Prolog
Hallo und willkommen zu meiner neuen FF!
schön, dass ihr mal reinschaut!
mir fällt nur noch zu sagen ein: Viel spaß beim Lesen!^^
*popcorn, chibs und cola hinstell*
Prolog
“Hast du es jetzt endlich kapiert, du Schlampe?!” rief eine Rothaarige mit Brille, die auf den Namen Karin Kuso hörte, als sie mir noch einmal ihre Faust in meinen Magen rammte, so dass mir mein Atem stockte und ich rücklings gegen die harte Steinmauer hinter mir stieß und mir meinen Rücken und meinen Hinterkopf auch noch dazu anstieß. Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich sah viele kleine Sterne vor meinen Augen tanzen, als ich leise wimmernd und kraftlos an der Mauer hinunter auf den Boden rutschte und immer noch benommen nun auf den Boden vor meiner Peinigerin saß. Ich sah mit einen leeren Blick auf den Boden vor mir und fühlte den Schmerz an meinen Hinterkopf und an den Rest meines Körpers, der pochend immer schlimmer wurde und ich mich gar nicht mehr bewegen konnte.
“Niemand kommt mir in die Quere und legt sich mit mir an! Ich hoffe für dich, wir haben uns verstanden!” sagte Karin noch, als sie noch einmal feixend zu mir hinunter schaute und dann laut lachend mit ihrer Gang, die kichernd zugeschaut hatten, wie Karin mich vermöbelt hatte und nur aus reichen geschminkten Tussen bestand, mit ihr jetzt davon marschierten oder eher davon stöckelten.
Ich saß immer noch zusammengesunken auf den Boden und spürte, wie der Schmerz in meinen Bauch, in meinen Gesicht und an meinen Hinterkopf immer schlimmer wurde. Auch spürte ich, wie etwas heißes und nasses meine Stirn, über mein rechtes Auge bis zu meinen Kinn hinunter lief, genau wie bei meiner Unterlippe, die aufgeplatzt war. Es kam mir so vor, als ob ich stunden so dasitzen würde, als ich langsam meine rechte Hand hob, die nicht aufhören wollte zu zittern und mir diese auf das nasse etwas legte, um zu schauen, was es war. Ich sah meine Fingerspitzen an und entdeckte, dass daran Blut haftete.
Rot.
Blutrot.
Ja, diese Farbe kannte ich am besten. Ich sah sie ja fast jeden Tag, wenn Karin und ihre Gang aus ihren Bonzen Hühnern wieder ein Auge auf mich geworfen hatten und wieder ein Opfer brauchten um ihren Stress, denn sie bei ihren Eltern zu Hause hatte, abbauen zu können. Meistens war ich dann die jenige, die alles abbekam, obwohl ich gar nichts gemacht hatte. Bei Karin reichte nur ein kurzer Blick oder eine falsche Bewegung und du hast schon die Arschkarte gezogen. Und dass nur, weil ihre Eltern immer was an ihr rum zu meckern hatten, da diese ein teueres und schon fast adliges Hotel führten und so was wie Armut gar nicht kannten.
Ja, Armut. Das war das richtige Wort um mein eigenes Leben zu beschreiben. Seit ich so gut wie vor zwei Monaten hier her nach Konoha-Gakure gezogen war, wohnte ich in einer kleinen drei Zimmer Wohnung und das Geld was ich hatte, reichte gerade mal, dass ich über die runden kam. Wahrscheinlich liegt es auch an den schlecht bezahlten Nebenjob, denn ich neben der Schule betrieb. Ich arbeitete am Wochenende nämlich als Kellnerin in einen kleinen Cafe unter den lüsternen Blick meines Chefs. Aber was man nicht alles tut, um Geld zu verdienen.
Ich war immer froh, wenn ich alleine in meiner Wohnung und vor Karin, meinen Mitschüler und vor den lüsternen Blicken meines Chefs in Sicherheit war.
Apropos, ich sollte mal von diesen kalten Boden aufstehen und nach Hause gehen, denn ich wollte nur ungern hier auf den kalten und äußerst dreckigen Boden übernachten. Bei dem Gedanken musste ich leicht lächeln, als ich mich langsam erhob und nun wackelig auf meinen beiden Beinen stand und mir krampfhaft auf meine Unterlippe biss, als sich der Schmerz wieder in meinen Körper meldete.
Ich klopfte den Dreck langsam und darauf achtend, mich nicht arg zu bewegen von meiner Schuluniform ab und hob meine Schultasche auf, die ich fallen gelassen hatte, als Karin mir einen Fausthieb verpasst hatte. Danach machte ich mich auf den weg in meine Wohnsiedlung, wo meine Wohnung in einen Mehrfamilienhaus im dritten Stock lag. Erst heute Morgen sind zwei junge Männer als WG in die Wohnung neben mir eingezogen. Dies hatte ich heute Morgen festgestellt, als ich noch unverletzt meine Wohnung verließ. Man hatte schon von weiten das Gebrüll eines jungen Mannes gehört und es musste einer von den beiden seien, da in dem Gebäude wo ich wohnte, hauptsächlich nur ältere Menschen wohnten und es immer still gewesen war.
