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Ein langer Weg von Freundschaft

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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...


 

Ein langer Weg von Freundschaft

17. Kapitel:

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...
 


 

Dumpf starrte ich vor mich hin.

Ließ so endlos jene eine Ruhe in meinen Geist einkehren und lehnte mich an die kühle Mauer des Palastes.

Entsagte mich all meinen wirren Gedanken, die momentan nichts anderes, als in Aufruhr waren und in einer Ferne, die mir dennoch nicht so nahe zu liegen schien.

Sah an irgend einen Punkt, während ich darauf wartete, dass sich uns besagte Türen öffnen würden und ich Vegeta in seine erste Lehrstunde übergeben konnte.
 

Das gemeinsame Frühstück, welches unser Ouji eher schlafend auf einem Stuhl verbracht hatte und mich selbst mehr denn je in verwirrte Gedanken stürzte, ließ mich nicht mehr los und grübelnd verfiel ich abermals in meiner eigenen kleinen Welt.

Jagte so endlos meinen eigenen Gedanken hinterher, welche kein Ende zu finden schienen und verschränkte dann meine Hände noch fester vor meiner Brust.

Ja schien mich gar so endlos festkrallen zu wollen und wieder wurde ein mir so strenger Blick noch finster, während ich versuchte, jenes Eine zu verstehen, was vor vergangenen Minuten passiert war.

Welche dunkle Angst der ältere Saiyajin mit einem Mal in mir weckte und wieder brannten Bardocks Worte in meinem Geist so lichterloh.

Ich bereite ihn nur auf das vor, was kommt.

Wieder ließen mich gesagte Worte nicht los und mit einem Mal fröstelte es mich so Ganz.

Ließ mich abermals Erzittern und zum Glück schien Vegeta heute viel zu müde zu sein. Erschien mir so sehr endlos erschöpft, als dass er diesen Umstand bemerken würde und kurz sah ich wieder auf meinen Prinzen hinab.

Sah auf diesen einen Jungen, welcher wortlos auf einer der Sitzbänke Platz genommen hatte, verspielt die Beine in der Luft baumeln ließ und verträumte Blicke aus dem Fenster warf.

Wahrlich die wärmenden Sonnen Vegeta-sais genießend, die ihm so ein wohltuendes Seine schenkte und lehnte sich mehr denn je faul an buntes Glas.

Schien jene eine Ruhe zu akzeptieren, die ich heute in keinster Weise selbst genießen konnte und wieder seufzte ich schwer.

Ja, Bardocks Worte ließen mich nicht los.

Soweit auch nicht all die Nächsten, die noch folgen sollten und wieder wanderte mein Geist hinab.

Wanderten zu jenem Einen Zeitpunkt, der mich nichts als Wahrheiten sehen ließ und endlich hinter diese eine Fassade, welche der König so brennend versuchte, aufrecht zu erhalten.

Perfide Pläne schmiedend, die am Ende dann doch nur er alleine wissen konnte und woher Bardock diese Information hatte; welche er mir wahrlich und so tief versteckt, niemals erzählen wollte, wusste ich nicht.

Wollte es vielleicht auch gar nicht wissen und wieder glitt ich hinab.

Glitt in meine eigene Welt aus einem einst gelebten Sein, das dennoch erst so wenige Minuten zurück lag....
 

...und doch nichts Weiter, als endlos tiefen Kummer brachte. 
 

~*~

Meine Welt schien sich zu drehen.

Schien so widerstandslos Achterbahn zu fahren, dass ich nicht anders konnte, als einfach nur zu blinzeln.

Verwirrt zu blinzeln, denn Bardocks Worte wecken nichts als eine innere Angst in mir und wieder sah ich auf.

„Was....“

Meine Stimme war so staubig trocken.

Konnte mit einem Mal kein einziges Wort mehr über meine Lippen bringen, als ich auf den Älteren sah und zeitgleich all seinen Kummer, der ihn so plötzlich zu begleiten schien.

Er so vehement den Kopf zur Seite richtete und mehr denn je versuchte meinem prüfenden Blicke auszuweichen. 

Sich zu verstecken, erneut in seinem kleinen Schneckenhaus, das er vielleicht und dies wusste ich bis dahin nur noch nicht, eher unbeabsichtigter Weise verlassen hatte und forscher denn je spannten sich meine Muskeln zusammen.

Ich so überaus glücklich über jenen einen Umstand war, dass Vegeta so endlos zu schlafen schien, denn dieses Gespräch hätte mit seinem Wissen in keinster Weise stattgefunden und abermals warf ich einen mir versichernden und so kurzen Blick auf den kleinen Jungen neben mir.

Prüfte abermals so endlos genau, ob er auch ja zu schlafen schien. So bitter wie nötig in seiner Traumwelt gefangen war und erleichtert wandte ich mich dann wieder meinem Gegenüber zu.

„Was meinst du damit?“, fragte ich Bardock ehrlich und sah dann nur, wie der Andere zusammenzuckte.

Nervös die Augen schloss und so plötzlich zitternde Finger durch wirre Strähnen fuhr.

