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Die Gefühle zweier Halbdämonen

Und wie ihr Schicksal sie zusammen führte
von

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Angst um Kagome

19. Kapitel: Angst um Kagome
 

“Hier fließt ein Fluss?!” meinte Sango, die mit ihren drei Männlichen Begleitern die Schlucht hinunter flog, natürlich dank Kiraras Hilfe. Inuyasha, der zurzeit immer noch ein Mensch war, stieg eilig von der Dämonenkatze runter nachdem sie den Boden erreicht hatten, um einen besseren überblick zu bekommen. Doch von Kagome fehlte jede Spur.

“Sie sind wohl in den Fluss Gefallen und dann abgetrieben worden.” vermutete Miroku, der gemeinsam mit Sango und Shippo auf Kirara Rücken sitzen geblieben war.

“Vermutlich… Beeilung, wenn wir den Fluss entlang laufen, dann werden wir sie schon finden!” Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte Inuyasha los. Auch seine Freunde fackelten nicht lange und flogen ihm hinterher. Jeder von ihnen wusste, dass sie vom schlimmsten ausgehen mussten. Ein Sturz aus solch einer Höhe, wäre selbst für einen Halbdämon lebensgefährlich. Dank des Flusses hatten sie wenigstens noch einen funken Hoffnung, dass ihre Freundin noch am Leben sein könnte.
 

Das laute Plätschern des Wassers und das zwitschern der Vögel, war das erste was die junge Frau wahrnahm. Völlig entkräftet lag sie, nahe eines Flusses, auf dem Bauch. Ganz vorsichtig erhob sie ihren Kopf, der höllisch weh tat. Alles in ihr drehte sich, weshalb sie kurz ihre Augen schloss, um sich zu sammeln.

“Na, bist du endlich wach?”

Erschrocken richtete Kagome sich ruckartig auf und schaute sich in alle Richtungen um. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich in mitten eines Waldes befand und ihre Klamotten klatsch nass waren. Doch dann viel ihr wieder diese Stimme ein, die ihr merkwürdigerweise bekannt vorkam. Gerade wollte sie ihren Blick weiter durch den Wald schweifen lassen, als plötzlich eine ihr bekannte Frau von einem Baum hinunter sprang. Die junge Frau traute ihren Augen nicht als sie erkannte, dass Kagura geradewegs auf sie zu kam.

“Du warst ja ziemlich lange bewusstlos.” meinte die Windherrscherin und achtete darauf, genügend abstand zu halten. Verwundert starrte die Halbdämonin ihren gegenüber an und fasste sich , noch leicht irritiert, an den Kopf.

“Was… Was ist überhaupt passiert?” flüsterte sie mehr zu sich selbst, doch zu ihrer Verwunderung bekam sie dennoch eine Antwort darauf.

“Kikyo und du, ihr seid in die Schlucht gefallen und dann in einem Fluss gelandet. Daraufhin wurdet ihr immer weiter abgetrieben, bis ihr diesen Wasserfall hinunter gestürzt seid und ich euch dann letztendlich hier rausgefischt habe.” Während ihrer Erzählung schaute Kagura zum besagten Wasserfall. Kagome folgte ihrem Blick, bekam jedoch gleich noch weitere Kopfschmerzen als ihr bewusst wurde, dass sie dort tatsächlich runter gestürzt war. Doch dann schreckte sie unerwartet zusammen.

“Moment mal, du sagtest du hättest mich UND Kikyo aus dem Fluss geholt. Aber wo ist sie, wo ist Kikyo?”
 

Langsam viel der jungen Frau alles wieder ein. Doch all das, was zuvor geschehen war verdrängte sie, da sie sich wahnsinnige Sorgen um die Miko machte. Die Windherrscherin bemerkte sofort den besorgten Tonfall in ihrer Stimme, daher beeilte sie sich mit ihrer Antwort.

“Keine Sorge, ihr geht es gut. Sie ist vor dir aufgewacht und bereits gegangen.”

Ein großer Stein fiel der Halbdämonin vom Herzen, da sie jetzt die Gewissheit hatte, dass es Kikyo gut ging. Doch eins machte sie dennoch stutzig. Wenn die Miko wirklich vor ihr erwacht war, wieso hat sie dann nicht die Gelegenheit genutzt, um ihre Konkurrentin zu beseitigen? Hatte Kagura sie vielleicht daran gehindert oder hatte Kikyo eigene Gründe wieso sie es nicht tat? So viele Fragen schwirrten Kagome durch den Kopf, dass ihr gleich wieder der Schädel brummte. Doch eins war ihr klar, nämlich das sie dem Tod nur ganz knapp entkommen war. Plötzlich stellte sich ihr eine ganz andere Frage, die sie sehr neugierig erscheinen ließ.