Ihr wollt nun bestimmt wissen, wer diese Trauergestalt in Person ist oder?! Gut, ich stelle mich mal kurz vor.
Mein Name ist Sakura Haruno! Ich bin 16 Jahre alt und führe seit kurzen ein beschissenes Leben, wo Grabschereien von meinen Chef, verbrügel sowie gehänsel von Karin ihrer Gang und noch von den anderen reichen Schülern an der Tagesordnung stehen.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, ` Wieso lässt sie sich das gefallen´ oder `Warum wehrt sie sich nicht´. Tja, ich habe einen guten Grund dafür. Na jetzt hab ich euch neugierig gemacht ne?
Okay, ich will mal nicht so sein und es euch verraten, auch wenn es eigentlich für jeden tabu ist es zu erfahren und ich nicht gerne darüber spreche, weil es ziemlich traurig und schwierig ist darüber zu sprechen.
Ihr müsst wissen, meine ganze Familie, ich mit eingeschlossen, waren Auftragkiller. Doch als mein Vater beschloss, dass wir aus unserer Organisation aussteigen, um ein normales Leben zu führen, wurden wir von Jägern zur selbst gejagten.
Na, Überrascht? Manche von euch denken jetzt bestimmt, dass ich euch verarsche, weil ich mich von so einer aufgetakelten Tusse verprügeln lasse. Glaubt mir, ich habe schon oft daran gedacht, dieser Schnepfe den Kopf wegzuballern, aber dadurch würde ich nur die Aufmerksamkeit meiner nun alten Organisation auf mich ziehen und ich hab weis Gott besseres zu tun, als die Radieschen von unten zu sehen.
Ich musste schon zusehen, wie die verdammten Mistkerle meine Mum und meinen Dad umgelegt hatten und deshalb lass ich mich lieber verprügeln als ein Loch im Kopf geschossen zu bekommen. Ich und mein größerer Bruder haben es nur knapp am Arsch vorbei geschafft zu entkommen und ich will das ganze einfach nur vergessen und in Ruhe, weit entfernt von dieser Organisation, mein Leben leben, auch wenn dieses Leben aus Angst doch noch gefunden zu werden bestehen sollte.
Viele von euch denken bestimmt jetzt, dass ich ein riesengroßer Feigling bin, aber Hallo?! Hey, ich bin gerade mal 16 Jahre alt! Was hättet ihr an meiner Stelle getan?
WAS?!
Ihr wollt wissen, wer die Organisation ist, die mir jetzt nach meinen und nach den Leben meines Bruders trachtet?! Ich nenne nicht gerne den Namen, doch ich mach mal ne kleine Ausnahme für euch.
Meine Familie und ich hatten als Killer für die Organisation Akazuki gearbeitet, die die größte Mafia und Auftragkillerorganisation auf der ganzen Welt ist. Mein Bruder hat es nur mit müh und Not geschafft, den Killern, die uns verfolgten eine falsche Fährte zu legen, damit ich zumindest abhauen konnte und was ich auch schweren Herzens und auch widerwillig getan hatte. Nun sitze ich hier in Konoha rum und warte jeden Tag darauf, dass mein Bruder heil und unversehrt auftauchte und ich ihn wieder sehen würde, damit wir beide zusammen hier ein unbeschwertes Leben führen konnten, obwohl ich zugeben muss, dass ich ziemlich gut schauspielern kann, denn normalerweise bin ich das komplette Gegenteil von dem Charakter, was ich in der Schule und auch außerhalb meiner Wohnung zeigte. Ich habe mein Aussehen, meinen Namen, meine Daten und sogar meinen eigenen Charakter verändert, so dass ich zwei Personen in einer war. Wo mich niemand sehen konnte, war ich Sakura Haruno, die Killerin, die jeden der bei vier nicht aus dem Weg war, nieder ballern würde und wenn ich außerhalb in der Schule zum Beispiel war, war ich das wehrlose kleine zierliche und schüchterne, dennoch höffliches Mädchen, dass keiner Fliege was zur Leide tun konnte.
Also gut, dann stell ich mich nun noch einmal vor und dieses mal mit meinen Decknamen, meines zweiten Ichs.
Ich heiße Ririn Homonka, bin zierliche 16 Jahre alt, habe etwas längeres schulterlanges blassrosafarbenes Haar und eisblaue Augen.
Ihr fragt euch jetzt, wieso eisblau? Ich habe doch smaragdgrün!
Hey Leute, habt ihr noch nie von Kontaktlinsen gehört, wo man seine Augenfarbe verändern kann? Also echt, ihr seit mir mal unwissende Spinner!
Naja, jetzt wollen wir doch mal sehen, was die Zukunft mit sich bringt und hob diese zwei Typen, die nun neben mir wohnen auch solche Spacken sind, wie die in meiner Schule der Konoha Haigh, denn wenn ja, dann ist ja meine neue Hölle schon mal perfekt!
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soooo das war der Prolog!
hoffe er hat euch gefallen!
würd mich auch wahnsinnig über kommis von euch freuen!^^
bis zum nächsten mal!
eure saku-san91