„Nicht so wichtig...“, murmelte er mehr zu sich, als zu allem Anderen, doch mich konnte er nicht täuschen.

Konnte mir nichts so schnell vor machen und kurzerhand beuget ich mich weiter nach vorne.

Seinen Fluchtweg auf ein Kleinstes an Größe minimierend und kurz lenkte sich wieder ein so bitterböser Blick auf mich.

Wieso ich es wagte, so weit zu gehen, doch eigentlich war er doch selbst Schuld an dieser ganzen Sache.

Bardock schien sich selbst in diese Bredouille geritten zu haben, also sollte er auch die Konsequenzen daraus tragen.

Denn genau sah ich ihm an, dass er seine letzten Worte, so ehrlich und in bitterer Hast gesprochen, eher verleugnen würde, doch leider wurden sie schon gesprochen und standen nun so erdrückend im Raum.

„Wenn es nicht wichtig ist, wieso hast du es dann über die Lippen gebracht?“, ertappte ich ihn auf wahrem Fuße und abermals zuckte er zusammen.

Geriet so fast ins Stottern und für einen kurzen Moment konnte ich nicht anders als zu grinsen. Denn ich hatte es geschafft, den ach so kühlen und baldigen Oberklasse-Saiyajin aus der Reserve zu locken und siegessicher verschränkte ich nun meine Hände vor der Brust.

„Ich.. ich sagte, das geht dich nichts an.“, raunte er mir wieder zu und belustigt schüttelte ich den Kopf.

Wahrlich, an seiner aufbrausenden Art musste er noch arbeiten und kurz wartete ich mit meinem weiteren Gegenschlag, als sich die prüfenden Augen der anderen Saiyajins nun doch auf uns zu richten schienen.

Wohl schienen sie unsere, dank Bardocks Einschreiten, lautstarke Unterhaltung nun doch gehört zu haben und wieder straften uns nichts als Skepsis und so endlos tiefe Vorsicht. Doch schon bald schien sich das Gemüt zu beruhigen und nach wenigen Minuten der Sorge wandten sich die Anderen wieder wichtigeren Dingen zu.

„Es geht mich sehr wohl etwas an, wenn es alleinig ihn betrifft.“, flüsterte ich meinem Gegenüber wieder zu und deutete dann mit einer weiteren Kopfbewegung auf Vegeta selbst.

„Wenn ich ihn schon, in deinen Augen, nicht trainieren darf, dann will ich wenigstens den Grund dafür wissen.“, brachte ich mehr denn je zornig über meine Lippen und zog dann meine Augenbrauen zusammen. 

„Will wenigstens verstehen, wieso ich ihn schon wieder und ein weiteres Mal enttäuschen muss. Denn das bin ich Vegeta schuldig, findest du nicht auch?“

Und mit diesen Worten hatte ich ihn.

Bedrückt beobachtete mich nun ein erstaunter Blick, dem nichts als so ehrliches Mitleid folgte.

Also doch nicht so hart. 

`Doch nicht so kalt, wie er vorgab zu sein..´, dachte ich zufrieden und versuchte dann wieder, ein weiteres Grinsen in meiner Seele zu halten. Wissend, dass es vielleicht den Moment an sich zerstören würde, der nichts als so tiefe Ehrlichkeit mit sich brachte.

So langsam verstehend, das Bardocks vorherige Worte nichts als Lügen in sich trugen und wieder folgte ein beobachtender Blick dem Nächsten.

Sah wie der Ältere langsam seinen Blicke senkte und erneut auf Vegeta starrte.

Auf jenen Einen, dem er eigentlich nur das Beste wünschte und ich erst jetzt seine vorherigen Worte, als tiefe Sorge interpretierte.

Ich bereite ihn nur auf das vor, was kommt.

Wieder lief mir ein Schauer den Rücken hinunter.

Irgendwie... hörte sich das alles so bedrohlich an.

So erdrückend in der Dunkelheit und eine kleine Stimme flüsterte mir, dass ich schon bald ebenso in diesem Labyrinth festzustecken und ein Teil davon zu sein schien.

„Wieso bist du manchmal nur so verdammt nervig.“, seufzte mein Gegenüber plötzlich und schüttelte langsam den Kopf.

Schien zu resignieren, noch ehe ich selbst seine eigenen Worte begreifen konnte und sah abermals verdutzt auf.

Sah in Bardocks grimmiges Gesicht, während er sich abermals durch die Haare fuhr und erneut schwer zu seufzen schien.

Wohl schien er sich, zwecks dieser Situation, so ziemlich unwohl in seiner Haut zu fühlen und wieder sah mir mein Gegenüber streng in die Augen.

„Das, was ich dir nun sage, hast du aber nicht von mir, sollte es irgendwie ans Tageslicht kommen...“, begann er mir sein Geheimnis zu verraten und instinktiv beugte ich mich nach vorne um besser hören zu können.

„Ich weiß ja nicht ein Mal, ob es zu hundert Prozent richtig ist, aber heutzutage sollte man jeglicher Information Gewicht, ja gar Glauben schenken....“

Seine Stimme wurde von nichts als Zweifel begleitet.

