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Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin

sasu/saku
von

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Aufgeflogen?

`Tach. Soo und da bin ich wieder mit dem nächsten Pitel. und ich hab es sogar noch vor dem neuen Jahr geschafft. Danke an alle, die mir so liebe kommis geschrieben haben. IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!^^ *alle knuddel und drück*
 

Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ins neue jahr und wenn das pitel erst morgen on gestellt wird, dann ein frohes neues jahr!

jetzt viel spaß euch beim lesen!!!^^

*mich verdrück*
 


 


 


 

Aufgeflogen?
 


 


 


 


 


 

Jetzt waren schon drei Tage vergangen, seitdem ich wieder hier war und ich hatte immer noch keinen Plan wie ich vorgehen sollte. Es war zum verrückt werden. Ich verhielt mich gegenüber den anderen ganz normal, aber ich fühlte mich gar nicht wohl wenn ich ihnen nur gekünstelt ins Gesicht lächelte. Ich fühlte mich so schrecklich. Auch fiel mir auf, das Itashi sich sehr häufiger als sonst in meiner Nähe aufhielt. Er beobachtete mich schon fast regelmäßig mit einen nachdenklichen Blick. Da fühlte ich mich richtig ertappt und es jagte mir einen kalten Schauer den Rücken hinunter. Bei ihm musste ich höllisch aufpassen, denn ich wusste selber das Itashi nicht dumm war. Wahrscheinlich ist auch ihm aufgegangen, das sie mich viel zu leicht von den Akazukis rausgeholt haben und er suchte wohl jetzt nach einer Antwort. Auch ist mir aufgefallen, dass er mit Gaara sehr oft zusammen saß und und tuschelte. Das gefiel mir gar nicht. Aber das war nur eines meiner momentanen Problemen. Das andere war, das ich einfach nicht dahinter kam was Kakashi mit Akazuki zu tun hatte. Ich wurde einfach nicht schlau daraus. Ehrlich. Ich war schon knapp daran versucht mich vor dem Computer zu setzen und es einfach zu googeln. Doch das wissen das dies nichts brachte, hielt mich davon ab. Kakashis Vergangenheit stand ja wohl kaum auf einer Seite im Internet.
 

Frustiert seufzte ich auf und schlug das Buch zu, in dem ich gerade noch gelesen hatte. “Gefällt dir das Buch nicht, weil du so seufzt?” Ich sah auf und blickte in Itashis Gesicht. Na super. Beinahe hätte ich wieder geseufzt. Ich wusste doch, das er mich beobachtete und anscheinend machte er keinen hehl daraus. “Doch,doch. Es ist nur, das ich mich heute nicht richtig darauf konzentrieren kann.” erklärte ich ihm etwas mürrisch, denn ich merkte deutlich, das er mich eingehend studierte, damit ihm nichts entging. Langsam fühlte ich mich richtig unwohl, wenn er in meiner Nähe war. Genau wie jetzt. “Beschäftigt dich etwas?” fragte er in einem nichtssagenden Ton, doch ich durchschaute ihn sofort. Er versuchte mich auszuhorchen. “Nicht wirklich. Es war nur eine harte Woche.” Itashi legte seinen Kopf leicht schräg, als er mir gegenüber am Tisch platz nahm. “Wohl wahr, diese Woche war wirklich hart!” stimmte er mir immer noch in diesen nichtssagenden Ton zu, der mich langsam anfing zu nerven. Diese Uchiha konnten einen wirklich mit ihrer kalten und emotionslosen Art auf die Nerven gehen. Sasuke war da genauso wie sein Bruder. Eine Zeit lang sahen wir uns schweigend an, bis ich es nicht mehr aushielt und die Karten offen auf den Tisch knallte. “Was willst du Itashi?” Ich hatte es satt, das er mich ständig im Auge behielt und jeden meiner Schritte überwachte. “Na, na, du brauchst nicht gleich laut warden. Ich wollte dir nur etwas Gesellschaft leisten.” meinte er leicht sarkastisch und ich verengte leicht meine Augen. Verarschen konnte ich mich auch selber. “Tatsächlich.” Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und ließ ihn ebenfalls nicht aus den Augen. “Dann sag mir Itashi, warum hab ich das Gefühl das du mich schon seit ein paar Tagen jeden meiner Schritte beobachtest?” Direkter ging es nicht mehr. Doch ich war noch nie ein Mensch gewesen der um den heißen Brei herum gesprochen hatte. Wieder legte Itashi seinen Kopf schief und sah mir mit einen undurchschaubaren Blick entgegen. “Tu ich das?”
 

