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The Wind That Blew My Heart Away

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben, hier komme ich diesmal mit einer neuen Fanfic, die mir letztens in den Sinn kam. Es wird keine lange Geschichte. Ich hatte vor nur 3-4 Kapitel zu schreiben. Schreibt mir, wie ihr sie bisher findet. :)

xoxo SummerBreeze Komplett anzeigen

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Familienangelegenheiten

„Ich brauche dein Auto!“, schrie der Blonde junge Mann aufgebracht, als er in das Büro seines Vorgesetzten stürmte. „Naruto, kannst du nicht anklopfen und was willst du mit meinem Auto?“, kam es von seinem Vorgesetzten genervt. Sasuke verstand manchmal wirklich nicht, wie Naruto und er eigentlich befreundet sein konnten. Auch wenn Sasuke nun der Vorgesetzte des blonden Chaoten war, hatte es nichts an ihrer jahrelangen Freundschaft geändert. Ganz im Gegenteil, zusammen bewältigten sie jede Schwierigkeit, sei es privat oder geschäftlich. Auch wenn die Beiden unterschiedlicher nicht sein konnten, so waren sie trotz allem ein eingeschweißtes Team und konnten sich mehr als nur beste Freunde nennen. „Keine Zeit für Erklärungen! Ich muss schnellstmöglich zu meinen Eltern nach Ogimachi.“, sprach der Blonde hektisch und suchte nach den Autoschlüsseln seines besten Freundes. Mit seinem Geländewagen würde Naruto viel länger brauchen, als mit Sasuke‘s Sportwagen. Er durfte keine Zeit verlieren! „Was ist passiert?“, fragte der Schwarzhaarige nun nervös. Naruto und er waren dank ihrer Eltern schon seit ihrer Kindheit eng befreundet gewesen. Nach dem Sasuke’s Eltern vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben kamen, hatten sich Naruto‘s Eltern stets um ihn gesorgt. Wenn es ihnen schlecht ging, würde es auch ihn betreffen. „Sasuke, ich hab keine Zeit! Gib mir deine Autoschlüssel!“, befahl Naruto ungeduldig seinen Freund. Später würde er den Schwarzhaarigen schon alles erklären. „Ich fahre mit!“, stand Sasuke nun auf und begab sich zu Tür. Naruto’s Verhalten nach, ging es um etwas Ernsthaftes. In solchen Momenten konnte er seinen besten Freund nicht alleine lassen. „Aber die Firma …“, fragte Naruto bevor er seinen Freund hinterher eilte. Vor fünf Jahren, als Sasuke volljährig wurde, erbte er das Unternehmen seines Vaters. Nach dem Tod von Sasuke‘s Eltern hatte Minato, Naruto’s Vater, die Firma geleitet. Minato saß schon früher, als Fugaku Uchiha’s rechte Hand, im Vorsitz der Uchiha Corporation. Doch in Folge das Itachi Uchiha, Sasuke’s ältere Bruder, seine Erbe abtrat und Sasuke noch zu jung war, wurde Minato vorerst zum CEO der Uchiha Corporation ernannt. Später, um genauer zu sein vor zwei Jahren, musste Sasuke seinen Platz als rechtmäßiger CEO antreten. Dank Minato konnte Sasuke eine sorglose Kindheit genießen und sein Studium ohne große Hindernisse beenden. Um seinen besten Freund zu unterstützen beendete Naruto ebenfalls zur selben Zeit sein Studium und übernahm die Rolle des Personalchefs bei der Uchiha Corporation. „Scheiß auch die Firma!“, eilte der Schwarzhaarige zu seiner Sekretärin, um sie zu informieren, dass Naruto und er für den restlichen Tag nicht mehr erreichbar waren. „Aber ich fahre!“
 

„Naruto, willst du mir nicht endlich sagen, was passiert ist?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige nach einigen Stunden. Normalerweise würde man für die Strecke von Tokio nach Ogimachi etwas mehr als fünf Stunden brauchen, doch so wie Naruto raste, wären sie gleich nach knapp über drei Stunden da. Die ganze Fahrt über hatte Sasuke geschwiegen, nicht dass es ihn störte, er war immer schon der ruhige Typ gewesen, doch dass Naruto die ganze Zeit kein Wort verlor, störte ihn gewaltig. Der Blonde konnte sonst keine Sekunde still halten. „Hier!“, reichte Naruto den Schwarzhaarigen sein IPhone und deutete darauf, dass er die angezeigte Nachricht lesen soll.
 

