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The promise which i gave you once

von

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Rose petals will fall

„Seiya, die Prinzessin wünscht uns zu sprechen.“ rief Taiki seinen jüngeren Bruder. Somit ging er zurück in Richtung Thronsaal. Sie traten in ihrer eigentlichen Gestalt - als Kriegerinnen - vor ihre Prinzessin. „Ihr wolltet uns sprechen?“ sagte die größte. „Schön euch zu sehen meine Freunde, ja das möchte ich in der Tat. Es erschreckt mich zu sehen wie miserabel es euch geht.“ Unwillkürlich blickte sie sofort zu Fighter. „Ihr habt uns sehr geholfen das Königreich aufzubauen, um es in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch nun möchte ich euch von euren Pflichten entlassen. Ihr sollt glücklich werden und das werdet ihr hier nicht mehr.“ „Aber Prinzessin…“ „Healer, lass mich zu Ende sprechen.“ „Natürlich, Verzeiht.“ „Ihr alle habt auf der Erde etwas zurück gelassen, was euch fehlt und hier nicht zu finden ist. Ich kann dem nicht weiter zusehen und entlasse euch hiermit aus meiner Leibgarde. Reist zurück auf die Erde und findet euer Glück.“ sprach sie im sanftmütigen Ton. Alle drei sahen verwundert in die roten, gütigen Augen ihrer Prinzessin und konnten nicht fassen, was sie da zu hören bekamen. Zum ersten Mal seit Monaten, sah man ein Funken Hoffnung in saphirblauen Augen. „Ist das Euer Ernst? fragte Healer nur noch einmal zur Sicherheit. „Ich meine es so, wie ich es gesagt habe.“ Die Kriegerinnen bedankten sich mit einem demütigen Kniefall bei der Thronfolgerin.
 

Im gleichen Moment betrat Sailor Pluto den Palast, gefolgt von Sailor Uranus, Sailor Neptun und Sailor Saturn. „Was wollt ihr denn hier?“ fragte die Grünäugige die vier Kriegerinnen empört. „Healer!“ ertönte die sanfte Stimme der Rothaarigen, die sich dann den Besuchern widmete. „Ich freue mich euch zu sehen. Was verschafft mir die Ehre?“ „Prinzessin, wir sollten uns zusammen setzen und alles in Ruhe besprechen.“ bat Sailor Pluto. „Natürlich, folgt mir bitte.“ So folgten ihr die sieben Kriegerinnen zweier Sonnensysteme. Als alle in dem Raum ankamen, begann die Wächterin vom Tor zu Raum und Zeit, die Situation zu erklären. „Prinzessin Kakyuu, die Zukunft hat sich drastisch verändert. Das Königspaar von Crystal Tokio wird es nicht mehr geben. Die Prinzessin hat beschlossen einen anderen Weg zu gehen. Sie hat ihr Herz jemand anderen geschenkt und sich vom Prinzen getrennt.“ Alle Blicke wanderten in Richtung der Schwarzhaarigen. Die Augen von Sailor Uranus wurden zu kleinen Schlitzen und man konnte das gefährliche Blitzen in ihren Iriden deutlich sehen, die sie der Frau mit den saphirblauen Augen zuwarf. „Prinzessin Serenity hat sich aufgegeben, wir alle spüren deutlich die Veränderung. Der Mond verliert sein Licht. Wenn nicht bald etwas geschieht, dann ist die Zukunft ungewiss.“ Sailor Neptun ergriff das Wort und wendete sich an die Starlights. „Wir möchten euch bitten, uns zur Erde zu folgen.“ Doch statt deren Antwort, folgte zuerst eine andere. „Gibt es wirklich keine andere Lösung?“ fragte die Kriegerin des Windes hörbar genervt. „Uranus, hier geht es um das Wohl unserer Prinzessin und nicht um die persönlichen Differenzen.“ mahnte Saturn. „Da ich meine treuen Freunde, vor eurem Erscheinen, vom Dienst der Leibgarde entbunden habe, dürfte dem jetzt nichts mehr im Wege stehen.“ sagte die Prinzessin des Planeten Kinmoku und sah alle mit ihrem warmen Blick an.
 

Ein paar Tage zuvor auf der Erde.