Ohhh. Er war gut. So gut, das ich schreiend aufspringen und ihn an die Gurkel springen wollte. Doch ich hielt mich zurück. Lieber verschränkte ich meine Arme vor der Brust und ließ mir meinen Ärger nicht ansehen. “Ich weiß nicht. Sag`s du mir.” konterte ich und ich glaubte einen leichten anflug eines Lächelns an seinen Mundwinkeln wahrzunehmen. Ich beobachtete, wie Itashi sich leicht vorlehnte und mir offen und dennoch mit einen undurchdringbaren Blick entgegen sah. Dabei stützte er seine Arme am Tisch ab und ich sah wie sich eine Haarsträhne seines rabenscharzen langem Haares in seiner Stirn verirrte. Ja, ich gab es ja schon zu. Er sah in dieser Haltung richtig cool aus. Cool und auf eine gewisse Art und Weiße gefährlich. Wie ein Raubtier, das auf der Lauer lag. Wie ein Killer, der was rauszufinden versuchte. Ich spürte wie ich eine Gänsehaut bekam und ich schluckte hart, während ich hoffte das ich nicht aussah, als würde ich was verbergen. “Beantwortest du mir eine Frage Sakura?” Seine Worte liefen mir suckersüß über meine Haut und ich musste mich zusammenreisen um nicht zusammen zu zucken. Das würde nämlich verdammt verdächtig aussehen und das wollte ich ja vermeiden. Deshalb blickte ich ihm tapfer entgegen und nickte nur leicht zur Antwort. Gott. Ich fühlte mich gerade wie ein kleines Mädchen das was angestellt hatte und herum druckste um der Strafe des Vaters zu entkommen. Unheimlich.
 

“Machst du gemeinsame Sache mit Akazuki?” Ungläubig starrte ich ihn mit offen stehenden Mund an. Ich wusste ja das er intelligent und so war, doch das er gleich den Nagel auf den Kopf traf, das ließ mich schon ein wenig sprachlos werden. Ich könnte ihm jetzt eigendlich alles erzählen, da er mich durchschaut hatte, doch mir hallten Pains Worte im Hinterkopf wieder. Nein. Ich durfte es nicht vermasseln. Zum wohl aller. Deshalb entschied ich mich es zu leugnen. Und wie machte man das am besten? Richtig. Indem man austickte und so richtig sauer wurde. Wutentbrannt sprang ich von meinem Stuhl auf und knallte meie Handflächen hart auf den Tisch, dass er gefährlich wackelte und ich starrte Itashi mit einen vernichtenden Blick an. “Sag mal bei dir tickt es wohl nicht mehr richtig! Warum zum Teufel sollte ich mit Akazuki gemeinsame Sache machen huh?! Sie haben meine Eltern ermordet und wollen mein, Gaaras und auch DEIN Tod! Glaubst du die würden mich mit offenen Armen begrüßen? Es hat schon gereicht das sie mich geschnappt haben und um ein Haar wäre ich hopps gegangen, wenn du und Gaara nicht gekommen wart!” brüllte ich ihn an und mein ganzer Leib zitterte vor Wut und Aufregung. Itashi sah meinen Wutanfall gelassen entgegen und er zuckte nicht mal mit der Wimper als ich ihn so anbrüllte.
 

