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Diesem Einen will ich #Follow

Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
von

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33. Eine wichtige Lektion... Oder Zwergenkönige küsst man nicht!

Nie im Leben hätte ich das erwartet, was in diesem Augenblick mit mir geschah. Alles überschlug sich in meinem Kopf. Ich zitterte. Ich bangte. Ich versuchte irgendwie zu begreifen, was gerade vor sich ging. Doch je länger ich nach einer Erklärung suchte, umso bedeutungsloser wurde eigentlich die Suche nach dem Grund.

Meine Gefühle wechselten von Sekunde zu Sekunde. Von Angst, Panik und Verzweiflung, bis hin zu schamloser Euphorie und einem hoffnungslosen Ohnmachtsgefühl.

Wie hatte es nur soweit kommen können? Hatte es tatsächlich alles mit meinem Ausrutscher am Vorabend zu tun gehabt? Oder war schon viel früher der Weg zu diesem Punkt geebnet worden?

Es gab nur einen Fakt: Da war er und da war ich.

Doch das war bei weitem nicht das Beunruhigenste. Nein, es war die Tatsache wie wir gerade einfach "Da" waren. Mein Körper hatte sich regelrecht versteift, als wäre ich in einen Schockfroster geraten. Und genauso zitterte ich auch. Mir war nicht bewusst, was er als nächstes tun würde. Denn was er im Augenblick tat, war wohl das unerklärlichste, was ich mir nach seinem kleinen Wutausbruch hatte vorstellen können. Gut, vielleicht war es kein wirklicher Wutausbruch gewesen. Eine Verzweiflungstat gegebenenfalls. Doch selbst dafür, war die Aktion zu unabsehbar gewesen. Ich wusste mir einfach keinen Rat oder konnte mir auch nur irgendeinen Reim darauf machen, was gerade in diesen Zwerg gefahren war.

Seine Hände, die mich urplötzlich grob im Nacken und fest am Arm gepackt hielten, wollten sich auch kein bisschen lockern. Ich hatte zwar noch eine Hand frei, mit der ich mich gegen ihn hätte wehren können. Doch diese versagte mir schlichtweg den Dienst. Und die Andere wurde auch bald taub von der Umklammerung. Meine Beine konnten sich bald schlichtweg nicht entscheiden, ob sie nun stramm stehen wollten oder in sich zusammen sinken. Doch gefallen wäre ich nicht, so fest wie er mich an den hölzernen Eckbalken der Turmkonstruktion drängte. Dieser stach mir inzwischen unangenehm in die Wirbelsäule. Doch jedes mal, wenn ich meinen Oberkörper etwas bewegte, griffen seine Finger noch stärker zu und er rückte mit seinem breiten Zwergenkörper dichter an meinen, bis wir uns fast gänzlich berührten. Er wollte mich nicht gehen lassen. Nicht so ohne weiteres. Ich war völlig in seiner Gewalt. Ich konnte es in seinen hellblauen Augen deutlich erkennen. Er könnte sicherlich alles mit mir tun, was er wollte.

Und das Schlimmste daran war. Es würde mir vermutlich sogar noch gefallen!

Ich hätte auch gar nicht widersprechen können. Hätte ich auch gar nicht gewollt. Denn als ich den kurzen Schock überwunden hatte, begann ich es bereits regelrecht zu genießen. Auch wenn ich versuchte, das Gefühl ein wenig zurück zu halten, da ich große Sorge hatte, dass uns so irgendjemand sehen könnte.

Es würde sicherlich für enormes Aufsehen sorgen. Vor allem unter seinen Männern. Aber darüber konnte ich mir wenig Gedanken machen. Ihm schien es ja auch egal zu sein, ob uns jemand sah oder nicht. Dennoch meinte ich eine Spur von Wachsamkeit bei ihm zu erkennen. Eine seiner vielen Angewohnheiten, die er wohl nicht mal bei so etwas ablegen konnte. Vielleicht wollte er aber nur sehen, was ich nun tat, wo er mich in eine solche Lage gebracht hatte. Zumindest eines war sicher. Ich war sprachlos. Doch wusste ich noch nicht für wie lange. Mir war auch nicht bewusst, ob nun Sekunden vergangen waren oder schon mehrere Minuten. Aber selbst wenn er von mir ab ließ, und diesen Moment würde ich bis in alle Ewigkeit verfluchen, hätte ich keinerlei Worte dafür, wie sehr mich seine Aktion in Erschrecken und Erstaunen versetzt hatte.

Vielleicht ging es aber auch nicht darum irgendetwas zu sagen. Vermutlich war es einfach mehr ein Genießen. Oder gar ein peinliches Schweigen am Ende. Irgendetwas würde sicherlich eintreten.

