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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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In Gefahr

Derjenige setzt sich neben mich. Ich schaue schon gar nicht hin denn ich weiß wer es ist. „Hast du dich schlimm verletzt?“ „Nein, keine Sorge. Außer meiner Hand ist alles ok. Tja, ich bin doch auch selber schuld.“ Ich wickele das verband von meiner Hand ab. Es blutet nicht mehr. Sesshomaru holt meine Hand und küsst die Wunde. Ich reiße die Augen auf und ziehe sie schnell weg. „W…was sollte d…das jetzt!?“ „Du gehst mir aus dem Weg.“ Ich sehe ihn an.
 

Hat er das erst jetzt bemerkt? Das muss er doch schon lange bemerkt haben sollen. Das war doch ziemlich offensichtlich. „Ich leugne es nicht. Das heute war doch das beste Beispiel oder? Hast du das erst jetzt mitbekommen?“ „Nein. Ich bin nicht blöd.“ Das hätte ich beinahe gedacht aber er hat es ja mitbekommen. „War das so schlimm? Liebst du mich etwa nicht?“, flüstert er und will mich gerade küssen als ich schnell aufstehe. „Tut mir leid.“, sage ich und laufe davon.
 

Nach einer Weile bleibe ich stehen und setzte mich hin. Das kann doch nicht wahr sein. Natürlich liebe ich ihn aber irgendwie kann ich damit nicht umgehen. Ich war noch nie so verliebt. Meine Gefühle spielen total verrückt. Ich hatte bisher auch noch keinen Freund und mit Sesshomaru hatte ich jetzt auch meinen ersten Kuss und ich weiß nicht so recht wie ich mich verhalten soll. Dazu kommt noch, das das mir total peinlich ist und das Kribbeln in meinem Bauch immer stärker wird. Ist das normal?

Ich stehe wieder auf und laufe weiter. Leider habe ich in letzter Zeit ziemlich Pech und in wen laufe ich hinein? Direkt in Naraku. Ich bin ihm gerade genau in die Arme gelaufen, leichter kann man es ihm wirklich nicht machen. Auf einmal steht er da.
 

„Wen haben wir denn da?“, lacht er. Es stehen jetzt viele Dämonen um ihn und auch Kagura. Er packt mich am Hals. „Wenn du dich wehrst, bist du schneller Tod als ich es gerne hätte. Ich kann dich gut dazu benutzen um deine Freunde hierher zu locken.“ Das Lachen gefällt mir gar nicht. Er drückt ziemlich fest zu aber noch kann ich meine Arme bewegen und ziehe schnell mein Schwert. Ich schaffe es ihm am Arm zu verletzen aber er regeneriert sich wieder.
 

Plötzlich schießt er aus seiner Hand einen Blitzstrahl und ich werde ohnmächtig.
 

Ich wache wieder auf und bin mit leuchtenden Ketten festgekettet. Wieder in einem leeren Raum. Vor mir sitzt Kagura. „Musstest du dich von ihm erwischen lassen? Diesmal kann ich dir nicht helfen. Wenn du dich bewegst wird es wahrscheinlich sehr wehtun und ich kann sie nicht durchtrennen sonst bekomme ich und du einen Schlag. Ich werde sowieso nicht die Kraft dazu haben sie zu durchtrennen.“ Sie steht einfach auf und geht zur Tür. Dann dreht sie sich nochmal um. „Tja. Ich werde jetzt wohl gegen deine geliebten Freunde kämpfen.“ Dann ist sie verschwunden. Was kann ich nur tun!? Wo ist mein Schwert!?

Da hinten ist es ja! Ziemlich leichtsinnig es da zu lassen aber er hat es wahrscheinlich fallen gelassen weil er es nicht anfassen konnte. Ich versuche es zu rufen, bekomme aber einen elektrischen Schlag.

Er hat wohl doch alles durchdacht. Es ist genauso schmerzhaft wie in der Barriere damals. Ich versuche mich loszureißen, bekomme aber wieder Schläge. Es schmerzt so sehr und schwächt mich auch. Es beraubt mir viele Kräfte. Wenigstens habe ich keine Wunden. Außer die, an der Hand aber das ist nichts schlimmes, nicht so wie damals. Dennoch frage ich mich, warum das passieren musste? Wieso hat ihn keiner bemerkt?
 

Ich ringe nach Luft. Es ist so, als würde mein Hals zugeschnürt werden. Ich höre wie sie draußen kämpfen und plötzlich wird fast das ganze Zimmer weggesprengt und ich sehe alle.
 

