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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Aussprache

Ich höre wie jemand meinen Namen sagt. Plötzlich merke ich wie mein Herz heftig schlägt und ich ringe nach Luft. „Du lebst!“, sagt Miroku. Sango, Miroku und Sesshomaru sitzen um mich. Ich liege flach auf dem Boden mit meinem Schwert auf der Brust. Ich versuche mich hinzusetzten kann mich aber immer noch kaum bewegen. Sesshomaru hilft mir und stützt mich. „Was…ist passiert?“ „Dein Herz hat kurz aufgehört zu schlagen.“, erklärt Sango. „ Aber als Sesshomaru dir das Schwert zurückgegeben hat, hat es wieder geschlagen.“ Aja. Was ist eig…“ Ich stoppe. Ich muss meine Augen zusammen kneifen, meine Rippen tun ziemlich weh. „Mach langsam deine Rippen sind wahrscheinlich geprellt.“, sagt Sango. Ich atme tief durch. „Was ist mit Kagome, Shippo, Rin und Mei?“ „Hier liegen sie. Sie sind noch nicht aufgewacht. Sie haben auch viel abbekommen aber sie werden wahrscheinlich bald aufwachen.“, erklärt Miroku. „Sesshomaru wird jetzt bei dir bleiben und wir kümmern uns um die anderen. Ja?“ Ich nicke mit der Angst, dass sie nicht mehr so schnell aufwachen.
 

„Du gehst nicht mehr alleine irgendwohin“, fängt er auf einmal an zu flüstern. „Nein, ich mache es nicht mehr. Es…es tut mir leid.“ Ich lächele ein wenig und das scheint ihn anscheinend zu freuen und beruhigt ihn auch etwas. „Hoffentlich w…wachen sie bald auf.“ Er streicht mir durch dir Haare. Ich merke dass ich immer noch kaum Luft bekomme. Es ist ein Gefühl als ob ich fast ersticke. Ich versuche ruhig und gleichmäßig zu atmen. „Bleib ruhig.“ Ich versuche es. Aber fällt einem sehr schwer.
 

Kurze Zeit später wachen die andren auf. „Sakura, dir geht es einigermaßen gut.“, murmelt eine Stimme neben mir. Ich liege noch bei Sesshomaru aber es ist nicht seine Stimme. Ich öffne die Augen. „Kagome, Mei! Ihr…seid wach. Seit ihr…auch…nicht verletzt?“ „Nein, keine Sorge. Nur was auf den Kopf bekommen.“, sagt Mei und grinst. „Du hast aber einiges abbekommen. Du hast eine Verletzung am Kopf, Rippen geprellt und noch kleine andere Wunden. Anscheinend ist das aber bei dir nichts mehr Neues.“ Kagome ist besorgt. „Die Hauptsache ist doch…das ich…lebe und d…das es euch gut geht. Aber weiter können wir wohl eine Zeit lang nicht.“ „Das ist doch egal. Dir soll es wieder besser gehen!“ Ich zwinge mir ein Lächeln auf und murmle, „Es ist doch egal…was mit mir ist. Es ist doch auch…meine…Schuld. Was mit mir ist, ist unwichtig.“ „Was!? Nein! Natürlich nicht! Ich würde ja sagen, dass wir dich lieber nach Hause bringen aber da wird wohl keiner da sein, der dich behandelt.“ meint Mei. Ich schüttele den Kopf. „Nein. Da wird wohl keiner sein. Und wenn, wäre es denen auch egal. Das…wisst ihr doch. Aber es wird wohl das Beste sein denn, ich halte euch doch damit nur auf und mache euch probleme.“ „Nein, du bleibst hier. Wir kümmern uns um dich.“, meint Kagome. Ich lächle. Dann frage ich, „Wo ist eigentlich Rin?“ Mei zeigt in eine Richtung. Rin kommt gerade angelaufen. „Sakura, ist es so schlimm?“, fragt sie, kaum dass sie bei mir ist. „Es geht. Halb so schlimm.“ Sie schaut mich besorgt an. „Mei? Kannst du nicht mit Rin ein paar Blumen pflücken gehen oder mit ihr was spielen? Ich will dass sie nochmal lacht.“ Mei nickt und geht mit ihr. Kagome kommt mit. Ich will das Rin sich ablenkt und nicht mehr an das alles denkt.
 