Aber das würde sich zeigen, sobald sich seine bebenden, warmen Lippen von meinen lösten. Er war im ersten Moment sehr brutal vorgegangen, als er sie auf meine gepresst hatte. Durch den Griff im Nacken hatte ich zunächst das Gefühl bekommen, als wollte er mir den Kiefer brechen. Aber offensichtlich sprach das für seine völlige Unbeholfenheit. Obwohl er schon so alt war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass er schon oft eine Frau geküsst hatte. Zumindest war dies nicht mal aus den Schriften, die es in meiner Welt gab, von ihm bekannt.

Vielleicht war es aber auch einfach unter Zwergen so, dass es etwas grober zu ging, beim Austausch von "Zärtlichkeiten".

Ich war mir auch ein wenig unschlüssig, ob ich seine Geste schon bald erwidern sollte. Denn bisher lag sein Mund nur ruhig und unbewegt auf meinem. Aber so konnte es ja auch nicht weiter gehen. Irgendwer musste eine Reaktion von sich geben, doch schien er in seinem Überschwung vergessen zu haben, wie er denn weiter machen sollte. Also blieb das Weitere wohl an mir hängen. Mal wieder ein typisches Zeichen dafür, wenn Mann nicht weiter wusste, dass die Frau die Sache in die Hand, in diesem Fall in den Mund, nahm. Auch wenn sich der Gedanke in meinem Kopf ein bisschen falsch anhörte.

Ganz sachte, um ihn nicht zu sehr zu erschrecken oder zu vergraulen, bewegte ich meine Lippen ein wenig unter seinen. Das schien ihn allerdings schon leicht zu überfordern, denn seine Augen weiteten sich kurz überrascht. Zumindest lockerte er dadurch seinen Griff an meinem Arm und im Nacken. Das verschaffte mir etwas Bewegungsfreiheit. So konnte ich den Kopf leicht seitlich legen und ihn ruhig in seine Hand schmiegen. Offenbar hatte er inzwischen auch verstanden, was ich machte und versuchte meine Bewegungen nachzuahmen. Seine Erwiderungen versetzten meinem Körper ein paar ordentliche Stromstöße in sämtliche Gliedmaßen. Es kam ein wenig mehr Bewegung in meinen Körper. Ich konnte mich leicht vom Balken lösen und mich näher an ihn heran schieben. Doch das schien ihm dann irgendwie weniger zu gefallen und sein Griff wurde wieder deutlich fester. Ich fühlte, wie er zu zittern begann und sofort stoppten auch seine Lippen, die begonnen hatten neugierig die Meinen zu erkunden. Sein Atem ging schneller, was ich daran merkte, das sich seine Brust immer wieder heftig gegen meine drückte. Seine Augen weiteten sich erneut und diesmal war es kein überraschender Blick. Nein, er wirkte haltlos entsetzt, über das was vor sich ging.

Schlagartig, als hätte ihm jemand eine Ohrfeige verpasst, und das war definitiv nicht ich, riss er seinen Kopf zurück und stieß mich heftig von sich, sodass ich mit dem Rücken unsanft an den Balken knallte und erst mal nach Luft schnappen musste. Er selbst war gut drei Schritte zurück getaumelt und stand mit fassungslosem Gesicht vor mir. Auch er rang nach Luft, als hätte ihn eine Horde Orks bis hier her verfolgt. Mir war nun extrem warm. Ich hatte nicht erwartet, dass es doch so intensiv werden würde, nachdem er sich von mir los gerissen hatte. Zeit zum Genießen hatte ich nun auch nicht bekommen. Dafür waren wir doch zu schnell auseinander gegangen. Aber offenbar war gerade ihm auch nicht wirklich danach, genau das zu tun. Er sah verdammt blass aus. Gerade so, als wäre ihm das Ganze übler aufgestoßen, als er es beabsichtigt hatte. Fahrig und mit völlig verwirrtem Blick fuhr er sich dann über seinen Mund und wischte schließlich mit dem Handrücken darüber, bevor er mich entgeistert anstarrte.

Nach einer Weile begann er langsam den Kopf zu schütteln und keuchte: "Nein. Nein, das darf nicht sein."

Ich legte nur fragend und bedrückt den meinen schief. "Thorin...", sagte ich leise und stieß mich von dem Balken ab. "Bleib wo du bist, Weib!", fauchte er und fixierte mich wieder scharf an. Ich verharrte sofort in meiner Haltung und musterte ihn. "Aber... Thorin... was ist denn...?", fragte ich ganz vorsichtig.

"Was... was ist, fragst du noch?! Ich meine... du... Ich. Das ist unmöglich! Das darf es einfach nicht geben! Wir gehören nicht zusammen, Cuna! Ich bin ein Zwerg. Und du... Du bist ein verdammtes, gewöhnliches Menschenweib!", rief er hysterisch aus.

Die Worte trafen mich, wie eine Armee von Nadelstichen. Normalerweise waren es ja auch nur Dwalin oder Gloin gewesen, die diesen Wortlaut mir gegenüber verwendet hatte.