Inuyasha hat mit seinem Tessaiga die Windnarbe benutzt und die Vorderseite weggesprengt. Ich kann von Glück sprechen, dass ich nicht getroffen wurde. „Inuyasha! Sakura hättest du fast erwischt!“, schreit Kagome ihn an. „Entschuldigung, dass ich sie befreien wollte!“, mault Inuyasha zurück. „Hallo!? Es ist gerade nicht die richtige Zeit zum Streiten!“, mischt sich Mei ein. Da hat sie auch Recht denn plötzlich steht Naraku vor mir und will sie aufhalten. Eine heftige Explosion gibt es, die alle mitreißt. Die Ketten werden zwar dadurch durchtrennt aber ich fliege mit voller Wucht zurück.
 

Ich merke wie ich am Kopf blute und ich kann mich kaum rühren. Ich sehe wie Inuyasha sich aus den Trümmern befreit und verzweifelt nach Kagome sucht aber er wird von Narakus Dämonen abgelenkt und es kommen auch welche auf mich zu. Wo ist meine Schwert!? Ich sehe mich schnell um. Leider schwimmt meine Sicht. Ich versuche das Schwert zu rufen. Es dauert ein bisschen länger als erwartet aber es kommt und ich errichte schnell eine Barriere. Kämpfen kann ich aufkeinenfall. Das ist die einzige Lösung.
 

Ich scheine so langsam das Bewusstsein zu verlieren. Um noch wach zu bleiben, kostet es mich viel an Kraft. Die Dämonen hämmern gegen die Barriere und versuchen sie zu zerstören. Die Barriere wird das wahrscheinlich auch nicht lange aushalten. Ich bin geschwächt dann sind sowieso auch meine Kräfte geschwächt. Inuyasha kann mir überhaupt nicht helfen kommen, es sind zu viele.
 

Ich sehe wie sich die anderen mit mühe befreien. Kagome, Rin, Mei und Shippo sind auch verletzt und sie versuchen sie gerade zu beschützen. Mich sehen sie anscheinend vor lauter Gerümpel nicht. Plötzlich knackt es und ich sehe wie die Barriere einen Riss hat und der Riss wird immer größer. Ich kann nicht kämpfen. Doch zu meiner Erleichterung steht plötzlich Sesshomaru vor mir und kämpft gegen sie. Ich habe keine Ahnung woher er jetzt auf einmal kommt. Dennoch bricht die Barriere. Es sind einfach zu viele Dämonen. Sesshomaru kann sie nicht mal alle fernhalten. Plötzlich packt mich ein Dämon.
 

Sesshomaru reißt die Augen vor Schreck auf und will gerade angreifen aber der Dämon schleudert mich mit voller Wucht weg. Ich kann mich nicht wehren. Mit einem heftigen Aufschlag knalle ich auf die Trümmern. Jetzt bemerken mich auch die anderen. „Sakura!“, ruft Sango. Ich sehe auch, dass Mei, Kagome, Rin und Shippo bewusstlos sind. „Alles wohl meine…Schuld. Wäre…i…ich nicht ge…gewesen.“ Ich kann nicht mehr reden.
 

Sesshomaru kommt auf mich zu gerannt. Doch bevor er da ist, ist ein Dämon schneller. Inuyasha will gerade seine Windnarbe einsetzten aber daher das der Dämon mich hat, würde er auch mich töten. Der Dämon schmeißt mich wieder und ich fliege wieder gegen einen Baum. „Nein!“, schreit Miroku. Sie versuchen die Dämonen von uns allen, die bewusstlos sind, fernzuhalten. Sesshomaru rennt zu mir. Er hebt mich ein wenig, sodass ich aufrecht sitze. „Sess…sesshomaru, b…bitte hilf…ihnen. Beschütze…m…meine Freunde. Es…ist egal w…was mit mir ist.“ Er soll die anderen beschützen. Ich könnte mir nie verzeihen wenn sie das hier nicht überstehen. „Niemals! Ich lasse dich nicht alleine hier liegen!“, schreit er. „D…doch! Sonst verzeih…ich dir das…nicht. Benutze…m…mein Schwert.“ Ich zeige auf das Schwert das etwas weiter weg liegt. „Ich kann es nicht benutzen.“, murmelt er. „Doch. Du hast k…keine bösen…Absichten u…und ich erlaube…es dir. Da…dadurch kannst…du es anfassen. M…mach schon!“ Er hört nur wiederwillig auf mich aber er rennt zu dem Schwert hin. Dann sagt er zu Inuyasha, „Zu Seite!“ Inuyasha macht es auch ohne sich zu beschweren und sie bringen die anderen noch in sicherheit. In Sesshomaru fließt die Kraft. Ich kann es spüren denn sie verlässt mich. Er setzt alle vier Elemente ein. Die anderen können ihr staunen nicht zurückhalten. Er kann es anscheinend viel besser als ich. Dann muss ich noch viel lernen. Er besiegt alle mit einem hieb. Daher, das aber er meine Kraft hat und auch viel davon verwendet hat, hatte es meine letzten Kräfte gekostet und ich kann mich nicht mehr wach halten.



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