Hey Bruderherz, ich hoffe es geht dir gut. Ich habe schon so lange nichts mehr von dir gehört. Mama hat erzählt, dass du zurzeit viel zu tun hast. Eigentlich wollte ich dich auch gar nicht stören, ich möchte nur, dass du weißt, dass du stolz auf deine kleine Schwester sein kannst :P Ich bekomme in einer Woche meinen Abschluss und das als Jahrgangsbeste :D Wann kommst du uns wieder besuchen? Meld dich, wenn du Zeit hast! Ich vermisse dich …

P.S: Ich bin verliebt …
 

„Und was soll das heißen?“, fragte Sasuke und musste angestrengt nachdecken, um sich an Naruto‘s Schwester zu erinnern. „P.S: Ich bin verliebt? Ich werde den Kerl umbringen!“, sagte Naruto wütend und musste bei dem Gedanken stärker aufs Gas drücken. Da Naruto mit Sasuke zusammen auf ein Internat in Tokio ging und auch später dort studierte und jetzt dort arbeitete, sah er seine Familie seltener, als ihm lieb war. Doch seine Mutter weigerte sich in die Großstadt zu ziehen. Seit er denken konnte, lebten seine Eltern in Ogimachi. Auch als sein Vater für einige Jahre die Uchiha Corp. geleitete hatte, blieb seine Mutter zusammen mit seiner Schwester in Ogimachi. Obwohl Naruto versuchte so oft wie möglich seine Familie zu besuchen, schaffte er es gerade einmal zwei Mal im Jahr zu ihnen. Doch jetzt schien er die Rechnung dafür zu bekommen. „Naruto!“, knirschte der Schwarzhaarige zwischen seinen Zähnen und musste sich beherrschen seinen besten Freund nicht augenblicklich an die Gurgel zu gehen. „WAS? Ich habe dich nicht gebeten mitzufahren.“, verteidigte sich der Blonde nichtsahnend. „Du Vollidiot! Ich dachte schon, dass jemand schwer krank wäre, so wie du übertrieben hast.“, schrie Sasuke seinen Freund böse an. Er hätte sich denken können, dass Naruto wieder einmal übertrieb. Wie konnte er so dumm sein und einfach mitfahren? „Hä? Das habe ich doch nie behauptet. Außerdem bin ich kein Idiot!“, antwortete Naruto und konnte nicht nachvollziehen, warum Sasuke sauer war. „Ich sagte auch VOLLidiot!“, entspannte sich der Schwarzhaarige und versuchte sich nicht mehr darüber zu ärgern. Es hatte nun keinen Sinn mehr Naruto anzumeckern, wenn er schon hier war, konnte er ja den freien Tag genießen. „Findest du nicht, dass du ein wenig übertreibst?“, fragte Sasuke, als sie die große Einfahrt hinein fuhren. „Ganz und gar nicht!“
 