Von nichts als dieser einen Vorsicht, die mich schon wieder Zittern ließ und abermals forderte ich den Älteren auf, doch bitte endlich mit der Sprache heraus zu rücken.

Und dies tat Bardock auch, selbst wenn es ihm mehr als unangenehm war.

„Man munkelt, unter den inneren Beratern des Königs, dass unser junger Ouji schon bald ein spezielles Training erfahren soll. Deswegen wartet unser aller Ou erst ein Mal ab.“, ließ mich mein Gegenüber wissen und sobald ich jene einen Worte vernommen hatte, stockte ich auf.

Wie...

Spezielles Training?

Und wieso dann nicht schon gleich damit beginnen und so ein Fass darum machen?

Dies war die nächste Frage, die ich Bardock entgegen brachte und so plötzlich schnitt der Ältere eine Grimasse.

„Woher soll ich das wissen?“, raunte er mir in einem Flüstern zu und schüttelte dann den Kopf.

„Von dir kann man ja kein spezielles Training erwarten, seien wir doch mal ehrlich. Deine Bemühungen ihm einen Ki-Blast beizubringen, waren lachhafter denn je.“

Kurz schien mir das Gesicht zu entgleisen.

Schien mir jegliche Farbe aus den Wangen zu weichen, nur dass sie von einer erneuten Zornesröte ersetzt werden konnte und mir so endlos wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten.

Das war ja noch schöner.

„Immerhin lernt er bei mir etwas, was nicht in diesen bescheuerten Büchern geschrieben steht.“, giftete ich ihn an. Ehrlich beleidigt, denn immerhin schien Vegeta selbst von meiner Art des Trainings ziemlich begeistert zu sein, doch erntete damit nur ein weiteres Augenrollen.

„Wie ich bereits sagte, es ist zu früh, ihn trainieren zu wollen, weil sich schon ein jemand anders dieser Aufgabe bedienen darf.“

Mit einem Mal wurde Bardocks Ton so endlos bitter und mürrisch sah er zur Seite.

Konnte mir nicht mehr in die Augen sehen und mit einem Mal sah ich sein ganzes Zittern.

Sah diese tiefe Wut, welche Augenblicklich in ihm zu herrschen schien und stutzte auf.

Was...

Was war da los?

Doch so bald würde ich es schon erfahren.

„Eher sich so einfach an ihm bedient, als wäre es sein...Eigentum.“, ließ er mich nun genauer wissen und wieder wanderte nichts als kaltes Eis durch meine Venen.

Einen leisen Verdacht hegend, welcher Name gleich fallen würde und nun war ich an der Reihe so endlos vor Angst zu zittern.

„Du sagst... ein Jemand. Kenne... kenne ich diese Person vielleicht?“, brachte ich mehr denn je in einem Flüstern über meine Lippen und konnte nicht anders, als mir mit der Zunge nervös über die nun trockenen Lippen zu lecken.

Irgendwie nahm dieses ganze Gespräch Züge an, die ich in keinster Weise so wahrhaben wollte und wieder bebte mein ganzer Körper.

Schrie wieder meine Seele, dem doch bitte nicht Glauben zu schenken was Bardock mir so endlos bitter anvertraute, doch konnte ich nicht anders.

Denn dazu schienen die Zeichen zu stark gesetzt.

Schien mich mein Bauchgefühl nicht betrügen zu wollen und wieder sah ich dem älteren Saiyajin in die Augen.

„Du hast ihn schon ein Mal getroffen, Junge....“, weckte mich seine dunkle Stimme aus den Gedanken.

Ja ließ mich gar sein ganzer Blick wissen, dass ich Recht mit meiner Vermutung hatte, doch konnte und wollte ich sie nicht aussprechen.

Konnte einfach nicht daran glauben, dass Vegeta, mit allem was ihm ausmachte, schon bald in seine Hände fallen sollte. Wissend, dass dieses eine Wesen mehr in sich zu tragen schien, als es vorgab zu sein und als Bardock abermals seine Stimme erhob, schien das ganze Chaos perfekt.

„Bist ihm schon ein Mal begegnet, wenn du´s genau wissen willst und ich werde den Namen nur ein Mal für dich über meine Lippen bringen, denn ich hab keine Lust, für dich den Kopf hinhalten zu müssen.“, raunte er mir erneut zu und beuget sich dann zu mir nach vorne.

War mir nun so nahe, dass ich schon fast seinen Herzschlag hören konnte und wieder suchte ich in vernarbten Zügen nach etwas, was ich so noch nicht finden konnte.

Sondern stand nichts weiter als so endlos tiefe Ernüchterung in einem suchenden Blick. 

Ja schien gar mit einem Mal meine ganze Angst von Neuem zu wecken und mit ihr eine gleißende Panik, welche von nun an, nie mehr wieder weichen würde.

Nie mehr wieder solange dieser eine Name fiel.

Ein Name, der schon bald so viel mehr bedeuten sollte.

