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The promise which i gave you once

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
http://www.youtube.com/watch?v=IWOpEe3FweY <- Bitte erst dann anklicken, wenn beim passenden Abschnitt darauf hingewiesen wird. Komplett anzeigen

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The moonlight which connects us for ever

Er zuckte kurz zusammen. „Seiya was ist?“ Seine Freundin sah ihn besorgt an. „Nichts Schätzchen, alles in Ordnung.“ lächelte er sie an. „Bist du dir sicher?“ Er nickte ihr zu. Taiki sah auf die Uhr. „Es ist schon spät, wir sollten uns auf den Weg in die Betten machen. Taylor und Makoto, wollt ihr nicht lieber über Nacht bei uns bleiben. Es ist besser, ihr lauft um die Uhrzeit nicht mehr alleine draußen herum.“ bot er den beiden an. „Ich bin zwar schon groß, aber es wäre nett, denn ich bin müde und habe ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, das ganze Stück nach Hause zu laufen.“ Beide willigten ein und Taiki begleitete sie in die Gästezimmer. Makoto überkam ein mulmiges Gefühl. Mit ihm allein? In einem Zimmer? Als die beiden im Zimmer ankamen und Taiki ihnen eine Gute Nacht gewünscht hatte, standen die beiden regungslos da. Taylor bemerkte die gespannte Stimmung im Zimmer. In diesem stand eine ausklappbare Couch und das große Bett gegenüber. „Ich werde auf der Couch schlafen, so hast du das Bett.“ er grinste schief. „Danke Taylor.“ „Nicht dafür.“ Sie ging als Erste ins Bad, machte sich noch ein wenig frisch und zog sich ein langes Shirt, was ihr Taiki gegeben hat, über und flitzte ins Bett. Nach ein paar Minuten kam auch der Schwarzhaarige aus dem Bad. Oberkörperfrei! Ihr stockte der Atem. Sie konnte gar nicht anders als hinzusehen. Dann legte er sich auf die Couch, zog die Decke bis über die Hüften und schloss die Augen. Er musste sich ein Lächeln verkneifen, denn er hat ihre Reaktion wohl bemerkt.
 

Bunny und Seiya machten sich ebenso auf den Weg nach oben. Doch plötzlich durchfuhr es Seiya. Mit einem Schrei, bäumte er sich auf und fiel dann zu Boden. Bunny reagierte blitzschnell und fing ihn auf, sodass er nicht direkt auf den Boden prallte und kniete auf diesem, mit seinem Kopf in ihrem Schoß. Erschrocken sah sie ihn an „Seiya, sag doch was. Hörst du mich? Seiya?“ Tränen des Schocks standen ihr in den Augen. Langsam öffnete er gequält die Augen. „Oh Schätzchen was ist denn? Warum weinst du?“ Er legte sein Hand auf ihre Wange und strich die Tränen weg. „Seiya geht’s dir gut?“ fragte ihn seine Freundin besorgt. „Ich bin nur etwas müde, lass uns nach oben gehen.“ Langsam stand er auf und wollte allein laufen, doch Bunny wich ihm nicht von der Seite und stützte ihn, bis sie in seinem Zimmer waren. Alle standen vor der Tür und konnten sich nicht erklären was der Vorfall zu bedeuten hatte. „Bunny wenn etwas ist dann sag Bescheid.“ „Danke Taiki, mach ich.“ Dann gingen alle in ihre Zimmer. Bunny stand vor dem Bett und beobachtete ihren Freund beim Schlafen, denn so wie er lag schloss er auch wieder die Augen und rätselte, was es damit auf sich hatte. Besorgt legte sie sich zu ihm, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Dann kehrte im Haus Ruhe ein.
 

Am nächsten Abend erwartete die Truppe Besuch, welcher nervös vor der Tür stand. „Willst du das wirklich? Wenn du dir nicht sicher bist, dann verschieben wir den Besuch. Ich will nicht dass du dich unwohl fühlst, ich könnte es verstehen.“

„Ganz ruhig, wir gehen jetzt zu ihnen und lassen uns überraschen was passiert.“ Er drückte ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und dann klingelten sie bei den Kou´s. Rei hatte vor ein paar Tagen angerufen und wollte sie besuchen. Da die Mädchen aber von ihrem Date wussten, bestanden sie darauf, dass sie ihn mitbringen sollte. Nun war es soweit und ihr rutschte das Herz mit einem mal in die Hose. Die Tür wurde geöffnet und sie wurde von allen freudig begrüßt, sie hatten sich lange nicht mehr gesehen. „Mamoru was machst du denn hier? Rei ich denke du wolltest dein Date mitbringen?“ fragte die Blondine mit Odangos neugierig und zugleich irritiert. Sie alle erstarrten, als sie begriffen, was dies bedeutete. Sämtliche Blicke gingen zu Bunny, die im ersten Moment noch nicht verstand. Aber als auch ihr das Licht aufging, schaute sie verwirrt immer wieder zu Rei und Mamoru. Die Schwarzhaarige wusste nicht was sie tun sollte. Machte sie jetzt weiter wie immer, oder sollte sie das klären. Aber warum sollte sie sich rechtfertigen? Sie waren nicht mehr zusammen und sie hatte einen neuen Freund. Sie hatte sich doch von ihm getrennt. Trotzdem fühlte sie sich unwohl und wollte das besprochen haben, damit ihre Freundschaft nicht darunter litt. Mamoru war es genauso unangenehm, das merkte man ihm deutlich an. „Bunny können wir reden?“ fragte die Rei ihre Freundin, die noch immer starr da stand. Sie nickte kaum merklich. Als sie an der Hand genommen wurde, zog sie diese zurück und folgte dann ihrer Freundin auf den Balkon. Im Raum war es totenstill. Sie sahen sich alle unsicher an, wussten nicht was folgte. Würde Bunny ihr eine Szene machen oder weinend wegrennen? Vor allem Seiya machte sich große Sorgen.
 

