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Feuer und Blut

von

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Wächterin

Mit ausgebreiteten Flügeln schwebte er durch die Luft, hoch über den Bergen. Unter ihm erstreckten sich die Selenberge, seine Heimat. Er hörte die Vögel, die Wyvern wie sie umher flogen und auch die Drachenelfen in ihren Nestern hörte er. Er drehte sich und steuerte auf den höchsten Berg zu, Drachenstein nannten sie ihn. Im Sturzflug hielt er darauf zu und landete direkt vor dem großen Eingang der Höhle. In dem Nest lagen drei Dracheneier, ein schwarzes, ein blaues und ein weißes. Er hörte die Herzschläge und spürte die Wärme, die von der Schale ausging. Ein letztes Mal sah er sie an, ehe er sich erneut in die Lüfte erhob und seine Kreise über das Land zog.
 

Ihre Hand glitt über die Schale des schwarzen Eies. Sie spürte die Hitze und ein leises Pochen von innen. Ein leichtes Leuchten schien durch die Schale hindurch. Trotz der Hitze behielt sie das Ei in der Hand. Es störte sie nicht, denn Hitze machte ihr nichts aus. Eine Fähigkeit die sie von ihrem Vater geerbte hatte. Er stammte nicht von hier sondern von einem weit entfernten Land, das sie noch nie gesehen hatte und wahrscheinlich auch nie sehen wird. Warum auch? Das hier war ihre Heimat und wird es auch immer sein. Hier gab es alles was man sich wünschen konnte. Wälder in denen man Jagen konnte, Ebenen dessen Ende man nicht sah und Berge in denen man ungehemmt fliegen konnte. Wer würde sich mehr wünschen?

Das Mädchen legte das Ei zurück in die Glut zu den beiden anderen. Als sie sich berührten leuchteten auch sie auf, wahrscheinlich spürten sie die Wärme vom schwarzen Ei. Lächelnd erhob sich das Mädchen und ging zum Fenster. Die Sonne ging unter und schien nur noch schwach hinter den Bergen hervor. Ihr Blick hing an dem höchsten, dort wo er lebte. Noch einmal sah sie zurück zu den Eiern ehe sie das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Sie wollte nach ihm sehen, wissen ob es ihm besser ging. Ob er seine Heimat wohl je wieder sehen würde? Oder seinen Bruder, den er im Stich gelassen hatte?
 


 

- Sasuke –
 

Sasukes Blick ging in den Himmel, während er dem zwitschern der Vögel und dem rauschen des Wasser lauschte. Die Sonne schien hell am Himmel, keine einzige Wolke war zu sehen. Es war angenehm warm und ruhig.

Ein wirklich schöner Tag, eigentlich ein Perfekter für ihn wenn er nicht gerade auf der Flucht wäre. Ständig sah er in den Wald hinein und suchte den Himmel ab. Bei jedem kleinsten Geräusch drehte er sich um und dachte jemanden zu sehen. Wie lange ging diese Verfolgungsjagd nun schon? Er wusste es nicht mehr und eigentlich interessierte es ihn auch nicht. Langsam wollte er nicht mehr, er hatte es satt ständig wegzurennen. Aber was hatte er auch erwartet? Schließlich war Danzo tot, er hatte die Kage angegriffen und viele Ninja waren wegen ihm gestorben. Und nun jagte man ihn auf der ganzen Welt. Eigentlich selbstverständlich. Ihn störte aber etwas anderes dabei. Es ging ihm weniger um sich selbst, sondern eher um sie.

Sein Blick ging zum Wasser hinüber wo Suigetsu saß und seine Wasserflaschen füllte. Der weißhaarige starrte ins Wasser, doch auch ihn schien die Verfolgung zu belasten. Sasuke merkte es an der Haltung seines Kameraden. Sie war irgendwie anders als vorher, mehr aufmerksam.

