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Scars

- Zutara -
von

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Almost raped

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Almost raped (Soft)

Anmerkungen:

Ba Sing Sé ist zu einer modernen Großstadt geworden, blabla – so ne Art Tokyo im Avatar-Land xD Auch die Charaktere sind herangewachsen, mal gucken wie alt ich sie machen werde ^^ *noch unentschlossen* Auf jedenfall so...Mitte 20 oder so XD

Natürlich gehören die Charaktere, die da drin vorkommen, nicht mir sondern, ich glaub Nickelodeon und dessen Erfinder blabla halt xD Ich will damit alles andere als Geld verdienen.
 

Almost raped (soft)
 

Es war Nacht und es regnete in strömen. Die Straßen wurden gerade mal von einigen Straßenlaternen aufgehellt, jedoch die kleinen Seitengassen blieben völlig von der Dunkelheit verschluckt.

Mit durchnässten Haaren ging Katara die Straßen entlang. Ihre Tränen konnte man dank der Tropfen auf ihrer zarten Haut nicht mehr erkennen, doch selbst wenn wäre es ihr ziemlich egal. Noch nie hatte sie sich so schlecht und gedemütigt gefühlt wie an diesem Abend. Sie wollte nur so schnell wie möglich nach Hause, doch Taxis fuhren zu dieser späten Stunde schon lange nicht mehr, also musste sie zu Fuß gehen.
 

~ Flashback ~
 

„Ach komm schon, Katara! Verbringe den Abend heute mit mir! Bitte! Ich lade dich auch auf einen Drink ein!“, drängelte ihre WG-Freundin Kacey sie an.

Beide saßen sie auf dem Sofa und guckten Fern. „Och, ich weiß nicht...es gibt da gleich so ne Sendung, weißt du...“. Schon spürte sie einen Ellenbogen in ihrer Seite. Katara zog eine Augenbraue hoch und funkelte ihre Sitznachbarin an, doch diese grinste nur unschuldig.

Kacey kam aus der Feuernation und ist damals im Krieg mit ihrer Familie nach Ba Sing Sé geflohen. Ihre Eltern hatten ein Hotel, welches damals vom Krieg verschont bliebt und in der andere Flüchtlinge Schutz suchen konnten. Beide lernten sich auf eine Zeitungsannonce kennen, in der Kacey für ihre Wohngemeinschaft noch eine Mitmieterin suchte.

Sie ist jedoch das totale Gegenteil von Katara. Kacey ist aufgeweckt, verrückt und geht gerne auf Partys. Nicht gerade selten ist es auch vorgekommen, dass Katara an manchen Morgen fremde Männer am Frühstückstisch begrüßen durfte, die Kacey am Abend zu vor mit zu sich genommen hatte.

„Was ist nun, kommst du mit?“. Mit dackelaugen blickte Kacey ihre Mitbewohnerin an, die auf diese Frage nur die Augen rollte und zaghaft nickte. „Wow! Das ist Klasse! Glaub mir, das wird der beste Abend, den du je bisher gehabt hattest! Komm! Wir müssen uns umziehen!“.

Schon wurde die Wasserbändigerin von Kacey am Arm gepackt und ins Umkleidezimmer geschleift.

Nach gefühlter 1 Stunde waren beide dann fertig um sich auf den Weg in die angesagteste Disco Ba Sing Sé’s zu machen: The Rock.

Der Weg ist lang, also bestellten sich beide ein Taxi, um in die Disco zu fahren.

Im Radio liefen gerade Nachrichten. Katara hörte aufmerksam zu, während Kacey noch verzweifelt ihren Lipgloss suchte, um sich den noch einmal aufzufrischen.
 

~ Es wird heute eine heftige Nacht mit starken Wind und Regen geben. Passen Sie daher auf das Wetter auf und bleiben Sie möglichst nicht lange im Regen. Ein Regenschirm wird in dieser Nacht Pflicht sein!

Und nun weiter zu unserer Top10 der meist gehörten Songs in Ba Sing Sé! ... ~
 

„Meinst du, wir sollten noch einmal zurück fahren um einen Regenschirm zu holen, Kacey?“. Mit besorgten Augen schaute sie ihre Freundin an, die sich in ihrem kleinen Handspiegel betrachtete und mit ihrem Gesicht komische Grimassen zog, damit der Lipgloss auch an die richtigen Stellen kommt. Nachdem sie sich noch einmal im Spiegel begutachtet hat, legte sie ihrer Freundin die Hand auf die Schulter. „Schätzchen, keine Sorge. Wir werden von dem Wetter eh nichts mitbekommen und wenn wir nach Hause fahren, wird der Regen bereits wieder verflogen sein! Glaub mir!“. Mit einem leichten Grinsen drehte Katara den Kopf weg und schaute aus dem Fenster gen Himmel. >Na, ich hoffe du wirst recht behalten...es sieht so aus, als würde es jeden Moment loskrachen<
 

Nach etwa 10 Minuten Taxifahrt hielt der Wagen vor einem großen Gebäude, welches mit Blinklichtern und Neonröhren gerade zu geschmückt ist. Dumpf hörte man einige Bässe aus dem Inneren kommen und es war eine lange Schlange vor dem Eingang.

Einige Erdbändiger dienten als Türsteher und ließen nur wenige Leute rein.

Die beiden Freundinnen stellten sich hinten an und Katara kramte in ihrer kleinen Tasche, in der sie nur das Nötigste drin hatte, als ihre Freundin ihre Hand festhielt.

„Süße, das ist das erste Mal, dass wir zusammen mal weggehen um Party zu machen, also, ich zahle das!“. Ohne groß Widerspruch leisten zu können, zückte Kacey ihr Portemonnaie aus der Tasche und klemmte es sich griffsbereit unter die Arme.

Vorne angekommen wurde sie bereits von dem einen Türsteher erwartet.

