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Die Gefühle zweier Halbdämonen

Und wie ihr Schicksal sie zusammen führte
von

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Das Juwel der vier Seelen

6. Kapitel: Das Juwel der vier Seelen
 

Kagome machte einen recht verwirrten Eindruck.

„Juwel?” murmelte sie leise und neigte dabei den Kopf etwas zur Seite.

„Los, rück es schon raus!” Der in rot gekleidete sah sie immer ungeduldiger an.

„Ich habe kein blödes Juwel!”

Jetzt knurrte er sie an.

„Tu doch nicht so, ich kann es ganz deutlich spüren dass du es hast.” Er fuhr seine Krallen aus und machte sich Kampfbereit. Die Dorfbewohner bekamen es mit der Angst zu tun.

“ Ich sollte schnell was unternehmen, bevor die Sache ausartet” dachte Kagome leicht nervös.

Kaede und Kikyo kamen zum Ort des geschehen und versuchten heraus zu finden was los war.

Der Mönch stellte sich vor den Halbdämon und versuchte ihn zu beruhigen.

„Lass mich das regeln Inuyasha.” Zum ersten Mal hörte Kagome seinen Namen.

„Entschuldige bitte, aber wir sind auf der Suche nach dem Juwel der vier Seelen und mein… ämm Kumpel hier sagt, dass er spürt das es sich in deinem besitz befindet”

Kikyo fragte Kaede ob sie schon mal von diesem Juwel gehört hatte. Kaede meinte dass es sich um dieses Juwel nur um eine alte Legende hielt. Beide waren neugierig was geschehen würde.

Kagome verschränkte die Arme und sah Beide ungläubig an. „Tut mir ja Leid, aber das Gespür deines Kumpels ist für den Arsch!”

Als sie das hörten viel Beiden wirklich alles aus dem Gesicht. Inuyasha sah nun richtig sauer aus und der Mönch hatte ganz schön Schwierigkeiten ihn zurück zu halten.

„Wie war das?!”

„Beruhig dich Inuyasha!”

„Lass mich durch, die mach ich alle!”

Kagome schaute sich das Spektakel leicht amüsiert an, nach einer kurzen Zeit reichte es ihr aber und sie wurde wieder ernst.

„Ihr bringt nichts als Ärger. Verlasst unser Dorf sofort!” Die Bewohner fingen an sich Kampfbereit zu machen.

„Ähh… Leute, es wird hier langsam etwas ungemütlich.” meldete sich die Dämonenjägerin zu Wort, die bereits von ein paar Bewohnern angegriffen wurde. Der Mönch kam ihr zur Hilfe und Inuyasha hatte dadurch freie Bahn und ging nun einige Schritte auf Kagome zu.

„Wenn du es mir nicht freiwillig geben willst dann hole ich es mir mit Gewalt!” Er rannte auf Kagome zu, sprang und zielte mit seinen Klauen tatsächlich auf sie zu.

Jetzt wurde es also doch ernst. Sie wich seinem Schlag schnell aus und sah mit Schrecken welche Kraft er hatte. Mit nur einem Hieb hatte er riesen Spalten in den Boden geschlagen. Kagome schluckte kurz, guckte ihn dann aber wieder böse an um sich nichts anmerken zu lassen.

„Na, hast du jetzt angst und übergibst mir das Juwel?”

„Ha, wer soll denn schon vor so einem Schosshund angst haben.” Provozierend sah sie ihm grinsend ins Gesicht.

„Sch-Schosshund?” Der Halbdämon sah etwas verwirrt aus. Anscheinend war er es nicht gewohnt von jemandem nicht ernst genommen zu werden. Dass Kagome im eigentlichen Sinne große Befürchtungen hatte, dass den Bewohnern irgendwas passieren könnte, zeigte sie natürlich nicht.