„Mama, Papa! Euer verlorener Sohn ist wieder daheim.“, schrie Naruto und ging zusammen mit Sasuke zum großen Garten. „Sasuke! Naruto!“ rief Kushina, Naruto’s Mutter, als sie die Beiden als erstes erblickte. Minato und sie verbrachten im Frühling täglich ihre Nachmittage zusammen im Garten und genossen die ländliche Ruhe. „Jaja, umarme erst einmal Sasuke bevor du deinem Sohn Beachtung schenkst.“, sagte Naruto gespielt beleidigt, als Kushina dabei war Sasuke zu erdrücken. „Ach, ihr seid doch beide meine Kinder!“, antwortete die Rothaarige berührt davon ihre Jungs wieder zu sehen und umarmte den Blonden. Nach dem Sasuke seine Familie verloren hatte, versuchte Kushina ihn so gut es ging bei sich aufzunehmen. Sie wollte nicht, dass Sasuke sich wie ein Fremder in ihrer Familie fühlte. Aber es hatte trotz allem den Anschein, dass er sich nie richtig dazugehörig fand. Seit er älter wurde, hatte er aufgehört sie zu besuchen auch als Kushina ihn mehrmals eingeladen hatte, kam Naruto stets alleine nach Hause. „Habt ihr euch verirrt oder was hat euch dazu bewegt uns einen Besuch abzustatten?“, unterbrach Minato die Begrüßung und ging auf die Jungs zu, um sie kurz in die Arme zu schließen. „Ach ja, wo ist Sakura eigentlich?“, fragte der Blonde und suchte die Umgebung nach seiner Schwester ab. Er hätte fast vergessen, warum er hier war. „Sakura? Ach, sie meinte vorhin, dass sie kurz auf den Markt geht.“, antwortete Kushina. „Dann fahren wir auch zum Markt!“, rief Naruto und eilte wieder in Richtung Auto. „Bis Später!“, verabschiedete sich der Schwarzhaarige bevor er seinen besten Freund folgte. „Was ist denn mit den Beiden los?“
 

„Siehst du sie vielleicht?“, fragte Naruto und suchte die Gegend nach seiner Schwester ab. „Naruto, woher soll ich denn wissen, wie deine Schwester aussieht. Das letzte Mal, als ich sie gesehen hatte, war sie elf und super nervig.“, erinnerte sich Sasuke zurück. Das letzte Mal war er Weihnachten, als er sechzehn war hier und damals war Naruto’s Schwester schon unerträglich. Der Schwarzhaarige wollte sich gar nicht erst vorstellen, wie unausstehlich sie jetzt war. „Hey, lass mal dahin!“, forderte der Blonde seinen Freund auf und ging der Menschenmenge hinterher, die einen großen Kreis um den Marktplatz bildeten. „Was wird das?“, fragte der Schwarzhaarige bevor aus heiterem Himmel irgendwoher Musik spielte. Die Zuschauer fingen an, wie verrückt zu klatschen, als ein hübsches Mädchen in einem weißen Kleid in Mitten des Kreises anfing sich zur Musik zu bewegen. Wie beflügelt tanzte sie zu den Klängen und ließ die Menge verstummen. Doch unerwartet während einer falschen Bewegung fiel sie zu Boden und eine raunen ging durch die Menge. Sasuke war schon kurz davor zu ihr hinzulaufen, als plötzlich ein braunhaariger Junge auf das Mädchen zu ging und sie hoch hob und mit ihr zusammen den Tanz vorsetze. Lautes klatschen war wieder zu vernehmen bevor die Menge wieder gebannt den Tänzern zuschaute. Es war unglaublich, wie die Beiden mit ihren Körpern eine Geschichte erzählten. Eine Geschichte, die so alt ist, wie die Welt selbst.
 

Es war einmal ein Gott, der Tag täglich auf die Erde herabschaute, um nur ein Mädchen zu beobachten. Ein Mädchen, das schöner war als jede Göttin, die er kannte. Selbst die Göttin der Schönheit und Liebe verblasste neben ihrem Antlitz. Doch das Schicksal meinte es nicht Gut mit diesem schönen Geschöpf und schenkte ihr nur eine kurzes Leben. Aber da der Gott dies nicht wahrhaben wollte, begab er sich auf die Erde und schenkte ihr ein Teil seines unendlichen Lebens und wurde somit menschlich. Als das Mädchen erwachte, konnte sie ihr Glück kaum fassen und verliebte sie sich in den einstigen Gott.
 

