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Neuanfang

Liebe ist ein Schlachtfeld
von

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Freundschaftliche Spionage

Kapitel 2: Freundschaftliche Spionage
 

Stille.

Verwirrte Blicke und schreckliche Vermutungen erfüllten den Raum, in dem sich die 5 Freunde aufhielten.

Mitsuhikos Blick gleitete noch ein paar Mal zwischen den beiden hin und her.

Sein Verdacht, der nicht von guter Natur war, wurde so eben bestätigt, als Conan das Wort an Ai richtete.

„Der Brief ist in allen Einzelheiten an dich gerichtet. Warum sollte sonst 'Dein kurzes gelocktes Haar, das Schönste, dass ich je gesehen habe, duftet so fabelhaft.' drinstehen? In allen Punkten ist er ernst gemeint.“ Conan sah Ai eindringlich an.
 

Nun öffnete sich auch Ayumis Mund vor Starre und sie starrte ihren besten Freund an. Er war doch nicht wirklich in Ai...?

Nein. Das konnte nicht sein. Das hätte sie bemerkt. Auf jeden Fall war sie mit Conan sehr oft zusammen unterwegs und manchmal sind sie nicht von der Seite des anderen gewichen. Außerdem haben sie über alles offen geredet. Wenn irgendwas bei ihnen anders war, dann sagten sie es dem anderen. Sehr viele Geheimnisse teilten sie. Verheimlichten nur weniges voreinander.

Bei Conan war es klar, dass er nichts von seiner Verjüngungskur erzählt. Bei Ayumi war ihr größtes Geheimnis, dass sie sich eine Zukunft mit Conan ausmalte.
 

Sie wollte mit ihm das Leben verbringen. Sie wollte seine Frau werden, ihn heiraten, die Mutter seiner Kinder sein. Alles was sie sich bis jetzt ausgemalt hatte, verpuffte vor ihrem geistigen Auge wie ein Luftballon, dass auf eine Nadel trifft.

Ihre Unterlippe bebte. Ihre Augen wurden schnell größer und größer. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Genta sah zu seinen Freunden. Sie waren in Reihe und Glied aufgestellt und starrten den 17 Jährigen Oberschuldetektiv an.
 

„Das ist doch Quatsch! Liebesbriefe...Sind wir im Kindergarten?“ fragte Ai und fasste sich an die Stirn.

Ayumi sah zu ihrer Freundin und starrte sie verwirrt an. In ihr keimte die Hoffnung auf, dass sie Conan abblitzen lässt. Sie hoffte es im Moment so sehr, das konnte man nicht beschreiben.

„Quatsch? Er hat sich so rein gesteigert! Es war besser, als der erste Versuch.“

Mitsuhiko und Ayumi setzten einen verwirrten und erstaunten Blick auf.

War der Brief nicht von Conan?
 

„Erste Versuch? Kläre mich mal bitte auf!“

„Hast du den Brief gelesen?“

„Nein, weil ich dachte, dass er für Ayumi war....Ich lese keine 'Fremde' Post!“ sagte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Conan ging auf Ayumi zu und fragte sie, ob sie den Brief noch hatte, woraufhin diese ihm den gab. Sie war ziemlich gespannt, da sie noch nicht in den Brief hinein gesehen hatte.
 

Conan übergab ihn Ai und diese las ihn sich durch. Sie war ein wenig erstaunt, aber dann konnte sie schon einige Zeilen erkennen, bei den Conan nachgeholfen hat. Sie waren anders formuliert und auch mit sehr hohem Sprachgebrauch, was meist für einen Oberschüler noch relativ fremd war. Die meisten Dinge lernte man auf der Universität.

„Ich hab doch gesagt, dass er sich Mühe gegeben hat!“

„Von wem redest du?“

Conan hielt sich den Mund zu. Er durfte nicht sagen, wer es war, denn es war sein Plan gewesen Ai ins Kino einzuladen und ihr auf diese Weise zu zeigen, wer es ist.
 

„Ließ einfach weiter!“ sagte Conan und zeigte auf den Brief.

Da las sie schon die Zeilen, die zu einem Date aufforderten. Conan beobachtete ihre Reaktion.