Aber dies von ihm zu hören, ließ fast den Boden unter meinen Füßen weg brechen. Erst recht nachdem ich ganz deutlich während diesem Kuss gespürt hatte, dass er es auch so sehr wollte wie ich. Oder war es einfach nur mit ihm durchgegangen und das Gefühl reines Wunschdenken von mir?

Er wollte mir damit ja eigentlich eine Lektion erteilen. Doch offenbar hatte ich dabei den Spieß ungewollt umgedreht und dafür gesorgt, dass sein ach so männliches Ego einen weiteren, ordentlichen Tiefschlag erlitten hatte. Und das passte ihm ganz und gar nicht. Was ihm aber noch lange nicht das Recht gab mich als "verdammtes, gewöhnliches Menschenweib" zu bezeichnen. Gut, das war ich schon zweifellos. Aber es war nicht wirklich nett von ihm. Ich fühlte erneut ärger in mir aufsteigen. Wieso hatte er das nur getan, wenn es ihm eh hätte klar sein können, dass ich eventuell darauf anspringe? Oder wollte er einfach nur damit Macht demonstrieren? Macht über mich und über die Gefühle von Anderen?

Wütend machte ich einen Schritt auf ihn zu. "Hör mal, Prinz Karneval. Soll das jetzt ein Witz sein oder was?!", fauchte ich und sah ihn nun meinerseits scharf an, was ihn offenbar noch mehr anheizte. "Nein. Das war keines Wegs ein Witz. Eine Liebschaft zwischen uns beiden wäre das Schlimmste was ich mir vorstellen könnte. Schlimmer noch, als würde ein weiterer Drache alles Gold im Erebor für sich beanspruchen!", brüllte er aufgebracht.

Mir war, als hätte ich gerade eine gewaltige Ohrfeige auf mein Gesicht klatschen gespürt, als ich seine Worte realisierte. Ich musste schlucken. Ich wusste ja, dass es unangenehm werden würde, doch dass er eine Verbindung zwischen uns gleich so dramatisierte, hätte ich auch nicht erwartet. Ich wollte schon den Mund auf machen, um ihm etwas zu erwidern, doch da hob er schon drohend den Finger in meine Richtung.

"Und das Eines klar ist. Du wirst niemandem da unten auch nur ein Wort von dem sagen, was hier oben gerade geschehen ist. Jetzt, geh mir aus den Augen!", fuhr er mich an und drehte sich von mir weg.

Ich schloss meinen Mund, funkelte ihn böse an und schnaubte. "Schön!", knurrte ich und machte mich auf den Weg zur Holzleiter. Enttäuscht, verwirrt und gefrustet stieg ich hinab. Meine Gedanken kreisten und ich war unfähig einen zu fassen, bis ich wieder festen Zeltplatzboden unter den Füßen spürte.

"Cuna. Warte...", hörte ich plötzlich überraschend von oben kommen. Es klang zwar ein wenig reumütig, doch ich war so genervt, dass ich nur wütend zu Thorin hinauf sah und brüllte: "Lass mich in Ruhe! Verdammter Mistkerl!"

Damit stapfte ich von dannen und ließ ihn einfach in seinem Turm stehen. Sollte dieser Blödzwerg doch da oben in seiner Bretterbude hocken bleiben und am liebsten vor sich hin verfaulen. Wenn er sich nicht entscheiden konnte, was er wollte, dann entschied ich eben, was ich wollte. Und das war definitiv duschen, um mein erhitztes Gemüt abzukühlen. Wortlos ging ich an den anderen, kleinen Männern vorbei. "Na, Weibstück. Habt ihr beiden Versöhnung gefeiert?", fragte Dwalin amüsiert und grinste mich über die Schulter hinweg an. Er war gerade weiterhin dabei meine Bilderrahmen zu reparieren, die er zerdeppert hatte. "Versöhnung gefeiert? Ich? Mit wem?", fragte ich ihn bissig. Er hob verdutzt eine Augenbraue. "Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt. Wir machen doch nur Spaß", meinte er beiläufig.

"Dann mach einen Spaß auf kosten Anderer und nicht immer auf Meine!", knurrte ich und stapfte zu meiner Liege, die ich erst einmal von Thorins Fellmantel befreite, den ich zornig hinaus warf. Danach suchte ich forsch meine Duschsachen zusammen und rannte dabei fast den leicht verwirrt drein blickenden Balin um.