„Hey Kacey! Freut mich dich dieses Wochenende wieder hier begrüßen zu dürfen! Wer ist denn die Kleine neben dir? Die habe ich zuvor hier noch nicht gesehen.“

Mit einer Umarmung begrüßte das Mädchen den Erdbändiger. „Keine Sorge, Jack, dass ist Katara und ist meine Mitbewohnerin. Sie wird schon keinen Ärger machen, ich werde auf sie aufpassen.“ Mit einem zwinkern nahm Kacey Kataras Arm und trat mit ihr in das große Gebäude ein.

Es war unglaublich wie voll es erst zu dieser frühen Zeit war. „The Rock“ hatte vielleicht gerade mal eine halbe Stunde geöffnet, und schon stand eine große Menge von Menschen auf der Tanzfläche, vom Nebel umhüllt und von einer Lasershow zur Musik begleitet. Trotz allem war es ziemlich Laut, sodass man nicht ein mal mehr das eigene Wort verstehen konnte.

Kacey zog ihre Freundin rüber zur Theke und begrüßte auch den Barkeeper, der sie, genau wie der Türsteher, sofort erkannte und ihren „üblichen“ zubereitete.

Auch Katara bekam ein Glas mit dem selben Getränk. Es roch süß, war mit einer Ananas verziert und einem Strohhalm. Vorsichtig nippte die Bändigerin an dem Getränk, doch sie merkte sofort den Geschmack von Alkohol in dem Getränk und stelle es erst einmal zur Seite.

„Ist was nicht in Ordnung? Schmeckt dir der Cocktail nicht?“, schrie Kacey sie an.

Katara schüttelte nur den Kopf und machte das Ok-Zeichen, nahm sich die Ananas und knabberte an der.

Nachdem sie ihren Cocktail gerade mal zur Hälfte ausgetrunken hatte, drehte sich Katara zu Kacey um, doch diese beschäftigte sich mit einem stattlichen Kerl neben ihr.

Sie zog eine Augenbraue hoch und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Cocktail.

>Na, wenigstens hat sie ihren Spaß...wofür bin ich dann eigentlich hier?<

Plötzlich bekam Katara aufgrund des zu schnellen Trinkens einen starken Hustanfall.

Sie dachte sie müsste sterben und würde jeden Moment vom Barhocker fallen, als sie plötzlich feste Hände an ihrem Rücken spürte, die gegen diesen klopften.

Erschrocken drehte sich Katara um und schaute in 2 moosgrüne Augen.

„Na Kleine? Das nächste mal nicht so hastig, ok?“. Ohne Erlaubnis setzte sich der Kerl neben sie und bestellte sich einen Drink und zwei Kurze.

Katara begutachtete den neben sich, als dieser einen großen Schluck von seinem Drink nahm.

Er war riesig und ziemlich stark gebaut, hatte ein Muskelshirt an mit der Aufschrift „Pit Bull“, kurze Haare und ein Ohrring. Ganz dem Geschmack von Katara entsprach er nicht, aber wieso sollte sie sich nicht auch vergnügen, wenn sie schon einmal weg ist.

Er schob den zweiten Kurzen zu Katara rüber und zwinkerte ihr zu, hob sein kleines Gläschen an als Aufforderung zum Anstoßen. Sie grinste nur sachte, nahm das kleine Gläschen, knallte es gegen das von ihrem Gegenüber und kippte es sich runter.

Ein starkes brennen macht sich in ihrer Kehle breit. Es schmeckte fürchterlich und das konnte man förmlich ihrer Körperhaltung erkennen, doch der Hüne neben ihr grinste nur und legte einen Arm um sie. Der Alkohol des Abends war Katara so schnell im Kopf angelangt, dass sie keine anstallten machte sich aus dieser Umarmung zu befreien. Auch als sie registrierte, dass seine großen Hände langsam von der Schulter runter zu ihren Seiten fuhren, hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Auf einmal merkte Katara einen warmen, feuchten Hauch an ihrem Ohr. „Komm, Kleine, lass uns mal irgendwo hin gehen, wo es ruhig ist“.

Sie erschrak und floh seiner Umarmung. Damit hatte die Bändigerin nun nicht gerechnet, dass sie sofort in so einer Art und Weise angebaggert wird, schließlich kannte sie ja noch nicht mal seinen Namen, doch auch diese Erkenntnis hätte nichts an ihrer Meinung geändert: sie wird sicherlich keinen mit nach Hause nehmen oder sonst irgendein Erlebnis haben.

Mit einem fiesen grinsen stand der Mann auf, zog Katara wieder zurück in seine kräftigen Arme und ging mit ihr an der Bar entlang zu den Toiletten. Die Frau in seinen Armen jedoch lies sich so etwas nicht gefallen und versuchte sich mit Gezappel und Beißen zu befreien, doch gegen die kräftigen Unterarme konnte sie herzlich wenig ausrichten. Auch ihre Wasserbändigungsfähigkeiten konnte sie nicht anwenden, da er ihre Hände so stark gepackt hat, dass sie diese nicht ohne Schmerzaufwand bewegen konnte.

Verzweifelt schaute sie nach oben. Alles was sie sah war ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht.

Als er bemerkt hatte, dass er sie anguckt, blitzen seine Augen noch mehr auf, doch diese Augen hatten nichts gutes im Sinn.

Zu Kataras Überraschung ging er nicht mit ihr zu den Toiletten. Neben Toiletten befand sich der Notausgang, der geradewegs in einen kleinen Hinterhof führte mit ein paar Büschen, Parkplätzen und einer Straßenlaterne.

„Wenn du brav bist, dann werde ich dich loslassen, wenn nicht, wird das sehr schmerzhaft für dich“, brachte er mit einer rauen Stimme hervor und ließ die eingeschüchterte Frau aus seinen Fängen. Katara fiel hart auf den Asphalt und hatte sich dadurch einige Schürfwunden eingehandelt, doch gegen den Schmerz ihrer Handgelenke war es ein nichts.