So viel mehr an Leid beschrieb, doch konnte ich die Warnungen nur noch nicht sehen, die so haltlos vor uns allen prangerten. Denn er lautete...

...Freezer.


 

~*~

Ich bereite ihn nur auf das vor, was kommt.

Nun ergaben diese Worte einen Sinn.

Drückten so endlos jene eine Warnung aus, die so widerstandslos im Raume stand und wieder erzitterte mein Körper.

Schlang ich erneut meine Arme enger um mein ganzes Sein, als mich nichts als so neue Dunkelheit erweckte.

Sollte Vegeta wirklich an Freezer übergeben werden?

War es das, was der König plante, ja gar schon vielleicht... von Anfang an?
 

Unsicher warf ich einen Blick nach unten und erblickte abermals den kleinen Jungen.

Sah auf dieses eine unschuldige Wesen, dass vielleicht schon und zu einer ungewissen Zeit, aus seinem wohlbehüteten Zu Hause gerissen wurde, nur weil man andere Pläne mit ihm hatte.

Ihn in so wildfremde Hände übergeben wurde und wieder nagte nichts als Unverständnis in meiner Seele.

Wieso ließ man das zu?

Wieso trainierte man Vegeta nicht unter seines Gleichen anstatt ihm diesem Wesen zu überlassen?

Diesem Einen, der so mühelos in den Schatten wandelte, ohne Aufsehen zu erregen und mehr denn je in das Schicksal unseres jungen Oujis verstrickt zu sein schien, als wir alle jemals annehmen konnten?

Entsprachen Bardocks Worten der Wahrheit?!?

Oder nahm mich der Andere nur wieder auf den Arm?
 

„So es kann losgehen.“, riss mich eine helle Stimme aus den Gedanken und mehr denn je sah ich überrascht auf, als sich die Zimmertüre zu den geräumigen Bibliotheken öffnete und ich keinen Anderen als Sie erblickte.

Diese Eine, die seit gut einer Woche fast wie vom Erdboden verschluckt gewesen war und nun so einfach im Türrahmen stand, als wäre nie etwas gewesen.

Verwirrt blinzelte ich auf, zu keinem weiteren Wort mehr fähig.

Nein, ihren Namen hatte ich heute definitiv nicht auf der Liste gesehen. Stand nicht auf gewelltem Papier geschrieben und wieder beäugte ich die Saiyajin vor meinen Augen kritisch.

Seit wann.. war sie wieder hier?

„Domo ohajiò, Gozaimasù.“, brachte Yamèna lachend über ihre Lippen und verbeugte sich dann kurz vor unserem Prinzen, als dieser von der Sitzbank aufgesprungen war und auf sie zulief.

„Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in den Tag?“, fragte sie ehrlich, doch mit einem Mal schien sie mehr verblüffter als sonst.

„Oder eher...wohl doch nicht.“, schien ihre Stimme mehr denn je besorgter zu sprechen und kurzerhand kniete sie sich zu dem jungen Saiyajin hinunter. 

Alle Regeln und endlose Schranken überwindend und legte Vegeta dann sachte eine kühle Hand an heiße Wangen.

„Ihr seht müde aus...“, stellte sie mit einem schnellen Blick fest und beäugte die immer kleiner werdenden Augen des Prinzen mit steigender Sorge.

„Ihr sollt auf ihn achten und ihn nicht zu Grunde richten.“, ließ mich auch nun die zweite Person an diesem Tage wissen und schmollend schnitt ich eine Grimasse.

Schön, dass ich an Allem immer Schuld zu sein schien.

Schön, dass man wenigstens einen Sündenbock hatte.
 

„Die letzten Wochen waren sehr anstrengend gewesen...“, versuchte ich die Lüge aufrecht zu erhalten, obwohl sie dennoch stimmte.

Musste ihr ja nicht gerade auf die Nase binden, dass ich mich Nachts heimlich und zusammen mit Vegeta, in die unteren Trainingsräume geschlichen hatte, nur weil ich sein stummes Leiden nicht mehr länger ertragen konnte.

Nein, sie sollte von all dem wirklich nichts wissen und kurzerhand beobachtete ich die Saiyajin stumm, als sie kurz zu nicken schien und sich dann wieder Vegeta widmete.

Sie sah irgendwie... abgehetzt aus.

So als hätte sie an diesem frühen Morgen schon so endlosen Stress hinter sich und fragwürdig legte ich den Kopf schief.

Dieses Geheimnis galt es auch noch zu lüften und ohne dass ich es wollte, bahnten sich Kopfschmerzen an.

Nicht wissend, welchem ich mich zuerst widmen sollte: Eher Bardocks Worten oder meine vage Vermutung, was es wirklich mit Yamèna auf sich hatte.

Beides schien mir nicht gerade leicht zu bewerkstelligen zu sein, aber da sich der ältere Saiyajin nach unserem Gespräch zu vorschnell und zu plötzlich verabschiedet hatte, blieb mir wohl nichts anderes übrig, als nun hinter diesen verborgenen Schatten zu forschen.