Sie saß bei ihrem Freund in der Wohnung, rutschte auf der Couch hin und her, bevor sie zu sprechen begann. „Also ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll.“ Das Mädchen mit den Zöpfen druckste herum. „Bunny nun rück schon raus mit der Sprache.“ bat Mamoru. „Nun, es ist so. Ich habe lange darüber nach gedacht und ich denke es ist besser, wenn wir uns trennen.“ Sichtlich schwer, fielen ihr diese Worte über die Lippen zu kommen und ihre Hände zitterten. „Es ist wegen ihm, hab ich Recht?“ Mit großen Augen sah sie ihrem Gegenüber in die Augen. „Bunny, ich habe schon seit längerer Zeit gespürt dass du nicht mehr so empfindest wie ich, ich habe nur gewartet bis du es mir ehrlich sagen konntest.“ Dennoch klang er sehr deprimiert. „Seit wann?“ fragte die Blondine. „Ich es bemerkt habe? So richtig klar wurde es mir, seit deine Träume angefangen haben. Ich wusste erst nicht wie ich diese deuten sollte, doch als du dann jede Nacht geweint hast, wenn du mal bei mir warst und seinen Namen ein paar Mal leise sagtest, war mir alles klar.“ antwortete der große Schwarzhaarige. „Warum hast du nicht schon eher was gesagt?“ fragte sie entsetzt. „Ich liebe dich, aber ich wusste dass dieser Tag irgendwann kommt. Du warst nicht mehr die Gleiche. Ich schob es erst darauf, weil wir uns so lange nicht sehen konnten, aber es war nie wieder wie vorher. Und doch wollte ich diese Zeit mit dir genießen die mir noch blieb. Nimm mir nicht übel das ich nichts gesagt habe aber…“ Er wurde von der ihr unterbrochen. „Habe ich das richtig verstanden dass ich DIR das nicht übel nehmen soll? Ich sitze hier und trenne mich von dir, weil ich Gefühle für einen anderen Mann habe und ICH soll dir nichts übel nehmen?“ Dann sagte der schwarzhaarige Mann etwas, dass ihr die Tränen in die Augen schießen ließ. „Wie ich sagte, liebe ich dich von ganzem Herzen und ich möchte nur eins. Ich möchte dass du glücklich bist und wenn ich dich nicht glücklich machen kann...“ schluckte er. „…dann soll es eben jemand anderes sein.“ Man sah ihm deutlich an, das es ihm das Herz brach. „M-Mamoru, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Ich danke dir und du wirst auch immer ein Teil von meinem Herzen sein. Du bist ein wundervoller Mensch und eines Tages wirst du eine Frau finden, die dich wirklich glücklich macht und die deine Liebe wirklich verdient.“ Sie legte ganz sanft ihre Hand auf seine Wange, worauf er die Augen schloss und seufzte. „Lass mir Zeit und irgendwann können wir auch wieder ganz normal eine Freundschaft pflegen, das hoffe ich zumindest. Aber bis dahin wird eine gewisse Zeit vergehen müssen. Wir werden spüren wenn es soweit ist.“ lächelte er seine große Liebe an. „Ich danke dir für dein Verständnis und werde dir die Zeit lassen die du brauchst.“ „Bunny ich würde dich bitten jetzt zu gehen.“ Gemeinsam gingen sie daraufhin zur Tür und verabschiedeten sich. Sie fiel ihm in die Arme, er sog ihren Duft noch einmal tief ein, genoss die Wärme die von ihr ausging, streichelte ihr noch einmal über ihre zarten Wangen, sah ihr in die Augen und ließ sie gehen. Als die Tür geschlossen war, verloren die roten Rosen, die in der Wohnung standen, ihre Blätter. Auf dem Balkon sah er ihr nach mit einer Träne in seinem Auge, die angesichts des Sonnenuntergangs glitzerte, als sie zu Boden fiel. Die Blondine mit den Zöpfen lief noch eine gefühlte Ewigkeit durch den Park um ihre Gefühle ordnen zu können. Plötzlich spürte sie einen Stich in ihrem Herzen. Sie schrieb es dem Gespräch mit Mamoru zu.
 