Ais Augenbrauen wanderten manchmal in die Höhe, dann schmunzelte sie, nickte wiederum kurz und ließ ihn dann sinken.

„Na gut, ich werde hingehen.“ sagte Ai und seufzte.

Sie konnte nur vermuten, dass es ein Junge war, der sehr schüchtern war. Sie hoffte, dass nicht irgendein Vollidiot und Nix-Checker auf sie wartete.

„Heute Abend um 19.30 vor dem Beika Center...“Ai seufzte erneut und faltete den Brief zusammen, ehe dieser in ihrer Tasche verschwand.
 

„Der Brief ist also von jemand anderes an Ai?“

„Genauso ist es...Und morgen werdet ihr heraus finden, wer es ist!“ Conan kam ein Grinsen auf die Lippen und drehte sich zu Ayumi.

Sie spitzte verächtlich die Lippen und guckte mit grimmiger Miene Conan hinterher, der den Raum verließ. Sie hatten immerhin Schulschluss.

Mitsuhiko schluckte schwer. Er konnte es nicht glauben, dass Ai sich treffen wollte. Mit einem anderen Jungen.

'Oh nein! Sie könnte sich verlieben! Und dann heiratet sie den anderen und bekommt Kinder und wird alt und...' Mitsuhiko schluckte erneut.

Er malte sich gerade Ais Zukunft mit dem Mister Perfect aus, den jedes Mädchen lieben würde.

Groß, muskulös, gutaussehend, gebräunt und reich.

Letzteres war vielleicht nicht unbedingt der Person zuzuordnen, aber welche Mädchen waren abgeneigt, gegen einen gesunden, bescheidenen Haushalt?
 

Mitsuhiko malte sich weiter das Horrorszenario aus, während sich der Raum leerte.

Genta verließ den Raum und dachte über einiges nach. So wie es aussah, war Conan doch nicht der heimliche Verehrer. Das machte die Sache für ihn schon wieder schwieriger.

Wie sollte er Ayumi jemals dazu bringen, dass sie sich in ihn verliebt?

Er hat noch nie ein Mädchen geküsst. Bis jetzt fand er Conans Adoptivmutter einfach nur wunderschön. Ayumi war für ihn das schönste Mädchen, dass es gab. Aber wirkliche Interaktionen mit Mädchen hatte er noch nie.

Damals hatte er mal einen Kuss von Ayumi auf die Wange bekommen, aber sonst konnte er nichts erreichen.

Er musste versuchen, dass er Conan und Ayumi irgendwie ein bisschen trennte, damit sie nicht mehr die ganze Zeit mit ihm abhängen würde.
 

Mitsuhiko war schon längst auf den Stuhl gesunken und saß, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, in diesem. Er überlegte, was er tun könnte, damit Ai nicht diesen Schnösel von Muskelmann heiraten würde, sondern er an erster Stelle für Ai rutschen würde.

Er musste sich einfach mehr ins Zeug legen!
 

Ayumi fühlte sich erleichtert. Conan hat sich zum Glück nicht verliebt, aber wie lange das noch anhalten würde, dass wusste sie nicht. Vielleicht sollte sie endlich auch mal zum Angriff gehen. Sie war immerhin seit der ersten Klasse in ihn verliebt gewesen. Sie hatte ihre Gefühle zurück gestellt, war für ihn da, wenn er sie gebraucht hatte. Sie konnte ihre Gefühle meistens gut unterdrücken, aber irgendwann müssen sie auch raus.

Sie hoffte, dass er sich eventuell durch ihre Taten in sie verliebt. Sie dachte immer, dass er in Ran verliebt wäre. Manches Verhalten hatte sie sich bei ihr abgeschaut. Und ihrer Meinung hat es auch ein wenig geklappt, aber nicht in die Richtung, die sie haben wollte.
 

Er kam ihr manchmal einfach nah, ohne irgendwas zutun, was eventuelle romantische Gefühle zeigte. Vorher wie nachher waren sie die besten Freunde.

Ayumi müsste sich trotzdem ein bisschen ranhalten. Immerhin waren sie auf der Oberschule und irgendwann war es soweit.

Irgendwann würde es passieren.

