Prolog
Wie hatte es nur so weit kommen können? Das Klirren von Schwertern und der metallische Geruch von Blut erfüllte die Luft, als die beiden Heere aufeinander prallten. Schwerter durchbohrten Rüstungen und die Menschen die in ihnen Schutz suchten vor der Grausamkeit und Brutalität dieses Krieges. Schlamm und andere Dinge, die nicht mehr genau zu identifizieren waren, spritzten unter den Hufen der Pferde, die ihre Herren in eine Schlacht trugen an deren Ende es nur Verlierer und keine Gewinner geben würde. Um mich herum vielen Krieger beider Heere, deren Leben noch nicht einmal die Hälfte meiner Jahre zählten. Wie in Trance bewegte ich mich durch die Menge der Kämpfenden, kaum bemerkend wie mein Schwert scheinbar von selbst die niederstreckte, die es wagten mich zu attackieren, auf der Suche nach dem einen Mann der mein Schicksal besiegeln würde.
Das Schicksal war schon ein ironisches Ding. Ein einziger Moment konnte ein ganzes Leben und die Geschichte ganzer Völker verändern. DIESER Moment hatte mein Leben unwiederruflich verändert.