“Sag mal, wieso hast du mich eigentlich gerettet? Ich meine… also bei Kikyo kann ich es ja verstehen. Sie ist ja jetzt schließlich auf Narakus Seite, genau wie du. Aber ich, ich bin doch sozusagen euer Feind, wieso rettest du mich dann?”

“Ich bin nicht auf Narakus Seite!”

“Eh, wie meinst du das?” leicht irritiert schaute die Halbdämonin sie an. Mit so einer Antwort hatte sie nicht gerechnet. Doch da sie diese Aussage noch neugieriger gemacht hatte, beschloss sie still sitzen zu bleiben und aufmerksam zuzuhören.

“Naraku ist mein Schöpfer, mehr nicht. Doch leider besitzt er mein Herz in seiner Gewalt, weshalb ich sozusagen unter seiner Kontrolle stehe. Und wenn ich seinen befehlen nicht folge leiste, würde er mich ohne mit der Wimper zu zucken töten!”

Man konnte ihr es deutlich ansehen, wie wütend sie diese Sache machte. Weshalb Kagome durchaus den Eindruck hatte, das sie die Wahrheit sagte.

“Ich bin der Wind, daher wünsche ich mir nichts sehnlicheres als Frei zu sein und ich glaube, dass du mir diesen Wunsch erfüllen kannst.”

“W-Was ich?” Jetzt war die junge Frau wieder verwirrt. Wie sollte ausgerechnet sie ihr helfen können?

“Ja du. Ich glaube nämlich auch, dass du die einzige bist die Naraku besiegen kann. Und wenn er erstmal tot ist, dann werde ich endlich Frei sein!” Mit einem hoffnungsvollen Gesichtsausdruck, schaute Kagura zum Himmel. Kagome hingegen ließ sich die Worte der Windherrscherin nochmals durch den Kopf gehen. Anschließend stand sie vorsichtig auf und wagte ein paar Schritte auf sie zuzugehen.

“Ich… hatte ja keine Ahnung, dass du wegen ihm so leidest…”

“Tja , jetzt weißt du es und ich wäre dir sehr dankbar, wenn Naraku nicht davon erfahren würde!”

“N-natürlich, i-ich schweige wie ein grab!”

Bei diesem Gestotter der Halbdämonin, entwich der Frau mit den roten Augen ein amüsiertes Grinsen.

“Ich sollte jetzt besser gehen, bevor Naraku noch misstrauisch wird.” meinte die Windherrscherin und zog sich bereits eine Feder aus den Haaren.

“Warte bitte noch!”

Verwundert drehte sie sich um und schaute Kagome fragend an.

“Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde Naraku zu besiegen… aber meine Freunde und ich, wir werden auf jeden fall versuchen dein Herz aus seinen Fängen zu befreien!” Mit einem entschlossenen lächeln, sah sie ihre damalige Feindin an. Ja, sie war fest davon überzeugt Kagura zu helfen. Denn auch sie hatte es verdient Frei zu sein.

“Ich danke dir!” Die Windherrscherin war sehr gerührt von ihren Worten gewesen, wollte sich aber nichts anmerken lassen und erhob sich in die Lüfte. Nachdem der starke Wind nachgelassen hatte, schaute die junge Frau ihrer neugewonnenen Freundin hinterher, bis diese nicht mehr zu sehen war. Anschließend beschloss sie, sich ans Ufer des Flusses zu setzen und auf ihre Freunde zu warten.
 

“Verdammt wo ist sie denn nur?” Mit voller Wucht schlug Inuyasha gegen einen Felsen, um seiner Wut freien lauf zu lassen.

“Jetzt beruhige dich, dass bringt uns auch nichts!”

“Grrr, halt die klappe Miroku!” Aufgebraucht stampfte er zum Fluss, um irgendeine Witterung aufzunehmen. Seit kurzem war nämlich endlich die Sonne aufgegangen, womit er seine Dämonischen Kräfte zurück erlangt hatte. Aber leider waren ihm diese keine große Hilfe gewesen, denn von Kagome fehlte immer noch jede Spur.

Miroku ignorierte den kurzen Ausraster seines Freundes und gesellte sich zu ihm. Er konnte gut nachvollziehen wie Inuyasha sich im Augenblick fühlen musste, deshalb war er ihm auch nicht böse.

“Und, irgendeine Spur?”

“Nein, nichts…”

“Mach dir keine Gedanken, wir werden sie schon finden, ganz sicher!” versuchte Sango ihren Halbdämonischen Freund aufzumuntern, doch auch sie befürchtete langsam das Schlimmste.