„Bunny, wie soll ich dir das erklären?“ versuchte die Schwarzhaarige das Gespräch zu beginnen. „Weißt du, ich habe mich anfänglich nur mit ihm getroffen weil es ihm schlecht ging, ich wollte für ihn da sein und …“ „Rei hör auf!“ wurde sie von der Blondine unterbrochen. Sie war sich nicht sicher was jetzt kommen würde. „Hör zu, mich und Mamoru verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, wir haben viel zusammen durchgestanden. Die letzten zwei, fast drei Jahre, haben uns zusammen geschweißt. Wir kannten unsere Zukunft und lernten sogar unsere Tochter kennen. Dann hat sich Alles geändert. Ich habe mich gegen ihn und das Alles entschieden. Ich habe mich verliebt und wollte frei wählen. Gegen Gefühle kann man nichts machen und ich kenne mich da aus.“ sie lächelte zart. Tränen stiegen ihr in die Augen und drohten überzulaufen. Warum sollte er nicht auch glücklich werden, er hatte es doch so verdient. „Und ich weiß, dass du die ganze Zeit über Gefühle für ihn hattest und sie meinetwegen verdrängt hast. Rei, du bist meine Freundin, ich will auch dich glücklich sehen.“ Mittlerweile konnte sie die Tränen nicht mehr halten und schluchzte. „Wenn ihr zwei euch gefunden habt, dann ist das doch toll. Erwarte dennoch bitte nicht von mir, dass ich mich so schnell daran gewöhne. Ich denke, ihm wird es nicht anders gehen mit Seiya und mir. Rei, bitte mach ihn glücklich.“ Die letzten Sätze versuchte sie mit tränenerstickter Stimme zu sprechen, aber es wollte ihr nicht gelingen. Sie konnte die letzten Worte trotzdem sehr gut verstehen. Aus lila Seelenspiegeln, liefen deshalb ebenfalls heiße Tränen. Sie war zutiefst gerührt von dem Verständnis ihrer Freundin, denn somit gab sie ihn endgültig frei. Nun lagen sich die zwei Freundinnen, die sich sonst bei jeder Kleinigkeit stritten und anschrien, weinend in den Armen. Jede bedacht auf das Glück der anderen. Dieser Moment ergriff auch das Gemüt anderen, die dieses Gespräch mit verfolgen konnten. „Würdest du mir bitte noch Mamoru rausschicken.“ „Natürlich.“ So ging die schwarzhaarige Schönheit wieder rein und nickte ihrem Freund zu. Dieser holte nochmal tief Luft und begab sich zu ihr.
 

