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Drei Jahre

von

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Was nun?

Sie hatte sich endlich entschieden. Pyxis ist ihre einzige Möglichkeit, um wieder auf die Erde zu kommen. Ihre anderen Freunde könnten oder würden ihr nicht weiterhelfen. Bei dem „würden“ versucht sie nicht an ein paar bestimmte Geister zu denken.

Wie dem auch sei. Sie nahm ihre Schlüssel in die Hand und suchte den von Pyxis. Als sie ihn gefunden hatte, schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Endlich würde sie nach Hause kommen. Zurück zu ihrer Familie und Freunden. Zurück nach Fairy Tail. Wie sehr sie ihre Freunde vermisst hatte. Das eine Jahr ohne sie war schon schlimm, aber nun sind es schon fast drei Jahre. Es wurde eindeutig Zeit, wieder zurück zu kommen. Je länger sie hier bleibt, umso länger bleibt sie auch auf der Erde verschwunden. In der Zeit, in der sie schon hier stand, war bestimmt schon der ein oder andere Tag vergangen. Also bloß schnell zurück nach Hause.

Sie nahm ihren Schlüssel in die Hand und rief „Öffne dich, Tor zum Kompass! Pyxis!“. Ihr Schlüssel leuchtete kurz auf, aber nichts passierte. Verwundert sah sie zu dem leeren Platz vor ihr und dann wieder zum Schlüssel. Sie zuckte kurz mit den Schultern, ehe sie erneut versuchte Pyxis Tor zu öffnen. Aber egal wie oft sie es versuchte, nichts passierte. Daraufhin versuchte sie ein anderes Tor zu öffnen, aber auch bei diesen passierte nichts.

„Wieso passiert nichts? Ich habe doch genug magische Kraft.“ Murmelte sie und guckte verzweifelt ihre Schlüssel an. Liegt es daran, dass sie verletzt war? Nein. Daran kann es nicht liegen. Sie hatte oft mit Verletzungen gekämpft und konnte jederzeit ihre Geister herbeirufen. Magische Kraft hatte sie auch genug. Also was war dann Schuld?

„Lucy-ebi? Sie erschreckte sich, steckte dabei schnell die Schlüssel zurück und drehte sich um. Vor ihr stand niemand anderes als Cancer. Sie konnte nur hoffen, dass er sie nicht verpetzt. Auch wenn sie nicht glaubte, dass er dies tun würde. „Gemini-ebi. Du sollst dich doch nicht ständig in Lucy verwandeln-ebi. Das verwirrt immer alle anderen-ebi.“ Ihr viel ein Stein vom Herzen. Er dachte wirklich, dass sie Gemini wäre. „Und die Schlüssel funktionieren auch nicht-ebi.“

„Wieso nicht?“ Das war ihr einfach ausgerutscht. Wenn sie jetzt Pech hat, weiß Cancer sofort, dass sie nicht Gemini ist. Cancer seufzte.

„Wie schon so oft-ebi. Wir fallen nicht mehr auf deine Tricks rein und du kannst kein Portal in die Geisterwelt öffnen-ebi. Die Regel ist doch nur wegen dir entstanden-ebi.“ Jetzt war sie komplett verwirrt, spielte aber weiterhin so, als wäre sie Gemini. Sie kratzte sich deshalb verlegen am Kopf und sah woanders hin. „Wie dem auch sei-ebi. Ich muss Aqarius für ihr Date vorbereiten-ebi.“ Damit verschwand er auch schon wieder und sie schnappte erleichtert nach Luft. Gerade nochmal gut gegangen und jetzt weiß sie auch, warum ihre Magie nicht funktionierte.

Sie muss nun also entweder Pyxis oder einen Weg zur Erde finden. Cancer konnte sie ja nicht fragen, nachdem er erzählt hat, dass er Aquarius vorbereiten muss. Das würde eindeutig nach hinten los gehen. Aber nun zum eigentlichen Thema. Sie muss einen Weg zurück finden und das so schnell wie möglich.

Sie sah sich nach geraumer Zeit um. Mittlerweile war sie weit gekommen und bekam das Gefühl, an ihrem jetzigen Ort schon mal gewesen zu sein. Zu mindestens kam er ihr bekannt vor.