Irgendwie spürend, dass ich dafür nicht mehr viel Zeit haben würde...
 

„Wie lange werdet ihr unterrichten?“, ließ ich sie wissen und lockerte dann meine angespannte Statur.

„Bis zum späten Mittag.“, gab sie mir die knappe Antwort, nahm Vegeta dann bei der Hand und sah mir in die Augen.

„Ihr könnt uns gern Gesellschaft leisten, wenn ihr wollt.“, fragte sie mich ehrlich, wieder jenes eine Lächeln auf ihren Lippen tragend, doch schüttelte ich mit einem Mal den Kopf.

„Es tut mir leid....“, antwortete ich zögernd und sah dann zur Seite.

„Ich... ich habe noch etwas zu erledigen.“

Sofort konnte ich nicht anders als zu grinsen, als ich Vegetas fragenden Blick auf meinem sah, auch wen er kaum die Augen offen halten konnte.

Wahrlich, die letzte Einheiten schienen ihn wohl oder übel ermüdet zu haben und es würde mich nicht stark wundern, wenn Yamèna heute mit ihrem Unterricht nur schleppend vorankommen würde.

Aber das Training schien erstmals wohl wieder gestrichen zu sein und seufzend ließ ich die Schultern hängen.

Irgendwie musste ich mir noch etwas einfallen lassen, wie ich Vegeta das erklären konnte, doch musste dies wohl bis später warten.

„Brauchst gar nicht so zu gucken, Kleiner.“, grinste ich ihm entgegen und trat dann auf ihn zu.

„Nicht jeder muss zwingend die Schulbank drücken, so wie du.“

Augenblicklich empfing mich nichts als ein kindliches Schmollen und abermals konnte ich mein Lachen nun nicht mehr in mir halten.

Wahrlich. Einfach nur zu süß, das Ganze.

„Bis zum späten Nachmittag bin ich wieder da, Vegeta.“

Lächelnd wuschelte ich dem Jungen durch die Strähnen, doch erntete ich seinerseits nur ein ernüchterndes Schnauben.

Oh bitte.

War er etwa sauer auf mich?

Oder was sollte dann dieses finstere Gesicht?!?

„Und jetzt sei brav und bereite Yamèna keinen Kummer, hmn?“, grinste ich abermals und stupste ihm dann in die ungeschützte Seite.

Wieder wurde das Schmollen größer und ich konnte schwören, dass sich sämtliche Haare seines Muzuharas aufstellten.

Wahrlich, es war einfach nur amüsant ihn aus der Reserve zu locken und mit einem weiteren Seufzen stand ich wieder auf, da ich mich zu meinem kleinen Herrscher hinunter gekniet hatte.

So gerne ich wirklich bei Vegeta geblieben wäre, es gab wichtigere Dinge um die ich mich nun kümmern musste.

Antworten finden zum Beispiel und ein letztes Mal verabschiedete ich mich von beiden Saiyajins und trat dann den Rückweg an.

Wissend, dass Vegeta in Yamènas Händen sicherlich mehr als nur gut aufgehoben war und ließ dann die Lehrräume hinter mir. So unweit jenen einen Weg einschlagend, zu dem mich meine Beine fast wie von selbst trugen und innerlich kochte ich vor anhaltender Neugierde.

Denn ich wollte Antworten.

Wollte sie so dringend wie noch nie und heute würde ich sie auch bekommen.
 

Selbst wenn dies bedeuten sollte, dass ich zu unfairen Mitteln greifen musste.
 

~
 

„Ich weiß nich wo er is.“, ließ mich dieser Schnösel von Saiyajin wissen und kaute dann weiter auf seiner Tigara umher, die nur noch mehr zu glimmen schien, als dass sie nach Rauch schmecken konnte.

„Hab ihn zuletzt auf dem Trainingsplatz gesehen, doch die morgige Einheit is schon lange beendet, kann also sein dass du ihn dort nicht mehr antriffst.“, ließ mich der Jüngling wieder wissen, verschränkte dann erneut seine Beine auf dem Tisch des Aufenthaltsraumes, die er dort lässig abstützte und beobachte mich aus forschen Augen.

„Warum willste das eigentlich wissen? Musst du nich auf das kleine Prinzlein aufpassen?“
 

Wieder weckten Kalif`s höhnisch gesprochenen Worte in mir nichts als so endlos tiefe Wut und zornig verzogen sich meine Augen zu Schlitzen

Oh dieser Typ....

...ging mir gewaltig auf den Sack; wenn ich es mal so formell ausdrücken durfte ohne völlig das Gesicht zu verlieren und wieder ballte ich meine Hände zu Fäusten. 

Kannte dieses Aas nichts als Beleidigungen oder konnte er eine ernst gemeinte Frage nicht auch mal bitteschön eine sein lassen?

„Wie ich mit Vegeta umgehe, ja gar wie ich ihn behandle, lass mal meine Sorge sein.“, brachte ich zornig über meine Lippen und fixierte mein Gegenüber weiterhin aus strammen Augen.

Doch dieser lachte nur und schüttelte so ungemein den Kopf.