Überraschend stieg Wasser aus dem Boden und die Menge wich einige Schritte zurück. Die Fontänen bildeten mehrere, kreisförmige Wände um das Paar. Nur ein kleiner Bereich in der Mitte war ausgeschlossen. Genau dort befand sich das Paar und tanzte weiter ohne sich jegliche Gedanken darüber zu machen, dass sie nass werden konnten. Keiner von Beiden ließ sich ablenken. Es schien so, als ob sie nur noch Augen für ihren jeweiligen Partner hatten.
 

Doch als das Schicksal von diesem Betrug erfuhr, tobte es vor Wut. Es war ein Verbrechen das Schicksal zu hintergehen und noch nicht einmal ein Gott konnte diese Tatsache ändern. Wütend über diese List, nahm das Schicksal dem einstigen Gott erneut seine große Liebe und gab ihm sein unendliches Leben wieder zurück, so dass er bis in alle Ewigkeit dazu verdammt war mit diesem Leid zu leben.
 

Die Musik verstummte und das Wasser verschwand. Nur ein einsames Mädchen lag leblos auf den nassen Boden. Das Publikum tobte vor Begeisterung und klatschte ununterbrochen. Wie absurd das doch war, dachte sich der Schwarzhaarige. Nach einer solchen Geschichte war ihm ganz sicher nicht mehr nach klatschen. Auch wenn er zugeben musste, dass die Tänzer es hervorragend präsentiert hatten. „Wollen wir nicht weiter suchen?“, fragte Sasuke Naruto, als die Menschenmenge sich langsam auflöste. „Einen Moment noch!“, bat der Blonde seinen besten Freund ohne ihn anzuschauen. Er beobachtete gerade eine kleine Gruppe von Menschen. Ein braunhaariger Junge, legte soeben sein Jackett um ein hübsches Mädchen. „Heeeey, nimm die Hände von meiner Schwester!“, lief Naruto herüber und zog die Blicke der Gruppe auf sich. Sasuke seufzte. Zum Glück waren die meisten Zuschauer schon gegangen. „Naruto?“, schaute das Mädchen perplex ihren Bruder an und konnte ihren Augen nicht ganz trauen. Wütend nahm der Blonde das Jackett von ihren Schultern und reichte es dem Braunhaarigen in die Hände. „Hey Kleine!“, lächelte er seiner Schwester zu und nahm sie in den Arm. Nach dem auch endlich Sakura die Situation realisiert hatte, erwiderte sie seine Umarmung. „Oh man, seit wann bist du da? Warum hast du mir nicht Bescheid gegeben? Wie lange willst du bleiben?“, strömten die Sätze so aus ihr heraus. Das hübsche Mädchen war außer sich ihren Bruder endlich wieder zusehen. Es war fast ein Jahr vergangen seit er nicht zu Hause gewesen war. Noch nicht einmal zu den Feiertagen hatte er es diesmal geschafft sie besuchen zu kommen. „Immer mit der Ruhe. Du bist ja ganz nass.“, bemerkte der Blonde und reichte ihr seine Jacke. „Ich hab eben … Hast du mich gesehen?“, unterbrach Sakura sich selbst und schaute verlegen den Blonden in die Augen. Sie hatte noch nie zuvor vor ihrem Bruder getanzt. Natürlich wusste Naruto, dass sie gern tanzte. Doch er hatte sich definitiv etwas anderes darunter vorgestellt. „Ja, alles! Von Anfang bis Ende!“, antwortete Naruto ihr und schaute wütend zu ihrem Tanzpartner herüber. „Dann lass mich dir meine Freunde vorstellen.“, lächelte Sakura ihm zu und drehte sich zu ihren Freunden. „Also der Junge mit dem ich getanzt habe, ist Kiba. Wir besuchen die Selbe Klasse.“, stellte sie ihren Tanzpartner vor, der Naruto ängstlich die Hand reichte. Irgendwie machte ihn der blonde Junge mehr als nur Angst. „Meine Freundin Hinata kennst du ja schon.“, zwinkerte Sakura Hinata zu, da sie wusste, wie vernarrt die Dunkelhaarige in ihrem Bruder war. „Und Freunde das ist mein Bruder Naruto und der da hinten ist Sasuke.“, sprach sie zu Ende ohne Sasuke mit einem Blick zu würdigen. „Schön euch kennen zu lernen! Sakura wir sehen uns dann in der Schule.“, ergriff Kiba das Wort und konnte die Unsicherheit in seiner Stimme nur schwer verbergen. Er würde ganz sicher keinen Moment länger bei ihnen bleiben, so wie ihn Naruto anschaute. „Warte Kiba, ich komme mit! Schön dich wieder gesehen zu haben, Naruto-kun. Sakura, wir sehen uns dann Montag!“, sagte Hinata schüchtern und eilte Kiba hinterher bevor er über alle Berge war. „Tschüss …“, flüsterte Sakura noch verwirrt ihren Freunden hinterher.
 