Auf einem Felsen etwas weiter hinter Suigetsu saß Karin und sah ebenfalls zum Fluss. Dabei schien ihr Blick jedoch auf ihren Teamkameraden zu liegen. Auch sie schien sich verändert zu haben. Zu jeder Zeit wirkte sie konzentriert, immer auf der Suche nach Feinden in ihrer Umgebung. Aber da war noch etwas anderes. Sah sie in letzter Zeit nicht oft zu Suigetsu? Oder bildete er sich das nur ein?

Juugo saß etwas abseits an einem Baum gelehnt. Auf seinem Arm saßen kleine Vögel und putzten sich das Gefieder. Juugo schien ruhig und entspannt. Das war gut denn seine wilde Seite konnte Sasuke gerade nicht gebrauchen.
 

Erneut ging sein Blick in den Himmel. Warum kam es nur soweit? Wenn er doch nur alles viel früher gewusst hätte, dann wäre alles anders gekommen. Doch nun hatte er alles verloren was ihm etwas bedeutete, oder? Wieder sah Sasuke sein Team an. Sein Team das immer für ihn da war, stets für ihn gekämpft hatte und sich um ihn gekümmert und gesorgt hatte. Und was gab er ihnen zurück? Nur die Flucht. Alles was ihnen blieb war die Flucht. Vielleicht war es auch nur noch das was sie zusammenhielt. Und dennoch war da ein Gefühl das ihm sagte, dass sie alles waren. Wenn sie auch noch gingen, was blieb ihm dann noch? Er hatte kein Zuhause mehr und vielleicht würde er auch nie eins haben. Wer wollte schon einen Verbrecher in seinem Dorf haben? Niemand zwang sie zu bleiben, sie konnten jederzeit gehen. Doch auch seinem Team erging es nicht anders, denn sie hatten auch kein Zuhause mehr. Alles hing von ihm ab und er hatte keinen Plan. Noch nie hatte er sich so sehr Gedanken über seine Zukunft gemacht wie jetzt. Wer wusste schon ob es für ihn und seine Freunde noch eine Zukunft gab.
 

Er ertappte sich wie er sie als Freunde bezeichnete. Sie waren wahrlich zu seinen Freunden geworden, die einzigen Menschen die ihn noch haben wollten. Wenn doch nur sein Bruder hier wäre um ihm zu helfen. Itachi wüsste sicherlich eine Antwort.
 

Durch ein Rascheln hinter sich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Sasuke sprang auf und drehte sich um, sein Team stand mit einem Mal neben ihm. Ein merkwürdiges Gefühl durchzog seinen Körper was ihn dazubewegte sich zum Fluss umzudrehen. Auf der Wiese zwischen ihnen stand eine Frau, zumindest schien es so. Sie hatte lange schneeweiße Haare und blaue Augen. Aber ihre Augen wirkten keineswegs kalt, sie strahlten eher etwas Warmes und Beschützendes aus. Sie war nur leicht bekleidet, doch viel es nicht weiter auf. Ihre Kleidung schien fast vollständig mit ihrer extrem hellen Haut zu verschmelzen. Im Schnee fiel sie wahrscheinlich kaum auf.

„Endlich habe ich euch gefunden.“

„Und wer bist du?“

Fragte Suigetsu gleich heraus. Er starrte die Frau misstrauisch an, was nicht verwunderlich war. Wer zu jeder Zeit verfolgt wurde, der wurde irgendwann misstrauisch. Sasukes Blick ging von Suigetsu zurück zu der Frau. Er sah sie an, musterte sie von oben bis unten und dennoch wirkte sie nicht gefährlich. Aber man konnte nie vorsichtig genug sein.

„Man nennt mich die Wächterin. Und bin wegen euch hier. Denn ich habe eure Zukunft gesehen.“

„Unsere Zukunft?“

„Ja.“

Sie nickte und sah Sasuke an. Er erkannte nicht was sie dachte, erkannte auch keine Gefühle in ihren Augen. Irgendetwas stimmte nicht.