Auch Kaede war besorgt. Sie sah sofort dass diese Gegner nicht so leicht wie die anderen vielen Dämonen zu besiegen waren und versuchte sich was zu überlegen. Kikyo hingegen schien wütend zu sein. Wieder drehte sich alles nur um Kagome, was ihr gar nicht passte.

Der Mönch und die Dämonenjägerin waren unterdessen immer noch mit den Bewohnern beschäftigt.

„Wir dürfen nicht zu brutal mit ihnen umgehen, es sind schließlich nur Menschen.” mahnte der Mönch die Dämonenjägerin die mit ihrem riesen Bumerang jeden der sich ihr entgegen stellte aus dem weg räumte. „Hast du mal gesehen wie viele das sind?” Antwortete sie gereizt.
 

Kagome war etwas erleichtert darüber dass sie die Leute zumindest nicht verletzen wollten. Das einzigste Problem war dieser Inuyasha der sie durchgehend wütend ansah.

„Na warte. Du machst jetzt bekannt schafft mit meinem Schwert.” Damit kam er so schnell auf Kagome zu, dass sie kaum Zeit hatte zu reagieren. Schnell ließ sie ihre zwei Schwerter erscheinen und wehrte seinen Angriff in letzter Sekunde ab.

“ Man ist der schnell.” dachte Kagome als ihre Schwerter aufeinander prallten. Sie versuchten sich gegenseitig weg zu stoßen aber keiner von den Beiden schaffte auch nur einen Schritt nach vorne.

“Das gibt’s doch nicht. Noch nie habe ich gegen jemanden gekämpft der genauso stark ist wie ich.” dachte Kagome während er ihr angestrengt in die Augen sah. Man merkte dass auch er alle Kraft benötigte, um mit ihr stand halten zu können.

„Gib mir das Juwel und ich verschwinde.” forderte Inuyasha, als ob er mit ihr einen Handel schließen wollte. Aber Kagome wurde daraufhin richtig sauer. Sie konnte dieses blöde Juwel nicht mehr hören und schrie ihm ausdrücklich ins Gesicht.

„Ich habe dein blödes Juwel nicht!” Dabei nahm sie ihre ganze Kraft zusammen und schaffte es sogar ihn mit einem gewaltigen Schlag zurück zu stoßen.

Inuyasha landete nach einigen Metern auf seinen Füßen und richtete sein Schwert auf Kagome.

„So ein mist, ich hätte nie gedacht dass sie so stark ist.” dachte Inuyasha leicht besorgt. Er fletschte die Zähne und hob sein Schwert nach oben.

„Das reicht, jetzt mach ich ernst!”

Kagome bekam bei dieser Aussage doch etwas Angst. Sollte das etwa heißen, dass dies noch nicht alles war was er drauf hatte? Plötzlich sah sie wie sein Schwert von einer starken Kraft umhüllt wurde. Zum ersten Mal machte Kagome sich mal sorgen um sich selbst.

„Was hat er vor?” stammelte sie kaum hörbar.

Inuyasha machte sich bereit und nahm dann ordentlich Schwung: „Kaze no Kizu!”

Ein gewaltiger Wind kam auf und alle die gerade noch am kämpfen waren hörten schlagartig auf. Plötzlich sah Kagome wie ein gewaltiges Licht auf sie zukam was den ganzen Boden zerstörte. Zum ersten Mal seit langem erstarrte sie vor Angst und wusste nicht was sie tun sollte.

„Kagome! Geh da weg!” hörte sie Kaede völlig verzweifelt schreien.

Doch Kagome konnte nichts machen, ihre Beine fühlten sich wie Blei an. Das einzigste was sie konnte, war sich zur Seite zu drehen und sich mit ihren Schwertern zu schützen.

“Das war´s… so würde ich also sterben!” waren ihre letzten Gedanken.
 

Plötzlich hörte Kagome einen lauten Knall und ehe sie sich wieder umdrehen konnte um zu sehen was los war wurde sie mit einem gewaltigen Windstoß umgeworfen.