“Was ist den hier los?” ertönte eine Stimme und ich drehte immer noch sauer und wild schnaufend meinen Kopf zur Wohnzimmertür, von wo die Stimme gekommen war. Sasuke stand dort. Er lehnte lässig mit verschränkten Armen am Türrahmen und sah neugierig uns entgegen, während seine Haltung eher kühl und distanziert wirkte. Typisch Uchiha. Die waren wirklich alle gleich. “Nichts. Nur das dein Bruder fantasiert!” knurrte ich, als ich mich wieder zu Itashi drehte, der mir immer noch gelassen entgegen sah. Das senkte meine Wut keinesfalls. Im Gegenteil. Ich drohte fast wieder auszuflippen. Ich musste hier raus. Sofort. Sonst würde ich noch was dummes machen. Über den Tisch springen und Itashi an die Kehle springen vielleicht, während ich fluchend ihn kräftig schüttelte. Ohhh, das hörte sich verdammt gut an. Doch tat ich nichts dergleichen. Ich stemmte mich stattdessen vom Tisch ab, schnappte mir mein Buch und drehte mich auf den Absatz um. Ich hatte den Raum schon halb durchquert, als ich Itashis Stimme noch einmal vernahm. “Ich behalte dich trotzdem im Auge Sakura!” Ich wusste es war eine kindische Reaktion, doch ich hob wie automatisch im gehen meine rechte Hand und zeigte ihm ohne mich umzudrehen meinen Stinkefinger. Beim hinausgehen fing ich Sasukes Blick auf und ich nahm auch sein kleines Schmunzeln um die Lippen wahr. Ich erwiederte es leicht, weil ich mittlerweile genau wusste, das Sasuke es genoss, wenn jemand Itashi die Stirn bot.
 

Ich stapfte schon beinahe in mein Zimmer zurück und knallte die Tür hinter mir zu. Ich blieb mitten im Raum stehen, schloss meine Augen und atmete mehrmals tief durch um mich zu beruhigen. Es half ein bisschen, doch das dumpfe Gefühl im Magen blieb. Ich war am Arsch. Itashi witterte was und er machte nicht mal ein Geheimnis draus. Ich musste jetzt noch vorsichtiger sein und mir am besten nicht mehr so viel Zeit lassen. Die Uhr tickte. Gegen mich. Wieder atmete ich tief durch, als ich einen Entschluss fasste. Ich wollte dies zwar vermeiden, doch ich brauchte eine kleine Hilfe von außen, wenn ich heraufinden wollte, was Kakashi mit Akazuki zu tun hatte. Denn das wollte ich unbedingt noch wissen, bevor ich ihn an Pain auslieferte. Ich trat zu meinem Bett, schmiss das Buch darauf und holte mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich wollte schon eine Nummer wählen, doch dan hielt ich inne. Itashi könnte mein Zimmer oder sogar das ganze Haus verwanzt haben. Ihm traute ich momentan alles zu. Ein kleines knurrendes Geräusch kam aus meiner Kehle, als ich mein Handy zurück in meine Hosentasche steckte und mich kurz in meinem Zimmer umsah. Mein Blick fiel auf mein Fenster und ich entschloss mal wieder an die frische Luft zu gehen. Aber so das niemand mitbekam das ich das Haus verließ. Ich zog noch schnell meine Chucks an und trat dann an das Fenster. Ich öffnete es, sah erst nach draußen, ob mich jemand sah, ehe ich mich auf das Fensterbrett schwang. Mein Zimmer befand sich im zweiten Stock, weswegen springen nicht sehr schlau war. Doch ich hatte Glück. Denn neben meinem Fenster lief das Abwasserrohr nach unten und so konnte ich problemlos nach unten klettern. Die letzten paar Meter sprang ich nach unten und landete leichtfüßig auf den Boden. Wieder sah ich mich aufmerksam um, bevor ich mich vom Haus wegschlich. Erst als ich im Wald angekommen war, hörte ich auf mich immer wieder umzusehen und lief in irgendeine Richtung. Als ich ein Stück hinter mir hatte, blieb ich stehen, da ich nun der Meinung war das die Entfernung ausreichte um nicht belauscht zu werden. Ich holte mein Handy raus, wählte eine Nummer und hob den Höher an mein Ohr. Ich hörte das Tuten des Freizeichnes, während ich wartete das abgenommen wurde. Was nicht lange dauerte.
 

