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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Des Königs Plan

Stolz stolzierte der König nach vorne. Seine treuen Soldaten liefen neben ihm. Sie verzogen keine Miene. Sie dienten treu dem König. Ihre Aufgabe war es ihm zu dienen, ihm jeden Wunsch von den Lippen zu lesen. „Männer, wir sind da!“, rief der König und grinste breit. Ohne ein Wort zu sagen, machten sich die Männer an die Arbeit.
 

„Kommt er bald wieder?“

„Natürlich. Er würde dich nie alleine lassen.“

Die Maid kicherte vergnügt. Traurig seufzte der Doktor. Das Mädchen war so lebhaft, voller Träume und Hoffnungen. Doch sie war ein Roboter. Erschaffen von ihm um den König zu beglücken. Sanft wischte die Maid dem Doktor eine Träne weg.
 

„Warst du brav?“, fragte der König und strich väterlich über die blonden Haare des Mädchens. Sie knickste und sprach ergeben: „Ich wartete voller Ungeduld auf Euch, mein Gebieter.“ Der Doktor, welcher sich um einige Dokumente kümmerte, murmelte leise: „Willst du diese Insel auch ins Unglück stürzen, Porky?“
 

Anmutig tänzelte das Dienstmädchen über den rotgelblichen Sand. Ein Kojote beobachtete das Treiben. Das Tier legte den Kopf schief und schnupperte neugierig. Das Mädchen kicherte und drehte sich zu den Männern um. Fleissig kontrollierten diese das Baumaterial. Einige Bauarbeiter standen unter einem Felsvorsprung und tranken Bier. Schüchtern lief die Maid zu dem Doktor. Zaghaft zupfte sie an dem weissen Kittel des Mannes und fragte: „Darf ich das Tier da hinten streicheln?“ Einen Moment war der Doktor verwundert, wusste nicht, welches Tier das Mädchen meinte. „Das Tier ist ein Kojote. Kojoten gehören wie die Haushunde zu der Familie der Canidae… Oh, ich verwirre dich nur, oder?“ Schüchtern nickte das Dienstmädchen. „Streichle es lieber nicht. Aber vielleicht …“ Der Doktor verstummte und blickte zum Himmel.

Der König war nun hier und das Projekt würde beginnen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2017-01-18T17:29:59+00:00 18.01.2017 18:29
Es ist so, als wollte er sagen: "Aber vielleicht ist das deine letzte Chance". Schönes Kapitel, auch wenn es so düster ist.
Antwort von: Lupus-in-Fabula
23.04.2017 19:05
Endlich komme ich dazu, mich für deinen Kommentar zu bedanken :)
Die LBM und das Privatleben haben mich ziemlich eingenommen.

So habe ich das nicht gesehen, hast aber recht. Vielleicht wäre es ihre letzte Chance gewesen.
Danke für deinen lieben Kommi, ich freue mich immer von dir was zu lesen.


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