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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Der schöne Abend

Ich steige die Treppen runter und schaue in die Küche hinein.
 

Mhmm. Da ist keiner. Dann vielleicht im Wohnzimmer. Nein, auch keiner. Naja, egal. Also gehe ich einfach. Ist denen ja eigentlich sowieso egal.
 

Ich brauche nicht lange und ich bin bei Kagome. Mei ist auch schon da. „Hi.“, sage ich. „Hallo. Dann können wir los.“ Ich nicke und wir gehen in den Schrein und springen in den Brunnen hinein. Man, das war schon letztens schwer hoch zu klettern. Ich bin nicht gerade die beste in Klettern. Dennoch schaffe ich es. „Wo müssen wir jetzt hin? Die wissen doch gar nicht wann wir eigentlich kommen wollten.“, sagt Mei. Stimmt. Wir haben nicht gesagt wann wir kommen und die anderen müssten normalerweise ziemlich weit entfernt sein. Denn als wir mit Kirara zum Brunnen geflogen sind haben wir schon ein paar Stunden gebraucht.“ „Keine Sorge. Sie schicken Kirara soweit ich weiß alle drei Tage oder so hierher um zu schauen ob wir kommen. Lasst uns zu Kaede ins Dorf gehen und da warten.“, meint Kagome und wir steuern auf das Dorf zu.
 

Aber als wir uns nähern und das Dorf endlich erblicken, können wir unseren Augen nicht trauen. Alles ist zerstört. Als wäre ein Tornado da gewesen. Die Dorfbewohner sind gerade dabei alles aufzubauen. Kagome rennt sofort ins Dorf und sucht Kaede. Wir hinterher. Als wir sie erblicken, fragt Kagome, „Was ist hier denn passiert? Das ist ja schlimm.“ „Ja, es ist auch schlimm. Viele Dämonen haben hier gewütet. Ich denke es waren Narakus Dämonen.“, sagt Kaede. Kagome ist niedergeschlagen und möchte am liebsten helfen. Doch auf einmal kommt Kirara. Kagome schaut sie an und fragt dann, „Sollen wir dir nicht lieber beim Aufbauen helfen?“ „Nein, nicht nötig. Es ist wichtiger Naraku aufzuhalten. Also geht.“ Wir nicken und steigen auf Kiraras Rücken.
 

Anscheinend fliegen wir ein Stück weiter aber nicht viel. Dann sehen wir sie. Kirara landet und wir steigen runter. Ich blicke mich um und suche Rin, kann sie aber nirgends entdecken. Aber auch Jaken und Ah-Uhn fehlen. „Wo ist denn Rin?“, frage ich. „Es wurde zu gefährlich. Wir haben sie in sicherheit gebracht.“, sagt Sango. „Achso.“ „Wir wollten gerade rasten. Morgen gehen wir zusammen weiter.“, sagt Inuyasha. Wir nicken und setzten uns. Mei und Kagome gehen zu Inuyasha und Co. und ich zu Sesshomaru. "Geht’s dir nochmal besser?“, fragt er. „Ja. Mir geht es nochmal super. Alles verheilt.“ Ich grinse ihn an. „Aber Narben bleiben immer noch.“, flüstert er, mehr zu sich selber. „Äh…ja aber das ist doch normal bei solchen Verletzungen. Jetzt nur ein paar an den Armen und…“ Er unterbricht mich. „Nein, das meine ich nicht.“ Ich sehe ihn fragend an. „Wie meinst du das?“ Er schüttelt nur den Kopf. Leider muss ich das akzeptieren. Mehr bekomme ich nicht aus ihn heraus.

"Mach mal deine Hand auf.“, sagt er nach einigen Sekunden. Ich folge seiner Anweisung. Wieso soll ich eigentlich?
 

Er holt meine Hand und gibt mir was. Ich sehe es ist mein Anhänger. Überraschend blicke ich Sesshomaru an. „Woher hast du den?“ „Ich habe ihn im Gerümpel gefunden bei Naraku als du bewusstlos warst.“ Ich bin total glücklich und fall ihm in die Arme. „Danke, danke, danke, danke! Ich bin so froh. Hab schon gedacht ich sehe den nie wieder.“ Er scheint überrascht zu sein das ich ihn so heftig umarme aber ich kann nicht anders. Er ist wie immer mein Retter. Er hat mir das wertvollste was ich habe zurückgegeben. Ich lächle ihn glücklich an. Dann umarme ich ihn wieder und mir laufen Freudentränen übers Gesicht. „Er bedeutet dir viel.“ „Ja, glaub mir. Du weißt ja warum.“ Ich stecke den Anhänger sofort wieder weg bevor ich ihn wieder verliere. „Wie kann ich dir nur danken?“ „Ich weiß schon wie.“ Ich hätte jetzt ehrlich gesagt keine Antwort erwartet. Er steht auf und flüstert, „Komm mit.“ Ich erhebe mich ebenfalls, schaue aber noch zurück. Alle schlafen. Daher das sie sich aber keine Sorgen machen sollen, gehe ich noch zu Mei hin und sage ihr das ich mit Sesshomaru weg gehe und es mir gut geht. Dann folge ich ihm. Ob sie das jetzt mitbekommen hat weiß ich nicht. Sie war nicht richtig wach aber egal.
 

Er führt mich durch eine dichte Hecke hindurch aber ich schaffe es durchzukommen und sehe eine riesengroße Blumenwiese. Sie ist mit Hecken umgeben und hätte mir Sesshomaru das jetzt nicht gezeigt, hätte ich die Stelle niemals gefunden aber ich würde die Stelle jetzt auch nicht wiederfinden. Die Hecken sind so dicht das man die Stelle von außen nicht sieht. Der Platz ist dennoch wunderschön und man ist ungestört. Außerdem haben wir einen schönen Vollmond der alles in ein wunderschönes Licht taucht. Ich kann meine Begeisterung nicht zurückhalten. „Ich habe gedacht das würde dir gefallen.“, murmelt er ein wenig verlegen. Ich merke jetzt, ein wenig zu spät, was er mit Danken meint. Er zeigt mir diesen Ort ja nicht nur um hier zu schlafen. Er nimmt mich an der Hand und zieht mich auf die Blumenwiese. „Muss ich dir jetzt wirklich was schuldig sein?“ frage ich ihn. Als Antwort küsst er mich. Dann zieht er mich runter. Er streicht mir zärtlich über die Wange und küsst mich weiter.



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