„Geht nach Sollos. Ihr werdet dort gebraucht. Dort könnt ihr leben ohne Angst zu haben das man euch verfolgt. Eure Zukunft liegt in Sollos vor euch. Denn hier habt ihr keine mehr.“

Die Frau drehte sich um und wollte gehen, doch Sasuke hielt sie auf.

„Warum sollten wir dir vertrauen?“

Ihm fiel noch mehr ein, doch war dies die erste Frage die er stellen wollte. Die Frau zögerte und drehte sich nur halb um. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, zögerte jedoch immer noch etwas.

„Was habt ihr zu verlieren? Hier erwartet euch nur der Tod. Dort habt ihr ein Leben und eine Zukunft. Man braucht eure Hilfe. Bitte, geht.“

Und wieder drehte sie sich um und lief auf den Fluss zu. Für einen Moment war es still, nur das Rauschen des Flusses war zu hören. Sasukes Blick glitt zu seinen Freunden. Sie schienen verwirrt und nachdenklich. Konnte man der Frau wirklich vertrauen? Kurz bevor sie den Fluss erreichte ergriff Karin das Wort.

„Wo ist Sollos?“

Noch nie hatte das Team von dem Ort gehört. Momentan befanden sie sich auf einer Insel im Wasserreich. Wenn Sollos im Feuerreich lag konnten sie es gleich vergessen. Sie konnten kein Fuß in diese Richtung setzten ohne das man sie sofort angreifen würde. Wollte diese Frau sie vielleicht doch nur in eine Falle locken?

„In Nevarron. Östlich von hier.“

Ein Wind wehte durch ihre Haare. In ihrem Nacken sah man eine große Narbe, die von einer Schnittwunde stammen konnte. Von dieser Entfernung konnte man jedoch nicht genau sagen.

„Wenn ihr euch umdreht, seid ihr verloren. Vergesst das niemals.“

Im Bruchteil einer Sekunde war sie verschwunden. Niemand hat gesehen wie und doch war sie einfach weg. So schnell und ungesehen wie sie auftauchte verschwand sie auch wieder. Wer war diese Wächterin und was sollte das ganze. Sollten sie ihr wirklich vertrauen? Andererseits, was hatten sie schon zu verlieren? Ob sie nun hier blieben oder woanders hin, sterben würden sie sowieso.
 


 

- Suigetsu –
 

Seit drei Tagen beschäftigt ihn nun schon diese Frau. Wer war sie, wo kam sie her und vor allem was wollte sie. Sie sagte sie sollten nach Sollos gehen, denn man brauchte sie dort und sie hätten eine Zukunft. Aber wo war Sollos? Von Nevarron hatte er mal gehört als er klein war. Wenn er sie richtig erinnerte hatte sein Vater es mal erwähnt, doch wusste er nicht mehr wo es lag. Wären sie dort wirklich in Sicherheit?

Suigetsu setzte sich seufzend auf und starrte aus dem Höhleneingang. Neben ihm lagen Karin und Juugo und schliefen. Einige Augenblicke starrte er seine Teamkameradin an, ehe er sich Kopfschüttelnd erhob und nach draußen ging. Sasuke saß am Rand der Klippe und sah über den Wald zum Fluss. Dort unten war die Frau aufgetaucht und auch wieder verschwunden. Die ganze Zeit redeten sie von nichts anderem, zu einer Lösung oder Entscheidung kam sie nicht. Schweigend setzte er sich neben Sasuke, ließ seinen Blick über die Landschaft gleiten und schließlich endete er im Himmel. Lange sah er den Vollmond an und musste unweigerlich an seinen großen Bruder denken. Schließlich schüttelte er den Kopf. Mangetsu war tot und würde es auch ewig bleiben. Alles was er noch hatte war dieses Team. Sasuke und Juugo und … Karin. Sein Team, seine Freunde, seine Familie, sein Zuhause. Erging es den anderen genauso wie ihm?