Im Tempel saßen vier junge Frauen, die sich den Kopf zermarterten wie es ihrer Freundin ginge und ob die Trennung nicht allzu schwer verlaufen ist, denn sie hatte versprochen dieses Gespräch bald zu führen, um Klarheit zu schaffen. Seitdem sie das sagte, hatte sie sich nicht mehr gemeldet. Plötzlich erschienen auf dem Tempelplatz drei Lichtstrahlen. Die Mädchen blickten sich irrtiert an. Um nachzusehen was da vor sich ging, standen alle langsam auf und traten vorsichtig nach draußen.

Was sie da sahen, verschlug ihnen die Sprache. Alle starrten sich an, keiner wusste etwas zu sagen, bis sich der jüngste der Brüder zu Wort meldete: „Wie ich sehe, seit ihr ja sehr erfreut uns zu sehen.“ Er grinste die Mädchen schelmisch an. „Yaten!“ Mit freudigem Aufschrei rannte die Blondine mit der roten Schleife im Haar zu dem Silberhaarigen und schmiss sich ihm in die Arme. Durch diesen Enthusiasmus landeten beide auf den Boden. „Aua Minako! War das jetzt wirklich nötig? Da mach ich mir den weiten Weg und als Dank willst du mich gleich ins Krankenhaus verfrachten?“ Das Mädchen errötete, sprang sofort von ihm runter und entschuldigte sich mehrmals. „Ich habe mich nur so gefreut dich wiederzusehen.“ flüsterte sie verlegen und senkte beschämt ihren Blick gen Boden. „Ach und über uns freust du dich nicht so sehr?“ grinste der Schwarzhaarige. Ami bekam einen roten Kopf, als Taiki auf sie zu ging um sie zu begrüßen. Sie blickte nach unten und bekam nur ein zartes: „Hallo Taiki.“ raus. Dieser musste etwas in sich hinein grinsen und nahm sie in die Arme.
 

Gemeinsam gingen sie in den Tempel und sprachen noch über die Geschehnisse der letzten Zeit. Einer von ihnen wirkte sehr unruhig. „Seiya.“ sagte Rei. „Ihr kommt genau zur richtigen Zeit.“ Er sah sie fragend an. „Bunny ging es in letzter Zeit immer schlechter. Es sah aus, als wenn sie sich selbst aufgegeben hätte. Sie war traurig, beinah depressiv, völlig in sich gekehrt, wie ein Häufchen Elend. Wir wussten schon nicht mehr, was wir machen sollten.“ Nun hörten alle gespannt zu. „Hat sie die Trennung so sehr mitgenommen? Setsuna sagte uns. dass sie sich vom Erdenprinzen getrennt hat.“ schaute er sie besorgt an. Rei baute sich auf, ballte ihre Fäuste und fuhr ihn an: „Seiya Kou, bist du so bescheuert oder tust du nur so?“ Etwas eingeschüchtert zog er seinen Kopf ein wenig ein, worüber seine Freunde breit grinsen mussten. Nachdem sich Rei wieder beruhigt hatte, setzte sie sich vor ihn und sah ihn mit einem mitfühlendem und sanften Blick an. „Seiya, du hast ihr so sehr gefehlt und ihre Beziehung zu Mamoru hat sie beendet, weil sie dich so sehr vermisste, ständig an dich dachte und nichts anderes mehr im Sinn hatte. Gesagt hatte sie es uns nie so direkt, aber irgendwann war es mehr als deutlich. Sie träumte von dir, jede Nacht. Zumindest erzählte uns das Minako so.“ Diese nickte bestätigend. Die saphirblauen Augen wurden immer größer. „Wo ist sie?“ fragte Seiya mit einer Ungeduld, die alle anderen lächeln ließ. „Das wissen wir nicht. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst sie bald sehen und ich weiß auch schon wie!“ sagte die Göttin der Liebe mit einem breiten Grinsen im Gesicht, was so viel hieß, dass sie bereits einen Plan ausheckte.
 