Sie funkelte mit den Augen. „Ich werde einen Scheiß tun und brav sein!“, wankend hielt sie sich auf den Beinen. Erst jetzt fiel ihr auf, was der Alkohol in ihrem Körper anstellte.

Die kleinen Schürfwunden auf ihren Beinen, Ellenboden und Schulter wurden von dem kühlen Regen gewaschen und auch Katara merkte, wie gut ihr der Regen auf ihrem Gesicht anfühlte.

Sie nahm ihre immer noch schmerzenden Arme hoch und benutze ihre mächtigste Bändigerfähigkeit: das Blutbändigen.

Damals im Krieg hatte sie sich zwar geschworen, es nie wieder anzuwenden, doch in so einem Moment war ihr der Schwur ziemlich egal.

Mit einigen Handbewegungen brachte sie selbst den Hünen dazu, sich auf den Boden zu hocken. Man sah es an seinem Gesicht an, wie sauer er war und wie stark er gegen die ungewollten Bewegungen kämpfen musste, doch der Bändigerin fiel es nicht wesentlich leichter, schließlich ist kein Vollmond und es handelt sich um eine Menge Blut, die sie bändigen muss, um sich selbst schützen zu können.

Als sie es vollbracht hatte, ging sie vorsichtige Schritte nach hinten, um aus einem kleinen Torbogen aus dem Hinterhof flüchten zu können.

Erst als sie um die Ecke gebogen war, nahm sie die Hände runter und lief durch den strömenden Regen Richtung Wohnung. Ihre Mitbewohnerin hatte sie in diesem ganzen Tumult vergessen, doch als sie nach einigen Blocks anfing langsamer zu gehen registrierte sie das Geschehene. >Ach, die wird schon nach Hause finden...<

Jedoch was Katara nicht registrierte waren die Schritte des Mannes, der ihr nach ihrer Flucht unauffällig gefolgt war.
 

~ Flashback ende ~
 

Katara ging in eine kleine Gasse hinein. Es war eine Abkürzung zur Wohnung, die zwar durch den dunklen Park führte, jedoch musste sie so nicht um den Park herum gehen und war so schneller zu Hause, schneller wieder im trockenen.

Vor der Gasse merkte sie ein unwohliges Gefühl im Magen, doch sie dachte nicht weiter daran und ging in die Gasse hinein.

Es war dunkel und man konnte schwach den Park mit seinen einzelnen Laternen erkennen.

Sie schaute immer gerade aus, beschleunigte unbemerkt ihre Schritte und atmete tief durch, als sie die Gasse hinter sich gebracht hatte.

Auf einmal hörte sie ein Scheppern aus der Gasse, jedoch sprang wenige Sekunden später eine Katze aus dem Dunkel. Es fiel ihr ein Stein vom Herzen.

Die Nacht machte ihr Angst. Noch nie war sie alleine so spät noch herumgelaufen. Mit fast ruhigen Gewissen ging sie durch den Park und suchte vereinzelnd Schutz unter den Bäumen vor dem Regen.

Noch immer merkte sie nicht, wie sie der Mann aus der Disco verfolgte.

Ihr Schritt begann sich langsam aber sicher zu beruhigen und ab und zu schaute sie gen Himmel, jedoch waren über ihr immer noch dicke Wolken, aus denen es nur noch vereinzelnd tröpfelte.

Sie spielte mit einigen Tropfen und lies sie auf ihrer Hand hüpfen, als auf einmal die starken Hände von vorhin von hinten ihre Handgelenke geschickt griffen und sie nicht mehr bändigen konnten.

Sie merkte einen Kopf neben den ihren und spürte, wie dieser ihr was ins Ohr flüsterte.

„Na, Kleine? Was sollte denn die Aktion vorhin? Tja, jetzt bist du selbst Schuld – hier wird dich keiner hören, also kannst du so viel schreien wie du willst“. Ein Schauer legte sich über Kataras feine Haut, als der hinter ihr begann ihr den Hals abzulecken.

Noch immer konnte Katara ihre Hände nicht bewegen, da der Hüne ihre dünnen, feinen Handgelenke in einer Hand fest hielt mit aller Kraft und sie keine Chance hat sich zu befreien oder zu bändigen. Aus Verzweiflung fing sie an mächtig zu zappeln und zu treten, doch dies störte dem Mann nicht; es bewirkte eher das Gegenteil.

Mit einem Ruck fand sich Katara auf dem Rasen des Parks wieder, umringt von Büschen und Sträuchern. Ihre Arme waren über ihr, immer noch eingeklemmt in der Hand des nun über ihr Liegenden, der sie mit einem breiten Grinsen anlächelte. Ihre Beine waren von den Seinen auf den Boden gedrückt und sein Gewicht machte es ihr unmöglich diese zu bewegen.

Langsam fuhr der Hüne mit seiner Hand unter ihr Top, welches klatschnass an ihrem schlanken Körper klebte.

Sie merkte, wie die Hand ihren ganzen Körper erkundete und ein Ekelschauer legte sich auf ihre vom Regen durchweichte Haut.

Noch immer schrie sie nach Hilfe, doch der Mann hatte recht: es hörte sie keiner. Auch kein Wunder, schließlich war es etwa 2-3 Uhr Nachts, alles schlief und kein einziger im Park beobachtete sie. Ihr schreien erstickte langsam in ihren Tränen und es wurde ruhig. Nur noch ein gelegentliches schluchzen kam aus ihrem Mund.

>Warum hört mich nur keiner? So fest kann doch keiner schlafen! Warum passiert das wieder mir? Da geh ich mal wieder auf eine Party und dann kommt es so zum Schluss!<

Sie blinzelte kurz durch die geschlossenen Augen, doch sobald sie sah wie er über ihr lag in eindeutigen Posen, schloss sie die wieder.

Der über ihr holte aus seiner Hosentasche ein Taschenmesser und schnitt ihr vorsichtig das Top auf, ohne ihre Haut zu verletzten.

