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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Zu viel für mich

Ich wache auf, als ich jemand neben mir spüre. Sofort schrecke ich hoch und schaue neben mich.
 

Es ist Sesshomaru. Stimmt das habe ich total vergessen. Wir haben ja hier übernachtet. Die anderen machen sich ganz sicher schon sorgen. Ich bin eigentlich gestern ganz alleine hierhin gegangen und sie wissen gar nicht das Sesshomaru bei mir ist. Ach egal. Es war nur sehr heftig was gestern Abend passiert ist. Das hat er noch nie gemacht. Außerdem schläft er heute ziemlich lang. Sonst immer ist er ja schon früh wach. Ich stehe auf und betrachte die Quelle.
 

„In letzter Zeit bist du früher als ich wach.“, höre ich eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich vor Schreck um und falle beinahe rücklings ins Wasser aber Sesshomaru hält mich noch rechtzeitig fest. „Musst du mich so erschrecken!?“, frage ich immer noch geschockt. „Oh, Entschuldigung.“, flüstert er und will mich gerade küssen aber ich weiche ein Stück zurück und sage, „Ähm…ja sollen wir nicht mal zurückgehen…?“ Ich kann ihn nicht mehr ansehen ohne mich zu schämen. Ich laufe schnell voraus.
 

Als wir bei den anderen sind, kommen sofort Mei und Kagome auf mich zu und ziehen mich in eine Ecke. „Wir haben uns gestern Sorgen gemacht.“, sagt Mei. „Deshalb sind wir zwei dich suchen gegangen und haben euch schlafend entdeckt. Keine Sorge wir haben es den andern nichts erzählt. Wir haben ihnen gesagt, du willst ein bisschen alleine sein und dir geht es gut.“ erklärt Kagome. „Aber könnte ich mal erfahren was ihr zusammen an der heißen Quelle zu suchen hattet?“ „Sollen wir uns Sorgen machen? Erzählst du uns das mal?“, fragt Mei und durchlöchert mich mit ihrem Blick. Ich kann ihnen das doch nicht erzählen! „Lieber nicht.“ Ich stehe schnell auf. Sie blicken mir hinterher und ich laufe total rot an. Das kann ich ihnen einfach nicht erzählen. Das ist total peinlich. Ich kann ja nicht einmal mehr Sesshomaru in die Augen blicken.
 

„Können wir dann endlich mal weiter?“, fragt Inuyasha genervt. Alle nicken und wir gehen los. „Mei sagte, dass du gestern alleine sein wolltest. Warst du traurig?“, fragt mich Rin nach einer Weile. „Nein, ich war nicht traurig. Ich wollte nur etwas nachdenken.“, antworte ich ihr. Sie lächelt mich an und rennt vor. Ich spüre Blicke, rechts und links. Ich schaue mich um und sehe, dass Mei und Kagome mich anschauen. Die beiden lassen es anscheinend auch nicht sein. Dann merke ich noch einen Blick von hinten und drehe mich kurz um. Na toll. Sesshomaru schaut mich auch noch an. Ich fühle mich total beobachtet. Am liebsten würde ich losschreien und sagen sie sollen das Unterlassen aber Sango, Inuyasha, Miroku, Rin, Shippo und Jaken müssen das ja nicht auch noch mitbekommen. Ich fühle mich ziemlich unwohl. Ich mag es überhaupt nicht, wenn die Blicke auf mich gerichtet sind.
 

Jetzt bemerken die anderen auch noch das mit mir was nicht stimmt. Dann bleiben sie stehen und schauen mich auch noch an. „Was ist!? Hab ich was im Gesicht oder warum starren mich alle an!?“, schreie ich und daher das ich das nicht ertragen kann, renn ich einfach mal nach rechts hinein, wo viele Bäume sind. Meine Kräfte machen mich schneller aber daher das ich weiß, falls Sesshomaru mir nachrennen sollte, dass er mich ganz leicht einholen kann, benutze ich meine Sprungkraft und springe auf einen Baum und dann so weiter. Ich hüpfe gerade von Baum zu Baum und ein Glück sind das große und stabile Bäume. Nicht so die paar Bäumchen die bei uns zu Hause sind. Dennoch muss ich aufpassen dass ich nicht abschmiere.
 