Ein Piepen ließ Bunny hoch schrecken und sofort kramte sie ihr Handy aus der Tasche. „Wo bist du?“ stand in der SMS. „Ich bin im Park.“ war ihre Antwort und nicht mal eine Minute später kam eine weitere Nachricht. „Wir haben uns schon Sorgen gemacht. Du hast dich nicht gemeldet. Sag Bescheid wenn du uns brauchst.“ Nachdem sie dies gelesen hatte, klappte sie ihr Handy zu und steckte es wieder in die Tasche. Sie brauchte in dem Moment nur einen, dennoch konnte sie ihn nie mehr wieder sehen. Sie allein war Schuld, hatte die falsche Entscheidung getroffen und nun war es zu spät. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und saß eine Weile grübelnd auf der Bank. Dann brach es aus ihr heraus: „DU HAST VERSPROCHEN IMMER FÜR MICH DA ZU SEIN!“ schrie sie verzweifelt mit Tränen in den Augen in den Abendhimmel. Darauf ertönte eine nur allzu bekannte Stimme: „Ich habe dieses Versprechen nie vergessen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KiraNear
2013-02-19T22:07:29+00:00 19.02.2013 23:07
Natürlich, die Prinzessin war ja schon im Anime eine Süße und Nette, die sich um ihre Untertanen gesorgt hat. Kein Wunder, dass ihr auch das Wohl ihrer Sailor Kriegerinnen am Herzeln liegt und dass sie sie glücklich machen will. Das ist wirklich sehr lieb von ihr.

Uranus kann wohl noch nicht so ganz über ihren Schatten springen. Aber das ist schon in Ordnung, denn im Grunde ist sie loyal gegenüber der Prinzessin, aber auch etwas dickköpfig ;-)

Das ist Bunny mit ganz großer Sicherheit nicht leicht gefallen. Aber es ist dennoch wichtig, dass sie Mamoru gegenüber offen und ehrlich ist, alles andere hat er nicht verdient. Und natürlich ist Mamoru weder blind noch blöd, es ist trotzdem fairer, wenn er es von Bunny rechtzeitig erfährt. Dazu ist es hilfreich für sie, dass er es schon geahnt hat. 

Aber gut, dass sie sich so in einem friedlichen Gespräch trennen, passiert leider nicht so oft. Diese Art sich zu trennen ist die Beste.

Oh, Minako, da taucht Yaten mal wieder auf und das erste, was dir einfällt, ist ihn umzuwerfen XD
Süß, wie Ami wegen Taiki rot wird.

Da wird sich Bunny aber mehr als freuen, dass Seiya wieder da ist^^

Auch das Kapi hat mir gut gefallen und bin schon auf die restlichen neugierig.
Antwort von:  MissKaitoKid
20.02.2013 13:58
Ach ich mag Kakyuu auch :)

Uranus ist für mich ein ganz wichtiger Charakter und ich liebe sie, so wie sie sich gibt, eben einfach ist auch wenn se damit manchmal anrasselt.

Ich werde Mamoru hier sicherlich nicht als Arschloch darstellen, dafür mag ich ihn zu sehr ^^ Wohl wahr, so ein Trennungsgespräch ist heut kaum noch möglich aber ich mag Harmonie :)

Die Ami find ich immer so niedlich in Taiki´s Nähe *quietsch*
Joar Mina und Yaten, da geht´s noch rund ^^

Das Wiedersehen ...hach...

LG
Von:  Yume-sama
2013-02-19T21:24:20+00:00 19.02.2013 22:24
:O Wow, wie toll, vor allem das Ende vom Kapitel gefällt mir sehr und ich bin schon mächtig gespannt wie es weitergeht! <3

Ich bin immer ein riesen Fan von Seiya gewesen und finde es toll, dass Du eine Story über Ihn und Bunny schreibst! *_____*

Weiter so!!! ^^
Antwort von:  MissKaitoKid
20.02.2013 13:54
Hallöchen, schön dich zu lesen ^^ Vor ganz vielen Monaten war Mamoru der Einzige für mich doch dann bin ich an Seiya hängen geblieben, Herr Gott ich liebe diesen Mann <3 Ich hab noch bissl was in Petto
Antwort von:  Yume-sama
20.02.2013 23:27
Hi^^, so ging es mir am Anfang auch und i-wann hab ich mir gedacht, das Seiya sie eigentlich auch verdient hätte! :D <3 Na dann freue ich mich doch schon mächtig auf die nächsten Kapitel! :D
Antwort von:  MissKaitoKid
21.02.2013 00:30
Ist doch eigentlich schon drinne oder meinst du das 5. Chapter?


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