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Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin

sasu/saku
von

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Die böse Überraschung kommt immer zuerst

Guten Tach!!!^^

soo und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!! ich habe mich dieses mal richtig angestrengt, um ein gutes, spannendes und vor allem ein wenig witziges Kapitel zu schreiben, als dank, dass ich bei dem letzten Pitel 22 KOMMENTARE bekommen habe!!! mein gott, ich bin noch ganz aus dem Häuschen!!!^^ VIELEN DANK AN DIE LEUTE, DIE MIR EIN KOMMI GESCHRIEBEN HABEN!!!! IHR SEIT ECHT KLASSE!!!!!

sooo, nun will ich nicht länger stören und euch vom lesen abhalten!!!

viel Spaß!!!^^

*mich verzieh*
 


 

Die böse Überraschung kommt immer zuerst
 


 


 

“Hast du Lust, mit uns zu Essen, Ririn-chan?”

Ich sah überrascht erst zu Naruto, der mich breit angrinste, dann zu Hinata, die mich schüchtern anlächelte und nickte und zum Schluss zu Sasuke, der mich nur desinteressiert aber auch auffordernd anschaute. Ich zuckte kurz mit meinen Schultern und schloss für einen kleinen Moment meine Augen. Warum nicht? Schaden würde es mir ja nicht und Gefahr drohte ja auch nicht. Außerdem knurrte mir, nach dem anstrengenden Shoppingtag, gewaltig der Magen. Und was gutes hat´s ja auch. Da brauchte ich mir wenigstens nicht selber was für mich kochen. “O-Okay! A-Aber nur w-wenn es e-euch n-nichts a-ausmacht!” sagte ich leise und stotternd und ich blickte schüchtern auf meine Füße hinunter. Normalerweise würde ich nicht so dastehen, sondern wäre schon längst in ihrer Wohnung und würde den Kühlschrank von ihnen ausräumen und in erheblich erleichtern. Ja. Das wäre typisch für mich. Ino und TenTen hatten sich immer über mein für sie unfreundliches Verhalten oft tierisch aufgeregt. Doch gebracht hat es trotzdem nichts, denn wenn ich Hunger hatte, dann hatte ich mich immer ohne Aufforderung oder Einladung selbst bedient und über den Kühlschrank meines Gastgebers her gemacht.
 

“Wieso sollte es uns was ausmachen? Wir haben dich doch gerade eben Eingeladen! Echt jetzt!” rief Naruto immer noch breit grinsend und ich konnte nicht anders als ebenfalls leicht zu Lächeln. Naruto hatte echt die Gabe, wenn er will, jeden mit seiner guten Laune anzustecken. Ich nickte kurz um meine Entscheidung noch mal zu äußern und zu zeigen, dass ich die Einladung angenommen hatte. Sasuke holte seinen Hausschlüssel aus seiner Hosentasche, steckte ihn ins Schlüsselloch und öffnete so die Haustür von seiner und Narutos WG-Wohnung. Er trat als erstes ein, dich gefolgt von Naruto und Hinata. Ich bildete das Schlusslicht und schloss die Haustüre hinter mir, als ich ebenfalls eingetreten war. Wie die anderen auch, streifte ich mir meine Schuhe ab und stellte sie neben Hinatas in den Flur. Gerade wollte Naruto was sagen, da er seinen Mund öffnete, als ein klirrendes Geräusch aus der Küche zu hören war. Sofort blieben wir alle wie versteinert stehen und sahen uns ernst in die Gesichter. Ich spannte jeden meiner Muskeln an und ein komisches Gefühl breitete sich in meinen Magen aus.
 