“Hey lange nichts mehr von dir gehört Haruno!” Ich verdrehte meine Augen, als ich die sarkastische Stimme meines alten Bekannten hörte. “Ich weiß. Ich hatte ziemlich viel um die Ohren in letzter Zeit!" Ich hörte ein Schnauben und automatisch musste ich lächeln, als ich mir bildlich sein leicht beleidigtes Gesicht vor meinem geistigen Augen vorstellte. “Ja klar! Du rufst mich doch nur an, wenn du was von mir brauchst! Ich kenn dich doch Sakura!” Das stimmte. “Ich mache nur das was du mir gesagt hast. Du wolltest doch nicht, das ich dich ständig anrufe, weil du Angst hast, das du mit Akazuki in verbindung gebracht werden willst!” erinnerte ich ihn an seine eigenen Worte, die er mir vor Jahren gesagt hatte. “Verdammt richtig Schätzchen. Also schiess los, was kann ich für dich tun?” So kannte ich ihn. Er kam gleich zum Geschäftlichen. “Du musst was für mich herausfinden, Sai!” meinte ich ernst und Sai pfiff leise, als er diesen aus meiner Stimme heraus hörte. “Ich muss mich aber nicht im Geheimdienst der CIA häcken, nur weil du die Zugangscodes vom weißem Haus willst um Obama sein Lichtlein auszuknipsen oder?!” fragte er sarkastisch nach und ich musste über seine Worte lachen. Ja so war Sai. Er wusste immer einen passenden Spruch in jeder Situation. So war es auch schon damals gewesen, als ich ihn kennen gelernt hatte. Sein Vater war ein Freund meiner Eltern gewesen und wir hatten damals immer miteinander gespielt und Scheiße gemacht, wenn er zu Besuch war. Auch heute zähle ich ihn noch als Freund und guten Bekannten und das beste war noch, das er es sich zu seinen Beruf gemacht hatte Computer zu häcken. Er war der beste in seinem Gebiet und schon oft hatte ich ihn angesimst, wenn ich etwas näher erfahren wollte. Genau wie in diesem Fall. Er würde alles über Kakashi heraus bekommen, bis ich alles über meinen Lehrer wusste. Wie und wo er aufgewachsen war, welchen Schulabschluss er hatte, wo er dann gearbeitet hatte, sogar welche Kleider- und Schuhgröße er hatte.
 

“Nein, das mit Obama kommt vielleicht nächstes mal dran. Heute brauche ich was anderes von dir. Es ist sehr wichtig und ich muss es so schnell wie möglich haben!” erklärte ich und ich kam lieber gleich auf den Punkt. “Ok, kapiert! Um was geht es?” Ich hatte sein Interesse geweckt. “Ich brauche Informationen über Kakashi Hatake. Ich will alles über den Mann wissen. Du musst ihn durchleuchten bis du alles herausgefunden hast! Kriegst du das hin?” Ich spannte mich an, während ich auf seine Antwort wartete. Sai schwieg kurz, ehe ich ihn seufzen hörte. “Klar krieg ich das hin! Für wen hälst du mich? Schließlich bin ich der beste Häcker den du je finden wirst. Bis wann brauchst du die Ergebnisse?” fragte er noch mal nach, während sich in mir erleichterung ausbreitete. “So schnell wie möglich.” “Ok, ich werde diesen Hatake mal bis zur Unterhose ausziehen und über die Bezahlung reden wir das nächste mal. Bis dann Schätzchen!” Wir verabschiedeten uns noch, ehe wir auflegten. Eine leichte Hoffnung stieg in mir hoch. Bald würde ich verstehen warum Kakashi es sich mit Akazuki verscherzt hatte. Gerade wollte ich mich auf den Rückweg machen, als ich einen Ast knacken hörte. Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah mich wachsam um. Jemand war hier und kam näher. Ich reagierte sofort. Schnell kletterte ich auf eine hohe Eiche und versteckte mich in deren Ästen. Ich kauerte mich auf einen dicken Ast, der mein Gewicht ohne Probleme aushielt und spähte nach unten, während ich wartete das der Fremde unter mir auftauchte. Die Schritte kamen immer näher und ich spannte meinen ganzen Körper bis zum zerreisen an. Als die Person unter mir auftauchte, fackelte ich nicht lang, stieß mich vom Ast ab und sprang den Fremden an. Hart gingen wir zu Boden und ich schaffte es sogar, das ich sitzend auf dem Oberkörper des Fremden landete, der lauthals fluchte. Ich richtete mich leicht auf und ich hatte so viel Adrenalin im Blut, das ich es mühelos schaffte die Arme des eindeutig männlichen Fremden zu packen und sie neben seinen Gesicht auf den Boden zu nageln. Dann erstarrte ich, als ich in das Gesicht des Fremden sah, der gar nicht fremd war. Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, das es Sasuke war, der unter mir lag und mir teils mit einen wütenden und teil schmerzverzerrten Gesichtsausdruck entgegen starrte.
 