Irgendwann würde er sich verlieben und dann hätte sie keine Chance mehr. Nun sollte Ayumi einfach versuchen und sich mehr ins Zeug legen, dass er mehr Gefühle zulasst.
 

Immerhin wollte sie schon immer ihren ersten Kuss von Conan.

Aber es würde nicht sein erster Kuss sein. Nein. Den hatte er schon hinter sich. Immerhin war im letzten Jahr der Mittelschule eine Zeit heran gebrochen, die Ai als 'Grüne Zeit' abstempelte und es für sie eigentlich eine ziemlich schwere Zeit war.

Ayumi wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür zuging.
 

Conan hatte gerade den Raum verlassen, weswegen sie mit ihren Sachen direkt hinterher ging.

„Warte, ich komme mit!“

„Wohin willst du mitkommen?“ fragte Conan und guckte sie fragend an.

„Na, wohin wohl? Ins Kino...Ich kann nicht bis morgen warten...“ sagte Ayumi und klammerte sich an Conan.

Er ließ es ohne Bedenken zu. Er guckte sie nur weiter fragend an. Er wandte ein.

„Ayumi...Es ist ein Date zwischen Ai und ihm. Nicht mit dir...Du kannst da doch nicht auftauchen und mitmachen oder so.“ der 17 Jährige schüttelte den Kopf und fasste sich an die Stirn.
 

Ayumi musste ein wenig schmunzeln. Sie wusste natürlich, dass sie da nicht einfach hingehen kann, aber sie wollte unbedingt dabei sein. Also musste sie sich überlegen, wie sie dabei sein kann, ohne dabei zu sein.

In ihrem Kopf fing es an zu arbeiten.

Conan atmete tief ein und wieder aus. Seine beste Freundin konnte schon eigensinnig sein, aber dann gab es immer wieder Momente, da freute er sich, dass sie seine beste Freundin war.

Manchmal erinnerte er sich gern an die Zeit zurück.
 

Manchmal erinnerte ihn Ayumi ein ganz klein wenig an Ran. Sie dachte immer an die anderen und wollte niemanden Schaden. Ayumi war auch manchmal so, aber trotzdem setzte sie ihren Kopf durch. Sie konnte Conan zu Dinge bringen, die er eigentlich nicht wollte, aber manchmal fand er es hinterher doch besser, dass sie es gemacht hat.

Ihm fiel plötzlich wieder eine schöne Erinnerung ein, die damals auf dem Campingplatz in Fukuoka passiert war.

Da wo sie waren wurden Verbrechen verübt. Das kam auch ihm manchmal komisch vor.
 

„Habt ihr das Zelt aufgestellt?“ fragte Professor Agasa und legte einige dicke Äste auf einen Haufen. Er hatte eine Menge zum letzten Mal abgenommen.

„Ja, und die Jungs holen gerade noch etwas Feuerholz.“ sagte Ai und holte den großen Topf aus dem Kofferraum.

Sie waren inzwischen alle älter geworden. Immerhin gingen sie nun in die erste Klasse der Mittelschule. Sie waren erwachsener geworden.

„Ayumi? Ist alles okay?“ fragte Ai und sah, dass Ayumi vor dem kleinen flackernden Flämmchen saß, die Beine an ihren Körper gezogen hatte und einen betrübten Gesichtsausdruck machte. Sie war immer noch nicht über das Verbrechen hinweg, was vor fast 2 Stunden noch stattgefunden hatte.
 

Gerade als Ai Ayumi ansprechen wollte, hörte sie die Schritte der Jungs, die mit Feuerholz zum Lager zurückkehrten.

„Da seid ihr ja...Conan, du solltest dich mal...“ weiter brauchte Ai nicht reden, denn er wusste schon, auf was sie hinaus wollte.

„Hey, was ist los?“ fragte Conan und setzte sich neben die 13 Jährige.

„Es ist nichts.“ sagte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.
 

Genta sah gekränkt weg und ging zu den Toiletten, die nur 50 Meter entfernt waren. Eigentlich musste er nicht, aber er wollte nicht sehen, wie sich Ayumi, seine erste große Liebe, mit der er glücklich werden wollte, sich an seinen Freund kuschelt.

Mitsuhiko war ein nur wenig eifersüchtig. Sein Blick hatte sich in den letzten Jahren von Ayumi eher abgewandt und er beobachtete lieber Ai.