"Gebt doch acht, meine Teure. Was ist denn mit einem Mal in Euch gefahren?", fragte er etwas überrumpelt. Doch da geriet der Ärmste bei mir gerade an die Richtige. Ich schnaubte genervt. "Was in mich gefahren ist? Da frag mal schön den abgebrochenen Riesen da oben auf seinem Turm. Vielleicht wirst du ja schlau aus diesem Mistkerl. Ich werds in diesem Jahrhundert nicht mehr!", raunte ich und setzte meinen Gang weiter fort. Fili und Kili waren im Nebenzelt gewesen und kamen mir nun auch entgegen. "Da bist du ja wieder, Cuna. Wir haben mit Bofur und Nori gesprochen. Es tut ihnen leid, dass sie dich beleidigt haben. Sie wollten sich bei dir entschuldigen, wenn du Zeit hast", meinte Kili.

Ich schnaubte erneut und wollte wortlos an beiden vorbei gehen, doch Fili hielt mich kurz an der Schulter fest und sah mich an. Nur er schien zu begreifen, dass ich wohl nicht mehr nur allein deswegen sauer war. "Was hast du mit Onkel besprochen?", fragte er ruhig ab ernst. Ich riss meine Schulter unter seiner Hand weg und sah ihn lange an. "Nichts", sagte ich dann schlicht und ging weiter. Ich konnte ihn noch tief durchatmen hören. Dann war ich schon außer Hörweite. Natürlich hatte ich an jenem Vormittag mal wieder das Pech, dass unsere Warmwasserdusche belegt war. Also war die einzige Alternative die Freiluftdusche. Der Morgen war nun wirklich für mich gelaufen. Erst das Erwachen im Klowagen, dann nahmen mich die Herren Zwerge wegen meiner Saufeinlage auf den Arm, danach hatte mich Thorin einfach davon gejagt, obwohl er dieses mal mit dem Küssen angefangen hatte und nun auch noch eine eiskalte Dusche. Gott! Ich wollte mich am liebsten erschießen oder aufhängen. Hauptsache das Ganze würde sich nicht noch mehr an diesem Tag verschärfen.

Doch leider konnte ich mich eines gewissen Wehmutgefühles nicht erwehren, als ich da allein unter dem eisigen Wasserstrahl stand. Hätte ich vielleicht warten sollen, als er mir noch einmal nachgerufen hatte? Wollte er sich vielleicht für sein Verhalten entschuldigen? Oder zumindest für das, was er gesagt hatte? Aber wäre ich wirklich bereit dazu gewesen, dies zu akzeptieren?

Allein dass es zu diesem unfreiwilligen Kuss am Abend davor gekommen war, hatte mich aus der Bahn geworfen. Doch das was dann von ihm gekommen war, war auch nicht gerade harmlos. Nur konnte ich ihn einfach nicht verstehen. Das konnte ich von Anfang an nicht. Nie hatte er auch nur mit einem Wort erwähnt, warum er überhaupt mit seiner Gefolgschaft hier in meine Welt gekommen war. Ich konnte mir keinen Reim daraus machen. Eigentlich war es auch pure Zeitverschwendung sich über das Tun und Handeln des Zwergenkönigs den Kopf zu zerbrechen. Wenn die Zeltstadt vorbei sein würde, wäre er sowieso wieder weg.

Doch bei dem Gedanken fiel mir ein, dass ich das ja erst recht nicht wollte. Ich wollte nicht, dass er ging. Ich wollte, dass er bei mir bleibt. Dass er vielleicht doch noch irgendwo eine Chance für uns sah. Ich wäre sogar dazu bereit gewesen eine heimliche Liebschaft mit ihm einzugehen. Außerdem müsste niemand in seiner Heimat je davon erfahren. Nicht mal seine treuen Gefolgsleute.

Gut, Kili und Fili würde es sicherlich am ehesten auffallen. Aber die Beiden wussten ja sowieso über mich Bescheid. Doch ahnten sie auch, dass ihr Onkel wohl in der selben verzwickten Gefühlskiste feststeckte? Wenn er überhaupt in dieser oder irgendeiner Kiste steckte.

Seufzend hob ich den Kopf und ließ den Wasserstrahl auf mein Gesicht klatschen. Ich ließ mir noch einmal diesen Augenblick durch die Erinnerungen streifen. Obwohl es so unglaublich rabiat von statten gegangen war, hatte es sich so sehr in mich eingebrannt, dass mir selbst unter diesem eisigen Wasser heiß wurde. Ich nahm mein Duschgel zur Hand und begann mich einzuseifen. Während ich dies tat, musste ich mir unwillkürlich vorstellen, wie es wohl geworden wäre, wenn wir nicht aufgehört hätten. Vielleicht stünden wir dann sogar gemeinsam unter der Dusche. Hier würde uns sicher niemand sehen, geschweige denn vermuten, dass wir zu zweit hier wären. Ich schloss meine Augen und fuhr mit meinen Händen über meine Haut. Dabei stellte ich mir vor, wie es wohl war, wenn er mich berühren würde. Er würde hinter mir stehen. Die Hände an meine Schultern gelegt.