„Was zum…?” Inuyasha schaute mit offenem Mund aufs Geschehen und dann rüber zu Kikyo. Sie war es die einen Pfeil direkt aufs Kaze no Kizu schoss und es damit aufgehalten hatte.

„Wie ist das nur möglich?” wunderte sich Inuyasha durchaus überrascht.

Kikyo senkte den Bogen und schaute zu Kagome.

„Ist bei dir alles in Ordnung?” kam es leicht besorgt.

Kagome kniete inzwischen auf dem Boden und versuchte den Schock zu verdauen.

„J-Ja… . Danke” antworte sie mit zittriger Stimme. Kagome war wie vollkommen aus der Bahn geworfen. Ihr Herz pochte unendlich schnell in ihrer Brust. Sie sah zu Inuyasha rüber und mit einem Mal spürte sie wie die Wut in ihr aufstieg. Sie war sauer, richtig sauer!
 

Blitzschnell stand sie auf und rannte geradewegs auf Inuyasha zu. Dieser war noch so perplex von seinem gescheiterten Angriff, dass er seine Angreiferin gar nicht bemerkte.

Erst als die Dämonenjägerin ihn warnte reagierte er. Schützend hielt er sein Schwert vor sich. Mit enormer Kraft schlug Kagome mehrmals auf ihn ein.

„Du Schwein wolltest mich wirklich umbringen!” schrie sie ihm mit tiefen Hass in ihrer Stimme entgegen.

Inuyasha hatte Schwierigkeiten ihr auch nur einen Schlag zu versetzen, hielt ihren Angriffen aber trotzdem stand.

„Bitte beruhige dich, wir wollten euch wirklich nichts böses tun.” rief der Mönch Kagome zu.

„Ach ja? Das habe ich gemerkt, ich wäre beinah drauf gegangen!” antwortete sie ihm wütend. Miroku wirkte schon leicht verzweifelt.

„Nimm es ihm nicht übel, aber Inuyasha ist nicht gerade der hellste.” rief ein junges Fuchsdämonen Kind was gerade auf die Schulter des Mönchs sprang.

„Wie war das du kleiner Giftzwerg?!” fauchte Inuyasha, während er Kagomes Angriff stand hielt. Doch dann löste sie den Halt, um aufs Neue auf ihn einzuschlagen. Mit Erfolg, denn Inuyasha stürzte zu Boden.

„Jetzt hab ich dich!” freute sich Kagome und zielte mit eins ihrer Schwerter geradewegs auf ihn zu.

„Nein das hast du nicht!” rief die Dämonenjägerin und warf ihren riesigen Bumerang direkt auf sie zu. Kagome musste sofort ausweichen und Inuyasha sprang schnell wieder auf die Beine.

„Ich brauche deine Hilfe nicht Sango!” rief er ihr störrisch entgegen.

Diese fing ihren Bumerang ein und seufzte: „Wäre ein danke zu viel gewesen?”

Inuyasha ignorierte ihren Kommentar und rannte geradewegs auf Kagome zu. Er sprang nach oben und raste direkt auf sie zu. Sie wich nicht aus und hielt stattdessen ihre Schwerter schützend vor sich.
 

Doch auf einmal erschienen viele kleine leuchtende Kugeln die sich an Inuyashas Hals sammelten. Dieser brach dadurch seinen Angriff ab und landete wieder auf den Boden.

Kagome schaute zu Kaede die irgendeinen Spruch aufsagte.

„Was ist denn das?” fragte Inuyasha irritiert während er versuchte die Kette abzubekommen.

„Das ist ein Rosenkranz, du kannst es nicht mit Gewalt abbekommen.” rief Miroku ihm zu. Inuyasha war jetzt sichtlich verärgert und rannte erneut auf Kagome zu.

„Sag den Auslöser Kagome” Sie zuckte kurz zusammen.