“Verdammt Sakura! Was zum Teufel sollte das?!” brüllte er mich schon fast an, als er seinen schmerzenden Kopf hielt, als ich erschrocken seine Arme freigab. Ich antwortete nicht gleich. Dafür war ich viel zu überrascht ihn hier zu sehen. “Sasuke, was machst du überhaupt hier?!” Sasuke schnaubte nur missbilligend. “Das gleiche könnte ich dich auch fragen. Warum hast du dich heimlich fort geschlichen?” Er hatte mich also gesehen, obwohl ich so vorsichtig gewesen war. Moment. Wusste dann auch Itashi bescheid? “Weiß sonst noch jemand, das ich nicht in meinem Zimmer bin?” fragte ich vorsichtig nach und sofort sah Sasuke mich leicht misstrauisch an. “Wenn du wissen willst, ob Itashi es weiß, dann kannst du beruhigt sein. Er ist schon vor einer weile mit Gaara weggefahren.” erzählte er mir und ich atmete innerlich erleichtert auf. Doch wurde ich leicht stutzig. Er war mit Gaara weggefahren? Schon wieder hingen die beiden zusammen ab. Wahrscheinlich wusste Gaara schon längst von Itashis Theorie und beide planten etwas, was ich gar nicht wissen wollte. “Hey, was ist da eigendlich los mit euch? Seit du wieder hier bist, bist du irgendwie komsich und Itashi auch. Um was ging es vorhin bei euch beiden?” holte Sasuke mich wieder aus meinen Gedanken und ich sah ihn in seine pechschwarzen Augen, in die ich mich zu verlieren drohte. “Itashi meint, das ich mit Akazuki gemeinsame Sache mache, weil sie mich ohne Zwischenfälle gleich aus deren Hauptquatier geholt haben!” erklärte ich ihm kurz und knapp, während ich realisierte, das ich rittlings auf ihm saß. Auch er schien es bemerkt zu haben, denn plötzlich begann die Luft zwischen uns zu knistern. Mir wurde ganz heiß, als er sich langsam etwas aufrichtete und dabei mir ganz nahe kam und mir auch nahe blieb. Unsere Lippen berührten sich fast und ich spürte seinen heißen Atem im Gesicht. Ein krippelndes Gefühl breitete sich erst in meinem Magen aus, bis es durch meinen ganzen Körper strömte.
 

“Stimmt es was Itashi denkt?” hauchte er mir entgegen und ich spürte leicht seine Lippen beim Sprechen an meinen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Rücken und Armen aus und meine Nackenhaare stellten sich ebenfalls auf. Gott. Was machte er nur mit mir. Er brachte mich noch um den Verstanden. “Nein, es stimmt nicht!” Selbst in einer solchen Situation konnte ich Lügen was das Zeug hält. Ich war schon fast stolz auf mich. Wenn es nicht die Tatsache wäre, das ich diejenigen anlog, die mir viel bedeuteten. Das schlechte Gewissen drohte wieder in mir hochzusteigen, doch Sasuke lenkte mich von diesen ab. Denn im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Gierig erwiederte ich seinen Kuss und genoss das Gefühl seiner Lippen auf meinem Mund. Sasuke strich mit seiner Zunge meine Unterlippe nach und bettelte so stumm um einlass. Ich zögerte nicht lange und öffnete meinen Mund. Sofort erforschte er meine Mundhöhle und strich dann leicht neckend über meine Zunge. Ich nahm seine Herrausforderung an und ein wildes Zungenspiel entbrannte zwischen uns, das nur unterbrochen wurde, weil uns die Luft ausging. Schwer atmend sahen wir uns an und ich sah verlangen in seinen Augen aufblitzen. Das gleiche Gefühl das auch in mir tobte. Ich wollte ihn. Jetzt und hier. Sofort. Ich drückte mich so nah an ihn wie es nur ging und küsste ihn erneut. Ich wollte ihn wenigstens einmal zeigen, was ich für ihn entpfand. “Sakura, warte.” meinte er, als ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt wandern wollte. Fragend sah ich ihn an, als er meine Hände mit seinen umschloss und festhielt. “Wir sollten wieder zurück gehen und im Zimmer weiter machen. Ich will nicht, das uns jemand hier sieht!” meinte er und ich lächelte über seine Worte. Er war irgendwie süß. Mir war in diesen Moment scheißegal ob uns jemand sah oder nicht. Trotzdem stand ich auf und zog ihn mit auf die Beine. “Dann beeilen wir uns mal!” heuchte ich knurrend an seinen Lippen, ehe ich ihn noch einmal küsste und er mich wieder an sich drückte. Wenn wir so weiter machten, dann kamen wir niemals am Uchiha-Anwesen an. Sasuke löste sich dann doch von mir, nahm mich an der Hand und zog mich mit sich zurück.
 

