Rettung in letzter Sekunde
Ich freute mich sehr auf den Tag. Wie so oft schon hatten meine Freunde auf mich gewartet. Vor unserem Klassenraum wurde beschlossen, dass wir später gemeinsam in die Spielehalle gehen. Da diese neu eröffnet hatte. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass wir unser Schulgelände "um himmelswillen" niemals verlassen dürfen. Immerhin soll die Existenz von uns geheim bleiben. Und das geht halt schlecht, wenn eine Hexe zum Beispiel mit dem Besen zum Kino fliegen will. Deshalb wurde extra für die Schüler ein Einkaufszentrum, ein Freizeitpark, eine Bücherei, ein Schwimmbad und ein Sportplatz errichtet. Die Spielehalle in der wir uns nach den Hausaufgaben treffen wollten, befand sich im Einkaufszentrum. Aber erst das vergnügen dann die Arbeit. Ach Quatsch, anders rum. Zu meinem bedauern musste ich mich vorerst von den Jungs verabschieden. Denn die Mädchen und Jungs schliefen in verschiedenen Wohnheimen.
Ich: "Bis später Jungs. Und passt ja auf das euch nichts passiert."
Chrono: "Was soll uns schon geschehen?"
Und als hätte ich es nicht geahnt vergaß Chrono die Treppe vor uns und fiel (oder besser rollte) die Treppe herunter. Besorgt rannten wir anderen ihm hinterher. Doch zum Glück ging es dem kleinen Teufel gut. Als er wieder aufstand, sah ich ihn vorwurfsfoll an. Entschuldigend zog er die Schultern hoch. Die anderen verabschiedeten sich noch schnell bevor wir in unsere Wohnheime gingen. In meinem Zimmer fing ich direkt mit meinen Hausaufgaben an. Langsam bedauerte ich, dass ich im Unterricht nicht aufgepasst hatte. Ich grübele lange, bis ich zum Entschluss kam einfach Sakura zu Fragen. Ihr Zimmer lag im selben Flur wie mein eigenes und so konnte ich jederzeit zu ihr gehen. Bei ihr angekommen sah ich, dass Sakura schon fertig war. (Hätte ich mir denken können) Sie half mir selbst verständlich und so wurde ich schnell fertig. Rasch ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Auf dem Weg zum Treffpunkt trafen wir noch Rosette. Sie ging mit mir in die Klasse und ist außerdem Chronos feste Freundin. Wir unterhielten uns, bis Oksa zufällig zu uns stieß. Schnell war beschlossen das Rosette mit uns in die Spielehalle kam. Dort angekommen fanden wir drei wartete Jungs vor. Mir war klar Gewissen das Chrono und Hajate dort sein würden. Aber warum war Rock Lee auch dabei? Noch dazu kam, das er in eine andere Klasse ging als wir restlichen. Ein Gerücht sagt er soll auch in Sakura verschossen sein. (Ob das wohl stimmt?)
Voller freude stürzten wir uns auf die Spieleautomaten. Wir lachten viel, erzählten uns Witze und ich schaffte es sogar einen Heiskor aufzustellen. Später gingen wir in den Park, um uns noch ein Eis zu kaufen. Doch die Warteschlange war so lang, dass wir beschlossen uns erst mal hin zu setzen. Obwohl nicht alle sahsen. Die Bank war einfach zu klein weswegen Oksa runter fiel als Lee sich hin setzte. Während dessen stellten sich Chrono und Rosette bereitz in der Warteschlange an.
Ich sah wie gerade eine Gruppe von älteren zur Eisdiele. Unter ihnen war auch eine gute Freundin von Oksa. Ihr Name ist Akisa und sie ist bei den jüngeren sehr beliebt. Da sie sich immer für uns einsetzt. Sofort fiel Oksa ihrer Freundin um den Hals, während ich mich mit den anderen unterhielt.
Ich: "Na wer hat eben noch gesagt ich könne kein Autorennen gewinnen?"
Hayate: "Tut mir leid. Quark! Wer hätte schon gedacht das du Lee schlägst? Quark!"
Rock Lee: "DAS STIMMT ÜBERHAUPT NICHT!"
Sakura: "Natürlich. Du bist ja der aller beste."
Rock Lee: "Oh Sakura, ich wusste du verstehst mich."
Ich: "Trotzdem habe ich gewonnen. Jetzt schuldet du mir einen Gefallen."
Ich lächelte ihn hinterhältig an. Sein ängstlich Gesicht war einfach hinreißend. (Nicht falsch verstehen) Gerade kam Rosette und Chrono mit unserem Eis zurück. Sie verteilten es und wir aßen alle gemeinsam. Ich war so in Gedanken das ich nicht mitbekam wie sich Oksa mit Lee stritt. Erst nach einigen Minuten kam ich wieder zu mir. Ich sagte zu Hayate ich bräuchte kurz ruhe und schon war ich weg. Also nicht ganz weg. Nein nur im Park, an einer Stelle wo so gut wie nie jemand hin ging. Ich setzte mich auf eine Bank und lauschte den Vögeln. Die Ruhe konnte so beruhigend sein. Doch sie war nur von kurzer Dauer.
Dieses Kapitel ist noch nicht vollständig. LG SoriaKaitusina