War es nur ein harmloser Einbrecher oder steckte ein brutaler Killer dahinter, der schon mit gezückter Waffe in der Küche stand und darauf wartete, sein erstes Opfer zu beseitigen? Wenn ja, dann wären meine Freunde leichte Beute. Sie waren ja nicht wie ich ausgebildete Killer. Ich überlegte gerade was ich tun sollte, als Sasuke sich leise und mit bedachten Schritten in Bewegung setzte und in Richtung Küche schlich. Ich hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen, da ich ihn nicht aufgehalten hatte. Der Schwarzhaarige hatte gefolgt von uns anderen fast die Küche erreicht, als ein weiteres Geräusch aus dem Wohnzimmer kam. Wir blieben wieder stehen und ich sah, wie Naruto einen entschlossenen und fast schon wütenden Gesichtsausdruck aufsetzte und seine Hände zu Fäusten ballte. Er hatte noch nicht etwa vor?
 

“WER IMMER DU AUCH BIST! KOMM GEFÄLLIGST RAUS UND KÄMPFE WIE EIN MANN!” brüllte der Blonde durch die ganze Wohnung und seine Worte hallten von den Wänden wieder. Hinata und ich zuckten bei der Lautstärke zusammen, während Sasuke nur seinen Kopf schüttelte und sich seine rechte Hand gegen die Stirn schlug. Super unauffällig. Naruto verstand es wirklich, wie ein Elefant im Porzellanladen zu sein.

Es ertönte ein leises kurzes Auflachen aus dem Wohnzimmer und Naruto stiefelte sofort und immer noch erzürnt los Richtung dieses. Sasuke, Hinata und ich folgten ihm leise und mit bedachten Schritten. Eins musste ich Naruto gut schreiben! Er hatte echt Mum! Als wir im Wohnzimmer standen, sahen wir eine Person auf den Dunkelblauen Ledersofa sitzen, dass mit der Rückseite zu und stand und wir nur den Hinterkopf und die Schultern der Person erkennen konnten. Schwarze lange Haare, die im Nacken zu einen Zopf gebunden waren, stachen mir in die Augen. Alles in mir krampfte sich zusammen und meine Atmung beschleunigte sich automatisch. Das konnte doch nicht sein oder doch? Sasuke und Naruto entspannten sich Augenblicklich wieder, als sie die Person vor sich erkannten. “Hallo kleiner Bruder! Dein Freund hat ja echt Mum in den Knochen! Es war eine nette Begrüßung!” sprach der Fremde und ich riss meine Augen auf, als ich die vertraute Stimme erkannte. “Was machst du den hier, Itachi?” fragte Sasuke wie immer mit seiner etwas kühlen und emotionslosen Stimme. Als der Schwarzhaarige den Namen der Person aussprach begann ich alles wie durch einen Nebel zu sehen. Mir wurde plötzlich klar, dass sie, die Akazuki mich gefunden hatten!
 

All meine Bemühungen und Schauspielerei waren umsonst und hatten nichts genützt! Jetzt war alles aus! Ich hatte zum Schluss hin doch versagt! Es gab kein Entkommen! Das hätte ich mir auch gleich von Anfang an denken können! Aber was war mit meinen Bruder? Lebte er noch oder hatten sie ihn erwischt?

Ich hoffte, nein wünschte, dass er es geschafft hatte ebenfalls entkommen zu sein. “Darf man nicht mal seinen kleinen Bruder besuchen kommen?” fragte Itachi mit einer gespielt beleidigten Stimme, als er aufstand und sich zu uns umdrehte. Ich stand immer noch da wie zu einer Salzsäule erstarrt und starrte dem Schwarzhaarigen ins Gesicht. Er hatte sich nicht verändert. Er sah immer noch so aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Als er meinen Blick erwiderte kühlte die Stimmung im Raum augenblicklich ab. Nur am Rande bekam ich mit, wie Hinata, Naruto und auch Sasuke zwischen mir und Itachi hin und her sahen. Wahrscheinlich fragten sie sich jetzt, was hier vor sich ging.
 

“Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen! Nicht wahr Sakura? Wie ich sehe hast du dein äußeres verändert. Von weitem hätte ich dich wohl nicht erkannt!” erhob Itachi das Wort und so holte er mich aus meiner Trance. Mit einer schnellen Bewegung griff ich unter meinen schwarzen Faltenminirock und holte meine Desert Eagle hervor, die ich mir mit Hilfe von einer Beintasche an meinen Oberschenkel befestigt hatte. Ich streckte meinen Arm nach vorne aus und zielte auf Itachis Kopf und ein leises Klicken ertönte im Raum, als ich meine Waffe entsicherte. Auch hatte sich mein Verhalten schlagartig verändert. Ich war nicht länger die schüchterne Ririn, sondern die rebellische Sakura, die Killerin. Ich stand etwas seitlich vor Itachi und ich ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Mein Blick war kalt geworden und man sah in meinen Augen den Hass und die Mordlust auflodern, doch ich antwortete nicht auf seine Worte. “Ririn-chan…was?!” hörte ich Narutos verwirrte Stimme und ich merkte, wie alle drei vor mir zurück wichen. Verständlich. Ich an ihrer Stelle hätte das gleiche getan.
 

Niemand hätte auch nur damit gerechnet, dass das schüchterne Mädchen eine geladene Pistole mit sich rum tragen würde. “Ririn! So nennen sie dich hier also! Muss ich mir merken!” sprach Itachi in einen lässigen Ton und es schien in gar nichts auszumachen, dass ich eine Pistole auf ihn gerichtet hielt. “Wie habt ihr mich gefunden?!” erhob ich zum ersten mal, seitdem ich die Wohnung betreten hatte das Wort und es lag nichts mehr schüchternes und stotterndes in meiner nun kühlen Stimme. Aus den Augenwinkeln sah ich Hinata zusammen zucken. Auch starrte sie mich wie Naruto mit weit aufgerissenen Augen an. Nur Sasuke schien gefasst zu sein oder aber versteckte er seinen Schock ziemlich gut in seinen Inneren.
 

“Oh, das hab ich gar nicht! Es war reiner Zufall!” antwortete mir der Akazuki und mein Blick verfinsterte sich und mein Griff verfestigte sich noch mehr um den Griff meiner Waffe. Hielt er mich für dumm oder was? “Verarschen kann ich mich selber Uchiha! Gib doch zu, dass Pain dich geschickt hat um mich zu Töten! Um sonst wärst du niemals hier!” sagte ich in einem kühlem Sarkasmus und ich hörte Hinata nach Luft schnappen. Sie tat mir in dem Moment leid. Die arme erfuhr gerade etwas, was niemand jemals erfahren sollte. Und sie hatte eh so schwache Nerven. Aber jetzt konnte ich es auch nicht mehr ändern. Ich hatte mich vor den dreien verraten, als ich meine Desert Eagle gezogen hatte. Ich beobachtete Itachi mit zu schlitzen geformte Augen, wie er seine Augen schloss und kurz aufseufzte. Irgendwas stimmte hier doch nicht! Warum stand er nur ruhig da und unternahm nichts? Wenn er wirklich hier war um mich zu Töten, dann hätte er schon längst seine Waffe gezogen oder mich sogar aus dem Hinterhalt angegriffen. Aber er hatte es nicht getan. Warum? Sagte er womöglich doch die Wahrheit? Ich war mir nicht sicher.
 

“Ririn-chan! Ich versteh gerade nicht, was hier abgeht! Wieso sollte er dich töten wollen? Warum hat er dich anders genannt? Wieso benimmst du dich so komisch und hast zudem noch eine Waffe?” rief Naruto komplett verwirrt und mit der Situation überfordert und ich sah kurz von meinen Augenwinkeln aus zu ihm hinüber, ehe ich wieder zu Itachi sah. “Warum er mich töten will?! Ganz einfach Naruto! Die Organisation die er angehört hat meine Eltern ermordet! Und nun wollen sie auch mich und meinen Bruder töten, da wir wertvolle Informationen besitzen, die ihnen schaden könnten, wenn wir sie verraten würden!” erklärte ich kurz und knapp und ich funkelte den Akazuki noch mehr Hasserfüllt an, der nur wieder kurz aufseufzte und sich langsam in Bewegung setzte. “Ich werde euch nie verzeihen, was ihr mir angetan habt! Geb mir nur einen weiteren Grund dich zu töten und ich drücke ab!” rief ich immer noch Hasserfüllt und ich folgte mit meinen Augen und Waffe Itachi, der um das Sofa lief und nun knapp vor mir zum stehen kam und mich emotionslos und furchtlos anschaute. “Ich bin nicht hier her gekommen um dich umzubringen, Sakura!” Ich lachte über seine Worte kurz auf und sah ihn dann wieder spöttisch an. “Ja klar! Du bist ja nur hier her gekommen um mir dein verspätetes Weihnachtsgeschenk zu geben!” rief ich ihm spöttisch entgegen, während Itachi mich weiterhin ruhig, emotionslos und gelassen ansah.
 