„Könnt dich noch eines Tages den Kopf kosten, wenn du ihn weiterhin mit normalen Namen anredest. Leibwache hin oder her. Vor dieser Regel bist selbst du nicht geschützt.“

„So wie wir alle...“, konterte ich dem entgegen und konnte nicht anders, als wieder grimmiger denn je das Gesicht zu verziehen.

Warum....

Warum hatte ich keinen anderen Saiyajin als ausgerechnet ihn in den Aufenthaltsräumen der Söldner und Krieger antreffen müssen?

„Ich bin nicht gekommen um mich mit dir über meine Erziehungsmaßnahmen Vegeta gegenüber zu unterhalten...“, sagte ich so bissig und zog dann die Stirn in Falten.

„Ich will nur wissen, wo Bardock ist.“

Kurzerhand sah sich der Andere um.

Ließ so langsam wie möglich den Blick durch den Raum wandern und sah dann nach etlichen langen Minuten wieder zu mir.

„Hier isser jedenfalls nicht..“, antwortet er so spottend und wieder wuchs in mir nichts als Wut.

`Zügle deinen Zorn, Nappa.´, mahnte ich mich selbst und versuchte, so gut es ging und dem mir Möglichen, meine weitere Wut in mir zu halten.

Ich durfte mich nicht von ihm provozieren lassen, denn das war es doch was dieser Lackaffe eigentlich wollte. 

Doch ohne, dass ich etwas dafür konnte, sträubte sich mein Muzuhara mehr als nur ein Mal. Ja schwang gar so endlos nervös von einer zur anderen Seite.

„Is kein Grund, gleich rasend vor Zorn zu werden.“, grinste der Andere wieder belustigt und verschränkte dann so leichtfertig die Arme hinter seinem Kopf, während er sich lässig in seinem Stuhl zurück lehnte.

„Kann gut sein, dass er sich in den Schlafgemächern aufhält, vielleicht probierst´s da mal.“
 

Und diesen Rat befolgte ich auch.

Sogar schneller als mir lieb war, denn ich wollte mich nicht noch weiter mit Kalif und seinen beleidigenden Worten abgeben (...wir schienen uns nicht gerade sonderlich gut zu verstehen, wie ich anhand einiger Begegnungen entnehmen musste...) und lief nun den langen Gang entlang.

Hinunter zu jenen einen Räumen, die mir der andere Saiyajin geraten hatte und blieb letzten Endes vor einer einsamen Türe stehen.

Bardock schien heute nicht nach verbrachten Einheiten im Speisesaal erschienen zu sein.

Auch wenn ich dies so sehr hoffte, denn es gab noch eine Sache, die ich ihn fragen musste.

Gab so vieles, dass mir der ältere Saiyajin sicherlich beantworten konnte, doch wie immer schien er, wenn man ihn denn mal brauchte, wie vom Erdboden verschluckt.

Den nächsten Ort den ich abklapperte, waren die Trainingsräume selbst gewesen. Sogar im unteren Garten hielt ich nach dem Vater dreier saiyajinischer Kinder Ausschau, doch auch hier schien Bardock nicht aufzufinden zu sein und somit blieb mir nichts anderes übrig, als Kalif`s Worten Glauben zu schenken.

Und nun stand ich hier.

Hier vor verschlossenen Toren, der Wahrheit so ungemein nahe , doch nun traute ich mich nicht, auch jenes eine Sein zu befolgen, was mich seit heute morgen nicht mehr los ließ.

Er schien so viel zu wissen.

Schien in so vieles eingeweiht zu sein, dass ich mir nur erträumen konnte. Gar erflehte in den dunkelsten Stunden der Nacht zu wissen, doch würde ich wohl nie eine Antwort auf meine Fragen bekommen,

Nicht wenn ich explizit danach suchte und auch, wenn mir Bardock einst jene eine Chance gegeben hatte, mehr über Yamèna heraus zu finden, so hatte ich sie dennoch verpatzt.

Aber das hielt mich noch lange nicht auf.

Brachte mich nicht zum Scheitern und mir endlich einen Entschluss gefasst stieß ich die Türe prompt mit dem Fuße auf und trat in das Zimmer ein.
 

„Ja sag mal, hast du sie noch alle?!?“, donnerte mir auch sogleich seine Stimme entgegen, doch verzog ich keinen Mundwinkel.

So langsam schien ich seine strenge Art gewohnt, ja schien sie mich nicht mehr so einfach einschüchtern zu können und kurzerhand baute ich mich vor dem, auf dem Bett liegenden, Saiyajin auf.

„Ich hoffe du hast einen triftigen Grund, wieso du mich mitten in meiner Ruhepause stören musst.“, strafte mich abermals ein zorniger Blick und kurzerhand warf sich Bardock wieder auf das Bett zurück.

Verschränkte so einfach die Arme hinter dem Kopf und winkelte ein Bein lässig an den Körper an, während er das andere faul aus dem Bette streckte.

„Wenn nicht, kannst du gleich wieder gehen.“

Abermals schnitt ich eine Grimasse.