Wir schafften es wirklich zurück ins Haus und in sein Zimmer, ohne das wir noch einmal übereinander herfielen. Das änderte sich, als die Zimmertür von Sasukes Zimmer zufiel. Er schloss noch ab, damit wir nicht gestört werden würden und dann lagen seine Lippen wieder auf meinen und er raubte mir den letzten Atem. Ich spürte seine Hände auf meinem Körper und leise stöhnte ich an seinen Lippen auf. Sasuke hauchte mir nur noch einen leichten Kuss auf, ehe er den Saum meines T-Shirts ergriff und mir dieses über den Kopf zog. Achtlos ließ er es zu Boden fallen, ehe er mich wieder fest an sich drückte. Ich spürte wie er seine Hände auf meinen Hintern legte und mich hochhob. Instinktiv schlang ich meine Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Hals. Diesen bedeckte ich mit Küssen, als er mich zu seinem Bett trug und mich dort sanft in die Kissen legte. Unsere Blicke trafen sich, als er sich leicht entfernte, um sein T-Shirt und auch seine Jeans auszuziehen. Meine zog er bei der nächsten Gelegenheit auch runter, so das wir nur noch mit Unterwäsche bekleidet waren. “Du bist so wunderschön.” Flüsterte er, als er mich von oben bis unten genau musterte. Ich errötete während ich ihn auch musterte. Er sah so verdammt gut aus. Seit er trainierte, hatte er noch mehr Muskeln bekommen, die er vorher auch schon hatte. Ich strich mit meinen Fingern erst über seine Brust- und dann über seine Bauchmuskeln und Sasuke gab ein kehligen Laut von sich. “Sakura, willst du das wirklich?” fragte er nach und ich hätte fast aufgelacht. Ob ich das wollte. Verdammt noch mal ja! Ich würde ihn umbringen, wenn er jetzt aufhören sollte. “Ja, ich will es!” hauchte ich ihm stockend atmend ins Ohr, ehe ich neckisch in dieses biss und das war Sasukes Zeichen, sich nicht mehr zurück halten zu müssen. Er erforschte und liebkoste meinen Körper bis ins kleinste Detail und schon sehr bald waren wir eins. So nah, wie wir Menschen uns nur kommen konnten. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das ich ihm noch näher sein sollte, als ich es schon war. Ich keuchte auf, als er tief in mir war und ich krallte mich in seinen Schultern fest, als er unsere Lust und Leidenschaft immer mehr anstachelte, bis er sie zum Erbeben brachte.
 

Schwer atmend und schwitzend sahen wir uns erschöpft an, immer noch miteinander verbunden. Gott. Das war der beste Sex den ich je gehabt hatte. Sasuke gab mir einen kurzen Kuss, ehe er sich erschöpft neben mich in die Kissen fallen ließ und uns beide mit einer Decke zudeckte. Ich kuschelte mich an ihn und Sasuke legte besitzergreifend seine Arme um mich. Schweigend lagen wir da und genossen die Anwesenheit des jeweils anderen. “Weißt du eigendlich welche Angst ich um dich hatte, als du von diesen Hidan entführt wurdest?!” hörte ich ihn leise sprechen und ich hob leicht meinen Kopf um in anzusehen. “Ich wäre fast wahnsinnig geworden.” gestand er und seine Worte rührten mich wirklich. Hatte er sich wirklich solche Sorgen um mich gemacht? Ein Glückliches Gefühl breitete sich in meinem Körper aus und ich küsste ihn sanft auf die Brust. “Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen! Eigendlich wollte ich mit Itashi und Gaara mitgehen, als sie aufgebrochen waren um dich da raus zu holen, doch Kakashi hielt es für besser wenn Naruto, Hinata und ich hier blieben und trainierten, weil wir eh noch keine Chance gegen einen der Akazuki hätten. Glaub mir diese Entscheidung war eine echte überwindung für mich. Ständig hatte ich Bilder im Kopf wie du gefoldert wurdest oder gar umgebracht!” sprach er weiter und ich erschauderte leicht, weil es fast wirklich so gekommen war, wie er sich das vorgestellt hatte. “Es ist ja alles gut gegangen. Gaara und Itashi sind rechtzeitig gekommen, bevor sie mir was ernsthaft schlimmes angetan hatten. Und jetzt bin ich ja wieder hier bei dir.” versuchte ich ihn wieder etwas zu beruhigen, denn ich spürte, wie ihn dieses Thema aufwühlte. Ich erhob mich leicht und gab ihn einen sanften Kuss, den Sasuke lächelnd erwiederte.
 