“Nimm die Waffe runter Sakura! Er ist nicht unser Feind!” Zum zweiten Mal an diesen Tag erstarrte ich, als ich eine weitere vertraute Stimme hörte. Das konnte doch nicht sein! Das war doch hier kein Zufall! So lange habe ich darauf gewartet diese Stimme wieder zu hören! Aber warum war er hier, wenn Itachi hier war? Und warum verteidigte er einen, der mit daran Schuld war, dass unsere Eltern gestorben waren? Ich war total verwirrt. Was ging hier ab?

Ich drehte schnell meinen Kopf in die Richtung, von wo die Stimme hergekommen war und meine Augen weiteten sich, als ich meinen Bruder erkannte. Tränen schossen in mir hoch, als ich seine Dunkelroten etwas längeren, aber immer noch wild vom Kopf abstehenden Haare erblickte und in seine Helltürkisfarbenen Augen sah, die wie eh und je von dunklen Schatten umrahmt wurden. Die anderen waren meinen Blick gefolgt und schauten ebenfalls zu meinem älteren Bruder, der lässig am Türrahmen des Wohnzimmers mit verschränkten Armen vor der Brust lehnte und mich auffordernd anblickte. “Gaara-nii! Was hat das hier zu bedeuten?” fragte ich in einen unsicheren Ton und ich spürte, wie sich ein Klos in meinem Hals bildete, als ich zwischen ihm und Itachi hin und her sah. “Gaara! Erklär ihr mal bitte, dass ich sie nicht abknallen will! Mir glaubt sie ja nicht!” sprach Itachi an meinem Bruder gewandt und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Schwarzhaarigen. Ich wusste zwar nicht was hier los war und warum Gaara mit Itachi hier war, doch verspürte ich immer noch den Hass auf ihn, wie auch auf alle anderen Akazuki-Mitglieder! Ich würde sie alle umbringen um meine Eltern zu rächen. Und mit Itachi würde ich anfangen!
 

“Sakura! Ich sag es dir nur noch einmal! Nimm die verdammte Waffe runter!” hörte ich Gaaras auffordernde und schon beinahe befehlende Stimme. “Wieso sollte ich? Er ist auch mit dran schuld, dass unsere Eltern nun Tod sind! Nenn mir nur einen Grund, damit ich nicht das tue, was ich vor habe!” rief ich erzürnt meinen Bruder entgegen, während ich Itachi immer noch nicht aus den Augen ließ. Hinter mir hörte ich Gaara laut aufseufzten und ein leises Geräusch, dass sich so anhörte, wie als würde er sich durch die Haare fahren. “Er hat mir bei meiner Flucht geholfen! Er ist wie wir aus der Organisation ausgestiegen und wird auch von ihnen gesucht! Du hast keinen Grund ihn zu töten, denn er versuchte unsere Eltern zu helfen, kam aber bei ihnen zu spät und hat stattdessen uns geholfen!” erklärte Gaara mit einer ernsten und etwas scharfen Stimme und ich weitete etwas meine Augen.
 

