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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Ich bin nicht in ihn verliebt!

Ich laufe jetzt schon den ganzen Tag hin und her und ich glaube ich habe mich jetzt mehr verlaufen als vorher. Aufjedenfall habe ich die Orientierung nun komplett verloren. So langsam wird es auch noch dunkel. „Mist!“, murmle ich. Ich glaube es hat jetzt wirklich keinen Sinn mehr weiterzugehen also beschließe ich einfach jetzt da zu bleiben, wo immer ich auch bin. Aber auch wenn ich jetzt die Nacht hierbleibe…was ist dann morgen? Soll ich morgen auch noch rumlaufen und nicht mehr weiter kommen? Ich seufze.
 

Doch plötzlich höre ich ein Rascheln hinter mir. Sofort schnappe ich mir mein Schwert und drehe mich um. Zur Erleichterung sehe ich Sesshomaru vor mir stehen. Zum ersten Mal bin ich wirklich froh ihn zu sehen. Ich blicke ihn freudestrahlend an und sage total erleichtert, „Sesshomaru! Ich bin echt froh dich zu sehen!“ Er blickt mich nur an. Ich raffe mich schnell wieder zusammen und sage in einen desinteressierten Ton was, wenn ich ehrlich bin, gar nicht extra ist, „Was machst du denn hier?“ Er ignoriert meine Frage und sagt, “Komm mit.“ Dann dreht er sich um und geht. „Warum sollte ich?“, frage ich aber er ignoriert auch das und läuft einfach weiter. Worauf ich ihm natürlich doch noch folge, weil ich ganz sicher nicht die anderen alleine finden kann und lieber Sesshomaru, als niemand oder noch schlimmer, ein Dämon der mich umbringen will.

Ich folge ihm schweigend eine Weile bis er sagt, „Es hat keinen Sinn weiterzugehen.“ Woraufhin ich sehr glücklich bin. Sofort mache ich ein Feuer und setzte mich hin. Er schaut mich ein bisschen fragend an aber er sagt dennoch nichts, sondern setzt sich einfach schweigend hin.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist von Sesshomaru keine Spur zu sehen. Diese Gelegenheit nutzte ich um einen Fluss zu suchen damit ich mich waschen kann. Ich muss auch nicht lange suchen und ich habe schon einen kleinen Fluss gefunden, der nicht gerad weit entfernt liegt. Waschen kann ich mich auch in Ruhe aber als ich zurück will, höre ich ein kleines Knacken und drehe mich wären dem laufen um. Was ein Fehler ist. Ich laufe gegen irgendwas und als ich hoch blicke, blicke ich in Sesshomarus Gesicht. Sofort entferne ich mich einen Schritt zurück, blicke verlegen runter und stammle, „E…Entschuldigung.“ Er zeigt keine Regung. Er blickt mich nur an aber dann wendet er sich ab und geht. Ich folge ihm ohne etwas zu sagen.

Nach einer langen Zeit höre ich bekannte Stimmen. Wir bleiben stehen. „Hier.“, sagt er. Ich schaue zwischen zwei Bäumen durch und sehe Kagome, Mei, Inuyasha, Sango, Kirara, Shippo und auch Miroku. Sie scheinen verzweifelt zu sein. Anscheinend suchen sie mich noch. Ich drehe mich um und sage, „Danke Ses…“ aber er ist schon verschwunden. Ich mache mir darüber lieber nicht viele Gedanken sondern laufe direkt zu den anderen.
 

Als sie mich sehen, kommen sie freudestrahlend zu mir. „Sakura! Wir haben uns Sorgen gemacht. Wir konnten dich nicht finden.“, sagt Kagome zu mir. „Warst du die ganze Zeit bei Sesshomaru und Rin oder hat dich Naraku bekommen?“, fragt Mei. „Nein, Naraku hat mich nicht bekommen. Ich war die ganze Zeit bei Rin und Sesshomaru. Es hat nur so lange gedauert weil ich euch nicht finden konnte.“ Kagome umarmt mich. Aber lange bleiben wir nicht. Unsere Reise geht schon wieder weiter.
 

Am Abend machen wir wie gewohnt unser Lager auf. Ich setze mich mit Kagome und Mei ein Stück abseits weil sie wissen wollen, was alles so passiert ist und weil ich ihnen auch alles erzählen will, muss ja nicht Inuyasha und die anderen das unbedingt mithören. Ich erzähle ihnen alles was passiert ist. „…und als ich mich waschen wollte sah ich Sesshomaru hinter mir stehen. Ich habe mich total erschrocken. Ich fragte ihn was er will. Er sagte dann nur ob es…es mir peinlich wäre oder ob er mich reizen würde. Ich habe ihm dann halt gesagt dass man sich ja mal waschen kann ohne angeglotzt zu werden. Dann habe ich mich noch eine Zeit lang aufgeregt. Doch plötzlich kam er mir immer näher, bis ich nicht mehr zurück konnte und legt seine Hand unter mein Kinn. Ich kann froh sein das Jaken in dem moment nach Sesshomaru gesucht hat. Deswegen hat er sich sofort von mir entfernt und ist Jaken entgegen gekommen.“ Kagome und Mei blicken mich erstaunt an. „Was? Wirklich? Ich kenne ihn nicht gerade lange aber das überrascht mich wirklich.“, sagt Mei. „Ich hingegen kenne ihn jetzt schon eine Zeit lang aber ich hätte nie gedacht dass er sich in einen Menschen verlieben könnte.“, meint Kagome und überlegt. Ich schrecke auf und sage sofort, „Wie kommst du denn drauf dass er in mich verliebt ist!?“ Kagome schaut mich bescheiden an. „Sakura. Also bitte. Denkst du er macht das, weil ihm langweilig ist? Er würde so etwas niemals machen. Er würde dich eher ignorieren und dich für Abschaum halten aber er würde niemals so was machen.“ Ein schweigen tretet ein. Dann fragt mich Mei, „Und du?“ Ich blicke sie fragend an. „Bist du auch in ihn verliebt?“ Ich werde sofort rot und sage hektisch, „Ich…ich bin nicht in ihn verliebt!“ Kagome und Mei glauben mir natürlich nicht. War ja auch nicht gerade überzeugend. Beide tauschen wissende Blicke aus. Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, sage ich noch, „Wirklich!“ und gehe dann zum Schlafplatzt, lege mich hin und versuche einzuschlafen. Wie kommen die beiden nur darauf, dass ich in ihn verliebt bin!?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-02-08T15:49:04+00:00 08.02.2015 16:49
Ein schönes und süßes Kapitel^^


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