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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Die Entführung

Endlich! Der Weg kam mir sehr lang vor, auch wenn wir nicht geredet haben. Aber wir sind jetzt endlich bei den anderen und mir fällt eine große Last von den Schultern. „Sesshomaru, du hast geholfen Äpfel zu sammeln!?“, sagt Inuyasha spöttisch. Sesshomaru schaut ihn nur böse an, sagt aber nichts. Stattdessen gibt er mir die Äpfel und setzt sich hin. Dadurch dass meine Hände jetzt voll sind, fällt mir alles auf den Boden. Wütend funkele ich ihn an. „Oh man.“ „Warte Sakura. Ich helfe dir.“ sagt Mei. Kagome und Rin kommen auch und sie helfen mir sie aufzuheben. “Danke, das du gesammelt hast.“, sagt Sango und wir alle Essen die Äpfel. „Na Rin, möchtest du irgendwas machen?“, frage ich nach einer Weile. „Ja! Ich habe eine schöne Blumenwiese gesehen. Gehst du mit mir ein paar Blumen pflücken?“, fragt sie mich strahlend. Ich nicke und sie führt mich zu der Wiese.
 

Wir entfernen uns ein wenig von der Gruppe. „Die sind ja schön.“, sage ich. Die Wiese ist bezaubernd und die Blumen wunderschön. So etwas bekommt man bei mir zu Hause nicht oft zusehen. Besser gesagt habe ich so was noch nie bei mir irgendwo gesehen. Rin rennt sofort hin und fängt schon an zu pflücken. Ich sehe ihr eine Weile zu, dann gehe ich selber auf die Wiese. Ich pflücke eine Blume und betrachte sie. Plötzlich frage ich mich ob ich überhaupt noch meinen Anhänger hab. Ich habe gar nicht mehr dran gedacht aber zu meiner Erleichterung habe ich ihn noch. Ich stecke ihn weg und plötzlich höre ich ein bedrohliches geräusch. Ich drehe mich um und sehe ein Dämon, der ebenfalls die Wiese betritt.

Rin fängt an zu schreien. „Ganz ruhig Rin!“ Ich zieh mein Schwert und renne auf den Dämon zu. Ich muss unbedingt Rin beschützen aber der Dämon hat es ein Glück nur auf mich abgesehen. Ich kann mit meinem Schwert noch nicht so umgehen. Die Attacken bekomme ich noch nicht so hin. Deswegen kann mich der Dämon auch wegschlagen und ich fliege rücklings zurück. „Sakura!“, schreit Rin. Ich komme auf den Boden auf.
 

Sofort stehe ich wieder auf und schaffe es eine Attacke auszuführen. Ich verletzte den Dämon zwar schwer aber er kann noch eine Kraft aufbringen und erwischt mich an der Seite. Er fügt mir eine Wunde zu und ich bekomme dadurch kaum noch Luft. Aber davon darf ich mich jetzt nicht aufhalten lassen. Ich kann mich wehren, Rin nicht.

Ich setzte wieder zum Schlag an und treffe ihn. Er darauf fällt um und ich steche nur noch rein. Worauf ich sofort auf die Knie falle. Ich muss mir an die Seite fassen damit es nicht als zu sehr wehtut. Rin kommt auf mich zu gerannt. „Nein, Sakura!“ „Keine Sorge. Ich bin ja nicht tot. Das ist die Hauptsache.“ Es tut höllisch weh aber ich habe in letzter Zeit so viele Wunden einstecken, dass macht das auch nichts mehr aus. Ich muss wirklich noch das kämpfen ordentlich lernen. „Komm, wir gehen schnell zu den anderen. Kagome kann deine Wunde verbinden.“, sagt Rin und will mir gerade helfen aber ich sage, „Tut mir leid Rin. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich bekomme auch kaum noch Luft.“ „Dann geh ich jemanden holen!“ Sie will gerade los rennen. „Nein, Rin. Du kannst doch nicht alleine dahin. Wenn dir was passiert!“ „Mir wird schon nichts passieren. Ich habe mehr Angst das dir was passiert wenn ich dich alleine lasse.“ Dann rennt sie los. Hilflos blicke ich ihr hinterher.
 

Ich bin nicht gerade glücklich bei dem gedanken sie jetzt alleine durch den Wald zu lassen. Ich versuche aufzustehen aber sacke wieder zusammen. Ich hab viel zu viele schmerzen. Ich lege mich auf den Boden. Doch ich höre jemanden kommen. Ich würde mich ja aufrichten um zu sehen wer es ist, aber ich komme alleine wohl nicht mehr hoch. Es tut zu sehr weh. Wenn das jetzt ein Dämon ist, bin ich tot.
 

Neben mir kommt er zum Stillstand. Ich traue mich schon gar nicht hin zu schauen. Mache es aber dann doch und sehe, „Sesshomaru!“ Warum eigentlich gerade er? Sind die anderen etwa nicht gekommen? Aber egal Hauptsache irgendeiner. „Rin ist mir über den Weg gelaufen. Was machst du auch für Sachen?“ „Wo ist Rin!?“ „Ich habe sie zurück gebracht.“ Er hebt mich auf und trägt mich zurück.
 

Nach einer Weile frage ich ihn, „Warst du etwa nicht bei den anderen? Weil du sagtest, Rin sei dir über den Weg gelaufen.“ „Hör auf zu reden.“ Irgendwie habe ich nicht wirklich eine andere Antwort erwartet.
 

Wir kommen am Lager endlich an. „Was ist mit ihr passiert!? Hast du irgendwas gemacht!?“, fragt sofort Inuyasha. „Nein. Das war irgend so ein Dämon der auf einmal aufgetaucht ist.“ „Ja, und ich bin Hilfe holen gegangen. Ich habe doch gesagt dass ich Sesshomaru getroffen hab und er mich auch hierher gebracht hat.“, sagt Rin. „Leg sie bitte hier hin.“, meint Kagome. Dieser bitte folgt er. „Die Wunde sieht ja schlimm aus. Was machst du auch immer? Jedes Mal stürzt du dich in einen Kampf rein. Wie oft warst du bis jetzt schon verletzt? Du bist echt schlimm. Obwohl du nicht einmal gut genug mit dem Schwert umgehen kannst.“, sagt Mei, die besorgt zu mir gekommen ist. „Halb so wild. Keine Sorge.“, sagt Kagome.
 

Sie säubert mir die Wunde und Verbindet sie. „Jetzt können wir nicht weiter.“, sagt Inuyasha genervt. „Inuyasha! Sie ist verletzt!“, meint Kagome aufgebracht. „Sie hat mich gerettet! Wenn dann, ist es meine Schuld.“, sagt Rin. „Nein, Rin. Dich betrifft keine Schuld.“, meine ich. „Wir bleiben bei ihr. Ihr könnt gehen.“, sagt Sesshomaru. Er wird verblüfft angestarrt. Doch Mei sagt, „Niemals! Ich bleibe bei Sakura.“ Rin geht auf sie zu und meint, „Keine Sorge, ich bin bei ihr.“ Rin lächelt Mei an und sie nickt widerwillig. Ich würde wohl genauso reagieren wenn Mei oder Kagome an meiner Stelle wären, aber sie wollen weiterreisen und Sesshomaru scheint momentan nichts vorzuhaben auch wenn er vermutlich auch ein Ziel verfolgt.
 

Die Truppe macht sich Reisebereit und nach einer kurzen Umarmung gehen Kagome und Mei.

Rin, Sesshomaru, Jaken und Ah-Uhn bleiben bei mir. Rin kommt auf mich zu. „Du solltest lieber ein wenig schlafen.“ Diesen Rat befolge ich auch. Doch nach einer kurzen Zeit, werde ich wach und ich spüre auch keine Schmerzen mehr. Ich höre ein Lied. Ich kann nicht anders als hin zu gehen. Mein Körper bewegt sich von selbst, als würde die Musik ihn lenken. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Ich kann auch nichts sagen, mein Körper gehorcht mir nicht mehr. Zwar bin ich bei Bewusstsein aber es ist so, als würde mein Körper noch schlafen. Ich weiß nicht wo ich hin gehe und keiner hat es auch bemerkt. Ich hab noch gesehen wie alle drei geschlafen haben und Sesshomaru nicht auf seinen Platz war.

In mein Blickfeld gerät ein Dämon. Er hat eine Flöte in der Hand und spielt darauf. Wahrscheinlich kontrolliert die Melodie mich. Auch andere Frauen kommen zum Vorschein.

Wir werden in eine Höhle gebracht. Da sind noch mehr Frauen drin. Sie sind wahrscheinlich so in meinem Alter. Wenn nicht sogar ein bisschen älter. Kaum das die Melodie verstummt, sacke ich zusammen.



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