Er hatte was? Ich sah Itachi fragend, verwirrt und total aus der Bahn geworfen an. “Ist das wahr?” fragte ich ihn ungläubig und dieser nickte mir nur als Bestätigung zu. Daraufhin schloss ich meine Augen, atmete die Luft laut aus und senkte langsam meine Waffe wieder. Ich hörte, wie Naruto erleichtert aufatmete, doch spürte ich immer noch die Verwirrung der drei. Ich ließ meinen Blick gesenkt, als ich meine Waffe wieder entsicherte, meinen Rock ohne Scheu bis zur Mitte meiner Oberschenkel hoch schob und meine Desert Eagle wieder in die Beintasche gleiten ließ. Ich hörte Naruto leise aufkeuchen und ich sah aus meinen Augenwinkeln, wie er schnell seinen Kopf zur Seite drehte, der hoch rot angelaufen war. Selbst Sasuke senkte seinen Blick, doch er zwang sich anscheinend nicht rot anzulaufen. Ich grinste über das Verhalten der Beiden kurz, als ich meinen Rock wieder los ließ und er an seinen Platz zurück fiel.
 

Ich hob meinen Blick und drehte mich zu meinen Bruder um, der mich ebenfalls anblickte, wie jeder im Raum. Ich setzte mich langsam in Bewegung und lief zu Gaara hinüber, der sich vom Türrahmen abstemmte und sich gerade hinstellte. Vor ihm angekommen sah ich hoch in sein Gesicht, da wie jedes andere Männliche Wesen das ich kenne, einen guten Kopf größer war wie ich. Mein nichts sagender Gesichtsausdruck wandelte sich in einen wutverzerrten und ich hob meine Hand, die ich zur Faust geballt hatte. Schneller als der Rothaarige schauen konnte hatte ich mit meinen Arm ausgeholt und ich verpasste ihm einen harten und starken Fausthieb. Gaara keuchte überrascht leise auf, doch zu meinem Leidwesen fiel er nicht zu Boden, sondern taumelte nur ein paar Schritte nach hinten. Doch färbte sich seine rechte Wange da rötlich, wo ich ihn erwischt hatte und das gab mich auch zufrieden. “Wofür war das denn?!” fragte er leicht verwirrt und angesäuert und ich funkelte ihn immer noch wütend an.
 

“Das fragst du noch? Gleich bekommst du noch mehr dresche von mir! In der ganzen Zeit, wo wir getrennt waren hast du es nicht mal nötig gehabt, mir bescheid zu geben, dass du noch am Leben bist! Kein Brief! Keine E-mail! Keine SMS! Kein Anruf! Weißt du eigentlich welche Sorgen ich mir gemacht habe?! Nein, natürlich nicht, sonst würdest du jetzt nicht so dastehen und blöd kucken!” rief ich, schrie ich ihn beinahe entgegen und heiße Tränen liefen über mein Gesicht. Ich konnte sie einfach nicht länger zurück halten! Ich war zu erleichtert, dass mein Bruder wohl auf und am Leben vor mir stand und seine schmerzende Wange rieb. Doch als er meine Tränen sah, trat er zu mir und nahm mich tröstend in seine Arme. Ich drückte mein Gesicht in sein schwarzes T-Shirt und schlang meine Arme um ihn. Ich war so froh und so erleichtert, meinen Bruder wieder bei mir zu haben.
 