Tränen liefen von Kataras Wange, doch der Mann schenkte ihrer Mimik wenig Aufmerksamkeit; er war vollkommen auf ihren Körper fixiert.

Nach einigen Aktionen, in denen die wehrlose Bändigerin sich immer schlechter fühlte, begutachtete ihr Peiniger den Körper unter sich.

Er riss ihr ihr Top vom Körper und band ihr mit dem Top-Fetzen die Handgelenke hinter dem Rücken zusammen. Völlig hilflos lag Katara nun unter ihm und sprach innerlich ihr Gebet, in der Hoffnung, Gott könnte sie hören und ihr helfen.

Langsam beugte sich der Hüne zu ihr runter und begann ihren Körper mit Küssen zu liebkosten. Völlig entblößt lag sie da, ihr stieg trotz der Situation die Röte ins Gesicht, während noch einige Schluchzer ihren Weg aus dem Mund fanden.

Noch bevor etwas Schlimmes mit Katara passieren konnte, packte etwas den Mann an der Schulter, drehte ihn um und schlug ihn kräftig ins Gesicht, sodass er zur Seite fiel.

Katara registrierte sofort, dass sie ihre Beine wieder bewegen konnte und zog diese schnell zu sich, setzte sich auf und robbte weg von ihrem Peiniger.

Der Hüne schüttelte den Kopf, richtete alles zurecht, stand auf und stellte sich dem Anderen gegenüber.

„Was willst du, kleines Würstchen? Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?!“.

Er zückte erneut das Taschenmesser aus seiner Hosentasche und drohte damit seinem Gegenüber, doch dieser war nicht sonderlich beeindruckt davon, kickte es ihm aus der Hand und schlug ihm ein weiteres mal mit der feurige Faust ins Gesicht. Der Getroffene fiel auf den Boden und blieb eine Zeit bewusstlos.

Katara staunte nicht schlecht, was sie gerade vor ihren Augen hat abspielen sehen. Gott hatte ihre Gebete gehört und ihr einen Helfer geschickt.

Beschämt über ihr momentanes Aussehen robbte sie in den Schatten in der Hoffnung, man könnte sie nicht direkt erkennen.

Lange Zeit starrte Katara ihren Helfer förmlich an, bis dieser sich langsam auf sie zu bewegte.

Er war groß, sportlich gebaut, allerdings nicht so kräftig wie der Bewusstlose, hatte einen langen Mantel an und eine Kapuze drüber, sodass sie nicht das Gesicht erkennen konnte, was sie sowieso nicht gut erkannt hätte aufgrund der Dunkelheit.

Ihr Retter kam auf sie zu, zog seinen langen Mantel aus, kniete sich runter zu der Verletzten und legte ihr den Mantel um.

Noch immer hatte er die Kapuze auf, denn dieser war Teil seiner Sweatjacke, die er unter dem Mantel trug und so konnte Katara weder die Konturen seines Gesichtes noch andere Merkmale erkennen.

Auf einmal merkte sie 2 Arme, die sich zu einem an ihrem Rücken und zum anderen in ihren Kniekehlen befanden, hochhievten und sie Richtung Parkbank trugen.

Völlig perplex darüber bewegte sich Katara kein Stück bis zu der Bank, auf der sie sanft niedergelassen wurde.

„D...danke, dass du mich gerettet hast...ich will mir gar nicht ausmalen, was der Typ sonst noch mit mir angestellt hätte, wenn du nicht...“, ihre Stimme klang noch ziemlich heiser durch das ganze Schreien.

„Woher wusstest du, dass...“, fragend schaute sie ihrem Helfer an, den sie trotz der Straßenlampe direkt neben der Bank nicht erkennen konnte, da dieser den Kopf von ihr abgewendet hat.

„Die Schreie...wer kann denn bei so einem Lärm in Ruhe schlafen? Und da diese nicht aufhören wollten bin ich dem auf den Grund gegangen“.

Die Stimme kam Katara bekannt vor, aber sie dachte sich nichts dabei, schließlich gibt es immer mal den ein oder anderen, die ähnliche Stimmen haben.

Langsam rutschte sie zu ihm herüber, nahm seine Kapuze in die Hand, da sie ihrem Retter gerne mal ins Gesicht sehen wollte.

Mit der einen Hand schob sie die Kapuze runter, mit der anderen nahm sie sein Gesicht in drehte ihn in ihre Richtung und in Richtung Licht.

Als die Kapuze entgültig wieder auf dem Rücken lag und sie sein Gesicht erkennen konnte, erschrak Katara. Sie kannte ihren Helfer.
 


 

Ich hoffe, ich habe es richtig zensiert >-< Wenn nicht, dann bitte nur zurück schicken und nicht gleich alles sperren *bet* Ich werds dann nochmal durchlesen und verbessern!!
 

Wenns veröffentlich wird auch hier: Bitte kommis ^^ Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir per ENS zuschicken ;)

Hello? Can you hear me?

Hello? Can you hear me?
 

Als die Kapuze entgültig wieder auf dem Rücken lag und sie sein Gesicht erkennen konnte, erschrak Katara. Sie kannte ihren Helfer.

„...was machst du denn hier, Zuko?“, unbemerkt rückte sie ein kleines Stück von ihm weg.

Noch immer hatte sie ihre Augen weit geöffnet und blickte ihn entsetzt an.

Er hatte sich verändert, das war klar. Viel Größer, kräftiger war er geworden. Die Haare noch wie damals und die Narbe würde ihn wohl sein Leben noch begleiten.

„Ja...ich freue mich auch dich wieder zu sehen, Katara“. Seufzend drehte er sein Gesicht weg und war bereit aufzustehen, doch die Bändigerin hielt ihn an seiner Jacke fest und senkte ihren Blick.

„Nein...lass mich jetzt bitte nicht allein...Ich habe Angst, dass er wieder aufsteht und mich verfolgt...wenn du gehst, gelingt es ihm diesmal vielleicht...nein, bitte, geh nicht!“.

