Zum Inhalt der Seite

Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vision oder Albtraum?

Paula seufzte. Sie hasste es. Sie wischte sich die Tränen weg. Den Teddybär knuddelnd, stand sie auf. Leise schlürfte sie die Treppe hinunter. „Mum? Dad?“, flüsterte sie leise, während das Mädchen die Türe öffnete. Verschlafen rieb sich die Mutter die Augen und der Vater tastete nach der Nachttischlampe. „Was ist los?“, fragte die Mutter leise. „Ich…ich …“, stammelte Paula, während sie langsam näher kam. Ihr Vater legte den Kopf schief. „Paula, du kannst uns alles erzählen. Hast du schlecht geschlafen? Hattest du Albträume?“, fragte die Mutter nochmals. Plötzlich fing Paula laut an zu weinen. Sofort sprang ihr Vater auf und hob sie hoch.

Das Mädchen weinte. Sie kuschelte sich an ihren Vater, welcher auf dem Bett sass. Ihre Mutter strich ihr sanft über den Kopf. Sie weinte und schluchzte. Die Eltern fragten nicht nach. Nach einiger Zeit verebbte Paulas Weinen. „Was hast du geträumt?“, fragte ihr Vater sanft. Paula schniefte. „Putz dir die Nase. Ich hole dir ein Glas Milch, Liebling“, sagte die Mutter und stand auf.
 

„Da war nichts. Alles war wie Tod. Doch dann kam ein Licht. Ein Mädchen in meinem Alter winkte mir zu. Da war auch ein Junge mit Brille. Und einer, er war älter, mit einem Schwert. Er sah grimmig aus, aber hat einen gütigen Blick. Da spürte ich, wie ein anderer Junge mich an die Hand nahm. Er sagte nur Beil dich!und zog mich zu den Anderen. Das Mädchen sah ängstlich aus. Sie sagte auch nur Es wiederholt sich. Es darf nicht passieren!. Und dann …“ Paula verkrampfte sich und Tränen stiegen in ihre Augen. Ihr Vater, beunruhigt wegen des Teiles mit dem Schwert, drückte sie fest an sich. Ihre Mutter nahm Paulas Hände in ihre. „Plötzlich war alles Rot. Wie Blut. Und ich hörte Schreie. Viele Schreie. Alles verschwamm und schwarze Schatten waren zu sehen. Und da war dieser Schrei. Als würde man ein Tier schlagen. Aber viel greller und …“ Paula verkrampfte sich und konnte nicht mehr weiter sprechen. Sie wimmerte: „Ich hab Angst. Was, wenn das eine Vision ist?“

Ihre Eltern sahen sich an. Paula konnte in die Zukunft sehen. Jedoch passierte es, das sie nicht sagen konnte, ob es eine Vision war. „Schatz, vermutlich war das nur ein Albtraum. Pss …“, die Mutter legte ihr ihren Zeigefinger auf den Mund „…es wird schon alles gut. Gott beschützt uns.“ Das Mädchen nickte langsam. Sie trank das Glas noch leer. „Darf ich bei Euch schlafen?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
http://fs5.directupload.net/images/user/170611/aea4t7dm.png Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück