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Feuer und Blut

von

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Blutmagie


 

- Karin –
 

Sie beobachteten den Wyvern, wie er durch den Himmel glitt und nach Nahrung Ausschau hielt. Helia, so hieß der Wyvern, gehörte schon bald Prinzessin Khemm und verließ dann Carastos. Bis sie Helia freigeben konnten würde es jedoch noch einige Wochen dauern.

„Wie züchtet man Drachen?“

Keiko starrte aus dem Fenster und blickte Helia an. Dann drehte sie sich jedoch um und lächelte.

„Es ist sehr schwer. Drachen suchen sich ihre Reiter aus, nicht umgekehrt. Wenn ein Drache auf einen Menschen geprägt ist, dann bleiben sie auf ewig zusammen. Bisher ist es uns jedoch noch nie gelungen einen freien Drachen zu zähmen. Nur gerade geschlüpfte.“

„Wie schlüpfen denn Drachen?“

Fragte Suigetsu und schaute Keiko fragend an. Es war jedoch Fang die Antwortete.

„Mit Feuer und Blut.“

Jetzt wurde auch Sasuke aufmerksam und musterte Fang. Karin sah Sasukes Blick genau. Irgendetwas war anders. So hatte er noch nie jemanden angesehen und schon gar nicht eine Frau. Früher einmal hatte sie sich immer gewünscht von ihm so angesehen zu werden, doch es hatte sich geändert. Unwillkürlich ging ihr Blick zu Suigetsu. Sie wusste nicht warum, es passierte einfach.

„Wie mit Feuer und Blut? Ich dachte man muss Dracheneier nur wärmen.“

„So einfach ist das nicht. Bei Dark, Sky und Cloud brauchte es mehr. Erst durch die drei wussten wir wie man Drachen zum schlüpfen bringt.“

Team Taka sah gespannt zu Fang und Keiko. Was war so besonderes an Dracheneier?
 


 

- Kayla –
 


 

„Meister Vicell.“

Kayla verneigte sich und wartete bis der Drachenmeister sich umdrehte. Drachenmeister Vicell sah zum großen Platz herunter. Er drehte sich um und sah Kayla an und ließ sie ausstehen. Kayla bemerkte die Leere in seinen Augen.

„Die Wachen möchten wissen was mit der Hexe passieren soll.“

„Sie ist keine Hexe. Eine Blutmagierin.“

Kayla sah den alten Mann an und schwieg. Blutmagier gab es seit Jahrhunderten nicht mehr. Einst kamen sie aus den Ninjareichen. Ihre Magie war ein Jutsu, welches nur die Mitglieder ihres Clans beherrschten. Für ihre Jutsus brauchten sie Blut und kein Chakra. Deshalb ist es auch verboten.

„Und was geschieht nun mit der Blutmagierin?“

„Ich weiß es nicht.“

Vicell drehte sich wieder um und sah hinunter zu dem Platz. Die Menschen wollten sie hängen sehen.

„Können wir über Leben und Tod entscheiden?“

„Sie hat hunderte Menschen getötet. Sie sind qualvoll gestorben durch die Blutmagie. Sie muss sterben.“

„Kayla. Können wir gleiches mit Gleichem begleichen?“

„Das tun wir doch gar nicht.“

Vicell drehte sich wieder um und sah sie an, schwieg jedoch. Kayla ging noch einen Schritt näher an den Drachenmeister ran und sah mit entschlossenem Blick zu ihm.

„Wenn wir das tun würden, müssten wir hundert von ihnen töten.“

Meister Vicell schwieg und drehte sich wieder um. Lange dauerte es bis sie er antwortete.

„Verbrennt sie.“

Kayla sagte nichts, ging nur schweigend aus dem Raum. Yuuki wartete vor der Tür und sah sie gespannt an. Kayla nickte nur und zusammen gingen sie nach unten.
 

Die Blutmagierin wurde an den Pfahl gebunden. Sie sah die Menschen genau, schien jedoch keine Angst zu haben.

„Lasst sie bluten!“

„Schneidet ihr die Kehle durch!“

„Lasst uns ihr Blut sehen!“

„Ich will sie schreien hören!“

Die Blutmagierin grinste und sah Kayla an. Kayla fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Neben ihr stand Yuuki, der ausdruckslos zur Blutmagierin sah. Er ging besser damit als sie. Kaylas Blick ging zu Myelin, der Heilerin in Carastos und zu Parar Parlan, der Pyromatiker. Er war dafür verantwortlich das die Frau starb.