„Jetzt erzähl, seit wann bist du da? Warum? Für wie lange?“, fragte Sakura den Blonden, als sie im Auto saßen. „Seit vorhin. Ich bin gleich auf die Suche nach dir gegangen. Kann ich nicht einfach mal ohne triftigen Grund meine Familie besuchen kommen? Leider müssen wir morgen schon wieder los. Die Firma lässt sich nicht von alleine leiten. Aber erzähl mir lieber, wie es dir geht und was ihr vorhin da veranstaltet hattet?“, antwortete er seiner Schwester, die ihn keine Sekunde aus dem Auge ließ. Irgendwie musste Naruto herausfinden, was Sakura mit „ich bin verliebt“ meinte. „Das war nur eine Generalprobe für die Aufführung bei unserer Abschlussveranstaltung. Hat es dir gefallen?“, lächelte sie ihren Bruder zuckersüß an. „Ja, das war mehr als beeindruckend. Ist dieser Kiba dein Freund?“, fragte Naruto beiläufig. Das Thema ließ ihm einfach keine Ruhe. „NEIN! Wie kommst du darauf?“, kam es von Sakura wütend. Sie hatte es satt, dass alle immer dachten, sie sei mit Kiba zusammen nur weil sie beim Tanzen harmonierten. Kiba war ganz und gar nicht ihr Typ. Allgemein empfand sie Jungs in ihrem Alter nur als lästig. „Nur so! Ach ja, die rosa Haare finde ich super!“ lächelte Naruto seine Schwester erleichter an. Ihm war die neue Haarfarbe seiner Schwester nicht entgangen. Auch wenn die Farbe sehr eigenwillig war, sah Sakura einfach bezaubernd aus.
 

„Hat Sakura ein Problem mit mir?“, fragte der Schwarzhaarige seinen besten Freund, als sie zusammen den Tisch deckten. „Nein, wie kommst du auf so einen blöden Gedanken?“, fragte der Blonde ihn. „Hn.“ Sasuke hätte schwören können, dass Sakura ihn absichtlich ignorierte. Als Kind war sie doch alles andere als abgeneigt von ihm gewesen. „Wenn es dir keine Umstände macht, ruf bitte Sakura. Das Essen ist gleich fertig!“, bat ihn Kushina, als er an der Küche vorbei ging und seine Hilfe anbot.
 