„Hä, was denn für einen Auslöser?” fragte Kagome irritiert, während Inuyasha es geschafft hatte ihr eins ihrer Schwerter aus der Hand zu schlagen., weil sie von Kaede abgelenkt wurde.

„Das ist ganz egal, sag einfach irgendein Wort, dass die Kraft der Kette entfacht.”

Kagome war viel zu sehr damit beschäftigt Inuyashas Schlägen auszuweichen, wie sollte sie sich da ein Auslösewort einfallen lassen. Doch dann blickte sie auf Inuyashas Hundeohren und hatte sogleich eine Idee.

Inuyashas Schwert hatte wieder diese starke Ausstrahlung bekommen, da bekam Kagome plötzlich Panik und sagte schnell das Wort, was sie sich ausdachte.

„SITZ!”

Die Kette fing an zu leuchten und ohne dass er noch reagieren konnte fiel Inuyasha zu Boden. Seine Begleiter sahen sehr erschrocken aus als sie das sahen, doch Kagome atmete erleichtert aus. Kaede kam zu ihr und meinte, dass er nun keine Gefahr mehr wäre, solange sie dieses Wort benutzte. Kagome schaute zu ihm rüber während er wütend versuchte die Kette abzubekommen.

Der Mönch und die Dämonenjägerin gingen zu ihm, um ihn zu beruhigen.

Kikyo kam hinzu und fragte Kaede was wir jetzt mit ihnen machen sollten, was Kagome auch interessierte.

„Wir sollten uns anhören, was sie zu sagen haben. Kikyo bring sie bitte in eure Hütte.”

Kikyo sah nicht so ganz zufrieden mit diesem Entschluss aus, ging aber ohne ein Wort zu sagen zu ihnen.

„Was? Die haben versucht mich umzubringen!” Entsetzt schaute Kagome Kaede an.

„Ich bin mir sicher, dass es nur ein Missverständnis war. Bitte versuch nett zu sein, wenigstens zu den Menschen und dem kleinen Dämonen Kind.”

Kagome verzog das Gesicht, da ihr alleine der Gedanke gar nicht passte, andrerseits wollte sie Kaede nicht widersprechen und stimmte widerwillig zu.

Die Dorfbewohner hatten bereits begonnen die Schäden zu reparieren.

„Was für ein Tag.” meinte einer, wobei Kagome ihm nur zustimmen konnte.
 

Kikyo war mit den ungebetenen Gästen bereits in der Hütte. Kaede stand hinter Kagome und musste sie anschieben, um sie überhaupt hinein zu bekommen. Alle saßen ums Feuer während Kikyo ihnen einen Tee machte und der Mönch sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte. Inuyasha saß beleidigt in einer Ecke und schaute nun Kaede wütend an. Dies interessierte sie jedoch gar nicht und setzte sich ans Feuer.

Kagome wollte sich noch nicht setzen und fragte aufbrausend was sie nun endlich von ihr wollten.

„Na das Juwel natürlich du doofe Ziege!” knurrte Inuyasha sie an, während Kagome ihm ebenfalls knurrend zum wiederholten Mal antwortete, dass sie es nicht habe.

„Jetzt fangt nicht schon wieder an zu streiten.” mischte sich Kaede ein. Kagome setzte sich beleidigt ans Feuer und würdigte Inuyasha keines Blickes mehr. Kikyo fragte den Mönch, was das Juwel sei und wofür sie es brauchten. Miroku seufzte bedrückt und holte dann tief Luft und fing an ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.

„Viele Dämonen sind hinter dem Juwel her, da es seinem Besitzer eine unendliche Kraft verleiht.”

Kaede und Kikyo sahen sich unauffällig an. Sie hatten Beide an das gleiche gedacht als sie das hörten.

„Besitzt das Juwel jemand mit reinem Herzen, so ist auch das Juwel im reinen. Gelangt es aber in die Hände eines Dämons, wird es unrein und würde seinen Besitzer in ein wahres Monster verwandeln. Wir sind auf der Suche nach einem äußerst bösen und gefährlichen Halbdämon namens Naraku.”