Während sie so ziellos durch die Gegend lief, versuchte sie sich zu erinnern, woher sie diesen Ort kennen könnte. Da fiel ihr es plötzlich ein. Als sie mit ihrem Team in der Geisterwelt waren, da landeten sie an diesen Ort. Sie konnte sich noch gut erinnern. Alle ihre Freunde waren da und jeder hatte Spaß. Aquarius war mal freundlich, aber zu Juvia…

Sie sah sich deprimiert um, ehe sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Da stand ein riesiger Tisch mit Essen und Drinks. Auch wenn es nach Natsus Hungerattacke nicht mehr viel zum knabbern gab. Dort war-

Sie sah vor sich einen großen leeren Platz. Auf diesen Platz kamen sie an und gingen sie zurück zur Erde. Vielleicht ist das ihr Fluchtweg. Sie rannte auf den Platz und zuckte dabei kurz zusammen. Ihre Hand ging zur Hüfte, woher dieser Schmerz kam. Scheinbar war einer ihrer Wunden wieder aufgegangen. Das hatte jetzt aber keinen Vortritt. Sie wollte so schnell wie möglich zurück nach Fairy Tail. Danach hätte sie noch genug Zeit sich auszuruhen.

Also. Wie kommt sie jetzt zurück zur Erde? Vom draufstehen wird nicht viel daraus. Wäre ja auch schlimm, wenn doch. Würde man da ausversehen rüber laufen und dadurch auf die Erde gelangen, würde es wahrscheinlich das reinste Chaos geben. Nur wie kommt sie zurück zur Erde. Vielleicht mit einem Zauberspruch oder einem Befehl? Sie zuckte mit der Schulter. Viel hatte sie ja nicht zu verlieren. Was könnte da auch schief gehen?

„Zurück zur Erde, bitte.“ Sie wartete kurz ab, aber nichts passierte. „Auf die Erde zurück!“ Erneut wartete sie, aber nichts geschah. Sie versuchte noch einige Dinge wie „Schick mich zurück zur Erde, bitte.“, „Oh du magischer Boden, bring mich bitte zurück zur Erde, zu meinen Freunden“ oder auch „Abra-kadabra, simsalabim! Einmal zurück zur Erde!“, aber auch das half nichts. Nach gefühlten Stunden, wollte sie gerade aufgeben, da hörte sie ihr bekannte Stimmen.

„Ich glaube sie ist in die Richtung gegangen!“

„Also warst das nicht du Gemini, sondern Lucy-ebi?“

„Warum ist sie überhaupt hier gewesen-moshi moshi?“

Das waren die Stimmen ihrer Stellargeister und wurden immer lauter. Somit würden sie wohl bald bei ihr sein und sie zurück ins Bett verfrachten. Sie wollte aber unbedingt zurück zur Erde. Aber was ist, wenn nur die Stellargeister das Tor zur Erde öffnen könn-? Sie weitete ihre Augen. Wieso war sie nicht gleich darauf gekommen? Immerhin ist dies die Welt der Stellargeister. Diese werden durch Tore auf die Erde geholt. Falls es nicht klappen würde, dann hat sie zu mindestens alles Mögliche versucht.

„Öffne dich,…“ Sie sah ihre Freunde auf sie zu rennen.

„Da hinten ist sie!“ rief Loki. „Lucy!“

„…Tor zur Erde!“ Der Boden und ihr Körper fingen an zu leuchten. Ihre Freunde kamen immer weiter auf sie zugerannt und würden sie gleich erreichen. Sie wusste ja, dass sie nur das Beste für sie wollten, aber sie vermisste Fairy Tail einfach zu sehr und kann nicht noch länger hier bleiben. Langsam spürte sie, wie sich ihr Körper auflöste. „Danke für alles, aber ich kann nicht noch länger bleiben. Nimmt mir das nicht übel. Ich-“ Sie konnte ihren Satz nicht beenden. Ihr ganzer Körper hatte sich aufgelöst. Sie sah ein helles Licht, bevor alles dunkel wurde.

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Sry, dass es so lange gedauert hat.

Hatte vorher nie Zeit oder Ideen. Ich hoffe es hat Euch trotzdem gefallen.

Danke für die lieben Reviews.

Hinterlasst ruhig Kritik oder Lob.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-04-12T19:59:36+00:00 12.04.2014 21:59
Yeah^^
Lucy konnte endlich aus der Geisterwelt fliehen.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  -Jesse-
12.04.2014 22:03
Ja, zum Glück :D
Ich versuche dieses Mal früher ein Kapitel zu schreiben.


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