Na seine Lauen hätte ich gerne, aber die würde ihn jetzt auch nicht mehr retten können.

„Ich glaube du weißt, warum ich hier bin.“, ließ ich ihn wissen und trat dann näher an ihn heran.

„Ach ja, weiß ich das?“, ließ er spottend über seine Lippen wandern und zog dann fragend eine Augenbraue in die Höhe.

Hielt seine Augen aber immer noch geschlossen und schien mich keines Blickes mehr zu würdigen.

„Alles was du wissen musstest, wurde heute morgen gesagt, auch wenn ich es jetzt schon bereue.“, stöhnte mein Gegenüber von Neuem.

„Also kannst du dich gleich wieder verziehen, Junge.“

Oh nein, Freundchen. So schnell würde ich nicht gehen. 

Nicht jetzt, da ich etwas gegen ihn in der Hand hatte und abermals ließ ich meine Stimme sprechen.

„Ich will wissen, was du alles über Yamèna weißt.“, fiel ich auch sogleich mit der Tür ins Haus, doch erntete ich von meinem Vordermann nur ein genervtes Knurren.

Ein so ziemlich starkes, denn augenblicklich zog sich Bardock mit einer Hand sein rotes Stirnband über die Augen.

Ließ mir somit verdeutlichen, dass er momentan nicht über jene eine Sache sprechen wollte, doch so schnell würde er mich nicht mehr los werden.

Nicht ein weites Mal.

„Wenn wir schon am Tag der Wahrheiten sind, finde ich es nur gerecht, wenn du mir auch diese Frage beantwortest.“

„Du redest eindeutig zu viel, Bursche.“, kam wieder jenes eine Knurren über vernarbte Lippen und genau hörte ich so endlosen Zorne in seiner Stimme.

„Zu viel Unsinn, gar Schwachsinn. Also lass es sein, bevor du dich völlig blamierst.“

„Das habe ja wohl immer noch ich zu entscheiden, wann ich mich blamiere und wann nicht.“, konterte ich entgegen und verschränkte dann die Arme vor der Brust.

„Sag mal musst du eigentlich immer das letzte Wort haben?“ Nun schien er sich doch zu regen, schob sein Stirnband wieder an den Platz und setzte sich dann auf.

„Liegt in meiner Natur.“, gab ich nur mit einem einfachen Schulterzucken zurück und erntete als Antwort erneut ein weiteres Augenrollen.

„Pff...wer´s glaubt.“, murmelte Bardock mehr zu sich selbst als zu allem Anderen und sah dann strickt zur Seite.

„Ich sagte es bereits schon ein Mal, es gibt nichts zu bereden und mit einem Verlierer schon gar nicht.“

Was für Worte...

Nun konnte ich mein Grinsen nicht mehr in mir halten und ließ es hinaus.

„So ein Verlierer, wie du vielleicht denkst, bin ich gar nicht.“, ließ ich ihn wissen und sah sofort, wie sich ein eiskalter Blick geschockt weitete.

„Was soll das heißen?!?“

Nun schien ich doch sein Interesse geweckt zu haben, denn wieder setzte sich Bardock herum, saß nun in gebückter Haltung an der Bettkante und sah mich nun aus forschen Augen an.

`Spiel nicht mit mir, Junge....´, schien sein Blick zu sagen, doch hatte ich vor seiner ganzen Kälte schon lange nichts mehr zu befürchten.

`...könnte böse für dich enden.´, warnten mich dunkle Opale wieder, doch abermals konnte ich nur belustigt mit dem Kopf schütteln.

„Schon so wie ich das sagen. Gar wie ich es meine und ich wiederhole mich für dich gerne noch ein Mal: Was weißt du alles über sie?“
 

Doch plötzlich hallte nichts als ein lautstarkes Lachen von den Zimmerwänden wieder, doch konnte mich dies nicht mehr einschüchtern.

Schon lange nicht mehr, denn schon bald würde ihm sein Lachen im Halse stecken bleiben.

„Wieso sollte ich ausgerechnet dir etwas erzählen wollen? Ich schulde dir nichts, Junge. Gar nichts!“

Wieder folgte ein belustigtes Lachen dem Nächsten und erbost verzog ich meine Augen zu Schlitzen.

Gut, okay....

Ich hatte die schonende Art und Weise versucht.

Nun musste ich wohl oder übel mit dem Hammer kommen, wen er nicht spurten wollte.

`Wer nicht hören will, muss fühlen...´, dachte ich trotziger denn je und stemmte dann meine Hände in die Hüfte.

„Nun denn, du kannst es auch lassen, wenn du willst. Deine Sache. Aber ich bin mir sicher, dass der gesamte Hof sicherlich an deiner kleinen Geschichte höchst interessiert wäre.“, brachte ich meinen Triumph nun zu Tage und wie ich es versichert hatte, mit einem Mal verschluckte sich Bardock prompt.

Schien mit einem Mal in so tiefem Schock gefangen, dass er sich nicht mehr zu rühren schien und mich aus großen Augen anstarrte.