Ein räuspern ließ mich, sowie Gaara zu Itachi aufsehen, der uns grinsend ansah. “Ich störe die bewegende Wiedersehens Dusselei ja nur ungern, doch ich glaub mein kleines Brüderchen und die anderen beiden würden gerne mal aufgeklärt werden, was hier eigentlich abgeht!” erklärte er schnell und ich löste mich von Gaara und wischte mir die Tränenspur mit meinem Arm weg, ehe ich zu meinen drei Freunden blickte. Naja, wenn sie noch meine Freunde waren und sein wollten. “Ririn-chan…” fing Naruto mit leiser Stimme an, doch ich unterbrach ihn mit einen Kopfschütteln. “Nicht Ririn Naruto, sondern Sakura! Mein richtiger Name lautet Sakura Haruno! Ririn Homonka ist nur mein Deckname und dient zu meinem Schutz vor der Akazuki!” erklärte ich mit ruhiger Stimme und alle drei sahen mich an. Oh je, da würde ich jetzt eine menge erklären müssen! “Wer ist die Akazuki eigentlich?” fragte Sasuke kühl und ich sah erst ihn und dann Itachi an. “Du weißt es nicht? Aber du bist doch Itachis kleiner Bruder! Hast du es ihm nie gesagt?” fragte ich erst an Sasuke und dann an Itachi gewandt. Dieser schüttelte verneinend seinen Kopf und sein Gesichtsausdruck war wieder ernst. “Was hat er mir nicht gesagt?!” fragte Sasuke gleich nach und nun sah er zwischen mir und seinem Bruder hin und her. “Akazuki ist eine Auftragskiller Organisation und Itachi, Gaara und ich haben für sie gearbeitet!” erklärte ich knapp und alle drei weiteten ihre Augen.
 

“Das heißt dann, dass du…” fing Naruto ungläubig und verblüfft an, wurde aber wieder von mir unterbrochen. “… das ich eine Killerin bin, ja! Gaara du Itachi sind auch welche! Wir wurden speziell dafür ausgebildet!” führte ich seinen Satz zu ende und es herrschte kurz stille. Ich sah aus meinen Augenwinkeln, wie Hinata gefährlich schwankte und dann umknickte und nach hinten fiel. Ich reagierte schnell. Mit schnellen Schritten war ich bei ihr und fing sie noch rechtzeitig auf, ehe sie auf den Boden aufkam. Ein kurzer Blick in ihr Gesicht, sagte mir, dass sie in Ohnmacht gefallen war. Kein Wunder, bei dem was sie heute alles mitgemacht und erfahren hatte. “Hinata-chan!” rief Naruto laut, als er sie in meinen Armen liegen sah. “Anscheinend war es zu viel für sie!” stellte Gaara fest und ich nickte stumm, als ich meinen Arm unter ihre Kniekehlen schlang, langsam aufstand und sie im Brautstil in den Armen hoch hob. Ich sah sie kurz mit einen traurigen und mitfühlenden Blick an, ehe ich mich stumm zum Sofa wandte. “Die Ruhe wird ihr gut tun!” sagte ich leise, als ich sie zum Sofa trug und sie dort behutsam ablegte. Das hier hatte ich nicht gewollt. Ich wollte die drei nicht mit in diese Sache hinein ziehen. Doch jetzt war es eh schon zu spät! Und irgendwie war ich sogar froh, dass sie nun die Wahrheit kannten.
 

Ich richtete mich seufzend wieder auf und sah etwas unsicher in die Runde, am meisten zu Sasuke und Naruto, die mich immer noch etwas ungläubig ansahen. “Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich könnte echt eine Tasse Tee vertragen!” sagte ich leise und wunderte mich sogleich selbst über meine Worte. Eine Tasse Tee? Oh Mann, jetzt war es so weit! TenTen hat mich mit ihrer Teekrankheit angesteckt! Kaum hatte ich ausgesprochen, da hörte ich Narutos Magen laut aufknurren und der Blonde wurde sofort rot um die Nase. “Ich glaube, wir könnten alle sehr gut eine Stärkung vertragen!” lachte Itachi und Naruto nickte ihm heftig zur Bestätigung zu. Genau in diesen Moment klingelte es an der Haustür. Wir sahen uns alle fragend an, bis Gaara sich kurz räusperte. “Ich war mal so frei und habe mir erlaubt für uns alle Pizza zu bestellen, da ich dachte, dass ihr Hunger habt und es passt doch ganz gut oder?!” fragte er betont scheinheilig, doch schlich sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen und dies zerstörte ein wenig das Bild des Unschuldslamms. Oh Mann! Das war typisch Gaara! “Au ja, Pizzaaaaaaa!” rief Naruto laut, drehte sich mit einen hungrigen Blick um und stürmte Richtung Haustür davon. Ich schüttelte nur lächelnd meinen Kopf und sah dem Blonden hinterher. Das war auch typisch Naruto.
 