Nach einer kleinen weile, in der wir immer noch eng umschlungen da lagen, hörte ich ihn immer regelmäßiger atmen und als ich meinen Kopf hob und ihn ansah, bemerkte ich das er eingeschlafen war. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich ihm beim schlafen beobachtete. Leicht streichelte ich ihn mit meinen Fingerspitzen über sein Gesicht und blieb an seinen Lippen hängen. Langsam beugte ich mich zu ihm vor und hauchte ihm wieder einen zarten Kuss auf seinen Mund. “Ich liebe dich Sasuke.” flüsterte ich in den stillen Raum hinein und ich war selbst über mich überrascht. Ja. Es stimmte. Ich liebte ihn wirklich. Und deshalb musste ich ihn auch beschützen. Ihn und alle anderen die ich liebte. Eine heiße Träne kullerte an meiner Wange herab und fiel auf seine Brust. Der einzige Hinweis darauf, das es mir zuwider war, das tun zu müssen, was ich noch vor mir hatte. Doch ich hatte mich entschieden und ich wollte, das er und auch die anderen lebten. Aus dem einfachen Grund, weil ich sie liebte.
 


 


 


 

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soo das wars mal wieder von mir!

hoffe es hat euch wieder gefallen und bis nächstes mal!^^
 

glg eure Kitty_cat

*winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2014-01-06T22:55:26+00:00 06.01.2014 23:55
hammer
kapitel
Von:  chrissy-chan91
2014-01-05T21:03:11+00:00 05.01.2014 22:03
Hey
erstmal wie immer ein supper tolles kapi

Die Szene zwischen Sakura und Itashi fand ich richtig geil
wie sie sich zurückgehalten hat und dann doch ausgetickt ist

An Sai als Kontaktperson hätte ich nicht gedacht aber es passt
bin gespannt was raus kommt

Sakura und Sasuke ja, erlich gesagt ich habe schon fast darauf gewartet
aber ich fand den schluss sehr süß

freu mich auf das nächste kapi
glg chrissy
Von:  fahnm
2014-01-02T22:16:51+00:00 02.01.2014 23:16
Bin mal gespannt was am Ende rauskommen wird.
Freue mich schon Riesig aufs nächste kapi^^
Von:  Niua-chan
2014-01-02T20:36:21+00:00 02.01.2014 21:36
Na da bin ihc ja mal gespannt was bei Kakashis Durchleuchtung raus kommt. Sakura ist aber auch in einer beschissenen Lage...
Das Itashi misstrauisch ist war ja klar aber das Sasuke es schafft Sakura zu erschrecken und dann mit ihr zu schlafen ist schon ein Ding. Echt niedlich^^
Von:  Yukiko-Arakawa
2014-01-01T20:57:10+00:00 01.01.2014 21:57
Naaa :D

Ich glaub es nicht!
Das ist so unglaublich niedlich dieses Kapitel ^^

Sie liebt ihn!
Sie haben miteinander Geschlafen!

Ich bin vollkommen baff und kann das nächste Kapitel nicht abwarten.

glg

Kiko
Von:  SasuSaku_in_Love
2014-01-01T18:56:20+00:00 01.01.2014 19:56
Das war supi ^^
Freu mich schon aufs nexte kapi ^^ lg


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