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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Das gerettete Dorf

„Jetzt warte doch mal! Du musst nicht vorrennen.“ „Ich renne nicht.“ „Anscheinend doch! Ich komme kaum hinterher. Ich musste schon vor dem Dämon wegrennen und bin erschöpft also mach bitte ein bisschen langsamer.“ Er scheint nicht darauf zu reagieren. Doch das ist mir egal. Soll er doch weiter laufen ich setzte mich jetzt hin.
 

Nach kurzer Zeit merkt er dass ich ihm nicht mehr folge. Dann bleibt er stehen und dreht sich um. „Was ist? Du machst nicht langsamer. Also bleibe ich jetzt da sitzen und ruhe mich aus. So einfach.“ Er scheint sehr genervt von mir zu sein aber da muss er nun mal durch. Er seufzt. „Kommst du jetzt mit, wenn ich dir sage, dass ich langsamer mache?“ Ich nicke und stehe nochmal auf.
 

Nach einer Weile sehe ich ein Dorf und es brennt lichterloh. „Was ist da denn los!?“ Sesshomaru ignoriert es und sagt nur, „Das ist nicht unser problem.“ Ich bleibe stehen und starre ihn wütend an. Er dreht sich zu mir um. „Spinnst du!? Da hinten brennt ein Dorf lichterloh und Menschen kommen vielleicht gerade ums Leben und du hast nichts Besseres zu sagen als, ist nicht unser problem!? Du bist doch manchmal echt gestört.“ Ich will gerade dahin laufen aber er hält mich am Arm fest und dreht mich wieder zu ihm um. „Lass es.“ Ich reiße mich los und sage, „Vergiss es. Wenn ich jemandem helfen kann dann tue ich es. Ich habe auch in meiner Phase einige umgebracht und so will ich es auch gut machen. Obwohl man es nie gut machen kann aber ich helfe den Leuten jetzt.“ Dann renn ich so schnell ich kann zu dem Dorf.
 

Als ich ankomme, wimmelt es nur so von Dämonen. In letzter Zeit greifen ziemlich viele Dämonen an. Ich sehe, dass einige Menschen noch schreiend rumrennen und versuchen sich in sicherheit zu bringen aber die Dämonen schneiden ihnen die Wege ab. Nicht weit von mir will gerade ein Dämon ein kleines Kind verletzen. Sofort reagiere ich und schlage zu.
 

„Mach das du da weg kommst!“, sage ich zu dem Mädchen und sie rennt auch schnell davon. Jetzt werden aber alle anderen Dämonen auch auf mich aufmerksam und kommen auf mich zu. Ich versuche alles zu geben. Es sind aber eindeutig zu viele um unverletzt da rauszukommen. Bei dem Kampf bekomme ich von einem Dämon einen fetten Kratzer an der Wange verpasst und vom einem anderen werde ich mit voller Wucht weggeschlagen. Ich fliege gegen ein zerfallenes Haus.
 

Ich darf jetzt nicht wegen so etwas das Bewusstsein verlieren! Ich bin so fest dagegen geworfen worden, dass mir leicht schwindelig ist und ich es kaum schaffe aufzustehen. Ich versuche mich hoch zu stützen und aufzustehen. Dann stelle ich mich in Position und versuche weiter zu kämpfen. Für Sesshomaru und den anderen wäre das jetzt vielleicht ein Klacks aber ich bin erstens, noch ziemlich mitgenommen, zweitens, gerade noch mit voller Wucht gegen ein Haus geflogen und traue mich nach der ganzen Sache, als ich kontrolliert worden bin, immer noch nicht richtig zu kämpfen.
 

Aber Apropos, wo ist eigentlich Sesshomaru? Kann der mir nicht helfen oder ist ihm jetzt alles scheißegal geworden? Manchmal kann ich ihn nicht verstehen.
 

Egal! Ich renne auf einen Dämon willkürlich zu. Dann schlage ich zu aber er nimmt warum auch immer keinen Schaden an. „Was zum-!?“ Warum ist er nicht verletzt!? Das kann nicht sein! Die anderen kann ich doch auch erledigen. Ist er sozusagen der Chef von den anderen hier? Ich merke schon nach kurzer Zeit das ich hier jetzt keine Chance habe. Also renne ich so schnell ich kann weg. Natürlich folgen sie mir. Was auch zu erwarten war. Das dumme ist, wären dem rennen verschwimmt alles vor meinen Augen. Ich bin wohl zu fest gegen das Haus geprallt und habe wahrscheinlich eine leicht Gehirnerschütterung. Wo ist denn nur Sesshomaru!? Der kann mich doch nicht so in Stich lassen! Aber wahrscheinlich spart er sich seinen Auftritt für den Schluss. Damit er wie immer in dem richtigen moment kommen kann und einer auf Held bei mir machen kann. Ist doch immer so. Aber ich kann das jetzt nicht gebrauchen.
 