Dort würde er mich zunächst etwas massieren um meine verkrampften Muskeln zu entspannen, die ich in der vergangenen Nacht überstrapaziert hatte. Danach käme er sicherlich näher an mich heran und würde die Hände über meine Arme hoch und runter fahren lassen. Schließlich stünde er ganz an meinen Rücken geschmiegt und küsste mir den Nacken und die Schulter. Ich konnte schon fast spüren, wie seine Haare und sein Bart mich dort zärtlich kitzelten. Seine Lippen über jeden Millimeter meiner Haut brennende Spuren bei den Liebkosungen hinterließen. Ich keuchte leise und warf den Kopf nach hinten. Fast war es so, als wären sein Hände wirklich bei mir und würden sich langsam um mich legen und über meinen Bauch, meine Hüften und meinen Po streicheln. Mir wurden mal wieder die Beine weich, doch ich blieb trotz allem stur stehen. Ich wollte nicht aus dieser Fantasie raus. Sie war gerade einfach zu schön um wahr zu sein. Ich spürte seine Hände nach oben zu meinem Busen gleiten und dort verharren, während er mir mit seiner tiefen Stimme heiter ins Ohr lachte. Dann ließ er dort los und ich drehte mich einmal um hundertachtzig Grad um, als hätte er mich an der Hüfte gepackt und dies selbst getan. Nun würde er mich ganz nah an sich ran ziehen und mich in einen innigen Kuss an sich pressen.

Ich würde alles vom ihm wahrnehmen können. Und mit alles sollte auch alles gemeint sein. Inzwischen konnte ich mir ein unentwegtes Stöhnen und Keuchen nicht mehr verkneifen. Ich hoffe nur, dass mich niemand deutlich hörte. Denn ich versuchte schon so leise zu sein, wie es mir eben möglich war. Aber meine Hände schienen auch plötzlich ein Eigenleben entwickelt zu haben, denn diese gingen in der Fantasie voll und ganz auf alles ein, was ich mir ausmalte. Ich simulierte ja selbst das einseifen seines kräftigen Oberkörpers mit ihnen obwohl niemand außer mir dort war. Nur bei den unteren Partien hatte ich etwas mühe mir diese vorzustellen. Sicher ich hatte sie einmal unfreiwillig zu spüren bekommen. Aber trotzdem war sehen und fühlen etwas vollkommen anderes. Wobei es da wohl wirklich mit mir durch ging. Doch wirklich ins Detail der Sache zu gehen konnte ich leider nicht. Bald hörte ich nämlich ein sehr aufgebrachtes Hämmern an der Duschentür. Etwas erschrocken stellte ich auch fest, dass ich mich mehr oder weniger in die Duschwanne gesetzt hatte.

Leicht verwirrt und verärgert über den Störenfried an der hölzernen Tür, stellte ich das Wasser ab und warf mir kurz ein großes Handtuch um den Körper. Ohne ein Wort zu sagen riss ich die Tür auf und brüllte: "KANNST DU NICHT LESEN ODER WAS?! HIER IST BESETZT!"

"KANNST DU MIR SAGEN, WARUM DU DICH AUSGERECHNET DRAUSSEN WASCHEN MUSST!", brüllte eine tiefe Stimme zurück, die mir eben noch in der Fantasie heiter ins Ohr gelacht hatte.

Ein wenig verschreckt machte ich einen Schritt zurück. Verdammt! Was machte er denn auf einmal unten vor der Kabine? War es ihm auf seinem Türmchen zu langweilig geworden?

Etwas überhastet zog ich die Holztür bei und klammerte mich verzweifelt an mein Handtuch. "Was soll das heißen? Ich werd mich doch wohl duschen dürfen wo ich will", maulte ich und versuchte ihn dabei nicht anzusehen.

"Geh gefälligst in eine der geschlossenen Waschkammern. Ich kann vom Turm aus ALLES sehen!", knurrte er und deutete dabei über meinen Kopf hinweg. "WAS?!", rief ich und wandte mich um.

Tatsächlich! Den Turm hatte ich ganz außer acht gelassen. Er ragte ja auch gut fünf Meter in die Höhe. Also konnte locker jeder, der oben stand sehen, wann jemand in den Freiluftduschen war.

So ein verdammter Mist! Und jetzt hatte ausgerechnet er mich dabei gesehen, wie ich auch noch in meinen Tagtraum vertieft, mit mir selbst rum gemacht hatte. Panisch knallte ich ihm die Tür vor der Nase zu. Rubbelte mich ab und zog mich dann so schnell ich konnte an. Als ich raus kam, stand er immer noch da. Er wirkte deutlich ungehalten. Aber als er sprach, hörte es sich deutlich ruhiger an. "Das nächste Mal wartest du gefälligst, bis die anderen Kammern frei sind. Ich wünsche nicht, dass meine Männer dich sehen", sagte er kühl. "Ich hab nicht die Lust verspürt, für dich oder einen der Anderen eine Piepshow abzuziehen. Warum habt ihr das Ding auch ausgerechnet da hin gestellt?", fragte ich gefrustet. Doch Antwort gab er mir darauf nicht. Stattdessen war er mir wieder näher gekommen und fixierte mich mit diesem scharfen Blick, den er vorhin schon vor dem Kuss besessen hatte. Ich erwiderte den Blick eher kühl. "Was ist denn jetzt noch? Du kannst wieder gehen, ich bin angezogen", meinte ich, doch schon hatte ich beide Hände seitlich an meinem Kopf.