„Alles klar?“

Er hob nicht den Kopf um Sasuke anzusehen. Warum auch, schließlich sah Sasuke ihn auch nicht an. Manchmal fragte er sich ob sein Teamleader gehen wollte. Sie einfach so zurücklassen, obwohl sie doch alles für ihn taten. Er war der Grund für ihre Freiheit, für ihr Leben und das schuldeten sie ihm. Sasuke war alles und viel mehr. Der Grund warum sie noch zusammen waren. Wenn er ging, würden alle gehen. Und das würde bedeuten, dass er alles verlor. Ein Gefühl sagte ihm das er wusste, dass es seinen Teamkollegen nicht anders ging.

„Ja alles ok. Ich dachte bloß über diese Frau nach.“

„Ich auch.“

Jetzt schaute er auf und sah Sasuke an. Sasuke schien seinen Blick zu spüren und drehte sich ebenso um. Kurz sahen sie an, wandten dann gleichzeitig die Blicke zum Fluss.

„Vielleicht hat sie recht. Wir haben nichts zu verlieren.“

„Nur unser Leben.“

„Das sind wir doch eh los wenn man uns findet. Und das werden sie.“

Suigetsu grinste und dachte über ihre Situation nach. Sie waren selbst Schuld daran und diese Schuld konnte ihnen niemand nehmen. Aber er tat es gern. Sasuke war für ihn zu seinem besten Freund geworden. Er hätte dasselbe für ihn getan, zumindest hielt er daran fest. Das Team hatte sich verändert, jeder für sich. Das letzte halbe Jahr war nicht angenehm gewesen. Er würde gern mal wieder schlafen, ohne ständig ein Kunai in der Hand haben zu müssen. Eine Zukunft an einem unbekannten Ort klang für ihn sehr viel versprechend.

„Wir wissen nicht einmal wo dieser Ort ist.“

„Nevarron liegt Östlich von hier. Es ist eine riesige Insel, wo keine Ninja leben. Sollos ist ein Dorf in Nevarron.“

Sie drehten sich um und sahen Juugo hinter sich. Er schien auch nicht schlafen zu können und hatte wohl ihr Gespräch gehört. Oder zumindest die paar Sätze. Sasuke musterte den Riesen. Dann ging sein Blick vorbei an ihm in die Höhle.

„Schläft sie?“

Juugo nickte nur. Suigetsu sah ebenfalls in die Höhle und konnte Karin leicht erkennen. Es war vielleicht auch besser wenn sie sich ausruhen konnte. Von allen hatte sie am meisten arbeit. Nur eine kleine Unaufmerksamkeit von ihr und sie könnten im nächsten Moment tot sein. Schon wieder erwischte er sich wie er sich Gedanken über sie machte. Das kam in letzter Zeit viel zu oft vor.

„Woher weißt du wo der Ort ist?“

„Die Vögel haben es mir gesagt.“

Klar, warum war ihm das nicht sofort bewusst geworden. Ein Reich ohne Ninja also. Was hatten sie dann dort verloren? Dort waren sie noch weniger willkommen als hier. Sasuke schien denselben Gedanken zu haben. Schweigend starrten alle drei zu Boden und hingen ihren eigenen Gedanken nach.
 

Unter ihnen schwankte das Schiff. Es entfernte sich immer weiter vom Wasserreich. Dort hinten lag seine alte Heimat, der Ort an dem seine Familie starb. Seine Mutter, sein Vater, sein Bruder.

Wenn ihr euch umdreht, seid ihr verloren.

Unweigerlich dachte er an diese Worte und drehte sich um, ohne Kiri noch einen Blick zuzuwerfen. Es war vorbei, dort gab es nicht mehr was ihm noch etwas bedeuten würde. Jetzt zählte nur noch das hier.

„Denkst du an deine Vergangenheit?“

„Ja.“

Eigentlich wollte er nein sagen, aber er konnte es nicht. Karin stand neben ihm und sah zu den sich entfernenden Inseln hinüber. Auch sie ließ ihre Vergangenheit hinter sich, so wie er. Und Sasuke und Juugo taten dasselbe. Ihnen allen erging es gleich.

„Mal sehen was uns in diesem Reich erwartet.“

Er streckte sich und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Grinsend sah er sie an.