Sie klammerte sich an seine Jacke und begann laut zu weinen.

Zuko blickte auf sie herunter. Sein scharfer Blick, den er öfters drauf hat, verwandelte sich in einen mitfühlenden Blick und er setzte sich wieder zu sie.

Inzwischen hatten sich die dicken Wolken verzogen, die Sterne funkelten und man konnte hinter den Bäumen den Sichelmond erkennen.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, registrierte sie ihr Getue und löste sich von seinem Ärmel.

„Ähm...tut mir Leid...aber na ja...heute Nacht werde ich wohl nie wieder vergessen und es tut alles noch so verdammt weh..“. Sie schaute auf ihre Handgelenke, die noch rote Striemen hatten von der Fesselung und auf ihre Beine, die einen Haufen von Kratzspuren vom Fall hatten. Sie begann wie in Trance die Szene in ihrem Kopf Revue zu passieren, als sie aus ihrem „Tagtraum“ geholt wurde.

„Komm...ich bring dich nach Hause...das heißt...wo wohnst du?“ riss sie Zuko aus dem Traum.
 

Vor der Wohnungstür angekommen blickte Katara noch einmal gen Himmel.

Das Himmelszelt begann sich langsam aber sicher in Ostrichtung heller zu verfärben.

Zuko wollte sich gerade auf dem Weg machen, als er ein weiteres mal von der Frau aufgehalten wurde.

„Ähm...sehen wir uns wieder? Ich muss dir schließlich deinen Mantel zurückgeben und ... na ja, ich habe Angst allein zu sein...“. Schämend wich sie seinem Blick aus und schlang ihre Arme um ihren Körper.

„Ich werde mich bei dir melden.“ Kühl winkte er ab und ging die Straße hinauf.

Noch lange blickte sie ihrem Retter hinterher, als sie schließlich die Tür ins Schloss fallen lies und die restlichen Treppen hinter sich brachte.

Vorsichtig zog sie den Übergroßen Mantel aus, hing ihn an die Garderobe und machte sich auf den Weg in Richtung Badezimmer.

Nach so einem Erlebnis musste sie erst ein Mal duschen.

Sie fühlte sich so dreckig, keiner konnte so etwas nachvollziehen. Hätte sie in einem Schlammbad mit Schweinen gebadet hätte sie sich noch lange nicht so dreckig gefühlt wie jetzt.

Die ganze restliche Nacht begann sie damit sich zu duschen und kräftig einzuschäumen, bis sie schließlich Sonnenstrahlen durch das kleine Badezimmerfenster blinzeln sah und sich in Richtung Bett begab.

Sie zog sich frische Nachtwäsche an, stieg ins Bett und versuchte einzuschlafen, jedoch fiel es ihr das erste Mal in ihrem Leben schwer. Immer wieder traten die Bilder von der Nacht auf eine imaginäre Leinwand vor ihrem Auge und spielten sich immer und immer wieder ab.

Der Hüne, die Fesselung, das Messer, die eiskalten Hände auf ihren Schenkeln, ihr Retter im letzten Moment und die Szene auf der Parkbank.

Bei dem Gedanken an ihren Peiniger rollte sie sich ungewollt ein, um sich so zu schützen, doch die Bilder wollten nicht aus ihrem Kopf verschwinden. Sie waren festgebrannt wie Zuko’s Narbe.
 

~ Traum ~
 

Sie rannte ... rannte durch die nassen Straßen ...bloß weg von ihm ... doch er kam immer Näher ... ihr Peiniger kam schneller als sie rennen konnte ... sie hatte das Gefühl sich nicht vom Fleck bewegen zu können ... sie spürte seinen feuchten, warmen Atem auf der Haut ... „Ich kriege dich noch, ich verspreche es dir“ ... seine Hände kamen in ihre Richtung ...

Plötzlich wurde alles weiß ...
 

~ Traum Ende ~

Schweißgebadet schrak Katara aus ihrem Alptraum auf und fasste sich an die Stirn.

Seit Tagen hat sie nur noch diesen einen Traum und konnte ihn nicht loswerden.

Langsam setzte sie sich aufrecht auf die Bettkante, jedoch merkte sie sofort Schwindelgefühle und wagte es nicht, den letzten Schritt zu wagen und auf eigenen Beinen zu stehen.

Als dann allerdings der Schwindel vorüber war, stand die Geschwächte auf, ging aus der Tür in Richtung Küche und setzte sich an den Küchentisch, abgestützt auf einer Hand und der anderen auf den Tisch knallend.

Kacey begutachtete ihre Mitbewohnerin, die seit dem einen Abend alles andere als gesprächig und wohlgesinnt war, aber wer mochte ihr das verübeln?

Sie stellte ihr eine Tasse Tee auf den Tisch und ein Toast mit Scheibenkäse, jedoch trank die Brünette nur einen Schluck Tee während sie das Toast links liegen ließ.

Besorgt legte Kacey einen Arm um sie. Sie wusste was vorgefallen ist und hat auch schon Anzeige gegen Unbekannt gemacht; auch die Chancen waren nicht schlecht, schließlich hat Zuko dem Hünen eine tiefe Brandwunde ins Gesicht angetan, an der sie ihn identifizieren können, doch bisher kam von der Polizei keine erlösende Nachricht.

Katara wimmelte den Arm ihrer Freundin ab, stand auf und machte sich wieder auf in Richtung Schlafzimmer. Seit Tagen war das der einzige Raum, in dem sie sich sicher fühlte.

Nur ungern ging sie, zusammen mit Kacey, die sie inzwischen eingeweiht hatte, zum Arzt um sich eine ärztliche Bescheinigung zu besorgen.

Auch auf dem Klo, in der Küche oder in anderen Räumen der großen Wohnung fand sie sich nicht so sicher wie in ihrem Zimmer.