Wie vorhin auf dem Turm verschwendete er kaum Zeit damit, viele Worte zu verlieren. Schon küsste er mich erneut. Er war dabei wieder recht forsch und ungestüm. Vor Schreck fielen mir meine ganzen Duschsachen aus der Hand und landeten dumpf polternd auf dem Boden zwischen uns.

Ich keuchte und versuchte mich diesmal aus seinem Griff zu befreien. Doch lange dauerte die Prozedur eh nicht. Er hielt nur noch eine Weile mein Gesicht in Händen und starrte mich ernst an. Ich musste schlucken.

Was war nur in diesen Mann gefahren? Der schien ja völlig übergeschnappt zu sein. Erst wollte er. Dann wollte er wieder nicht. Und dann wollte er plötzlich doch wieder? Konnte der sich denn nicht einmal entscheiden?

"Wofür war das denn?", fragte ich haltlos empört und versuchte immer noch mich aus seinen Händen zu befreien. "Das war eine Entschuldigung für die Worte, die ich vorhin zu dir gesagt habe", meinte er schlicht und ließ endlich mich los.

"Ent...schuldigung.... ", kam es verdattert aus meinem Mund. Er nickte mich nur kurz an und ließ mich dann wieder bei meinen Sachen stehen, die ich alle alleine aufsammeln konnte. Ein wenig verstört kam ich zurück zu meinem Schlafplatz. Dort warteten schon Bofur und Nori, die sich mit den beiden Jungs unterhielten.

"Ach, da bist du ja Cuna", rief Nori aus, als ich fast bei ihnen war. "Gehts dir jetzt wieder besser? Hast du dich etwas beruhigt?", fragte Kili munter.

"Hrm... ja... ein bisschen...", gab ich brummend von mir. "Wir wollten gar nicht lange stören. Uns eigentlich nur entschuldigen. Also, es tut uns leid, wenn dich unser kleines Schauspiel beleidigt hat. War so wirklich nicht beabsichtigt gewesen", meinte Bofur, der seinen Hut abgenommen hatte und in den Fingern drehte. "Ja... schon in Ordnung. War nur etwas viel nach dem Abend gestern. Entschuldigt mich kurz. Ich muss meine Sachen rein bringen", murmelte ich und ging dann weiter. Ich verschwand so schnell ich konnte hinter meinem Vorhang.

"Äh. Cuna? Was ist denn jetzt schon wieder?", fragte Fili, als ich gerade an meinem Rucksack rum hantierte. "Willst du nicht wissen, Fili. Glaub mir", sagte ich und nahm auf meiner Liege platz. "Ich würde nicht fragen, wenn ich es nicht wissen wollte. Nun sag schon. Mach dir doch das Herz nicht unnötig schwer. Ich weiß ja, dass du mit Thorin streit hattest. Und auch dass du deswegen wohl sauer warst. Aber jetzt verstehe ich nicht, dass du völlig gleichgültig bist", meinte er und trat näher.

"Ach, ich verstehe ihn einfach nicht, Fili. Mal will er das Eine, dann wieder das Andere und dann doch wieder das Selbe. Außerdem hat er mich gerade unter der Dusche gesehen", erklärte ich und wurde zum Schluss hin immer leiser. "Ah... äh... oh... Das ist freilich nicht gerade sehr angenehm. Hat er was gesagt deswegen?", meinte er und klang ein wenig peinlich berührt.

Ich brummte nur und zuckte mit den Schultern bevor ich antwortete: "Nicht viel. Ich soll demnächst nur warten, bis ich in die geschlossenen Duschen kann. Mehr nicht."

"Du siehst mir aber nicht danach aus, als wäre das schon alles gewesen. Da ist mehr, hab ich recht?", hakte er nach.

Ein wenig gedankenverloren strich ich mir über den Nacken. Ich konnte es ihm unmöglich sagen. Nicht wenn ich wusste, dass noch mehr mit hörten. Ich seufzte leise und hob dann doch den Kopf in seine Richtung. "Hör zu, Fili. Ich kann nicht darüber sprechen. Zumindest jetzt noch nicht. Ich weiß selbst nicht, wie das alles jetzt weiter geht und zusammen hängt. Wenn die ganze Sache für mich klarer wird, dann werden du und Kili es als Erste erfahren. Versprochen", sagte ich.