„Ohne Ninjas ist es dort wahrscheinlich ziemlich langweilig.“

„Vielleicht.“

Ihr Blick ging zum Bug des Schiffes. Von dort kamen Sasuke und Juugo. Aus irgendeinem Grund schien es Suigetsu als wenn seine Teamkameradin eben ein Stück näher an ihn gerügt war. Lag es an Sasuke? Hatte sie es immer noch nicht vergessen? Wie konnte sie auch immer hin hatte es eine Narbe hinterlassen.

„Wir werden wohl noch drei Tage unterwegs sein.“

Das ganze Team drehte sich um und sah übers Meer. Sah er dort hinten etwa eine Insel? Aber so nah konnten sie noch nicht sein. Wahrscheinlich war es nur der Wunsch. Seine Gedanken schweiften zu der Insel ab. Würde es dort genauso sein wie in den Ninjareichen?

„Was machen wir wenn wir dort sind?“

Der Kapitän sagte sie würden in Dorma ankommen, einer Handelsstadt. Der Kapitän fuhr ständig diesen Weg, ebenso wie die Mannschaft, also kannte sie niemand. Zumindest hofften sie es. Ansonsten würden sie wohl nie diese Handelsstadt erreichen.

„Wir versuchen nach Sollos zu kommen.“

Hörte sich einfach an. Aber wenn man noch nie an diesem Ort war, dann war es das wahrscheinlich nicht. Sie würden das schon schaffen. Bis hierher kamen sie also konnten sie auch weiter gehen. Zusammen. Als ein Team.
 

Sasuke bezahlte den Kapitän, währenddessen warteten sie. Zusammen gingen sie um die Stadt herum. Es war wahrlich eine Stadt, so groß wie Konoha selbst. Wenn die anderen Orte hier auch so groß waren konnten sie vielleicht doch ungehindert hier leben. Bis sich die Nachricht von ihren Verbrechen verbreitet hatte würde einige Zeit vergehen. Sie saßen auf einigen Felsen am Strand und schauten aufs Meer hinaus. Morgen würde das Schiff wieder fahren, bis dahin hatten sie Zeit es sich zu überlegen. Wann es dann wiederkam wussten sie nicht.

Suigetsu sprang auf und ging einige Schritte auf das Meer zu. Es erinnerte ihn an sein altes Zuhause in Kiri und doch wirkte alles anders. Selbst die Luft schien eine andere zu sein.

„Also was nun?“

Er drehte sich um und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Sasuke sah an ihm vorbei aufs Meer hinaus. Er schien zu überlegen.

„Ihr seid sicherlich Team Taka oder?“

Das Team drehte sich um und sah eine Frau am Strand stehen. Sie hatte feuerrotes Haar, welches sie zu einem Zopf gebunden hatte. Die Frau trug ein fliederfarbenes Kleid und schwarze Stiefel und musterte die vier. Suigetsu musterte sie ebenfalls. Dabei entgingen im die Chakrams an ihrem Gürtel nicht. Also gab es hier doch so etwas wie Kämpfer. Noch bevor einer die Frage beantworten konnte sprach sie weiter.

„Ihr seht nicht so aus als wenn ihr von hier stammt.“

Das las sie wohl in ihren Gesichtern ab. Sie ging auf sie zu und auch Suigetsus Freunde erhoben sich. Nur wenige Meter trennten sie, als die junge Frau stehen blieb.

„Woher weißt du das?“

Fragte Sasuke offen heraus. Die Frau grinste und stemmte die Arme in die Hüfte.

„Hat mir ein Vögelchen gezwitschert.“

Sie zwinkerte ihnen zu und schaute jeden noch einmal an. Suigetsu sah Sasuke an. Er schien bereit zu sein anzugreifen falls sie es tat. Nach einem halben Jahr auf der Flucht wurde man Vorsichtiger. Die Frau ihnen gegenüber schein es zu bemerken und grinste noch etwas breiter.

„Ich bin Sharon. Die Wächterin schickt mich.“



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