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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Der Kampf mit Katsuro

Ich versuche mich zu wehren und auch versuche ich an mein Schwert heranzukommen aber es gelingt mir nicht. Ich schaue hoch und blicke in das Gesicht von Katsuro. „DU!?“
 

Er lacht nur. „Durch dich komme ich ganz leicht an Sesshomaru heran. Ein echter Glücksfall für mich. Wer hätte schon ahnen können, dass er sich in einen Menschen verliebt. Wie erbärmlich!“ „Das hat dich ja wohl gar nicht zu interessieren!“, meine ich ziemlich frech. Er hält an und schmeißt mich auf den Boden. „Du bist ja richtig vorlaut. Du traust dich was. Das bedeute normalerweise den Tod aber ich brauche dich leider noch. Außer du rührst dich. Dann muss ich es leider tun.“ Er kommt mir näher und will mir mein Schwert abholen aber sofort bekommt er einen heftigen schlag. „Was zum Teufel!?“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Mein Schwert kann niemand Anfassen wenn er einen bösen gedanken damit hat.“ Er starrt mich wütend an und packt mich am Hals. „Du schreckst auch vor nichts zurück!“ Er drückt fester zusammen und ich versuche nach Luft zu ringen. Ich hätte es doch lieber sein lassen sollen. Ein Glück lässt er los und ich lande hustend auf den Boden. „Ich rate dir nicht so frech zu sein. Tod nützt du mir auch noch was aber leider nur nicht so viel. Mhmm… Ich finde, ich mache es Sesshomaru mal leichter dich zu finden. Ich habe nicht so viel Geduld.“ Er zieht sein Schwert, und schneidet mir in den Arm, bis Blut über meinen Arm läuft. Ich zucke vor Schmerz zusammen. Er scheint sich darüber zu amüsieren. „Wenn du dein Schwert ziehst, dann wird das nicht die letzte Wunde sein.“ Ich beiße die Zähne zusammen. Gegen ihn komme ich nicht an. Ich kann jetzt nur noch hoffen, dass Sesshomaru so schnell wie möglich kommt. Bitte, komm so schnell wie möglich.
 

Es sind schon einige Minuten vergangen die mir vorkommen, als wären schon Stunden vergangen. Seit wann braucht er so lange!? Ich werde immer nervöser.
 

„Du scheinst doch nicht so wichtig für ihn zu sein. Vielleicht soll ich noch nach helfen.“ Er kommt wieder grinsend auf mich zu und zieht sein Schwert aber bevor er was machen kann, steht zu meinem Glück auch schon Sesshomaru da. Ich atme tief durch. „Da bist du ja endlich. Du hast aber ziemlich lange gebraucht.“, meint Katsuro belustigend. Sesshomaru schaut ihn nur wütend an. Katsuro zieht daraufhin sein Schwert und rennt auf ihn zu. Sesshomaru weicht aber mit Leichtigkeit aus. Dann zieht er ebenfalls sein Schwert. Katsuro reagiert sofort und beide Schwerter schlagen aufeinander. Ich schaue dem Schauspiel nur erschrocken zu und beschließe, mich zurückzuziehen. Ich will Sesshomaru nicht noch einmal vor die Wahl stellen falls was passiert.
 

Doch als ich langsam versuche weg zu krabbeln, bemerkt mich Katsuro. Er weicht Sesshomarus Schlägen aus und schnellt zu mir. Dann saust seine Klinge vor meinem Gesicht hin. Ich erschrecke. „Du bleibst schön hier.“ Sofort bleibe ich stocksteif stehen. Warum durchfährt mich eigentlich solch eine Angst? Hab ich so viel Angst vor ihm oder mehr Angst durch ihn Sesshomaru wieder zu verlieren?
 

Sesshomaru rennt sofort zu ihm und versucht ihn von mir wegzulocken. Zum Glück schafft er es auch.

Er macht den anschein, als ob er sich am liebsten verwandeln würde aber dann schaut er mich an und lässt es. Warum? Denkt er, er würde wieder lieber ihn besiegen wollen, statt mich irgendwie zu retten? Er soll sich aber wegen mir nicht zurück halten sonst wird er ihn nie besiegen. Er zögert ganz alleine wegen mir! Zwar hat mir seine letzte Verwandlung ziemlich Angst gemacht, weil er auch einfach die Menschenkörper zerbissen hat aber er muss es tun! Ich reiße mich zusammen und schreie ihn an, „Jetzt hör auf dir wegen mir Sorgen zu machen und verwandle dich endlich! Oder mach sonst was! Mach ihn endlich alle!“
 

Nachdem ich das gesagt habe, dreht sich Katsuro wieder zu mir und rennt mit seinem Schwert auf mich zu. So schnell, dass ich es nicht schaffe mein Schwert in die Hände zu bekommen. Doch bevor er mir irgendwas tun kann, packt Sesshomaru ihn mit seinem Maul und schleudert ihn herum. Ich blicke auf und sehe, er hat sich endlich verwandelt. Diese Chance nutze ich, schnappe mein Schwert und gehe schnell abseits. Ich verstecke mich hinter einen Baum und beobachte ihr Kämpfen. Lange schaue ich nicht zu denn Sesshomaru hat ihn genau zwischen seinen Zähnen und Katsuro kann unmöglich entkommen. Dadurch beißt Sesshomaru immer fester zu und ich schaue schnell weg denn ich weiß was jetzt kommen wird. Er wird ihn zerbeißen und das will ich nicht sehen. Ich höre nur noch ein fürchterliches Knacken das ich am liebsten überhören will. Kurz darauf stille.

