Ich schaue ihn mit großen Augen an. „Niemals!“ Dann nimmt Inuyasha Kagome auf den rücken und die anderen steigen auf Kirara auf. Ich tue es ihnen gleich. Jaken verschwindet mit Rin und Ah-Uhn und Inuyasha rennt vor. Die anderen hinterher. Wir müssen Mei befreien!
 

„Naraku´s Geruch wird stärker!“, bemerkt Inuyasha. „Das ist doch nicht normal. Der ist doch sonst immer so vorsichtig.“, überlege ich. „Es sei denn, er will gefunden werden! Oh nein! Er stellt uns eine Falle!“ „Ja, darauf bin ich auch schon gekommen aber wir müssen sie befreien.“, meint Kagome. „Ja, ich weiß. Wir müssen nur gut aufpassen. Er wird ganz sicher ein paar Dämonen bereitgestellt haben.“ „Damit müssen wir rechnen.“, sagt Miroku. Plötzlich kommen wir auch immer näher an ein Dorf heran, dass durch eine dunkele Aura umgeben ist. „Ich glaube, ich weiß jetzt wo er ist.“, flüstere ich. „Oh nein! Die armen Menschen die dort gelebt haben.“, sagt Kagome. „Für die besteht leider keine Hoffnung mehr.“, meint Sango und wir laufen richtung Dorf.
 

Aber kaum sind wir am Dorf, wird mir auf einmal total schwindelig und auch ein bisschen übel aber nicht nur mir geht es so auch Sango scheint die dunkele Aura nicht gerade gutzutun. Ebenfalls Inuyasha und Co. haben ein paar probleme aber nicht so schlimme wie bei uns. Ich muss mir die Hand vor den Mund schlagen. „In so eine dunkele Aura bin ich noch nie hineingeraten.“, sage ich etwas schwach. „Sango, Sakura. Die Luft ist viel zu schlecht für euch.“, meint Kagome besorgt. Sango zieht schnell ihr Mundschutz an. Ich hingegen vertraue auf mein Schwert das es mich unterstützt. „Nein, es geht schon Kagome.“, sagt Sango. Ich huste ein wenig. „Ich werde auch mitkommen. Da kann es mir so schlecht gehen wie es nur möglich ist. Ich lasse Mei nicht im stich!“, meine ich entschlossen. Kagome schaut mich besorgt an. Ich hingegen gehe entschlossen weiter.
 

Doch dann kommt eine Horde Spinnendämonen auf uns zu. Ich versuche mich schnell vorzukämpfen. „Ihr haltet sie auf. Ich versuche weitervorzudringen!“, sage ich. „Nein, Sakura! Dir geht es total schlecht! Du kannst nicht alleine rein!“, sagt Kagome. „Ich schaffe das!“ Dann renn ich einfach hinein. Ich versuche mich ein bisschen zu verstecken und mich anzuschleichen um den Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Kagome hat recht. Ich bin durch die dunkele Aura zu geschwächt aber warum reinigt mein Schwert die Luft nicht?
 

Ich schleiche mich immer näher ran aber umso weiter ich vordringe, umso schlechter wird die Luft. Ich schleiche mich hinter eine Hütte und gehe hinten rein. In dem Raum erblicke ich Mei die auf dem Boden liegt. Ihr scheint es wegen der Luft noch schlechter zu gehen. Sie ist schon gar nicht mehr bei Bewusstsein. Ich muss sie unbedingt da rausholen sonst wird sie das wahrscheinlich nicht überleben! Ich ziehe mein Schwert und versuche die Barriere durchzubrechen. Funken sprühen aber das wars dann auch schon wieder. Mein Schwert kommt nicht durch die Barriere. „Mist! So eine verdammte Scheiße!“
 

Plötzlich spüre ich jemand hinter mir. Ich umklammere mein Schwert ganz fest und drehe mich blitzschnell um und greife an aber Naraku kann mit Leichtigkeit ausweichen. „Du kannst sie nicht befreien.“, lacht er dreckig. „Es ist sowieso schon zu spät. Das Miasma hier drin ist zu stark und sie ist schon zu lange drin. Auch wenn du sie jetzt befreist wird es dir nichts bringen.“ Ich beiße die Zähne zusammen. „Lass sie frei!“ Er grinst mich nur noch böse an und ich weiß, er hat was mit mir vor. „Werde zu meiner Marionette und ich löse das Miasma auf. Dann lasse ich sie frei.“ Ich schaue ihn hasserfüllt an. „Das hast du schon einmal versucht und es hat nicht geklappt.“ „Diesmal werde ich ja auch nicht nur dein Schwert manipulieren. Ich setze in dich und in dein Schwert ein Splitter des Juwels der vier Seelen ein und dann kannst du dich nicht mehr wehren.“ „Niemals!“ „Dann werdet ihr beide sterben. Du wirst es nicht mehr rechtzeitig rausschaffen und sie sowieso nicht.“ Mei wird aufjedenfall sterben wenn ich nichts unternehme. Mist! Ich muss es tun und dann auf meine Freunde vertrauen, dass sie mich retten werden. Ich will keinen umbringen aber ich will Mei retten und das ist mir viel wichtiger. Vergibt mir Freunde. Vergibt mir, Mei und Kagome. Vergib mir Sesshomaru. Es tut mir leid.
 

„Gut. Aber wenn du Mei nicht frei lässt, dann schwöre ich dir, du wirst mich nicht so leicht kontrollieren können!“ Dann falle ich hustend auf die Knie. So langsam macht mir das Miasma zu schaffen. Er fixiert mich mit seinen roten Augen und grinst weiterhin böse. Dann macht er nur eine kleine Handbewegung und das Miasma löst sich auf und auch die Barriere zerspringt. Mit einer weiteren Handbewegung werde ich ohnmächtig. Dann kommt Kagura rein und Naraku befiehlt, dass sie mich wegbringen soll. Dann verschwindet auch er und lässt Mei da liegen.
 

In der Zwischenzeit verziehen sich auch die Dämonen.
 

„Warum ziehen sie sich zurück?“, fragt Inuyasha. Er schaut in die richtung von seinem Bruder der aber schon weg ist. Die anderen gehen schnell hinterher und kommen dann auch an der Hütte an. Drinnen finden sie nur Mei vor. „Mei!“, sagt Kagome und geht schnell zu ihr. „Mei ist hier. Aber wo ist Sakura?“, fragt Sango. „Ihr glaubt doch nicht etwa…?“, fängt Shippo an.
 

„Naraku hat sie.“, redet Sesshomaru dazwischen.



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