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„Mamoru, jedes Mal wenn ich mir vornehme nicht zu weinen, scheitert mein Vorhaben kläglich, aber das dürftest du ja gewohnt sein.“ Sie schmunzelte, er ebenfalls. „Das was ich dir sagen möchte, ist eigentlich das gleiche, was ich ihr schon mitgeteilt habe. Aber ich wollte es dir selbst noch sagen.“ Erneut liefen ihr die Tränen hinab und sie musste sich wirklich zusammen reißen um überhaupt noch etwas deutlich hervor zubringen. Am liebsten wäre sie zusammen gebrochen und hätte einfach nur geweint, aber das musste sie jetzt tun, sie wollte sich alles von der Seele reden, ihm erklären. „Ich habe dich geliebt, das tat ich wirklich und das musst du mir glauben. Dass ich mich neu verlieben könnte, daran hätte ich nie gedacht. Doch nun ist es einmal so. Die Gefühle gehen ihren eigenen Weg, ohne zu fragen ob es richtig ist.“ Sie nahm ihn an den Händen, drückte diese fest. Sie konnte ihre Tränen nicht stoppen. „Wir haben so viel zusammen durch gemacht. Gegen Feinde gekämpft, gewonnen, verloren unsere Leben, um dann wieder einander zu finden. Das alles wird uns auf ewig verbinden und ich liebe dich auch jetzt noch und das werde ich immer tun, aber als einen Freund. Bitte, ich bitte dich - Verzeih mir. Ich wollte nicht dass es so kommt, ich wollte dir nie weh tun. Aber tu mir einen Gefallen, werde glücklich. Ich wünsche mir das so für dich. Du bist ein ganz großartiger Mann und ich denke Rei weiß das und weiß es auch zu schätzen.“ Ihre Stimme zitterte unsäglich, ihre Unterlippe bebte. „Oh je, ich hätte nie gedacht, dass mir das so schwer fällt.“ So fiel sie ihm in seine Arme, schmiegte sich an ihn und hielt ihn fest. Er streichelte ihr blondes Haar und ihren Nacken. Damit konnte er sie immer beruhigen, und er tat es wieder. Trotz allem, stand er ihr immer noch bei und half ihr so gut er konnte. Sie ließ ihren Kopf unten, auf seiner Brust, hörte seinem Herz zu, wie sie es so oft getan hatte, aber es fühlte sich anders an. Anders, jedoch gut. „Ich habe immer versucht dich zu schützen und werde dies auch weiterhin tun. Ich bin für dich viele Tode gestorben und ich würde es immer wieder tun.“ Sie schluchzte laut und schüttelte ihren Kopf bei seinen berührenden Worten. „Ich habe mich auf eine Zukunft mit dir gefreut, ich wollte mit dir glücklich sein. Und als ich unsere Zukunft kannte, war ich dankbar. Dankbar dafür, dass mich so viel erwarten würde. Mit dir und Chibiusa.“ Bei diesem Namen zuckte sie unwillkürlich kurz zusammen. „Ich werde unsere gemeinsame Zeit niemals vergessen und in Ehren halten. Auch ich wünsche mir für dich, dass du glücklich bist und dem Anschein nach, bist du das. Ich freue mich für dich, auch wenn es doch recht gewöhnungsbedürftig ist, dich in den Armen eines anderen Mannes zu sehen. Das Versprechen glücklich zu werden, kann ich dir noch nicht abnehmen. Rei ist eine wundervolle Frau und ich schätze sie sehr. Sie stand mir in der letzten Zeit zur Seite und das habe ich gebraucht. Ich weiß nicht, ob man schon von Liebe sprechen kann, sie bedeutet mir jedoch sehr viel. Ich werde dich für immer, in einer gewissen Art und Weise lieben, denn uns verbindet so viel.“ Er pausierte kurz. „Ich bin froh, das wir reinen Tisch machen konnten und wer weiß, vielleicht kann ich mich eines Tages mit deinem Seiya anfreunden.“ Sie lächelte. „Aber bis dahin, sollten wir so gut es geht versuchen, mit der Situation umzugehen.“ Er wollte noch etwas sagen, aber dies blieb ihm verwehrt. Stattdessen schloss er die Augen und eine kleine Träne stahl sich aus seinem Auge. So hielt sich das ehemals zukünftige Königspaar Serenity und Endymion von Crystal Tokio, in den Armen und betrachteten gemeinsam, mit leichter Wehmut, den Vollmond.
 

In den folgenden Tagen lief alles soweit harmonisch ab. Mamoru kam öfter mit Rei vorbei, auch um sich dem allen ein wenig anzupassen. Sie hatte mehr Zeit, denn ihr Opa hatte jemanden eingestellt, der ihr im Tempel eine Menge Arbeit abnahm. Mit der Zeit, musste das zweite Gästezimmer hergerichtet werden. Fünf Pärchen, eigentlich vier, bewegten sich in dieser Villa. Diese, die ursprünglich für die Starlights gedacht war, hatte sich zu einer riesigen WG entwickelt.
 

Nach einem langen Tag gingen alle in ihre Zimmer und ließen sich verhältnismäßig zeitig in die Federn sinken. Weit nach Mitternacht zerriss ein gellender Schrei die friedliche Stille: „Seiya, oh Gott nein. Hilfe!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KiraNear
2013-03-05T00:15:48+00:00 05.03.2013 01:15
Und nun zum neuesten Kapitel von dir^^

Es ist also doch was mit Seiya los - aber was nur? Was passiert mit ihm? 

Ah, Rei kommt auch noch vorbei - aber wen hat sie da mitgenommen?
Verstehe, es ist Mamoru - eine ziemlich seltsame Situation^^°
Vor allem für Bunny und Mamoru, aber auch für die für die anderen. 

Bunny ist wirklich eine tolle Freundin^^

Hm, was passiert da?
Bunny wird angegriffen? Von wem und warum?

Bin gespannt, wie es weitergeht und was mit Bunny passiert.
Antwort von:  MissKaitoKid
12.03.2013 23:17
Ich denke für Bunny und Mamoru war die Situation so am heftigsten... Für ihre Freunde muss das sicherlich auch ein komisches Gefühl gewesen sein aber ich denke sie packen das ^^

Es wird sich zeigen...
Von:  fahnm
2013-03-04T21:11:06+00:00 04.03.2013 22:11
Super Kapi^^
War das Usagi die um Hilfe rief?
Was ist passiert?
Antwort von:  MissKaitoKid
04.03.2013 23:27
Danke... also ja Bunny hat geschrien aber was passiert ist gibts zu lesen ^^ LG


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