Dann bleibe ich einfach auf einem Ast ganz weit oben auf einen großen Baum sitzen. Daher dass ich jetzt nicht gestört werden will, mache ich um den Baum herum eine Barriere. Sie wird nicht lange halten ist mir aber gerade egal. Ich muss nur etwas runter kommen.
 

Das kann doch echt nicht wahr sein! Warum muss ich so reagieren und in den Wald rennen!? Doch die Blicke waren einfach zu viel für mich.

Ich merke wie jemand oder mehrere durch die Barriere wollen aber das ist mir gerade egal. Ich kann nicht erkennen wer das ist. Es könnten jetzt meine Freunde sein oder aber auch ein böser Dämon der mich umbringen will. Eins von beiden. Die Barriere hält es wahrscheinlich nicht mehr lange aus. Deswegen springe ich einfach aus der Barriere raus und hüpfe weiter. Ich weiß nicht ob es der oder diejenige mitbekommen hat das ich rausgesprungen bin. Deswegen ist es möglich, dass einer von denen jetzt hinter mir her ist.
 

Mit dem hüpfen läuft es eine Weile sehr gut doch dann trete ich auf einen zu dünnen Ast und der bricht. Mist! Gerade bei einem riesigen Baum ganz weit oben. Ich falle kurz, kann mich aber an einem Ast noch schnell festhalten. Super. Jetzt hänge ich an einem riesigen Baum fest der, was weiß ich, wie hoch ist. Ich versuche mich hochzuziehen. Dabei höre ich Stimmen von unten. „Sakura!“ Ohnein, sie haben mich doch gefunden. Ich schaffe es mich hochzuziehen und schaue runter. Kagome und Mei stehen unten. Ein wunder das Sesshomaru nicht dabei ist aber ich habe mich geirrt denn, „Sakura.“ Ich schrecke zusammen. Neben mir auf einem Ast, sitzt tatsächlich Sesshomaru. „Wo…wo kommst d…du denn jetzt her!?“, frage ich total aufgebracht.
 

Ich will sofort da weg und springe unüberlegt. „Was machst du da!?“, fragt Mei von unten total verständnislos. Ich bin zu schwach abgesprungen und kann nicht auf dem Baum landen aber ein Glück kann ich mich noch an einem Ast festhalten. Ich hätte fast losgelassen denn, es ist ein Tannenbaum und die Nadeln des Tannenbaums bohren sich in meine Hand hinein.
 

Ich steche sie mir immer tiefer rein da ich mich festhalten muss. Es ist schwer sich festzuhalten bei den schmerzen und deswegen kann ich mich auch nicht hochziehen. „Sakura was machst du!? Zieh dich hoch!“ ruft Kagome von unten. „Was glaubst du, was ich hier gerade versuche!? Aber es ist ein Tannenbaum und ich greife gerade voll in die Nadeln, die jetzt in meiner Hand drinstecken! Tut mir leid dass ich mich deswegen nicht hochziehen kann!“ Ich kann schlecht runterspringen, kann mich aber auch nicht hochziehen. Ich seufze. Toll und jetzt? Doch dann kommt Sesshomaru von dem anderen Baum rüber gesprungen.
 

Er holt mich im Flug und fällt gerade mit mir runter. Ich schreie vor Schreck kurz auf Doch die Landung macht ihm nichts aus, trotz der Höhe. Als wir auf der Erde sind, lässt er mich los und ich gehe auf die Knie. Sofort betrachte ich meine Hand und ziehe die Nadeln raus. „Au! So eine scheiße!“, sage ich. Danach setzte ich mich hin und vergrabe meinen Kopf in meinem Schoß.



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