"Also gut. Wenn du es uns jetzt noch nicht sagen kannst, weil du es noch nicht weißt, dann warten wir so lange", meinte er ruhig. Auch wenn er es mir gegenüber nicht zugab. So war er doch ein recht pfiffiger Bursche, der sicherlich einiges zwischen den Zeilen hindurch Lesen konnte. Eine Fähigkeit von ihm, die ich sehr an ihm schätzte. Diese und natürlich auch, dass er wusste, wann jemand seine Ruhe braucht. So ließ er mich danach wieder allein.

Das war auch gut so, denn ich wollte mich bis zum Mittagessen noch ein wenig aufs Ohr hauen. Das hatte mich doch mehr mitgenommen als erwartet.

Aber eines war mir seit dem erwachen im Klowagen bewusst geworden. Und diese Lektion hatte mir Thorin wirklich erteilt.
 

Egal ob betrunken oder nüchtern.
 

Zwergenkönige küsst man nicht!
 

- 33. Eine wichtige Lektion... Oder Zwergenkönige küsst man nicht! / ENDE -


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jaha. Halloho. Da bin ich wieder zurück mit Kapi 33^^

Meine Fresse was ist denn nur mit Thorin los? Der gute Knabe geht ja mal richtig ab! Aber warum immer dieses hin und her? Ist doch ein wenig unentschlossen der Mann.
Achja die kleine einlage unter der Dusche ähm. *hust*
Also sollte von irgendwem der Wunsch bestehen würde ich das Kapitel in einer Sonder FF unter Adult laufen lassen. Dann würde ich was mehr ins Detail gehen. Ansonsten muss ich euch leider nur mit der schwer geschnittenen version vertrösten. Tut mir leid wenn ihr da mehr sehen wolltet :(

Ich hoffe aber das es euch trotzdem gefallen hat und das ihr weiterhin schön am Ball bleibt.

Bis dahin alles gute^^

Liebe Grüße. Eure Virdra-sama Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2016-07-23T21:26:28+00:00 23.07.2016 23:26
Hey,
aber hallo was war denn das? Thorin Küsst Cuna, nun ja nicht gerade Leidenschaftlich, aber er wollte ihr ja auch eine Lektion erteilen. Nur glaube ich ist diese Lektion leicht nach hinten los gegangen. Von Küssen hat Thorin, wie mir scheint, nicht viel Ahnung. Er schreit zwar Cuna an das es niemals eine Verbindung zwischen ihnen geben wird, aber so ganz sicher bin ich mir da nicht. Ich glaube eher, dass Thorin zu begreifen beginnt, dass er mehr für Cuna empfindet und er aber nicht richtig begeistert darüber ist. Deswegen er sie auch so rüde anfährt und sie ein "gewöhnliches Menschenweib" nennt.
Aber was der Kuss vor der Dusche bedeuten soll das wüsste ich zu gerne.

LG Pellenor
Antwort von:  Virdra-sama
23.07.2016 23:35
Hallöchen,

tja der Zwergenkönig steckt voller Überraschungen. Die müssen nicht immer negativ für Cuna ausfallen. Nunja außer sein rüder umgangston, weil er sich in dem Moment wohl vor sich selbst erschrocken hat. Er ist ja sonst immer der Kühle typ, der nichts an sich rann lässt was derartige Gefühle angeht. Und die Frau macht den wustigen Zwerg noch wuschiger.
Und was der Kuss vor der Dusche sollte, hat er ja selbst erklärt. War eine Entschuldigung. Vielleicht gefällts ihm auch einfach. XDD
Das wird auf alle fälle noch lustig zwischen den beiden.^^

LG Virdra-sama
Von: abgemeldet
2016-03-28T20:04:53+00:00 28.03.2016 22:04
Huhu,
oh oh na da weiß aber mal jemand nicht so genau was er will. Aber woher soll er den sowas auch wissen? Es stimmt man kann nirgend wo was lesen das Thorin je irgendeine Beziehung zu Frauen hatte, da kann es schon mal sein das er etwas zu ungestüm ist. Er hat keine Ahnung was mit ihm los ist und so verhält er sich eben Zwergen typisch, was man nicht versteht wird abgelehnt.
Aber wieso dann der Kuss vor den Duschen? Als Entschuldigung würde ich das nun nicht ansehen. Na mal sehen.

War wieder ein tolles Kapitel.