“U-Und was ist… W-Wenn sie den Sturz… n-nicht überlegt hat?” Shippo, der den Tränen nahe war, klammerte sich verzweifelt an Mirokus Schulter. Keiner von seinen Freunden hatte sich bisher getraut, diesen Gedanken auszusprechen. Traurige und besorgte Blicke hafteten nun auf den kleinen Fuchsdämon. Nur Inuyasha starrte verzweifelt zu Boden und ballte seine Hände zu Fäusten.

“Hätte ich doch nur besser auf sie aufgepasst, dann wäre das alles nicht passiert!” dachte er, wodurch er sich schlimme vorwürfe machte. Doch hier rumzustehen und rumzujammern war so gar nicht seine art, also musste was unternommen werden.

“Kagome ist ganz sicher am Leben! Wir müssen nur weiter suchen, dann werden wir sie auch finden!”
 

“Herr Gott, wie weit ist es denn noch bis zu Narakus Schloss?!” fluchte Kikyo Gedanklich, während sie den Wald durchquerte. Nachdem sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht war, hatte sie sich sofort auf den Weg gemacht. Sie hörte nicht einmal Kaguras Erzählung zu, wie sie die zwei Frauen aus dem Wasser gezogen hatte. Noch nicht mal ein dank sprach sie ihr aus. Das einzige was die Miko vor ihrem Aufbruch tat, war es sich die noch bewusstlose Kagome anzuschauen. Zu diesem Zeitpunkte hätte Kikyo sie ganz einfach töten können, doch sie tat es nicht. Stattdessen verschwand sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, in den Wald. Wieso sie ihre damalige Freundin verschont hatte, wusste sie selbst nicht so genau. Vielleicht lag es daran, dass der jungen Frau das Geschehnis am Abhang einfach nicht mehr aus dem Kopf ging.

“Wir werden immer Freunde bleiben!”

Dies waren Kagomes Worte gewesen, die Kikyos Herz berührt hatten, auch wenn sie es nicht offen zugab. Auch die Tatsache, dass Kagome sich strickt dagegen geweigert hatte sie los zu lassen, brachte die Miko ins grübeln.

“Sie musste unter Höllenqualen gelitten haben und dennoch… hat sie mich nicht in den Tod stürzen lassen.”

Mit einem leichten Kopfschütteln versuchte sie all ihre Gedanken zu verwerfen. Schließlich sollten ihr die Beweggründe ihrer Feindin egal sein. Der einzige der zählte war Inuyasha, für den sie bis zum bitteren Ende Kämpfen würde.

Kurze Zeit später kam Kikyo endlich in Narakus Schloss an. Die böse Aura, die das ganze Schloss umgab, war sogar noch stärker geworden.

“Wie ist es gelaufen?” erkundigte sich Naraku, der im inneren des Schlosses bereits auf die Miko gewartet hatte.

“Nicht sehr gut.” gab sie ihm knapp als antwort und verschwand in ihr Schlafgemach, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Naraku hatte sich solch eine Antwort bereits gedacht. Gut das er sich schon einen neuen Plan ausgedacht hatte.
 

In der Wartezeit hatte Kagome über vieles nachgedacht. Ihr Hauptgedanke galt natürlich Kikyo. Die Halbdämonin fragte sich immer noch, wieso sie nicht von ihr getötet wurde. Dann dachte sie an das am Abhang geschehne Szenario. Das ganze war schon heftig gewesen. Solch eine Auseinandersetzung hatte sie bisher noch nie mit ihr gehabt. Anschließend musste sie an Inuyasha denken, was der Auslöser für ihre jetzige Frage war.

“Meine Güte, wo bleiben die denn?!”

Auf einmal fiel ihr wieder ein, dass er der letzte war den sie gesehen hatte, ehe sie die Schlucht hinunter stürzte. Seinen Gesichtsausdruck würde sie wohl niemals vergessen, weil es die pure Angst und Verzweiflung widerspiegelte, die sie ebenfalls empfunden hatte. Ja sie hatte Angst, aber nicht vor dem Tod. Viel mehr fürchtete sich die junge Frau davor, Inuyasha nie wieder zu sehen. Wahrscheinlich wartete sie deswegen so sehnsüchtig auf ihre Freunde. Was die Halbdämonin nicht wusste, war dass diese schon ganz in ihrer nähe waren.
 

“Kagome!” Inuyasha konnte seinen Augen nicht trauen, als er die Gesuchte endlich gefunden hatte. Voller freunde rannte er auf sie zu. Er musste sich richtig zusammen reißen, um Kagome nicht wieder sehnsüchtig in seine Arme zu schließen. Zweimal in so kurzer Zeit, wäre ihm doch ein wenig unangenehm gewesen. Doch ehe er sich noch weitere Gedanken darüber machen konnte, kam die Halbdämonin ihm auf halber strecke entgegen und fiel ihm stürmisch um den Hals.