„Naraku?” fragte Kagome unwissend.

„Ja. Er hat uns dreien furchtbare Dinge angetan. Er brachte Inuyashas Eltern und alle aus Sangos Dorf um und mich hat er mit einem Fluch belegt. Seit kurzem reisen wir zusammen durchs Land und sind auf der Suche nach ihm. Wir wissen, dass er um jeden Preis das Juwel der vier Seelen erlangen will. Darum sind wir auf der Suche danach, um ihn damit zu uns zu locken.”
 

Es war eine Weile still in der Hütte nachdem der Mönch zu Ende gesprochen hatte. Kaede hatte recht damit gehabt ihnen erst mal zuzuhören. Dieser Naraku war wohl ein ganz übler Kerl. Da konnte Kagome Inuyasha doch irgendwie verstehen wieso er so aufbrausend und ungeduldig war.

„Das ist wirklich schlimm… . Aber so leid es mir auch tut, ich habe es nicht.”

Miroku und Sango machten traurige Gesichtsausdrücke, Inuyasha hingegen zuckte einmal mit den Ohren und stand auf.

„Lügnerin!” sagte er und ging auf Kagome zu.

Irgendwie bereute sie es gerade eben noch Mitleid mit ihm gehabt zu haben. Sie starrte ihn an ohne sich zu bewegen und brachte nur ein verdutztes „Eh?” hervor. Inuyasha hockte sich zu ihr runter und tastete sie überall ab, wirklich ÜBERALL!!!

„AHHH, SITZ!” schrie Kagome völlig durcheinander und stand vor chreck auf.

„Was sollte das du Perversling!?”

Inuyasha knallte zu Boden, Miroku schüttelte seufzend den Kopf und die anderen guckten sie verwundert an. Inuyasha richtete sich etwas auf, blieb aber dennoch liegen und schaute zu Kagome hoch.

„Tse, du interessierst mich nicht die Bohne, dass einzigste was ich von dir will ist das Juwel.”

„ICH HABE ES NICHT!” schrie sie extrem sauer und flüchtete aus der Hütte. Miroku und Shippo seufzten und Sango meinte: „Na das hast du ja toll hingekriegt.”

„Wieso ist das jetzt meine Schuld?” wollte Inuyasha wissen und setzte sich auf.

„Ihr müsst Kagome verzeihen, sie ist eigentlich ein sehr nettes Mädchen, aber zu Fremden ist sie nun mal sehr misstrauisch.” versuchte Kaede sie zu entschuldigen. Sango meinte, dass das kein Problem sei, während Inuyasha nur ein genervtes Geräusch machte.

Kikyo schaute sich Inuyasha genauer an. Ihr gefiel es jemanden zu sehen der Kagome nicht leiden konnte.
 

Die junge schwarz haarige Frau brauchte einfach mal frische Luft. Dieser Inuyasha brachte sie jedes Mal auf die Palme. In der Zwischenzeit wurde es dunkel und sie war mehr außerhalb des Dorfes unterwegs.

„Dieser Idiot! Der hat auch nur sein dämliches Juwel im Kopf.” fauchte Kagome leise aber sauer. Sie fing an sich zu fragen warum er es ausgerechnet bei ihr spürte. Dann dachte sie an die Worte des Mönchs, dass viele Dämonen hinter dem Juwel her waren.

„Ist es etwa meine Schuld dass uns so viele Dämonen angreifen? Vielleicht besitze ich es ja doch nur ohne es zu wissen, so wie bei meinen Schwertern… .”

Nach dieser Überlegung blieb Kagome kurz stehen, öffnete die Hände vor ihrer Brust und konzentrierte sich.

„Wenn es wirklich in mir drin ist, dann müsste ich es doch eigentlich auch erscheinen lassen können.” überlegte sie.

Einige Sekunden vergingen in denen Kagome sich stark konzentrierte.