Deswegen schreie ich, „Sesshomaru! Beweg deinen Arsch hierher! Ich brauche dich! Und wenn du nicht kommst, dann zahle ich dir das noch Heim! Glaub es mir. Ich bring dich dann eigenhändig um!“ Vielleicht muss ich ihn ein bisschen reizen? Aber ich glaube es reicht schon mit dem beweg dein Arsch hierher. Glaube und hoffe ich zu mindestens und ich behalte auch Recht. Schon ist er da und erledigt sie. Er bekommt das schnell hin und gegenüber mir ist das bei mir peinlich.
 

Als er sie erledigt hat, gehe ich schwankend zu ihm. „Beweg deinen Arsch hierher?“ Ich weiß, ich werde es noch bereuen das gesagt zu haben aber das ist mir so was von egal. „Ja, du hast es richtig gehört und ich habe es auch so gemeint. Wenn du nicht von selbst kommst, muss ich dich ja irgendwie rufen.“ Ich lächle ihn noch an aber dann wird mir schwarz vor Augen.
 

Kurze Zeit später wache ich wieder auf. Anscheinend ist Sesshomaru mit mir nicht zurückgegangen sondern hat mich nur ein bisschen weiter weg hingelegt. Anscheinend war ich auch nicht lange bewusstlos.
 

„Du weißt schon, dass du nicht ungestraft davon kommst.“ Ich schrecke auf. Ich hab gedacht er schläft! Naja, falsch gedacht. Das macht er aber immer, macht die Augen zu und macht als würde er schlafen und dann jagt er einen, einen riesen schreck ein. „Erschreck mich doch nicht so!“ „Nächstes mal schaust du selber wie du da rauskommst.“ „Wenn du nicht kommst, dann muss ich zu solchen Mitteln greifen.“ Er fängt an ein wenig zu lachen. Was schon an sich ein Wunder ist. Aber es ist nicht nur ein ganz normales lachen, sondern schon ein fast böses lachen das heißt, du bist schwach und kannst gar nichts aber ich kann dich zu Boden stampfen.
 

„Du hast gedroht mich eigenhändig umzubringen und ich würde es noch bereuen.“ „Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe es auch so gemeint und komm mir jetzt nicht an, als könnte ich dich nicht umbringen. Ich hätte es schon fast geschafft. Zwar war ich besessen aber es waren dennoch meine eigenen Kräfte. Zwar bist du stärker als ich aber ich habe eine spezielle Waffe. Du kannst mich nicht umbringen. Ich meine damit nicht das du zu schwach bist oder so aber du kannst es von deinem Herzen und Gewissen aus nicht.“ Ich lächle ihn an. Ich weiß er kann es nicht. Er ist kein kaltherziger Dämon. Das habe ich schon erfahren. Wenn ich zögern konnte, kann er auch zögern.

„Ich bin zu schwach?“ „Nein, das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich sagte nur, du kannst es nicht. Das hat nichts mit schwach zu tun. Aber wenn du es willst, kannst du es auch gerne versuchen. Ich bereite sowieso nur probleme.“ Er schaut mich an, als hätte ich sie nicht mehr alle. „Ich hab doch recht oder? Du hattest mir wieder helfen müssen und vor kurzem war ich auch wieder verletzt und kaum ist meine Wunde verheilt, dann stürze ich mich schon in den nächsten Kampf und andere müssen sich um mich sorgen machen.“ „Dir passiert nichts.“ Ich starre ihn an. „Du bist aber nicht immer da um mir zu helfen. Ich bin von der Klippe gefallen und ins Wasser hinein. Warst du da? Nein. Es hätte auch sein können, das da unten kein Wasser ist. Aber ich hatte Glück.“ Er weiß darauf einfach keine Antwort. Er kann mich nicht immer beschützen. So mal er auch es nicht gerne zugibt, dass er mich beschützt. Ich begebe mich viel zu viel in Gefahr. Aber wenn ich helfen kann, dann helfe ich auch!
 

„Du schuldest mir einen Gefallen.“, sagt Sesshomaru nach kurzer Zeit. „Und was für einen?“ Er mustert mich eindringlich. Dann sagt er, „Du hörst auf dich immer wieder in Gefahr zu bringen. Außerdem solltest du die Kämpfe reduzieren.“ „Ich muss doch aber was tun!“ Ich starre ihn entsetzt an. Ich kann doch nicht einfach nur rumsitzen, wenn meine Freunde in Gefahr sind! Aber er schaut mich einfach nur eindringlich an, bis ich ja sage. „Na gut. Ich versuche es aber versprechen kann ich nichts. Tut mir leid.“ Mit dieser Antwort scheint er zufrieden zu sein.



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