“Ohhh bin ich froh dich zu sehen!”

Leicht überfordert stand Inuyasha da und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Allerdings war das Verlangen nach ihr so überwältigend, dass er sie kurzerhand ebenfalls feste an sich drückte.

“Du Dummkopf! Weißt du eigentlich was wir uns für Sorgen gemacht haben?!”

Eigentlich wollte der Halbdämon sie mit seinen Worten richtig zusammen pfeifen. Aber die Freude darüber, dass sie wohlauf war, machte es ihm unmöglich wütend zu klingen.

“Tut mir leid…” entschuldigte sie sich reumütig, während sie sich noch fester an ihn krallte. Im Moment schien ihr alles egal zu sein, sie war einfach nur glücklich ihn endlich wieder zu sehen.
 

“Kagome, geht es dir gut?” Nun waren Miroku und Sango ebenfalls bei ihrer Freundin angekommen. Beiden fiel ein Stein vom Herzen als sie sahen, dass es ihr anscheinend gut ging. Shippo konnte es gar nicht abwarten und stürmte auf Kagome zu. Diese musste die Umarmung lösen, als sie den jungen Fuchsdämon auf sich zu rennen sah. Und ehe sie sich versah, steckte sie schon in der nächsten Umarmung, da Shippo ihr freudig in die Arme sprang.

“Mir geht’s gut… Es ist alles in Ordnung.” meinte sie und bemühte sich ein falsches lächeln aufzusetzen. Doch Inuyasha merkte sofort, dass was mit ihr nicht stimmte. Allerdings konnte er sich schon denken woran oder besser gesagte, an wen das lag.

“Du siehst ziemlich mitgenommen aus. Wir sollten uns vorerst irgendwo ausruhen.” Besorgt ging Sango einige Schritte auf ihre Freundin zu.

“Nein das ist nicht nötig. Wir sollten weiter ziehen. Der Tag ist ja noch jung.”

“B-Bist du sicher?”

“Aber ja, mir geht’s gut.”

“Na gut, wie du meinst. Aber wir sollten uns auf jeden fall um dein Handgelenk kümmern, dass sieht nämlich gar nicht gut aus!”

Sango hatte recht. Die Verbrennung ihrer Freundin musste unbedingt behandelt werden. Also machte sie sich, zusammen mit Kirara, auf den Weg um nach frische Heilkräutern zu suchen.
 

Während Kagome ihre Verletzung begutachtete, zündeten Inuyasha und Miroku ein Feuer an, um ihre durchnässte Freundin aufzuwärmen.

“Was ist eigentlich mit dir und Kikyo passiert, nachdem ihr in den Fluss gefallen seid?” erkundigte sich der Mönch und setzte sich auf den Boden. Da sie tief in ihren Gedanken versunken war, schaute die Halbdämonin ihn erschrocken an. Doch dann fiel ihr ein wichtiger Gedanke wieder ein, denn sie ihren Freunden unbedingt mitteilen musste.

“Ach stimmt ja! Ich muss euch noch unbedingt was erzählen.”

Ihre drei männlichen Gefährten schauten sie gespannt an. Was war wohl so wichtig, dass Kagomes Laune sich schlagartig änderte? Vorhin wirkte sie noch recht deprimiert. Doch jetzt schien es so, als müsste man sie vor lauter Aufregung bremsen.

“Es war Kagura die uns gerettet hat!”

Den drei Kerlen fiel nun alles aus dem Gesicht. Da hatten sie ihre Antwort, wieso ihre Freundin plötzlich zu hibbelig war.

“Das war noch nicht alles. Kagura wünscht sich nämlich auch Narakus Tod, weil dieser ihr Herz in seiner Gewalt hat und das bedeutet, dass sie alles tun muss was er von ihr verlangt, sonst würde er sie umbringen!”

“Moment mal, willst du damit sagen, dass Kagura gar nicht unsere Feindin ist?”

“Ja ganz recht Inuyasha. Sie ist genau wie wir, ein Opfer Narakus. Deswegen habe ich ihr versprochen, dass wir ihr helfen werden.”

“Du hast was?!” Geschockt starrte Inuyasha sie an. Er konnte nicht fassen was seine Hundeohren da gerade gehört hatten.

“Wieso sollen wir der Helfen? Schließlich hat sie schon öfter versucht uns zu töten!”

“Sag mal, hörst du mir nicht zu?! Sie wird von Naraku dazu gezwungen, außerdem hat sie mir heute das Leben gerettet!”

“Ach so du meinst also, dass du deshalb jetzt in ihrer Schuld stehst.