„Hat er es wirklich befohlen?“

Parar Parlan sah Kayla eindringlich an. Sie konnte nur nicken.

„Sie wird brennen!“

Die Menschenmege jubelte, doch Kayla erging es anders. Man hatte ihr mal erzählt das immer etwas schlimmes passierte wenn man Blutmagier verbrannte. Aber das waren nur Geschichten, die sich die Blutmagier selbst ausgedacht hatten um den anderen Menschen Angst einzujagen.

Parar Parlan entzündete die Fackel und ging zu dem Pfahl. Er zündete das Stroh an und ging wieder zurück. Die Blutmagierin begann zu singen, in einer Sprache die niemand verstand. Doch nach kurzer Zeit verwandelte sich der Gesang in Schreie. Die Flammen schlugen aus und die Menschen wichen zurück. Kayla jedoch blieb stehen und sah gebannt ins Feuer. Das Feuer und die Hitze machte ihr nichts aus. Kaylas Blick ging nach oben, zum Raum von Vicell. Er stand nicht mehr am Fenster, ertrug wahrscheinlich den Anblick nicht. Doch da war etwas anderes, was Kayla anzog. Sie hörte etwas von noch weiter oben im Turm. Dort wo die Dracheneier in der Glut lagen. Ein Knacken war zu hören und dann ein Schrei. Erneut Blickte Kayla zu der Frau und ging dann vom Feuer weg.

„Hast du das gehört?“

„Nur die Schreie.“

Yuuki schaute sie an und musterte sie. Kayla verstand nicht. Hatte sie sich verhört. Es waren definitiv nicht die Schreie der Frau gewesen die sie gehört hatte. Es waren andere gewesen. Drachenschreie.
 


 

- Karin –
 

Sie alle schwiegen. Feuer und Blut. War es wirklich die Blutmagierin gewesen, die dazu führte das die Drachen schlüpften.

„Und wie kommt ihr da auf Feuer und Blut? Es kann auch Zufall gewesen sein.“

Suigetsu hatte mit dieser Vermutung nicht ganz unrecht, jedoch Karin da ein anderes Gefühl. Etwas sagte ihr das der Tod dieser Blutmagierin für das schlüpfen der Drachen verantwortlich war.

„Die Eierschalen waren verbrannt und das Nest war voll mit Blut. Die Drachen jedoch waren sauber. Lediglich ihre Schuppen glühten etwas, doch das war auch bei Wyvern so, also völlig normal.“

Alle schwiegen. Keiner wusste was man darauf erwidern sollte. Karin sah an den Gesichtern von Sasuke und Suigetsu das sie dem ganzen nicht wirklich glauben wollten. Nur Juugo schien dem ganzen etwas Glauben zu schenken. Sie selbst war sich nicht sicher. Aber hier schien eh alles anders zu sein, warum also nicht auch das? Es kam ihr fast vor als wenn sie in einer anderen Welt wären und nicht nur auf einem anderen Kontinent. Kaum etwas erinnerte sie an die Ninjawelt.
 


 

- Sasuke –
 

Sasuke stand am Rand des Felsvorsprungs und sah zum Himmel hinauf. Über ihm kreiste der weiße Drache und schien ihn zu beobachten. Carastos lag etwas erhöht in den Selenbergen. Man konnte von hier aus zu Sollos sehen, das am Fuß der Berge lag. Carastos lag so nah an Sollos das man die große Glocke hören würde aber weit genug weg und das in Sollos die Erde nicht mehr so stark bebte wenn die Drachen landeten. Zudem konnte man aufs Meer sehen und in der Ferne sah man sogar den Asarie Wald und die Thella Ebenen. Sasuke fragte sich was man wohl für einen Ausblick hatte wenn man auf dem höchsten Berg war. Drachenstein, so hieß er. Angeblich soll dort der Drache der Wächterin leben.

„Schöner Ausblick, oder?“

Sasuke drehte seinen Kopf um und sah Fang an, die jedoch hoch zum Drachen sah. Der Drache schien sie auch zu bemerken, denn er drehte bei und kam dem Boden immer näher. Mit einemmal erzitterte die Erde, als der Drache auf einer der Plattformen landete. Nur einpaar Meter trennten sie und doch war der Drache weit genug weg, das Sasuke das Gleichgewicht behielt. Irgendwie kam ihm alles so weit entfernt und doch so nah vor. Vielleicht lag es an der Größe dieses Kontinents.