„Sakura, das Essen ist fertig.“, betrat er ohne Aufforderung ihr Zimmer. „Idiot, kannst du nicht anklopfen!“, schrie ihn die Rosahaarige an und zog sich ihr Kleid schnell über. Sasuke hatte ganz vergessen, dass die kleine Sakura nicht mehr so klein war und dass er nicht mehr einfach unaufgefordert ihr Zimmer betreten konnte. Beschämt schaute er zu Boden. Er hatte, wenn auch nur kurz, ihre nackten Brüste gesehen, da sie bis auf ein zu knappes Höschen, wie er befand, nichts an hatte. Oh ja, die kleine Sakura war absolut nicht mehr so klein! „Es tut mir leid!“, entschuldigte er sich schnell bevor er kehrt machen wollte. „Warte!“, seufzte sie genervt und drehte ihren Rücken zu ihm. „Kannst du den Reißverschluss schließen?“, fragte sie den Schwarzhaarigen und nahm ihr langes Haar über die Schulter, so dass er freie Sicht auf ihren Rücken hatte. Wortlos ging Sasuke auf sie zu, um ihrer Aufforderung nach zu gehen. Nie im Leben hätte er sich gedacht, dass ein weiblicher Rücken ihn so nervös machen konnte und dann noch ausgerechnet der, der kleinen Schwester seines besten Freundes. Langsam schloss er den Reißverschluss ihres Kleides und musste unfreiwillig schlucken, als er ungewollt ihre Haut unter seinen Fingern spürte. Sie war so unglaublich weich und roch verführerisch nach süßen Kirschen. Eigentlich hasste er alles Süße, doch einen Moment lang überlegte er sich ernsthaft ihren Nacken zu küssen, um nur festzustellen, ob er halb so gut schmeckte, wie er roch. „Fertig!“, sagte Sasuke schnell und versuchte jegliche Gedanken, die er in den letzten Sekunden hatte abzuwimmeln. Erleichtert warf Sakura ihr Haar wieder nach hinten und schaute ihn direkt in seine dunkeln Augen. Im Prinzip hatte sie vor ihn bis zu seiner Abreise einfach zu ignorieren. Im Prinzip hatte sie vor sich bei ihm für seine Hilfe gerade zu bedanken. Aber weil sie ja nie etwas von Prinzipien hielt, ließ sie das einfach und begab sich zur Tür. „Hast du etwas gegen mich?“, hörte Sakura eine bekannte Stimme hinter sich sagen. „Ja, hab ich!“, antwortete die Rosahaarige lieblich und verließ das Zimmer ohne sich noch einmal umgedreht zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2014-11-13T22:02:07+00:00 13.11.2014 23:02
Tolle Geschichte ^^
Bin gespannt wie es weiter geht
Mach ja schnell weiter ja ;)

Glg ♡
Von:  dark_rose_princess
2014-10-30T21:21:06+00:00 30.10.2014 22:21
Hört sich schon mal ziemlich gut an.. :)
Bin auf das nächste Kapitel gespannt.

lg dark rose
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:20
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  Cosplay-Girl91
2014-10-27T17:13:37+00:00 27.10.2014 18:13
Cooler Anfang.
Bin gespannt wie es weiter geht!
LG
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:20
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  Kleines-Engelschen
2014-10-26T17:37:57+00:00 26.10.2014 18:37
ein toller anfang. ich bin gespannt was du aus der geschichte machst ^^

greetz
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:20
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  franny
2014-10-26T08:07:01+00:00 26.10.2014 09:07
Hey,
Ich finde den Anfang sehr schön! Freue mich drauf weiter zu lesen. Schreib schnell weiter! :)
LG franny
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:20
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  DarkBloodyKiss
2014-10-25T21:09:44+00:00 25.10.2014 23:09
Hi Nabend ^^
Sehr Interessanter Anfang !!!!!
Bin wirklich mehr als gespannt wie es weiter geht !!!!!
Freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!!!!


glg & ein super mega tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:20
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  Alexistderbeste
2014-10-25T20:20:24+00:00 25.10.2014 22:20
Super kapi mach weiter so dann wird das eine geile fanfiction
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:19
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  piranja11
2014-10-25T19:29:37+00:00 25.10.2014 21:29
Hey, ich finde den Anfang schon einmal echt klasse und bin gespannt wie es weiter geht^^

lg
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:18
Danke dir für dein Feedback. Hoffe das nächste Kapitel gefällt dir ebenso 😊

Lg
SummerBreeze
Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-10-25T19:02:18+00:00 25.10.2014 21:02
tolles kapi. biss dann.
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:16
Danke schön! Kapitel 2 wartet auf Freischaltung 😊

Lg
SummerBreeze..
Von:  steffi1801
2014-10-25T18:31:38+00:00 25.10.2014 20:31
Find den Anfang einfach toll.
LG
♡♥♡♥♡♥♡♥♡
Antwort von:  SummerBreeze
12.11.2014 09:15
Danke schön! Kapitel 2 wartet auf Freischaltung 😊

Lg
SummerBreeze..


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