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Together in Darkness

von

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die Geschichte des Samehada-Clans (Teil 1)

Der Kampf zwischen dem Senju-Clan und dem Uchiha-Clan war gerade in seiner bittersten Phase. Es hatte einige Streitereien gegeben und Madara, das Sharingan-Talent war fest überzeugt, das Ganze endlich in einem Kampf mit dem Obersten des Senju-Clans lösen zu müssen.

Niemand ahnte, dass zwischen der Tochter eines ziemlich einflussreichen Mitglieds des Senju-Clans auf einem ihrer Streifzüge durch den Wald auf einem Uchiha traf. Sie waren fasziniert voneinander, ihre Interessen waren sich sehr ähnlich. Der Mann namens Saburo liebte das wundervolle Haar von Miyu, und diese liebte seine typischen dunklen Augen. Sie konnten nicht voneinander loslassen, und trafen sich heimlich im Wald jeden Abend.

Saburo schenkte ihr eine hübsche Haarnadel, mit der sie ihr Haar verzieren sollte und es immer zu ihrem Kimono tragen sollte.

“Hier…” flüsterte er und reichte ihr in einen ins Tuch eingewickelten Gegenstand. Überrascht faltete sie das Tuch auseinander und hielt eine Haarnadel in der Hand. Eine Blüte in Form einer Kirschblüte war mit Perlen verziert und hatte die passende Farbe, um im Haar zu wirken und sie konnte sie perfekt zu ihrem traditionell wichtigen Kimono tragen.

Miyu war geschmeichelt und machte ihrem Liebsten das Geschenk, ein Kind haben zu wollen mit ihm.

Doch die Fehde wuchs immer mehr, weswegen sie entschieden, in aller Heimlichkeit zu verschwinden.

Es gelang ihnen auch, und eines Nachts, als das Fenster Miyus nicht richtig geschlossen war, schlüpfte sie mit einem Beutel auf der Schulter aus dem Fenster. In jener Nacht schien der Mond kräftig als Vollmond auf das Paar herab, und gemeinsam waren sie im Wald verschwunden.

“Wo soll es hingehen?” fragte Saburo und in seinen Augen schimmerte der Mond wieder.

“Ich bin für das Wasser-Reich oder vielleicht auch das des Mondes. Dieses Dorf ist klein und unbekannt, da können wir uns verstecken und neubeginnen! Außerdem soll ihr Wissen so groß sein, dass es sich nicht in einer Bibliothek fassen lässt!” Überschwänglich hatte Miyu ihre Arme gehoben und breit gelächelt.

“Dann wenn das dein Ziel ist, meine Liebste, sollten wir dahin.”

Der Weg war weit und mehrmals mussten sie Fallen, Ninjas und wilden Tieren entkommen. Aber wie es so ist, hat sich der weite Weg mehr als gelohnt.

Man nahm sie gut auf und so durfte Miyu auch nach einiger Zeit die rießige Bibliothek nutzen. Ihre Erzählung traf so ziemlich auf das, was die Bibliothek im Mondreich war: groß, voller unbezahlbarem Wissen und das Wichtigste: Es gab Bücher und Schriftrollen, die einem geheime oder später einmal verbotene Jutsus lehren konnten.

Saburo war erst nicht begeistert davon, dass seine baldige Frau sich einem solchen gefährlichen Wissen verschrieb, aber er konnte nichts tun. Miyu vergrub sich hinter den Büchern, immer hüllte sie das Tuch des Schweigens über ihr Tun.

Eines Abends saß er in dem kleinen Haus, welches sie bekommen hatten und sah sehnsuchtsvoll den Mond an. Seine geliebte Miyu, er liebte sie so sehr, dass er sie nicht da draußen haben wollte, umgeben von dennoch so fremden Ninjas. Eifersüchtig war er nicht, eher besorgt. Saburo warf sich den Mantel um und lief den Berg hinauf. Er war mit lilafarbenen Schlingen verziert, und führte wie eine Treppe zum hölzernen Eingang der Bibliothek. Gerade als er hineingehen wollte, riss Miyu schon von innen die Tür auf.

Glücklich nahmen sie sich in die Arme, und Miyu strahlte.

“Ich habe das Jutsu gefunden, was uns helfen könnte, wenn wir wirklich mal aufgespürt werden!” und ihre Augen strahlten noch heller.

“Muss ich davor Angst haben?” fragte Saburo scherzhaft.

“Nein, das musst du nicht. Es ähnelt einem Versiegelungs-Jutsu.”

Weiter der Erklärungen kam sie nicht, denn die Glocke kündigte Feinde an.

Voller Angst liefen sie hinab und durften mit ansehen, wie Ninjas aus Konoha auf der Suche nach ihnen alles auseinander nahmen.

Man fand sie und stellte sie zur Rechenschaft, dass sie gemeinsam geflohen waren. Vorallem, da sie auch noch unterschiedlichen Clans angehört hatten. Dass sie sich anderen anschlossen, half nicht viel, ihre Herkunft zu verändern. Doch bevor man sie umbringen konnte, nahm Miyu die Hand Saburos.

“Dies ist nicht unser Ende…” und zeichnete mit einem Federkiel aus ihrer Beintasche Zeichen auf seine und ihre Hand. Dann folgten schnelle Fingerzeichen, die sie mit den Worten “Wir werden uns immer wieder treffen, unsere Seelen werden nicht ruhen, bis wir nicht mehr im ewigen Krieg gefangen sind. Bis wir uns Lieben können für immer und der Krieg das Ende findet!” Die Zeichen hatten sie über die Körper der beiden ausgebreitet. Es sah aus, als ob die Zeichen sie verschlangen.

Erschöpft fielen sie auf den Boden und sahen einander in die Augen, als sie starben.

Indem Moment flogen ihre Seelen fort in den sternenüberzogenen Himmel.

Der folgende Krieg unter einigen Clans war lange, doch es gab ein Ende, als zwei Kinder in völlig verschiedenen Dörfen geboren wurden. Der Schicksalsfaden führte sie schon bald zusammen…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Getsu, das Mondreich gibt es wirklich! Es ist in diesem Spiel: Naruto Shippuden - Ultimate Ninja Heroes 3 ^^ Ich habe es gezockt und mal die Handlung dort mal angesiedelt. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-12-06T21:53:09+00:00 06.12.2014 22:53
Spitzen Kapitel


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