Er hatte das große Bedürfnis sie zu küssen. Immerhin wäre es sein erster Kuss an ein Mädchen. Die Küsschen, die er von Ayumi oder anderen auf die Wange bekommen hatte, zählten nicht.

Er gesellte sich zu Ai und wollte ihr helfen, beim Zubereiten und auch kochen, aber sie brauchte keine Hilfe. Trotzdem schaute er zu.
 

Conan legte einen Arm um Ayumi und drückte sie ein wenig an sich. Gerade hatte sie ihm gesagt, dass sie immer noch von dem Mord mitgenommen war. Sie hatte auf irgendeine Weise Angst.

Warum, das wusste sie selber nicht.

„Es ist nicht schlimm...Du darfst einen Mord nicht zu sehr an dich heranlassen. Als Detektivin, wirst du mehr als oft in Kontakt mit Leichen kommen und da sollte man nicht eine Verletzlichkeit aufbauen, die dich einkrachen lässt.“ sagte Conan und streichelte ihr über den Rücken.

„Du kannst das so einfach sagen...Du hast schon Millionen Leichen gesehen, aber ich noch nicht.“

„Ich nehme dich ja auch nicht zu jedem Fall mit...Manchmal ist es auch nichts für dich.“ sagte Conan und lächelte.

Ran konnte auch nicht wirklich Trauer und Tod auseinander halten und konnte einige Morde persönlich nehmen.

Es erinnerte ihn immer wieder an den Tag seiner Schrumpfung. Ran konnte auch nicht Trauer und Tod voneinander fernhalten und manchmal weinte sie danach immer noch.
 

Später rief Ai zum Essen und alle aßen gemeinsam. Ayumi mehr schlecht als recht. Conan zuliebe nahm sie eine halbe Schüssel Reis zu sich und verkrümelte sich dann auch ins Zelt der beiden Mädchen.

Noch eine ganze Weile saßen sie um das Lagerfeuer und erzählten sich Geschichten. Vergangene Geschichten von Fällen, die sie gelöst haben. Auch Ai beteiligte sich ein wenig an der Unterhaltung.

Der Professor ging relativ schnell schlafen und die restlichen redeten noch circa eine Stunde, ehe auch sie in den Zelten verschwanden.

Der Professor hatte eine eigenes, Ai und Ayumi teilten sich eins und das größte Zelt bekamen die drei Jungs.
 

Mitten in der Nacht wurde plötzlich Conan wach und er schreckte auf. Genta und Mitsuhiko schliefen tief und fest weiter.

„Conan?“ hörte er eine ängstliche, weibliche Stimme.

Er machte das Zelt auf und da stand Ayumi vor ihm und zitterte ein wenig.

„Was möchtest du denn? Wir haben mitten in der Na-.“

„Ich weiß, aber ich kann nicht schlafen.“

„Und was soll ich dagegen machen?“ er rieb sich die Augen.

„Ka-Kann ich vi-viellei-leicht bei dir heute Nacht bleiben?“ fragte sie ganz lieb und sah ihn bittend an.

Conan guckte sie mit großen Augen an. Er war wach. Das war klar.
 

„Bitte...“ flehte Ayumi und kniete sich zu ihm herunter.

Er sah kurz hinter sich und machte dann das Zelt auf.

„Erschreck dich nicht.“ sagte er nur und Ayumi guckte ihn verwirrt an.

Sie krabbelte in das Zelt und riss ihre Augen auf. Da lag Genta, als würde er Yoga machen und mit dem Po nach oben und schnarchte sich einen Zurecht.

„Ich hab doch gesagt, erschreck dich nicht.“

„Ich hab mich auch nicht erschreckt...Ist das überhaupt gesund?“

„Keine Ahnung, jetzt wissen wir, warum er fast nie Rückenschmerzen hat.“ gab er nur sarkastisch wieder, zuckte mit den Schultern und legte sich in seinen Schlafsack. Ayumi kicherte.

Auch sie krabbelte in seinen Schlafsack und er nahm sie in den Arm.
 

„Und ich warne dich, wenn du genauso laut schnarchst, wie Genta!“ mahnte Conan seine beste Freundin und schlung einen Arm um sie.