“HACH, nein das meine ich nicht! Selbst wenn ich nicht in ihrer Schuld stehen würde, würde ich ihr trotzdem helfen wollen!”

“Häää, wieso das denn?”

Stumm schaute Kagome ihren Halbdämonischen Freund an. Manchmal konnte sie wirklich nicht sagen, ob er unsensibel oder einfach nur dumm war.
 

Allmählich bemerkte Miroku, dass die junge Frau zu Verzweifeln drohte oder kurz vorm explodieren war, daher beschloss er sie ihn ihrem Vorhaben zu unterstützen.

“Also ich finde, wir sollten wenigstens versuchen Kagura zu helfen.”

Die Blicke der beiden Halbdämonin fielen direkt auf den Mönch, der bis gerade eben nur stumm da gesessen hatte.

Misstrauisch verschränkte Inuyasha die Arme vor seiner Brust und fing an zu grübeln. Er wusste wenn Kagome sich erstmal was in den Kopf gesetzt hatte, war es schwer sie wieder davon abzubringen. Daher beschloss er vorerst nachzugeben.

“Na gut, wir werden ihr Helfen. Aber im Gegenzug will ich ein paar Informationen von ihr über Naraku bekommen!”

Kagome strahlte über beide Ohren als sie sein Einverständnis hörte, während Miroku ein leicht beeindruckten Eindruck machte.

“Oh das ist eine Wirklich gut Idee!”

“Ja, seltsam das Inuyasha darauf gekommen ist und nicht du Miroku.”

“Hey, was soll das denn schon wieder heißen du Zwerg?!”

“Das soll heißen, dass Miroku der kluge Kopf in unserer Gruppe ist und du bist der Schwachkopf, der immer gleich handelt bevor er nachdenkt!”

“Grrr, na warte!“ Wütend über diese Aussage packte er sich Shippo am Schwanz und zog ihn zu sich hoch.

“Ahhh bitte nicht, ich habe es nicht so gemeint.” flehte der kleine Fuchsdämon und zappelte wie verrückt, um wieder auf den Boden zu kommen.

“Keh und du bist der Schwachkopf, der SPRICHT bevor er nachdenkt!”

“Das reicht jetzt Inuyasha, lass ihn runter!”

“Wieso? Er hat doch angefangen!”

“Meine Güte, er ist doch noch ein Kind!”

Eine erneute Diskussion zwischen den zwei Halbdämonen entstand. Vergebens musste Miroku erkennen, dass es keinen Zweck hatte einzugreifen, deshalb wartete er sehnsüchtig auf Sangos baldige Rückkehr.
 

Nachdem die Dämonenjägerin zurück war und sich um die Verletzung ihrer Freundin gekümmert hatte, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg. Miroku erzählte ihr währenddessen was sie von Kagome über Kagura erfahren hatten, worüber Sango nicht schlecht staunte. Ansonsten verlief der Tag recht ruhig. Keiner von ihnen redete großartig viel und irgendwelche Angriffe von Dämonen gab es auch nicht. Wie immer musste Kagome die ganze Zeit an Kikyo denken, doch auch Inuyasha spielte in ihren Gedanken eine große Rolle. Doch auch er musste die ganze Zeit an die Halbdämonin denken. Immer wieder kamen ihm die Bilder seines Traumes vor Augen. Die Angst Kagome für immer zu verlieren, steckte noch tief in seinem Herzen. Daher wollte er am liebste jede einzelne Sekunde mit ihr verbringen. Die Freundschaft allein reichte dem Halbdämon nicht, denn er sehnte sich immer mehr danach mit ihr zusammen zu sein, so wie in seinem Traum.

Miroku und Sango liefen ebenfalls schweigend nebeneinander her. Auch ihre Gedanken kreisten um den jeweils anderen. Da diese trübe Stimmung dem kleinen Fuchsdämon sehr unangenehm war, versuchte er seine Freunde auf andere Gedanken zu bringen.

“Jetzt lasst doch den Kopf nicht so hängen. Ich würde vorschlagen, dass wir uns jetzt um so mehr anstrengen, um Naraku zu besiegen! Kagome, schau doch mal in welcher Richtung er sich befindet.”

Die angesprochene holte das Juwel hervor und konzentrierte sich darauf. Nachdem sie wussten wo es lang ging, machten sie sich in einem etwas flotterem Tempo auf die Suche. Allerdings blieb die Trübe Stimmung vorerst bestehen.
 