„Komm schon.” betete sie leise.

„…… .”

Doch nichts passierte. Enttäuscht atmete sie aus.

„Hach ich hab’s doch gleich gewusst, dass das völliger Unsinn ist.”

Leicht verzweifelt setzte Kagome sich auf die Wiese und hoffte, dass diese Leute einfach von alleine wieder verschwinden würden.
 

„Inuyasha, geh und entschuldige dich bei ihr!” forderte Sango ihn auf.

„Wieso soll ich mich denn entschuldigen?”

„Weil du eindeutig zu weit gegangen bist! Wenn wir sie bedrängen werden wir nie das Juwel erlangen.”

„Da stimme ich Sango zu. Vielleicht weis Kagome gar nicht dass sie das Juwel besitzt.” Nachdenklich legte Miroku seine Hand ans Kinn.

Die kleine Gruppe war alleine in der Hütte, da Kaede und Kikyo ihren Pflichten nachkommen mussten.

„Versuch dich wenigstens mit ihr zu versöhnen.” bat Sango ihn erneut.

„Man ihr könnt einen echt auf den Geist gehen.” Inuyasha verschwand genervt aus der Hütte. Shippo und Miroku seufzten während Sango meinte das Inuyasha ganz schön anstrengend war.
 

„Wo ist diese blöde Ziege nur hin gegangen?” fragte sich Inuyasha als er Kagomes Geruch verfolgte. Er ereichte die Grenze des Dorfes und sah Kagome auf einer Wiese sitzen. Er atmete tief ein und hoffte, dass sie nicht wieder aneinander gerieten.

Kagome roch das Inuyasha auf sie zu kam hatte aber keine Lust sich umzudrehen.

„Hallo” kam es von ihm, doch Kagome antwortete nicht. Inuyasha setzte sich mit großem Abstand zu ihr. Er sah aus als ob er was sagen wollte, starrte aber immer wieder zu Boden. Kagome beobachtete ihn vorsichtig und sah dass er immer mürrischer wurde.

„Mein Gott, tut mir leid wegen vorhin, bist du jetzt zufrieden?!”

Kagome hatte sich etwas erschrocken, weil seine Entschuldigung sehr plötzlich kam. Sie hatte zwar nicht damit gerechnet, war aber dennoch sauer, da seine Entschuldigung nicht sehr ehrlich klang.

„Oh ja, danke.” antwortete sie deshalb leicht gereizt.

Inuyasha fing an zu grinsen, was ihr noch mehr auf die Nerven ging.

„Also wenn du Danke sagst hört sich das an wie: Fall tot um!” sagte er weiter grinsend.

„Ist ein Talent.” antwortete sie lächelnd zurück.

Kaum zu glauben aber dieser Idiot hatte es tatsächlich geschafft ihre Laune zu heben.

Kikyo hatte sie zufällig gesehen und beobachtete sie vom weiten. Irgendwie gefiel es ihr nicht die Beiden dort gemeinsam sitzen zu sehen. Sie fragte sich nur warum.

„Du hast das Juwel also dann wirklich nicht?” Inuyasha hatte leichte bedenken diese Frage zu stellen, was man an seiner vorsichtigen heran tastenden Stimme hörte.

„Nein… also ich meine, ich weiß es nicht.”

Inuyasha schaute enttäuscht zu Boden, doch dann zuckten sie Beide gleichzeitig mit den Ohren.
 

„Hast du das auch gehört?” fragte Kagome während sie aufgesprungen waren.

Kikyo konnte eine Dämonenaura spüren und alarmierte die Dorfbewohner. Auch Miroku und Sango spürten die Aura und machten sich mit Shippo und Kirara bereits auf dem Weg.

„Das ist ein… .” doch Inuyasha wurde unterbrochen, da der Boden unter ihnen anfing zu beben. Kagome hatte Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten aber ehe sie darüber nachdenken konnte brach der Boden direkt unter ihren Füßen weg und sie fiel. Ihr erster Impuls war es zu schreien und sich an irgendwas fest zu halten, doch plötzlich war sie es die festgehalten wurde. Mehrere Hände hielten sie am ganzen Körper fest und hoben sie hoch in die Luft.

Es war ein Dämon der die Gestalt eines Tausendfüßlers und den eines Frauenoberkörpers mit sechs Armen hatte.

„Lass mich los!” schrie Kagome ihr entgegen und versuchte sich zu befreien.

„Das Juwel, gib mir das Juwel!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  DreamyInWonderland
2014-09-19T16:20:26+00:00 19.09.2014 18:20
Ich denke, diese Kikyo könnte noch boshaft werden :D Langsam wird die Geschichte spannender und Inu verhält sich sehr nach Inu hihih
Von:  CheyennesDream
2014-08-22T15:16:50+00:00 22.08.2014 17:16
Muss endlich mal weiterlesen, bin leider bis jetzt nicht dazu gekommen. Weshalb kannst du dir sicher denken;) Meine eigenen FFs halten mich auf Trapp.

Mir gefällt es wie du die anderen Personen mit ein fügst und das die Kette eine Rolle spielt. Das Juwel ist nun auch dabei.

Hier habe ich mir mal einen Satz herausgepickt. Lese ihn dir noch mal durch. Was meinst du mit schweln???

--- Du schweln wolltest mich wirklich umbringen!”, schrie ich ihm mit tiefen Hass in meiner Stimme entgegen. ---

Chris




Antwort von:  Inuyasha20
22.08.2014 19:27
Ups, ist ein tipp fehler. Das sollte schwein heißen :)
Von: abgemeldet
2014-06-13T12:16:38+00:00 13.06.2014 14:16
Sehr gut, dass es kampflos ging. ^^
Ein wundervollgenialles Kapitel. ;)

LG SessyKaLove =)
Antwort von:  Inuyasha20
13.06.2014 16:40
Danke, Danke :)dieses Kapitel war echt schwer, weil jetzt so viele charaktere dabei sind.
Antwort von: abgemeldet
14.06.2014 10:38
Na, aber du hast es meisterhaft geschrieben! ^^

Hachja, ich lese die Ff total gerne. ;)

Bis zum nächsten Kapitel! ^^

Alles Liebe SessyKaLove =)
Antwort von:  Inuyasha20
14.06.2014 11:34
Freut mich dass sie dir gefällt :)
Von:  Songohangirl1990
2014-06-13T10:30:13+00:00 13.06.2014 12:30
Oh supi das Kagome und Inuyasha wenigstens normal zusammenen gesprochen haben und nicht wieder gekämpft haben finde viel besser und super kapietel von dir schreib schnell wie möglich weiter ich lese gerne deine Geschichte ^^freu


Gruß Songohangirl990^^
Antwort von:  Inuyasha20
13.06.2014 16:38
JuuHuu, freut mich das es dir gefällt :)
Antwort von:  Songohangirl1990
13.06.2014 23:12
Ja auf jeden fall gefällt mir deine Geschichte, und wie gesagt schreib schnell weiter damit ich wieder lesen kann, ich kann es noch kaum abwarten weiter zu lesen^^freu

Liebe grüße Songohangirl1990^^
Antwort von:  Inuyasha20
13.06.2014 23:15
schön :) Sag mal wen magst du bis jetzt am meisten?
Antwort von:  Songohangirl1990
13.06.2014 23:27
wie meinst du das ?^^
Antwort von:  Inuyasha20
13.06.2014 23:35
Aus meiner geschichte, gibt es da jemanden den du am meisten magst?
Antwort von:  Songohangirl1990
13.06.2014 23:37
also ich mag deine geschichte also wo kagome und Inuyasha und bei einer andere Geschucht mag ich wo Kagome und Naruto vor kommt und auf das warte ich auch schon lange weist du ^^


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