Fang ging zu dem weißen Tier und ließ ihn stehen. Nach kurzem Zögern folgte Sasuke ihr und beobachtete sie. Fang strich dem Drachen über die Schuppen und sagte etwas zu dem Tier, was Sasuke jedoch nicht verstand.

„Bist du schon mal geflogen, Sasuke?“

Fang ging zu einem Sattelhalter und nahm sich einen. Als sie zurück zum Drachen ging grinste sie ihn an. Sasuke machte einige Schritte nach vorne und stand sogleich neben dem Drachen. Mit einemmal fiel Sasuke auf wie groß das Tier eigentlich war. Und eine geringe Wärme strahlte es auch aus. Fang sattelte das Tier und drehte sich um als sie fertig war.

„Willst du mitkommen?“

Später erinnerte sich der Uchiha nicht mehr das er ja gesagt hatte. Oder das er sich hinter Fang auf den Sattel gesetzt hatte. Er erinnerte sich nur noch an das Gefühl als der Drache sich in die Lüfte erhob. Es war ein unbeschreibliches Gefühl sobald sie durch den Himmel glitten. Er fühlte sich frei und irgendwie schwerelos. Der Wind streifte über seine Haut und wehte durch sein Haar. Sasuke spürte die Wärme des Drachen. Als der Drache sich zur Seite neigte, konnte Sasuke es genau fühlen. Er könnte seine Augen schließen und wusste genau was das Tier tat.

„Sie mag dich.“

Er sah Fang fragend an. Diese drehte ihren Kopf leicht zu ihm um und grinste.

„Wer?“

„Sky. Drachen stellen sich normalerweise zickig an wenn jemand auf ihnen fliegen will, den sie nicht kennen. Sky ließ es zu, so als ob…“

Fang bracht ab und sah zu den Bergen. Sasuke folgte ihrem Blick. Sie flogen direkt neben Drachenstein. Einpaar Wyvern flogen unter ihnen, schienen sich nicht an der Anwesenheit des doppelt so großen Drachen zu stören.

„So als ob.“

Sagte Sasuke und hoffte, dass sie ihren Satz weiterführte. Sie schüttelte aber nur den Kopf und lächelte ihn an.

„Schon gut. Vergiss es.“

Sky drehte ab und flog bald darauf über den Thella Ebenen. Sie flog tief, sodass ihre Reiter die wilden Tiere in den Ebenen sehen konnten. Die Wölfe hoben die Köpfe und sahen zu ihnen hinauf, die Goblins flohen ins hohe Gras. Sasuke sah einige Drachenelfen unter ihnen. Sie hoben die Köpfe und machten Geräusche, die Sasuke nicht zuordnen konnte. Der Drache jedoch schrie ebenfalls und antwortete so.

„Was sind Drachenelfen?“

„Mutationen. Drachenelfen haben Drachenblut in sich, können jedoch nicht fliegen, da sie keine Flügel bekommen. Sie haben einen ähnlichen Körperbau wie die Drachen und Wyvern. Bei manchen kann man an den Vorderbeinen kleine Ansätze von Flügeln erkennen. Drachenelfen und Wyvern sind leicht zu zähmen, deshalb werden sie auch in der Armee eingesetzt.“

Der Uchiha schwieg und beobachtete weiterhin die Tiere. Sie schienen auch fliegen zu wollen. Lag wohl an dem Drachenblut. Schon bald drehte Sky erneut ab und hielt wieder auf die Selenberge zu.

„Sasuke.“

Fragend sah er zu Fang. Sie jedoch schaute hinab zu den Ebenen und schien kein Wort gesagt zu haben. Hatte er sich verhört?

„Sasuke.“

„Hast du gerade meinen Namen gesagt?“

Fang drehte sich um und legte den Kopf schief. Sie musterte Sasuke fragend und schüttelte dann lächelnd den Kopf.

„Das ist der Wind. Der hört sich hier anders an als in den Ninjareichen.“

Sasuke schwieg und ließ seinen Blick schweifen. Er hatte sich nicht verhört, ganz sicher nicht. Er lehnte sich etwas zur Seite und konnte so zu dem Kopf des Drachen sehen. Sky schien seinen Blick bemerkt zu haben, denn sie drehte ihren Kopf ganz leicht zur Seite. War das etwa der Drache gewesen?
 


