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Drei Jahre

von

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Erwachen

So nach sehr, sehr langer Zeit komme ich wieder zum schreiben. Eigentlich sollte es schon letzte Woche Montag fertig sein, aber es kam eine Überraschung (yay -.-) auf mich zu. Na ja. Die letzten Tage war ich fleißig am lernen, um meine Theorie Prüfung morgen hoffentlich zu bestehen und nun ist das neue Kapitel da. Es ist dabei sogar nicht gerade kurz, glaub ich :D

Nun viel Spaß und danke für die vielen Reviews.

Ich hoffe Ihr hinterlasst mir auch diesmal sowohl negatives oder positives :)

Oh und es ist in der Ich-Form. Sry schonmal dafür :/
 

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Meine Arme schmerzen und mein Körper fühlt sich schwach an. An meinem Armen ist etwas raues befestigt und der Boden unter meinen Knien ist auch nicht gerade angenehm. Ein schmerzverzerrter Laut entkommt meinem Mund und ich beginne langsam meine Augen zu öffnen. Wiederum muss ich diese sofort wieder schließen, da die Lichtquelle zu grell ist. Nach einigen Versuchen ist es mir dann doch gelangen und ich sehe..

Ja, was sehe ich?

Mir kommt dieser Platz irgendwie bekannt vor, aber woher? Lange überlegen konnte ich nicht, da mein Kopf zu schmerzen beginnt. Und damit bleibt dieser nicht alleine. Meine Arme sind allmählich `eingeschlafen`, spüren aber trotzdem den Schmerz der Seile. Moment. Was sind das für Seile?

Meine Augen weiten sich und ich versuche aufzustehen. Am Anfang fällt es mir schwer, da auch meine Beine taub vom knien waren, aber nach einigen Komplikationen ist es mir dann doch gelangen. Nun stehe ich, mit den Händen an zwei Bäumen gefesselt, auf einen großen Platz. Zudem scheint die Sonne genau auf mich, wodurch ich nicht den ganzen Platz erkennen kann. Wage habe ich zwar bemerkt, dass ich irgendwo im nirgendwo, auf einer großen Fläche bin, aber ich kann nicht alles genau erkennen. Weiter hinten, am Rand des Platzen stehen entweder Bäume oder Menschen. Vielleicht auch beides. Bevor ich mich aber weiter darauf konzentriere versuche ich lieber hier raus zu kommen. Falls sich hier im Moment Menschen aufhalten, die wohl nicht gerade zur guten Sorte gehören, haben sie scheinbar noch nicht bemerkt, dass ich aufgewacht bin. Und wenn doch, dann könnten sie in jeden Moment hinter mir stehen und sonst etwas machen. Da ich keine Eule bin, kann ich dies natürlich nicht herausfinden. Also versuche ich am besten die Knoten zu lösen.

Ich schaue mir die Knoten um meine Handgelenke genau an und muss feststellen, dass sie nicht von einem Kleinkind gemacht wurden. Mit bloßem rütteln reißt nur meine Haut an den Handgelenken und Armen auf.

Jetzt muss Plan B her. Meine Stellargeister. Mit einem flinken Blick schau ich hinunter zu meinem Gürtel wo treu meine kleine Schlüsseltasche hängen sollte. Ja, sollte. Ich seufze. Immer wenn ich meine Schlüssel dringend brauche, sind sie nicht parat und das wegen meiner Dummheit. Ich muss sie am Lager vergessen haben, aber wo ist es?

Wenn es stimmen sollte, was Happy immer sagt -Bei diesem Gedanken entsteht eine nicht gerade freundliche Aura um mich herum- und ich ein paar Kilo irgendwo, irgendwie habe, dann müsste es in der Nähe sein. Denn eine ach so schwere, junge hübsche Frau kann man ja nicht einfach so, Kilometer weit schleppen. Ich schaue mich darum also weiter um, bis mir etwas einfällt. Es ist so als ob sich mein Gedächnis einschaltet und sagt: „Hey Lucy. Hier ist das, was passiert ist, bevor du hier aufgewacht bist. Du wurdest schwer verletzt, in die Geisterwelt geschleppt, dort bist du für 8 Tage un- und freiwillig geblieben, bist abgehauen und nun hier aufgewacht. Wo die Schlüssel sind, weiß ich aber auch nicht. So das wars dann auch wieder. Viel Spaß noch in deiner jetzigen Situation und Tschüß! Oh und zum Abschluss, damit du auch ja schön an mich denkst, sind hier noch ein paar deftige Kopfschmerzen. Ciao.“

Ich kann daraufhin nur seufzen. Aquarius wird mich 100&-ig umbringen, falls ich diese Sache hier überleben sollte.

Also Plan C! Ich versuche das Seil durch zu beißen. Somit beginne ich auch auf dem Seil rum zu knabbern, was nicht gerade sehr appetitlich war. Zudem bekam ich ein paar Haare von dem Seil in den Mund. Igitt! Wer weiß wozu das Seil noch so benutzt wurde. Zum schleppen von..

Ich will gar nicht erst weiter darüber nachdenken. Und über das widerliche quietschen, dass beim draufbeißen passiert auch nicht. Also denke ich jetzt einfach an..an... ähm. Mir fällt einfach nichts ein. Niedergeschlagen kaue ich daher weiter auf dem Seil, bis ich mir auf die Lippe beiße. Ich atme sehr, sehr viel Luft ein und halte mit meiner Hand auf die verletzte Stelle. Einige Sekunden stehe ich so und jammer in Gedanken vor mich hin , bis mir auffällt das meine eine Hand frei ist.

Schnell öffne ich die vielen und komplizierten Knoten, um daraufhin meine Handgelenke zu reiben und mich umzugucken. Hinter mir, also dort wo ich bis gerade eben noch nicht hingucken konnte, erkenne ich mehrere Zelte und dabei auch...Menschen. Menschen denen ich bereits begegnet war. Menschen die ich eigentlich nicht mehr wieder sehen wollte, außer ich wäre mit Natsu da gewesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-08-30T21:01:13+00:00 30.08.2014 23:01
Super Kapi^^

Oh je Arme Lucy.
Bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  -Jesse-
31.08.2014 13:13
Freut mich, dass es dir trotz der Ich-Erzählung gefallen hat.
Ja und es wird noch schlimmer :/
Werde so schnell wie möglich weiter schreiben ;)


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