Hier hatte sie ihr Bett mit einem großen Koalaschafsfell (oder wie hießen die Dinger noch o_O), dem Bild ihrer Mutter, sie und Sokka als sie noch jünger waren und der ihrer Halskette, die sie liebevoll um den Hals einer Nashorngiraffe (so was müsste man mal zeichnen xD) gewickelt hat.

Die Jalousien blieben seit dem Tag an stets verschlossen, gerade mal kleine Spalten blieben offen, damit es nicht zu düster im Raum wurde und wenigstens ein bisschen frische Luft hinein kam.

Doch noch immer hatte sie Angst und das lag hauptsächlich am Traum.

Sie konnte nicht mehr von Traum und Realität unterscheiden, hatte Angst, dass sein Versprechen im Traum nicht doch in Wirklichkeit passiert ist und er sie suchen und finden wird, noch bevor die Polizei erwischen konnte. Sie hatte Todesangst.
 

Vorsichtig blickte Kacey durch die Tür und brachte ihr ein Tablett mit Orangensaft und einem Teller Nudeln in Sauce.

Ohne etwas zu sagen stellte sie es auf einen kleinen Beistelltisch ab und ging wieder hinaus, jedoch immer noch mit traurigen Augen. Auch sie hatte Angst. Angst davor, ihre inzwischen in ihr Herz gewachsene Freundin und Mitbewohnerin entgültig aus der Realität zu verlieren.

Sie wusste sich nicht zu helfen. Immer, wenn sie versuchte mit ihr zu reden, blockte sie ab und ging stillschweigend in ihr Zimmer und blieb dort den ganzen Tag und die ganze Nacht über. Auch als sie ihre Freundin auf ein Konzert einladen wollte um sie abzulenken, wurde dieses nur mit leeren Augen abgelehnt. Noch nie hatte Kacey einen solchen leblosen Blick gesehen, wie in den Augen Kataras. Sie hatte auch schon öfters mit Therapeuten versucht, die sich zu sich in die WG bestellt hatte, doch auch die konnten sie aus ihren Träumen nicht raus reißen. Lediglich ein paar Tabletten hatten sie ihr verschrieben, die ihre Stimmung für kurze Zeit wieder auf touren brachte und sie wenigstens ab und zu gemeinsame Abende vor dem Fernseher verbringen konnte, wie sie es früher öfters gemacht haben.

Katara starrte den ganzen Tag das Bild ihrer Mutter aus vergangenen Zeiten an und in ihrem Kopf spielten sich verschiedene Szenen aus ihrer Kindheit ab.

Damals war sie so glücklich, zusammen mit ihrem Bruder und ihrem Vater.

Wie sehr wünschte sie sich in diese Zeiten zurück, in der sie ungestört spielen konnte und keine Angst haben musste, doch leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen und muss die Vergangenheit ruhen lassen.

Ab und zu bekam sie Briefe von ihrem Vater um über das Leben nach dem Krieg am Südpol immer informiert zu sein. Ab und zu kamen auch ganze Pakete an, in denen dann auch kleine Geschenke von Gran-Gran drin waren, die sie immer zum lächeln und zum weinen brachte.

Von Sokka bekam sie ab und zu anrufe, doch da er oft auf Tour ist mit seinem Comedy-Programm, sind diese Anrufe auch seltener geworden als zu seiner Anfangszeit.

Sie vermisste ihn sehr, vermisste seine Sprüche, die sie immer aufheiterten, egal in welcher Situation sie sich befanden.

Auch Aang und Toph vermisste sie. Beide sind sie nun zusammen und leben in Omashu, haben sich ein niedliches kleines Häuschen gebaut und inzwischen ist auch schon das erste Kind unterwegs. Damals hatte sich Katara von Aang getrennt, nur wenige Monate nach dem Kometen aufgrund Differenzen in ihrer Sichtweise. Es hatte einfach zu viel Streit zum Schluss gegeben, dass es das beste war, getrennte Wege zu gehen.

Das war auch mit der Grund, weshalb Katara nach Ba Sing Sé ging um dort ihrer Leidenschaft, dem Betreuen von Kindern, nachging.

Tränen liefern über ihr Gesicht beim Gedanken an ihre Freunde, mit denen sie damals so viel erlebt hatte. Es hatte sich so viel verändert.

Plötzlich traten die Bilder von der einen Nacht wieder auf und sie rollte sich in ihre Bettdecke.

Auch wenn dies inzwischen 1 ½ Wochen her ist, konnte es Katara noch immer nicht gut verarbeiten.
 

„Ja, sie ist in ihrem Zimmer, aber...sie kommt schon seit Tagen kaum noch heraus...den Flur runter und die hinterste Tür links..“, hörte Katara ihre Mitbewohnerin sagen.

Scheinbar ist sie doch noch eingeschlafen und wurde unsanft vom Klingeln der Tür geweckt.

Vorsichtig rieb sie sich die Augen, richtete sich auf und schaltete ihre kleine Nachttischlampe an. Von draußen drangen feine rötliche Sonnenstrahlen durch die Jalousien hinein, die die bevorstehende Nacht ankündigten.

Die Dielen knarrten und Katara hörte wie sich die Schritte in Richtung ihrer Tür bewegten.

Langsam wurde ihre Tür geöffnet und weiteres Licht aus dem Flur gelang in ihr dunkles Zimmer.

Vor Schmerzen kniff die Bändigerin die Augen zusammen und hielt sich schützend die Hand vor das Gesicht. Eine schwarze Gestalt trat hinein und schloss die Tür hinter sich.

Katara öffnete wieder ihre Augen und nahm die Hand runter. Sie betrachtete die Gestalt genau, die direkt an der Tür stand. Langsam trat die Gestalt näher zu ihr rüber und Katara erkannte das Gesicht, in das sie nun blicken konnte; es waren die selben goldenen Augen, in die sie letztens schon geguckt hat und die sie vor einem schlimmen Geschehnis bewahrt hatten.