 

- Sharon –
 

„Deine Fähigkeiten als Heilerin sind beeindruckend.“

Sharon beobachtete Karin und Myelin. Myelin benutzte eine andere Art der Heilung und war deshalb beeindruckt von Karins Jutsus. Karin jedoch wirkte abwesend, sie hing wohl ihren eigenen Gedanken nach.

„Kann man damit auch Kämpfen?“

„Wenn man gut genug ist ja. Man kann die Nerven zerstören oder die Blutbahn durchtrennen.“

„Dafür muss man aber nah am Gegner sein.“

Sharon und Karin blickten zu Myelin, deren Blick aus dem Fenster gerichtet war. Myelin ging zu einem Schrank und holte etwas heraus und ging dann wieder zurück zu Sharon und Karin. Sharin musterte den Bogen in Myelins Hand.

„Heiler dürfen im Kampf nicht verletzt werden. Hier werden die Heiler auf Distanz trainiert. So können sie am Kampf teilnehmen ohne wirklich in Gefahr zu geraten.“

Die Heilerin reichte Karin den Bogen. Diese nahm ihn entgegen und musterte ihn, drehte ihn von einer Seite zur anderen und schaute dann Myelin an. Sie lächelte und drehte sich dann zu Sharon.

„Würdest du Karin unterrichten? Natürlich nur wenn sie will.“

Sie beide sahen wieder Karin an, welche kurz zu überlegen schien und dann nickte.
 

„Spann den Bogen etwas mehr.“

Karin spannte den Bogen und zielte auf eine Scheibe. Sie ließ los und der Pfeil zischte davon. Er traf die Scheibe, jedoch nicht genau in der Mitte. Sharon grinste leicht und drehte sich dann zu Karin um.

„Für deinen ersten Trainingstag nicht schlecht. Du lernst schnell.“

„Ich bezweifle das in einem großen Kampf nur Pfeile helfen.“

„Hast du immer noch Angst, dass ihr verfolgt werdet?“

Karin schwieg und sah zu Boden. Sharon kannte die Antwort. Natürlich hatte sie Angst und nicht nur sie, auch der Rest des Teams. Wenn man ein halbes Jahr lang verfolgt wird, dann legte man diese Angst nicht in einem Monat ab.

„Wir haben da spezielle Pfeile für Ninja. Man leitet eine kleine Menge Chakra in sie und schon nehmen sie das Element des Ninja an. Wenn du also Feuer hast dann werden die Pfeile mit Feuer überzogen. Sie sind so wesentlich effektiver.“

Sharon reichte Karin die Pfeile, die diese gleich entgegen nahm. Karin spannte erneut den Bogen und leitete etwas Chakra in sie. Die Pfeile bekamen eine leichte blaue Farbe, doch es schien kein Wasser zu sein.

„Woher habt ihr solche Pfeile?“

Karin schoss den Pfeil ab. Er schoss mit einer erhöhten Geschwindigkeit durch die Luft und durchbohrte die Zielscheibe. Sharon sah verwundert zu dem Pfeil der weiter Entfernung in einem Baum steckte.

„Einige Wissenschaftler in der Hauptstadt stellen sie her. Das ist beeindruckend.“

Karin grinste leicht und nahm sich den nächsten Pfeil.

„Wenn du Wind als Element hast kannst du sogar im Flug die Richtung des Pfeils ändern. Versuch es mal.“

Sie spannte den Bogen und leitete erneut Chakra in den Pfeil. Karin konzentrierte sich und sah auf die kaputte Zielscheibe. Kurz war alles ruhig, doch dann ließ sie los und der Pfeil flog durch die Luft. Kurz vor der Zielscheibe änderte der Pfeil die Richtung und drehte nach rechts ab.
 


 

- Suigetsu –
 

Er wehrte den Angriff seines Bruders ab und ging selber zum Angriff über. Suigetsu musste sich erst noch an dieses neue Schwert gewöhnen. Es war leichter als sein altes und viel handlicher. Die Schwerter schlugen aneinander und die beiden Brüder sahen sich an.