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit machten sie es sich in einer kleinen Hütte, die sich in mitten eines Waldes befand, gemütlich. Alle wahren bereits tief und fest am schlafen, bis auf Inuyasha. Er war noch viel zu aufgewühlt um jetzt schlafen zu können. Fast durchgehend ruhte sein Blick auf Kagome, bis er auf einmal seine restlichen Freunde anschaute, um sich zu vergewissern, dass sie auch wirklich schliefen. Dann stand er vorsichtig auf und ging ganz leise auf die Halbdämonin zu. Sein vorhaben war es sie zu wecken, doch bevor er dies tat schaute er ihr nochmals verträumt ins Gesicht.

“Verdammt was mache ich hier?!” ging es ihm durch den Kopf, doch ehe er es sich anders überlegen konnte, bemerkte er wie sich die junge Frau anfing zu strecken. Anscheinend wurde sie langsam, aus irgendeinem Grund, wach.

“Na gut, jetzt oder nie!” Entschlossen rüttelte er behutsam an ihre Schulter. Dann sprach er im sachten Flüsterton, dass sie aufwachen sollte. Der Halbdämon hatte Glück, denn Kagome schien tatsächlich wach zu werden.

“Inuyasha…? Was ist denn… wieso weckst du mich?” Verschlafen rieb sie sich bei ihrer Frage ein Auge.

“Ich muss mit dir reden!”

Verwundert und leicht mürrisch starrte sie ihn an.

“Und das muss mitten in der Nacht sein?!”

“… Ähm… also…” Leicht verlegen kratzte Inuyasha sich an seiner Wange die leicht rot wurden, was man aber wegen der Dunkelheit nicht erkennen konnte. Ihm war es gar nicht in den Sinn gekommen, dass der Zeitpunkt nicht gerade der Passenste war. Allerdings wollte er auch nicht, dass die anderen was davon mitbekamen. So gesehen war es dann doch die perfekte Gelegenheit.

“Ja… es muss jetzt sein!”

Als antwort bekam er zwar ein müdes Gähnen von ihr, doch davon ließ er sich nicht abhalten. Ohne zu zögern ergriff er ihre Hand und zog sie mit sich nach draußen.

“H-Hey, was soll das?!” Aller Widerstand, der ihr in dieser müden Verfassung möglich war, war zwecklos, also ließ sie sich wohl oder übel darauf ein.

“Hmm, was ist denn ihr los?” Sango, die von dem Gespräch der beiden Halbdämonen wach wurde, schaute sich verschlafen in der Hütte um.

“Na nu? Wo Sind denn Inuyasha und Kagome?

“Die sind für einen Moment raus gegangen, wahrscheinlich haben die was wichtiges zu besprechen.”

“M-Miroku, du bist auch wach?”

“Natürlich, wer wäre denn bei diesem krach nicht wach geworden?!” Ein tiefes Seufzen entwich dem Mönch, da er nun hell wach war, doch viel mehr nervte ihn die Tatsache, dass es Shippo als einziger gelungen war nichts von dem lärm mitzubekommen.
 

Auf wackeligen Beinen folgte Kagome ihm durch den Wald. Leider war sie immer noch nicht so richtig wach, weshalb sie hin und wieder über einen Ast oder eine Wurzel stolperte. Zum Glück hielt Inuyasha sie noch an der Hand, was ihr ein bisschen halt gab.

“Hach… er hat so schöne zarte Hände… M-Moment mal, was denkst du denn da?!” Peinlich berührt wurde sie leicht rot an den Wangen und betete, dass Inuyasha sich nicht gerade jetzt zu ihr umdrehen würde. Zu ihrem Glück geschah das nicht. Schnurstracks lief der Halbdämon weiter hin durch den Wald. Langsam wurde die junge Frau skeptisch, daher beschloss sie ihn zu fragen wo sie eigentlich hin gingen.

“Wir sind gleich da!” bekam sie als Antwort, was so klang, als ob er auf keine weiteren Fragen mehr Antworten würde. Mit einem Seufzen beschloss Kagome aufzugeben und abzuwarten.

Nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens gelangten sie an einem großen See.

“Sag schon, was machen wir hier?”

“Ich muss mit dir sprechen.”

“Ja das weiß ich ja aber nur deshalb entführst du mich, mitten in der Nacht, hier her?”

“……”

Stumm richtete Inuyasha seinen Blick in Richtung Boden. Seiner Begleiterin war nicht entgangen in welchem zustand er sich momentan befand. Irgendwie schien er so traurig, besorgt und angespannt. Außerdem verhielt er sich schon den ganzen Tag so still, was für ihn äußerst untypisch war. Es war also nicht zu übersehen, dass ihm was auf dem Herzen lag. Also bemühte Kagome sich, ihm aufrichtig zuzuhören. “Erzähl, was ist los?”
 

Inuyasha ging ein paar schritte in Richtung See, so das seine Gesprächspartnerin nur noch seinen Rücken sehen konnte.