„Kacey hat mir alles erzählt, Katara, aber du darfst dich jetzt nicht einfach so verkriechen! Das passt überhaupt nicht zu dir, wo ist die Katara von damals? Sie sich nicht hat unterdrücken lassen, egal wie schlecht es ihr ging und wie aussichtslos die Situation auch schien. Ich weiß, du bist eine starke Bändigerin, das konnte dir keiner nachmachen, doch was ist nun? Du verkriechst dich hier in dem Zimmer, lässt deine Schützlinge im Kindergarten im Stich und lässt deine Mitbewohnerin vor Sorge umkommen. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist so ein Erlebnis zu verarbeiten, aber glaube mir...als ich damals meine Narbe bekam..“, Zuko unterbrach sein Gespräch und fasste sich an seine Narbe in seinem Gesicht.

„...damals hat es auch sehr weh getan, sowohl körperlich als auch seelisch und ich dachte auch, ich könnte nie wieder glücklich werden. Damals habe ich jemanden vermisst, mit dem ich reden konnte...meine Mutter war urplötzlich verschwunden eines Nachts, Azula...na ja, du kennst die Geschichte und meinem Vater konnte ich nie wieder richtig in die Augen sehen.“

Erstaunt über seine Worte blickte Katara ihren Gegenüber an. Noch nie hatte er sich so ihr gegenüber geöffnet, man konnte es ihm ansehen, dass einiges schwer über seine Lippen gingen, welcher Schmerz noch in seinem Inneren brodelt, welche seelische Narben in ihm noch nicht vollkommen verheilt sind.

Sie krabbelte aus ihrer Bettdecke, bat den Platz neben ihr Zuko an und begann ihm von ihren nächtlichen Träumen zu erzählen. Immer wieder versuchte sie ihre Tränen zu verdrängen, was ihr ab und zu auch gut gelang, doch hin und wieder fanden die salzigen Tropfen doch den Weg aus ihren Augen über ihr Gesicht und fielen auf die Decke.

Erschrocken über ihren emotionalen Ausbruch weiteren sich Zuko’s Augen. So hatte er Katara noch nie gesehen. Er konnte förmlich spüren, wie sehr sie der Traum verfolgte und wie sehr Angst sie davor hat wieder in so eine Situation zu geraten.
 

Einige Minuten schwiegen sich beide förmlich an bis Zuko das Schweigen und die Stille im Raum störte.

„Na ja...ich muss mich dann auch mal wieder auf den Weg machen, bevor es dunkel wird.

Eigentlich wollte ich nur mal kurz vorbei schauen wegen meinem Mantel. Die ganze letzte Woche bin ich nicht dazu gekommen mir den rauszuholen.“

Langsam erhob sich der Bändiger und auch Katara versuchte aufzustehen, doch wieder bekam ihr der Schwindel. Noch bevor sie vorne rüber auf den Boden knallen konnte, wurde sie von Zuko aufgefangen. Nur kurze Zeit später befreite sich Katara aus seinen Armen und sie merkte, wie ihr eine feine röte ins Gesicht wehte, was man Gott sei Dank aufgrund der Dunkelheit in ihrem Zimmer weniger erkennen konnte.

Zuko öffnete vorsichtig die Tür und wieder stachen die Lichter in Kataras Augen, die sofort zu tränen begannen. Mit langsamen Schritten ging sie aus dem Raum hinaus, um ihren Jugendfreund zur Tür zu begleiten. Sie merkte Kaceys Blicke an ihrem Rücken klebte, drehte sich zu ihr um und warf ihr ein zaghaftes Lächeln rüber, auf das sie sofort, ebenfalls mit einem Lächeln, Antwort bekam.

Ohne ein Wort zu sagen verabschiedeten sich beide von einander und Katara lies die Tür leise ins Schloss fallen. Im selben Moment kam Kacey auf sie zu und umarmte ihre Mitbewohnerin. Verduzt schaute Katara sie an und wusste nicht ganz, wie sie darauf reagieren sollte, doch nachdem sie sich wieder gefangen hatte, legte sie behutsam ihre Arme um sie.

Man konnte förmlich spüren, wie erleichtert Kacey war ihre Freundin außerhalb ihrer Zone zu erblicken. Man spürte zudem auch noch einen kleinen Hauch von Hoffnung, dass alles wieder zum alten wird, doch Kacey versprach sich eines: sie versuchte Katara nie wieder zu seiner Party zu überreden.

Lost in memories

Lost in Memories
 

Wochen vergingen und Katara begann sich wieder zu entfalten wie ein nassgewordener Schmetterling, der sich in der Sonne getrocknet hatte.

Sie war inzwischen auch wieder in der Lage ihren Beruf als Kindergärtnerin aufzunehmen.

Natürlich waren die kleinen Biester brennend dran interessiert, wieso ihre Lieblingsaufpasserin so lange weg war, doch anstatt sie mit der kalten Wahrheit zu konfrontieren, brachte sie eine kleine Notlüge hervor, sie hätte sich eine Sommergrippe eingefangen.

Es tat ihr gut wieder unter Menschen und Kindern zu sein, das konnte man der Bändigerin ansehen, auch wenn sie immer noch panisch zusammen zuckte, wenn sie am Park an der einen Stelle vorbei ging und es raschelte. Noch immer war ihr Peiniger nicht geschnappt worden, doch auch sie hatte die Hoffnung nicht verloren, dass er früher oder später geschnappt werden würde.
 

Es war einmal wieder einer dieser sonnigen Tage. Katara hing mit ihren kleinen Schützlingen im Kindergarten-Garten (Omg xD) und brachte ihnen einige Grundtechniken des Bändigens bei. Unter den vielen Kindern, die fast jeden Tag mit Freude in den Kindergarten gingen, waren verschiedene Bändiger: Erdbändiger, Wasserbändiger, Feuerbändiger, ja, sogar einige Luftbändiger sind darunter. Sie sind die Nachkommen einzelner Luftnomaden-Kolonien, die sich während des Krieges erfolgreich versteckt haben.