„Das nützt dir nichts.“, flüsterte er drohend und verengte nun seinerseits dunkle Augen zu Schlitzen.

„Keiner wird dir glauben schenken. Keinem elenden Kahàna wie dir und es für ein Gerücht halten!“

Oha, jetzt wurde man wohl auch so langsam beleidigend.

Sicherlich keine gute Eigenschaft, wenn man so in die Ecke gedrängt wurde wie er und kein gutes Bild auf ihn warf. Erbost begann ich zu knurren.

„Ich an deiner Stelle wäre mir da nicht so sicher....“, begann ich ihn erneut zu tadeln und beuget mich dann mehr zu Bardock hinunter, ihm so haltlos ins Ohre flüsternd.

„Du weißt ja selber wie das mit Gerüchten ist. Erst so klein begonnen, fangen sie an, irgendwann die unmöglichsten Wege einzuschlagen und wenn bekannt wird, wer der Drahtzieher dieser ganzen Aktion ist; gar dies alles so unverfroren in die Welt gesetzt hat, dass Freezer anscheinend unseren Ouji in seine Obhut nehmen soll, tja dann....“, begann ich gar schon schelmisch zu säuseln und konnte nun wahrlich mein Grinsen wirklich nicht mehr in mir halten und ließ es hinaus.

„...dann wars das wohl mit der baldigen Beförderung zum obersten Offizier.“
 

„Das wagst du nicht!“

Groß waren jene einen Augen, die nun nicht mehr von mir weichen konnten und sich mehr denn je mit gleißender Wut füllten.

So endlosem Zorn, dieser ganzen Situation hilflos ausgeliefert zu sein und zufrieden richtete ich mich wieder auf.

„Vielleicht....“, grinste ich zufrieden und verschränkte dann die Arme vor der Brust.

„Vielleicht aber auch nicht.“, wählte ich genau Vegetas einst gesprochenen Worte und ein Mal war ich froh um den Umstand, einem kleinen Herrscher zu dienen, der weit aus mehr Gerissenheit an den Tag legen konnte, als ein ausgewachsener Saiyajin jemals zu besitzen schien.

Nichts als eine eisige Stille legte sich in den Raum und genau konnte ich spüren, wie es in Bardock zu kochen schien.

Nun schien er es wahrlich zu bereuen, mir jenes eine Sein erzählt zu haben und wieder musterte ich ihn stumm.

Ließ ihm alle Zeit der Welt, die er brauchte und nach einer Weile drang ein erschöpftes Seufzen über seine Lippen.

„Nun denn....“, begann er zu sprechen und fixierte mich dann aus zornigen Augen.

„Ich hoffe du bist so ungemein stolz auf dich. Schafft nicht jeder, mich so in die Ecke zu drängen.“, ließ er mich wissen und kurz fühlte ich nichts als Stolz.

„Aber sie gewarnt, dass dir das, was ich dir gleich erzählen werde, bestimmt nicht gefallen wird. Weder noch dich zufriedenstellen wird, aber du willst es ja nicht anders.“

Das war eine Warnung.

Eine ziemlich deutliche sogar, doch ging ich nicht darauf ein.

Was konnte er mir schon erzählen, das mich noch weiter schocken würde?

So langsam konnte mich nichts mehr abschrecken und noch ein Mal vergewissernd, dass die Türe auch ja geschlossen war und wir uns alleine in dem Raum befanden, setzte ich mich auf einen Stuhl.

Schien den Älteren nun nicht mehr aus den Augen zu lassen und beobachtete ihn stumm.

´Ich warte...`, schien mein Blick zu sagen und wieder wich ein schwaches Seufzen über vernarbte Lippen.
 

Bardock haderte, wusste noch nicht so recht, wo er beginnen sollte, doch bald schon ließ er seine Stimme sprechen.

Weihte mich in jene einen Dinge ein, die eigentlich nicht für meine Ohren bestimmt waren. Ja so gar nicht für all die anderen, sondern nur in seiner Seele hausten. 

Doch wer konnte ahnen, dass uns in diesem einen Moment, jemand zu beobachten schien.

Ein jemand, der stumm in den Schatten des Palastes verweilte.

Verweilte und ausharrte.

Wartete auf den richtigen Moment um zuzuschlagen und hätte ich gewusst, dass mein jetziges Einschreiten all dieses Grausame ins Rollen brachte, so hätte ich auf der Stelle kehrt gemacht.

Hätte mich entsagt meiner eigenen Neugierde, nur um ein mir wichtiges Leben zu bewahren. Es gar zu schützen, doch leider suchte sich das Leben manches Mal ganz andere Wege.
 

Nämlich, die so sehr bitteren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SaiyajinVeturi
2015-01-20T01:36:01+00:00 20.01.2015 02:36
Uhhh!!! Jetz wirds aber spannend!!!
Ich will mehr lesen!!!!!!
LG Veturi
Antwort von:  RedViolett
20.01.2015 16:14
Nächster upload folgt in Kürze ^^
freut mich, dass es dir gefallen hat :)


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