Eine kleine Zeit lang später, saßen wir alle die noch wach waren am Esstisch und verputzten die bestellte Salamipizza. Gaara hat es echt übertrieben! Er hatte ganze 10 Schachteln Pizza bestellt! Am Anfang hatte ich gedacht, dass die Hälfte übrig bleiben würde, doch da hatte ich noch nichts von Narutos Riesen Hunger gewusst. Er hatte doch tatsächlich fünf Schachteln alleine verdrückt. Ich hatte ihn mit offenen Mund dabei zugesehen, wie er die ganzen Pizzen, wie ein überdimensionaler Staubsauger schon fast eingesaugt hat. Ein Wunder, dass ihm noch nicht schlecht war, so wie er die Pizzen wie am Fließband hinunter geschlungen hatte.

“Ich werde dann mal gehen!” erhob ich das Wort, als wir fertig mit dem Essen waren und wir alle pappsatt und schweigend auf unseren Stühlen saßen. Mich ließ das dumme Gefühl nicht los, dass sie nichts mehr aus Angst mit mir zu tun haben wollten. Wer würde das auch nicht? Ich hätte selber Angst vor mir, wenn ich an ihrer Stelle wäre und erfahren würde, dass meine schüchterne Freundin in Wahrheit eine Killerin war. Ich konnte sie sehr gut verstehen und ich war deswegen auch nicht sauer auf sie! Ich hatte von Anfang an gewusst, dass es falsch war mich mit ihnen anzufreunden. Jetzt hatte ich den Salat! Doch ich würde es überstehen, so wie ich es bei anderen Situationen auch tat.
 

“Warum denn?! Bleib doch noch ein bisschen Ririn… ähm, ich meine Sakura-chan!” rief mir Naruto verwirrt und verwundert entgegen, als ich mich von meinem Stuhl erhoben hatte. Ich hielt in meiner Bewegung inne und starrte Naruto überrascht an. “Du willst, dass ich bleibe? Nachdem du erfahren hast, dass ich euch die ganze Zeit angelogen und euch eine Person vorgespielt habe, die ich in Wirklichkeit gar nicht bin?” fragte ich ungläubig und Naruto sah mich weiterhin irritiert an. “Warum denn nicht? Wir sind doch Freunde!” grinste der Blonde und ich starrte ihn immer noch fassungslos an. Wollten sie mich wirklich noch als Freundin? Ich spürte, wie Hoffnung in mir hoch stieg.
 

“Aber ich…” fing ich an, wurde aber von Sasuke unterbrochen. “Du dachtest, dass wir dich jetzt abweisen würden, da wir jetzt die Wahrheit über dich wissen, stimmt´s?!” Ich konnte auf seine Worte hin nur leicht nicken. Plötzlich lachte Naruto laut los. Ich sowie die anderen Anwesenden sahen ihn verwirrt an, während der Blonde nicht aufhörte zu lachen und schon ganz rot im Gesicht war und seinen schmerzenden Bauch mit den Händen hielt. Was war denn bitte jetzt so komisch? In diesen Moment fragte nicht nur ich mich, ob der Blonde noch alle Tassen im Schrank hatte. “Was ist so lustig?” fragte ich ihn, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte und mich mit Lachtränen in den Augenwinkeln ansah. Im Moment kapierte ich gar nichts mehr.
 

“Du hast doch nicht wirklich im Ernst gedacht, dass wir dich nicht mehr als Freundin haben wollen, Ririn… äh, Sakura-chan! Natürlich sind wir noch Freunde! Und mir ist es gleich, ob du Ririn oder Sakura heißt, noch ob du deinen Charakter verstellst und eine Killerin bist! So lange ich dich als Freundin habe, sind mir solche Dinge scheißegal!” rief Naruto und während er erzählte, kehrte sein breites Grinsen zurück. Bei seinen rührenden Worten spürte ich ein Glücksgefühl in mir aufsteigen und ich wollte in diesen Moment die ganze Welt umarmen! Ich lächelte ihn und auch Sasuke mit einen ehrlichen, warmen und vor allem breiten Grinsen an. Es tat gut, wie die drei zu mir hielten! Das war wahre Freundschaft, was ich erst jetzt festgestellte. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen, um was zu sagen, als ein poltern, was aus meiner Wohnung kam unsere aller Aufmerksamkeit auf sich zog.
 