Ayumi fühlte sich schon sicherer und schmiegte sich an ihn.

'Sie ist manchmal wirklich wie Ran. Manchmal sieht sie ihr wirklich ähnlich.' schoss es Conan durch den Kopf, als er auch recht schnell ins Land der Träume abdriftete...
 

„Dann gehen wir auch heute Abend ins Kino.“ sagte Ayumi und grinste zufrieden.

Ihr Plan war perfekt. Sie würden den beiden auflauern und dann ihnen folgen. Irgendwo hinsetzen, wo sie die beiden beobachten kann und dann wüsste sie wer es war und wie es war.

„Was?!“ fragte Conan und blieb promt stehen.

„Hast du mich nicht verstanden?“ fragte Ayumi und guckte ihn fordernd an.

„Ich gehe nicht mit dir ins Kino, wenn du Ai ausspionieren willst.“ sagte Conan und tippte ihr fest, aber nicht schmerzhaft auf die Schulter.

Das Verhalten war nicht fair von Ayumi. Sie sollte ihrer Freundin die Freiheit lassen. Ayumi gab Einwände.

Gerade wollte sie mit Argumenten loslegen, da hörte sie plötzlich zwei Stimmen.
 

Conan hielt ihr den Mund zu und erkannte Ais und Mitsuhikos Stimme.

„Aber du kannst nicht gehen! Wi-Wir wollten do-doch ins Museum.“ sagte Mitsuhiko und hoffte, dass Ai nicht bemerkten würde, dass er flunkerte.

„Stimmt nicht.“ Ai schüttelte den Kopf. Sie musste innerlich grinsen. „Wir wollten zwar in ein Museum, aber nicht in der nächsten Zeit, sondern erst nächsten Monat.“ sagte sie und ging einfach weiter.

Conan hatte Ayumi hinter ein Auto gezerrt und hielt ihr immer noch den Mund zu. Er wollte nicht, dass die beiden auf sie aufmerksam wurden. Conan wusste immerhin, dass Mitsuhiko Ai ziemlich hübsch fand, aber, dass er in Ai verliebt war, dass wusste er nicht.
 

Conan hat gedacht, dass er Mitsuhiko damals deutlich genug gesagt hatte, dass Ai eine Nummer zu groß für ihn war. Manchmal war es auch kurz der Fall, aber er war von seinen Freunden der klügste, wenn man die Geschrumpften nicht dazu zählte.

Ai und Mitsuhiko waren vorbei und Conan ließ Ayumi los. Gerade wollte er noch etwas sagen, als sie los stürmte und sich an die Mauer lehnte um den beiden hinterher zu gehen.

Der Oberschuldetektiv schlich ihr nach und hielt sie so auch davon ab, den beiden zu folgen, als er sie am Arm zu sich zurück zog.
 

„Verstehst du es wirklich nicht, oder muss ich es dir erst erklären?“ sagte Conan und schaute ihr eindringlich in die Augen. Er war ihrem Gesicht extrem nah.

Ayumi bekam sehr rote Wangen und guckte ihn geschockt an.

Er hatte beide ihrer Hände neben sie an die Mauer gedrückt und schloss sie ein.

Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Auf ihren Lippen, ihrem Kinn und ihren Wangen.

Ihr wurde warm. Schon wieder so warm, wenn er ihr so nah war. Und genau in diesen Momenten fiel ihr es immer besonders schwer, ihn nicht zu küssen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  V1G4M1
2014-12-30T19:52:24+00:00 30.12.2014 20:52
ach ayumi, du bist so kawaiiiiii! :D
wenn du passiv bleibst, verlierst du conan, mach also was!!! (ich hoffe irgendwie voll, dass conan schlussendlich mit ayumi zusammen kommt <3.<3 auch wenn ich dieses pair normalerweise nicht mag, weil es mir pedolike vorkommt xD)
Von:  Kirisuma
2014-06-30T14:20:22+00:00 30.06.2014 16:20
Schönes Kapitel!
An manchen stellen viel es mir schwer ein Schmunzeln zu unterdrücken.
Freu mich schon aufs nächste Kap

Hochachtungsvoll

Robby-Kudo


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