“Es ist wegen Naraku. Ich denke… dass du dich zurück ziehen solltest.”

“Was?!” Empört über diese Aussage ging Kagome auf ihn zu und stellte sich genau vor ihm, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Doch darin lag nur ein leerer und trauriger Blick, denn sie sonst nur von Kikyo kannte.

“Wieso sagst du das?”

“Weil Naraku sehr gefährlich ist und ich dich heute beinahe verloren hätte!”

“Das… das verstehe ich nicht. Es ist noch nicht all zu lange her da sagtest du, dass wir ihn Gemeinsam besiegen können! Wieso schließt du mich jetzt aus?!”

“Ja ich weiß… aber die umstände haben sich jetzt geändert!” Sein Blick bekam allmählich einen gereizten Eindruck. Wieso auch konnte sie seine Entscheidung nicht einfach akzeptieren? Doch da verlangte er wohl zu viel von ihr.

“Äh, was denn für Umstände?! Naraku ist sehr gefährlich und Kikyo steht immer noch unter seinem Einfluss. Außerdem braucht ihr mich, da ich die einzige bin die mit Hilfe des Juwels seine Seele läutern kann. Also was hat sich geändert?!”

Eine kurze Stille entstand, da die Stelle an der Inuyasha mit sprechen dran war aus blieb. Anscheinend brauchte er noch ein wenig Zeit, um sich eine passende Antwort zu überlegen, da er ihr die Wahrheit eigentlich noch nicht sagen wollte. Da der jungen Frau das allerdings zu lange dauerte, übernahm sie wieder das Wort.

“Außerdem WILL ich Naraku unbedingt töten, damit Kikyo und Kagura von seinem Einfluss bereit werden und alle in frieden Leben können!”

“J-Ja aber… es ist zu gefährlich!”

“Eh?” leicht verdutzt schaute sie ihn stumm an. Langsam kam sie sich wirklich veräppelt vor, da er ihr echt auf die Nerven ging.

“Meine Güte was ist denn mit dir los?”

“Ich will einfach nicht dass du Stirbst, weil ich noch den Rest meines Lebens mit dir verbringen will!”
 

Mit weit aufgerissenen Augen starrte Kagome ihn an. Nun war sie es, die nicht wusste was sie sagen sollte. Was hatte dieser Satz zu bedeuten? War das ein Liebes Geständnis oder meinte er das in Freundschaftlicher Hinsicht? Ganz egal was es zu bedeuten hatte, sie war fest entschlossen es heraus zu finden. Allerdings schien ihre Stimmte nicht der gleichen Meinung zu sein, weil sie immer noch keinen Ton heraus bringen konnte.

Inuyasha konnte ihren Blick nicht länger stand halten und ging wieder ein paar Schritte auf den See zu.

“Als wir letztens unter dem Einfluss von diesem Dämon Fuan standen, da zeigte er mir… deinen Tod!”

Bei dieser Aussage blieb der Halbdämonin ein weiterer Kloß im Halse stecken, da sie bereits befürchtete worauf dieses Gespräch hinaus lief.

“Aber das… war nur ein Traum, es war nicht echt.”

“Ach ja?! Wer sagte denn, dass dir das nicht wirklich passieren kann?! Ich musste mit ansehen, wie du vor meinen Augen gestorben bist und ich konnte nichts tun, um dir zu helfen!” Mit geballten Fäusten drehte Inuyasha sich zu Kagome um und schaute ihr direkt in die Augen.

“Das war dass schlimmste, was ich jemals erlebte habe und heute hatte ich bereits die Befürchtung, dass es Wirklichkeit wird!”

Allmählich konnte die Halbdämonin seine Beweggründe verstehen, doch das war kein Grund sie deshalb im Kampf gegen Naraku raushalten zu wollen.

“Ich verstehe ja wie du dich fühlst, auch ich habe Angst um dich und die Anderen. Aber die Tatsache ist nun mal, dass ich die einzige bin die Naraku töten kann!”

Ein lautstarkes Seufzen entwich dem Halbdämon. Er wusste nur zu gut, dass sie recht hatte. Doch was sollte er nur tun? Egal wie sehr er sie auch Beschützen würde, es könnte immer etwas passieren womit man nicht rechnete.
 

Wie in Trance ging er auf die hübsche Schwarzhaarige zu und legte behutsam seine Hand auf ihre Wange.

“Aber wenn du sterben solltest, dann könnte auch ich nicht weiter Leben!”