Die anderen gehen auch weg um Feuerholz, Wasser, usw. holen zu gehen. „Bist du sauer auf mich?“, frage ich nach einer Weile. „Nein. Warum?“ „Weil ich weggegangen bin und dadurch von ihm gefasst wurde.“ Er seufzt. „Ich bin kein Mensch.“ Ich sehe ihn fragend an. „Und…das ist jetzt alles was du dazu sagst? Und was soll das eigentlich überhaupt heißen?“ Er schaut zum Himmel hoch. Diesmal sieht er mich nicht an. „Ich kenne eure oder deine Gefühle nicht. Ich versuche meine Gefühle dir zu zeigen. Aber anscheinend mache ich es falsch. Ich kann das nicht. In einen Menschen zu verlieben habe ich immer für absurd und töricht gehalten aber auch für unmöglich. Dann kamst du und ich kann nicht mit dir umgehen wie mit einem anderen Dämon. Du bist zerbrechlicher und verletzender. Ich muss Angst haben dich zu verletzten…“ Er verstummt.
 

Ich kann ihn verstehen. Er kann meine Gefühle nicht begreifen und ich auch meistens nicht seine. Eigentlich sind Dämonen und Menschen von Grund auf verschieden. Dennoch finden welche zusammen und lernen sich annander kennen.
 

„Nein, du machst nichts falsch. Du hast mir nicht wehgetan und sonst auch nichts. Aber es gibt auch verschiedene Menschen genauso wie Dämonen. Die einen sind so, die anderen so. Und ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich. Ich weiß selber nicht alles und weiß auch nicht mit Gefühlen umzugehen und…manche Sachen sind dann doch ziemlich peinlich aber habe bitte ein wenig Rücksicht auf meine Wünsche und handele nicht einfach nur nach deinem Interesse. Das kannst du zwar schon aber bitte ein wenig Rücksicht nehmen.“ Er nickt. „Du darfst jetzt auch ruhig sagen ob ich Rücksicht nehmen soll oder so. Ich habe jetzt gesagt was ich gerne möchte dann darfst du das auch.“ „Ich möchte hauptsächlich dass du nicht mehr wegrennst. Und mein letzter Wunsch ist, lasse es einfach auch mal zu.“ Ich sehe ihn fragend an. Was meint er jetzt damit? „Was soll ich auch mal zulassen?“ „Wenn ich dich küsse.“ Ich nicke. „Darf ich?“ Ich nicke nochmal. Dann beugt er sich runter und küsst mich sachte. „So besser wenn ich frage?“ Ich lächle ihn an und sage, „Du musst nicht jedes Mal fragen. So habe ich das nicht gemeint aber es ist mir egal. Du musst mich jetzt nicht verstehen.“
 

Ich bin in dem moment so glücklich. Ich hätte früher mit ihm reden sollen aber in so etwas bin ich einfach nicht gut. Und er ist auch nicht gerade der gesprächigste Dämon.

Plötzlich durchflutet mich ein heftiger Schmerz. Es war doch gerade noch alles gut. Warum müssen jetzt meine Rippen so wehtun? Ich versuche tief durchzuatmen. Vor lauter Schmerz kneife ich die Augen zusammen. Sesshomaru steht in der zwischen Zeit schnell auf und kommt mit einer Schüssel wieder. „Trink das.“ Er hilft mir dass ich aufrecht sitzte und ich trinke es. Mit einem verzerrten Gesichtsausdruck schüttele ich den Kopf. Das ist ja widerlich! Aber schon nach wenigen Minuten lässt der schmerz nach. Sesshomaru hilft mir wieder mich hinzulegen und ich schließe kurz die Augen.



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