LG Anduril
Antwort von:  Virdra-sama
28.03.2016 22:09
Hallöchen,

ja so schnell kann man einen Zwergenkönig aus dem Konzept bringen. Da reicht nur eine Frau und ein Kuss im Vollrausch, damit seine Welt Kopf steht. Aber du hast richtig erkannt, was Zwerg nicht kennt, das will er nicht unbedingt.
Und der Kuss vor der Dusche lässt sich ganz einfach damit erklären, dass er Gefühlsmäßig vollkommen verwirrt ist. Außerdem hat er sie von Oben gesehen. Er ist auch nur ein Mann, vergiss das nicht. Irgendwo musste er seine angestaute "Erregung" ja los werden ohne ihr zu nahe zu treten. Ich sagte ja. Er ist ein Mann und kein Schwein.^^
Nun wird es für beide aber noch richtig holprig in der schwebenden Beziehung.^^

LG Virdra-sama
Von:  ai-lila
2016-02-26T20:03:57+00:00 26.02.2016 21:03
Hi~~

Also ... an den barschen Ton des Herren Königs muß man sich erst gewöhnen. *grummel*
Ist aber nicht das erste Mal, daß er sich im Ton vergreift. Und das bei geringeren Delikten. >.<
So denke ich, war der Mann ein klitze kleines bißchen überfordert. Mit der Gesamtsituation. *höhö*

Schönes Kapi
LG Ai
Antwort von:  Virdra-sama
27.02.2016 01:29
huhu,

na der barsche Ton ist bei den Herren mit Bart gang und Gebe. Und wer könnte es da nicht am besten, wenn nicht der König höchst selbst.
Aber er ist ja auch noch total durcheinander. Er weiß nicht was er von Ihr halten soll und dass sich da vielleicht in ihm selbst etwas regt, was er nicht will oder nie wollte und deshalb ignoriert. Darin ist er ja schon recht groß der kleine Mann. (Herrje ich kanns nicht lassen XD)

Naja jedenfalls wird die nächste Hürde für beide noch sehr holprig.

LG Virdra-sama
Von:  CC16
2014-11-01T07:52:10+00:00 01.11.2014 08:52
Liebe Vidra-Sama, eeeeendlich geht es weiter. So ein Cliffhange und dann soooooo eine lange Pause. Ist ja fast wie bei Peter Jackson 😉 vielleicht kann Thorin als Liebhaber überzeugen, wenn er weiß, was er will. Der Arme ist wohl ein wenig aus der Spur. Cunas Frage, was macht er dann überhaupt in der Zeltstadt, ist wirklich berechtigt. Dass sie keine Zwergin ist, weiß er ja nun auch eine Weile. Bekommen wir denn auch mal eine kleinen Einblick in seine Gedanken?
Du weißt nicht nur, wie man Spannung aufbaut, sondern sie auch hält. Interessant ist auch, wie sich Dwalin verhält. Ich habe den Eindruck, die Zwerge wissen mehr und sind auch toleranter, als es Thorin bewusst ist, naja, bis auf Gloin vielleicht. Nun hoffe ich meine Liebe, dass bald das nächste Kapitel kommt. Das waren lange Tage dazwischen. Liebe Grüße von CC 16
P.S. Ich habe mein erstes Kapitel geschrieben. Ich weiß noch nicht, wie es weiter geht und ob ich es veröffentliche, aber die ersten Zeilen sind geschrieben. Es hat Spaß gemacht. Vielen Dank für deine Inspiration!

Antwort von:  Virdra-sama
01.11.2014 09:18
Hallöchen.
Zunächst mal tuts mir leid das das Kapitel so spät raus gekommen ist. Ich hatte es schon am Mittwoch abgeschickt und leider entscheide ich selbst nicht wann es heraus kommt. Das liegt an der Prioritäten Liste vom Animexx-Team. ^^
Das nächste Kapitel wird hoffentlich noch an diesem Wochenende heraus kommen, wenn die bearbeitung schnell geht.
Was den einblick in Thorin gedanken angeht hatte ich mir auch schon gedanken gemacht. Aber eigentlich gäbe es da extrem viel zu zu schreiben.
Normalerweise müsste ich die Ganze FF noch mal aus seiner sicht verfassen, damit meine lieben Leser eine gewisse einsicht in seinen Alltag und seine Gefühlswelt bekommen würden. Ansonsten wäre es doch sehr schräg. Um ehrlich zu sein hatte ich auch nicht erwartet das diese Geschichte sooooo lang wird. Ich dachte ich könnte sie eventuell in gut Vierzig Kapitel abschließen. ABer so wies aussieht hab ich mich da mit meinem eigenen Ideen verrechnet. XD
Aber ich habe denke ich schon eine Lösung gefunden, die allen einen Einblick in sein Gefühle geben wird.
Dazu aber mehr wenn das entsprechende Kapitel angebrochen ist.
Was den vergleich mit Jackson angeht. Also ich würde mich niemals mit dem Meister messen wollen. Trotzdem danke für das Kompliment ^////^

Ach ja und wenn dein erstes Kapitel fertig ist und du es abgeschickt hast sag mir Kurz bescheid. Dann werde ich mich einmal einlesen. Ich freu mich schon drauf :D

Lieben Grüße Virdra-sama^^


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