“Inuyasha…?!” Völlig überwältigt schaute Kagome ihn an und erkannte dabei seinen ernsten Gesichtsausdruck. Ihr Herz schlug bei seinen Worten wie verrückt und eine leichte röte war in ihrem Gesicht zu sehen, weshalb sie ihren Kopf zur Seite drehte. Doch Inuyasha richtete ihren Blick wieder zu sich, da er ihr bei dem folgenden Satz in die Augen schauen wollte.

“Du bist die Frau… mit der ich zusammen sein will…”

Eine kurze Pause entstand, da dem Halbdämon seine Worte sehr schwer fielen. Kagome kam diese Pause wie eine halbe Ewigkeit vor. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Natürlich ahnte sie was wohl jetzt kommen würde, weshalb sie schon mal versuchte sich darauf vorzubereiten. Am Liebsten wäre sie aber einfach davon gelaufen, doch ihr Herz zwang sie zu bleiben. Wenn er es aussprechen würde, würde es alles nur noch komplizierter machen, doch im Augenblick war das nebensächlich. Gespannt wartete sie auf den Rest seines Satzes, da sie sich insgeheim nichts sehnsüchtiger wünschte, als dass er ihre Gefühle erwiderte. Und nun war es soweit.

Inuyasha ergriff mit seiner Freien Hand die ihre und schaute ihr tief in die Augen.

“… Weil ich mich… in dich… verliebt habe!”
 

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Also ich muss sagen dass das Ende dieses Kapitels richtig schwer zu schreiben war. Habe irgendwie nie einen vernünftigen Satz zustande gekriegt und war schon echt am verzweifeln. Auch wenn ich mir romantische stellen gut ausdenken kann, kann ich sie nicht so beschreiben, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein größtes Problem war Inuyasha, da ich ihn nicht zu sensibel wirken lassen wollte. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen und sorry, wenn es zu lange gedauert hat. Mich hat nämlich momentan ein richtig heftiger Magendarm Virus erwischt :(

Aber jetzt ist es ja draußen und ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lisanaund1
2015-01-22T21:33:41+00:00 22.01.2015 22:33
Hallo Steffi!

Es gefällt mir sehr

Das wurde mal zeit das Inujasha mal sagen tut was für kagume empfindet
Und ja ich kann mich gut vorstellen das dass nicht leicht War aber gut getroffen.

Ich bin froh das es bald weiter geht und ich hoffe ich muss nicht so lange warten.

Lisanaund1 (Martina)
Antwort von:  Inuyasha20
22.01.2015 23:35
freut mich das es dir gefallen hat. Ich versuche mich wirklich zu beeilen, habe bis jetzt aber leider nur Stichpunkte was im nächsten Kapitel passieren wird. Doch ich werde mich gleich ran setzen und anfangen zu schreiben :)
Von:  Seiyna-chan
2014-12-17T06:52:55+00:00 17.12.2014 07:52
Also beim lesen hab ich gehofft das er ihr es endlich sagt! Hab voll mitgefiebert xD
Tolles Kap wie immer eigentlich bin schon neugierig wie unsre Kago drauf reagieren wird *-*
Antwort von:  Inuyasha20
17.12.2014 16:18
cool freut mich das es dir gefallen hat :)
Bin schon fleißig am nächsten Kapitel dran
Von:  Mina93
2014-12-14T19:40:25+00:00 14.12.2014 20:40
Sehr schönes Kapitel! Und Inuyasha hat sich ein Herz gefasst und ganz mutig seine Gefühle offenbart :D
Jetzt kann man nur noch hoffen, dass kagome nicht wie ein kleines Kind reagiert und davon läuft. Oder
noch schlimmer, sie steckt ihre Gefühle zurück weil sie ja weiß, wie Kikyo im Bezug auf Inu fühlt.
Antwort von:  Inuyasha20
15.12.2014 12:17
Der Teil wie Kagome reagiert ist bereits fertig, werde aber noch nichts verraten :D
Der Rest wird wohl noch ein wenig dauern, da ich irgendwie gerade nichts auf die reihe bekomme :(
Von:  Songohangirl1990
2014-12-14T13:42:44+00:00 14.12.2014 14:42
Echt super kapitel von dir und ich fand das ende voll süß das inuyasha Kagome ein liebesgeständis gemacht hat. Schreib schnell weiter okay :)


Gruß Songohangirl1990
Antwort von:  Inuyasha20
14.12.2014 18:51
ja mach ich :)
Von:  Sayuri88
2014-12-14T09:45:52+00:00 14.12.2014 10:45
seufs träum. entlich hat er es ihr gestanden und kago lebt noch ^^. tolles kapi. ich fands gut und passend inu kam nicht so senibel rüber war genau richtig ^^. freu mich schon aufs nächste kapi ^^
Antwort von:  Inuyasha20
14.12.2014 13:58
freut mich dass es dir gefallen hat :)


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