„Du wirst schneller.“

Mangetsu grinste und drückte sich von Suigetsu weg um erneut anzugreifen. Suigetsu wich aus und wollte gerade selbst angreifen, als er aus dem Augenwinkel etwas sah. Noch im richtigen Moment konnte er dem Pfeil ausweichen, bevor dieser ihn getroffen hätte. Wütend sah der Weißhaarige in die Richtung, aus der der Pfeil kam. Er erblickte Sharon und Karin, wobei letztere einen Bogen in der Hand hielt.

„Ey! Du hättest mir fast das Ohr abgeschossen!“

„Ist leider daneben gegangen!“

Rief Karin zurück und machte ihn nur noch wütender. Suigetsu wollte gerade etwas erwidern, als sein Bruder ihm eine hand auf die Schulter legte.

„Das reicht für heute.“

Mangetsu konnte ein breites grinsen nicht verkneifen und fing sich so einen wütenden Blick seines Bruders ein. Sharon und Mangetsu gingen und ließen Suigetsu und Karin allein. Suigetsu musterte seine Teamkollegin und ging einige Schritte auf sie zu. Beide sahen sich in die Augen und keiner sagte ein Wort. Aus irgendeinem Grund genoss Suigetsu gerade die Stille und schaute sie einfach nur an. Warum konnte er sich selbst nicht erklären. Es war einfach so.
 


 

- Yuuki –
 

Die Königsgarde marschierte durch das Tor von Sollos. Die Menschen traten beiseite und versuchten einen Blick auf die Königsfamilie zu erhaschen. Die Kutsche fuhr weiter bis sie das Hauptquartier erreichten. Sie schlossen das Tor und die Garde stellte sich um die Kutsche herum. Der Hof des Hautquartiers war mit Menschen gefüllt. Zum Teil mit den Wachen der Königsfamilie, aber auch mit Kriegern des Drachenordens. Lediglich zwei Drachenritter waren anwesend, was aber nur daran lag das es momentan keine weiteren gab. Der Drachenorden bestand aus Kriegern und den Drachenrittern. Es gab sie in jeder Stadt, doch nur in Sollos waren die Ritter. Der Drachenorden hat sich dazu verpflichtet die Menschen und die Tiere, vorrangig die Drachen und Wyvern, zu beschützen. Sie unterstanden dem direkten Befehl ihrer Kommandanten. Nur die Drachenritter, der Drachenmeister und die Königsfamilie hatten mehr Einfluss als die Kommandanten. Yuuki wunderte es manchmal das die Drachen immer noch so einen großen Einfluss hatten, obwohl es nur wenige in Gefangenschaft gab.

Die Königsfamilie stieg aus der Kutsche aus. Zuerst der König und dann die Königin. Der König sah sich genervt um, er sollte diese Reise wohl nicht machen. Die Königin trug ein schönes grünes Kleid und sah sich um. Ihr Blick ging sofort hinauf zu Carastos, wo inzwischen ihr Wyvern Rhys gelandet sein müsste. Ohne ihn ging sie nirgendwo hin. Der Prinz und die Prinzessin stiegen ebenfalls aus und stellten sich neben ihre Eltern. Yuuki entging der Blick von Prinz Jheral nicht. Er sah Kayla an, mit einer Art die Yuuki überhaupt nicht gefiel.

„Eure Hoheit, wir freuen uns euch in Sollos begrüßen zu dürfen.“

Kayla und Yuuki verneigten sich und die Krieger hinter ihnen taten dasselbe. Der König wedelte mit der Hand und sah sie genervt an.

„Jaja wo ist der Wein?“

„Eure Gnaden wir haben für heute Abend ein Festessen vorbereitet.“

Das war wohl nicht die Antwort die der König hören wollte. Er wandte sich brummig ab und sprach zu seinem Feldmarshall.

„Wir Rhys gut versorgt?“

Fragte die Königin und trat einen Schritt vor. Kayla neiget leicht den Kopf und schaute die Königin an.

„Jawohl, euer Gnaden. Drachenmeister Vicell und Meisterin Myelin kümmern sich persönlich um Rhys. Es wird ihm an nichts mangeln.“

Die Königin nickte und wandte sich ebenso ab. Yuuki und Kayla warfen sich kurz einige Blicke zu. An ihrem Blick sah Yuuki das sie dasselbe Gefühl hatte wie er. Etwas würde passieren, da war er sich sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-04-24T21:16:12+00:00 24.04.2014 23:16
Schön das du weiter machst^^

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.


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