“Was war das?”
 


 

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sooo, das wars mal wieder von mir!!!^^

hoffe es hat euch wie jedes mal auch wieder gefallen!!!

und ich bemühe mich, so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!^^
 

bis zum nächsten Pitel!!!
 

glg Zimt-Mietze



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Sunna
2010-03-28T12:14:15+00:00 28.03.2010 14:14
gaara und itachi waren da geil
naja die 3 wissen endlich die wahrheit und saku muss ihre wahren aussehen noch zeigen
Von:  Jacward
2010-03-25T21:19:42+00:00 25.03.2010 22:19
OH MAN DU BIST SO GEMEIN!!!!
Wie kannst du jetzt wieder auf hören zu schreiben!!Ich will schnell weiterlesen!! Bitte Bitte...wer taucht denn jetzt auf??
Von:  xSasuSakux
2010-03-25T21:15:03+00:00 25.03.2010 22:15
sry, dass ich erst jetzt schreibe..
boah, das kapi war soo hamma
erstmal voll der schreck, dass ita da war
und dann war doch alles wieder gut
*happy*
das der jetzt auch gesucht wird
xDD
und naru hat 5 pizza ALLEINE gegessen?
lol
wie witzig ist das denn
aber dann wieder am ende..
wie kannst du an so einer stelle aufhören?
das ist soo gemein..
freu mich schon riesig auf das nächste kapi

lg
xSasuSakux
Von:  darkshadow28
2010-03-25T14:52:52+00:00 25.03.2010 15:52
hey,
cooles Kapitel^^
zum Glück lebt ihr Bruder noch^^
ich bin gespannt wie es weiter geht
lg
Von:  fahnm
2010-03-24T21:19:17+00:00 24.03.2010 22:19
Wer könnte das wohl sein?
Akatsuki?
nein das ist zu einfach.
Das ist mit sicherheit Karin die Stunk machen will.
Ich freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Kleines-Engelschen
2010-03-24T21:17:54+00:00 24.03.2010 22:17
die wahrheit ist nun also ans licht gekommen. echt genial. und saku ist wieder mit ihrem bruder vereint ^^
genial!!!!!
ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
schreib schnell weiter

greetz
Von:  Rockapotomus
2010-03-24T20:23:04+00:00 24.03.2010 21:23
Hai :D
Tolles Kappi...nur sind mir so n paar komische weiderholungen aufgefallen...(ich weiß grad nich mehr welche..hehe), aber ansonsten supi :D
*spannend*
wer das wohl ist ?
wär witzig wenns teni wär...Haha
GlG


Von:  kijara-chan
2010-03-24T19:57:35+00:00 24.03.2010 20:57
geiles Kapi :-)
Ich fand es super geschrieben! Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und wer bei Sakura in der Wohnung ist... man man man... schreib blos schnell weiter!!! :-)

Liebe Grüße Sarah
Von:  kittykat93
2010-03-24T18:54:00+00:00 24.03.2010 19:54
süßää das wa ma wieder arschqeil!!
ich finds voll edel das ihr bruder noch lent!! =)
aba ne das mit hina wa ma wieda so kla XD
naja beeil dich bitte ganz dolle übelst hefftiiigg wirds voll spannend
also hop hop
freu mich scho
hdl <3 kittykat93
Von:  lady_sakura
2010-03-24T18:53:37+00:00 24.03.2010 19:53
Hey!
dein kapitel war voll geil!
zeigt auch saku ihr wahres aussehen?? ich frag mich immer noch ob es zu einem streit zwischen saku und karin kommt!
Hoffentlich hehe
lg


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