Ich will mich nicht zu ihm drehen und warte einfach ab.
 

Dann höre ich nur noch von weiter hinten, „Bleib hier.“ Ein Glück erspart er mir den Anblick. Ich muss nämlich jetzt wirklich nicht das Blut sehen.
 

Zitternd sitze ich hinter dem Baum. Das war einfach zu viel für mich und die Minuten die bis her vergangen sind, kommen mir mal wieder wie Stunden vor. Dann kommt endlich Sesshomaru wieder und steht vor mir. Langsam erhebe ich mich. „Ich hätte es nicht vor deinen Augen tun sollen.“, sagt er leise. Ich schüttele den Kopf. „Nein, schon gut.“ „So solltest du mich nicht sehen.“ „Zu spät. Und außerdem habe ich dich schon so gesehen als du mit Katsuro im Dorf gekämpft hast. Deswegen fällt dir das ein wenig zu spät ein.“ Ich setzte ein unsicheres Lächeln auf. Was mir allerdings nicht gut gelingt. „Aber verlasse mich nicht noch einmal!“, sage ich noch verzweifelt. Er kommt zu mir näher und umarmt mich. Das beruhigt mich ein wenig. Ich klammere mich ein bisschen an ihn. Eigentlich müsste ich jetzt schon an einiges gewohnt sein aber dennoch ist das alles dann schon wieder zu viel für mich.
 

„Wir gehen jetzt zurück.“, sagt er und lässt mich los. Ich nicke und wir machen uns auf den Weg.
 

Wir gelangen an unser Lager an. „Ist dir was passiert!?“, fragt Kagome besorgt. „Nein. Alles ok.“ „Das sieht mir aber nicht danach aus.“ Ich seufze. Daher dass ich weiß, dass es nichts bringt wenn ich ihnen nichts sage, beschließe ich ihnen zu erzählen was passiert ist. Natürlich außer Hörweite von Sesshomaru.
 

„Wenigstens ist er endlich Tod und wird dir nichts mehr tun.“, meint Mei. „Ja, das ist das einzige gute.“ Kagome schaut mich besorgt an. „Es ist viel Blut geflossen. Da kannst du nicht mehr standhaft bleiben. Hast du jetzt auch vor Sesshomaru Angst?“ Ich schaue sie geschockt an. „Nein! Ich mag zwar nicht seine richtige Gestalt weil sie mir schon irgendwie Angst macht aber das ist nur so weil er bisher auch so brutal in der Gestalt gekämpft hat. Aber ich liebe ihn und ich kann niemals richtig Angst vor ihm haben. Es war einfach nur alles zu viel. Das ist alles.“ „Ja, kann ich verstehen.“, meint Mei. „Sollen wir nicht lieber mal nach Hause gehen, dass du dich mal ein bisschen beruhigen kannst?“ „Nein! Auf keinen Fall! Ich will jetzt nicht von ihm getrennt sein! Ich bin froh ihn jetzt wieder hier zu haben!“ „Beruhig dich. Ich weiß, das war nicht schön für dich als er dich verlassen hat." „Oh man. Bin ich jetzt schon so abhängig von ihm?“, frage ich ein wenig verzweifelt. Kagome lächelt mich ein bisschen an. „Du bist in ihn verliebt. Du hast Angst ihn zu verlieren und willst ihn nicht verlieren. Das ist normal. Wir gehen nach Hause wann du willst.“ Ich schüttele nur noch den Kopf. „Nein. Wir gehen morgen oder so nach Hause. Das wäre doch besser.“ „Willst du wirklich?“, fragt Mei mich. „Ja.“ Beide nicken. „Gut. Jetzt muss ich nur noch Inuyasha davon überzeugen. Ich rede lieber mal mit ihm.“ Kagome steht auf und geht zu ihm. Dann fängt eine lange Diskussion an.
 

„Glaubst du, Kagome schafft es Inuyasha zu überzeugen?“, fragt Mei lachend. „Naja, Kagome hat doch ihre Methode. Also wenn er dagegen ist, darf er Platz machen. Naja. Ich gehe es mal Sesshomaru sagen.“ Ich stehe auf und gehe zu ihm.
 

„Wir gehen morgen für ein paar Tage in unsere Welt.“ Er nickt daraufhin nur. Es kann echt schwer sein ein Gespräch mit ihm zu führen. Aber so ist er. „Naja, ich wollte nur dass du es weißt. Wir kommen natürlich so schnell wie möglich zurück.“ „Es ist auch besser so.“ „Du wirst aber jetzt nicht wieder verschwinden oder so.“ Darauf Antwortet er mir nicht. „Versprich es mir.“, flüstere ich. Immer noch stille. Dann stehe ich auf und sage noch, „Dann halt nicht.“ Aber bevor ich weiter gehen kann sagt er, „Versprochen.“ Ich lächele ihn an und gehe dann zu den anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  shina_
2015-05-03T00:05:10+00:00 03.05.2015 02:05
Super Kapitel und und ich dachte es wäre schon vorbei ^_^
Antwort von:  Sarana_Hiyori1
03.05.2015 10:39
Keine Sorge, mit denen zwei ist es noch lange nicht vorbei. :D


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