Trotz vieler Unterschiede dieser Elemente waren die Grundtechniken, die jeder zu Anfang beherrschen muss, fast die selben, doch für jeden einzelnen Typ von Bändiger gab es auch die passende Betreuer. Katara war selbstverständlich für die Wasserbändiger und Heiler zuständig. Es brachte ihr sehr viel Spaß mit ihren kleinen Zöglingen zu arbeiten und zu sehen, wie schnell sie Fortschritte machen.

Früher hatte sie sich so sehr jemanden gewünscht, der mit ihr das Bändigen des Wassers üben konnte, doch damals hatte die kriegerische Feuernation alle Wasserbändiger ihres Stammes mitgenommen und ins Gefängnis gesperrt. Damals musste sie sich die größeren Tricks alle selbst beibringen, was sie später zu einer ehrgeizigen und starken Wasserbändigerin machte.

Langsam ging sie auf den Hauseigenen Teich zu, stellte sich hinein, atmete einmal tief durch und begann langsam mit gezielten Bewegungen und einer sanften Stimme eine Wasserpeitsche zu formen. Die Kleinen, um den Teich herum stehend, schauten erst brav zu, ehe sie es versuchen selbst zu probieren. Immer wieder half Katara einigen in der Grundstellungen und anderen missglückten Versuchen.

Auf einmal fing ein Mädchen an zu schreien, die traurig einen Teil ihrer langen Haarpracht in den Händen hielt. Scheinbar war es einem frechen Jungen gelungen die Wasserpeitsche so gut hinzubekommen, dass er dem Mädchen aus versehen ein paar Haare abgeschnitten hatte.

Schnell ging Katara zu dem kleinen Mädchen herüber und nahm es in die Arme. Der Junge sah geschockt zu den Beiden und auch bei ihm entwickelten sich Tränen, doch noch bevor er richtig loslegen konnte, kam ein weiterer Pfleger zu den Kleinen und gab jedem ein Eis, so wurden auch die Tränen und die verlorenen Haare schnell vergessen.

Leicht erschöpft von der ganzen Aufregung setzte sich Katara auf einen großen Felsen neben dem Teich und gönnte sich zusammen mit dem Pfleger auch ein Eis.
 

Es war das Ende des Tages und die Kleinen wurden von ihren Eltern abgeholt. Mit einem strahlenden Ausdruck im Gesicht verabschiedete sich Katara von jedem Kind und berichtete den Eltern, was ihr Kind heute im Kindergarten gelernt hatte. Voller Stolz zeigten einige der Kinder ihren Eltern auch die neuen Tricks, die sie beigebracht bekamen.

Auf einmal fiel Katara ein junger Mann ins Auge, der seinen kleinen Sprössling abzuholen schien. Er hatte die selbe Statur und Größe wie Zuko, doch er war zu weit weg um genaueres erkennen zu können, da er drüben bei den Kindern stand, die die Fähigkeit des Feuerbändigens besaßen. Nachdem sie dann endlich alle Kinder ihren Eltern übergeben hatte, ging sie langsam zu der Gruppe herüber, da sie doch ziemlich neugierig war, ob es nun ihr alter Freund war und wenn ja, was er hier wollte. (na ja, k, ist ja offensichtlich o_O)

„Zuko?“, langsam ging sie zu dem noch Unbekannten hin und setzte einen fragenden Blick auf.

„Hm?“ Der Unbekannte drehte sich um und die Brünette schaute in 2 goldenfarbene Augen, das linke leicht entstellt durch eine Brandnarbe. Zuko staunte nicht schlecht, als er realisiert hatte, wer vor ihm stand.

„Was machst du denn hier? Wer ist denn der kleine Bengel, den du da abholst?“, Katara hockte sich zu dem kleinen Runter und gab ihm noch ein übrig gebliebenes Eis von heut Mittag. Danach erhob sie sich und ging zusammen mit Zuko ein Stück Richtung Ausgang.

„Ähm... das ist Tarvos, mein Halbneffe, wenn man es so nennen kann. Als damals meine Mutter verschwand, hat sie jemanden neues kennen gelernt, so kam dann erst mein Halbbruder Kyo und dann sein Sohn ist Tarvos. Kyo musste heute plötzlich zu einem wichtigen Meeting nach Omashu und ich sollte den Kleinen nur abholen, mit zu mir nehmen und essen kochen...jedoch, habe ich selbst gar keine Zeit, da ich einige Unterlagen bearbeiten muss“, zärtlich strich er Tarvos durch die Haare. „Ich denk, da müssen wir noch mal eben einkaufen gehen und uns etwas rausholen, was man schnell kochen kann“

„Und wenn ich mit zu dir komme und euch was zu essen koche?“ unterbrach Katara ihn.

Erstaunt über ihre Frage riss Zuko die Augen auf, kurze Zeit später jedoch nickte er und ging zusammen mit den anderen beiden aus dem Kindergarten in Richtung Wohnung. Auch Katara hatte sich über ihre Frage gewundert, denn sie selbst kann zwar kochen, aber ihre Gerichte waren hauptsächlich Wasserstamm-Gerichte, die nicht unbedingt jeder mag, aber sie hoffte trotz allem, dass sie es vollbringen könnte.

Sie gingen am Park vorbei. Mit ihren Augen ununterbrochen auf den Park gerichtet ging die Bändigerin an der Parkgrenze vorbei. Imme noch quälten sie die Gedanken an den einen Abend, in der sie ihren Peiniger traf. Unbemerkt näherte sie sich Zuko, der neben ihr ging und von allem herzlich wenig mitbekam, da Tarvos ihm seine spannenden Kindergarten Geschichten erzählte. Ein schwerer Brocken fiel Katara vom Herzen, als sie endlich vorm Eingang zur Zukos Wohnung standen, er seinen Schlüssel rauskramte und die Tür aufschloss.

In der Wohnung konnte die Katara ihre Mimik nicht unter Kontrolle behalten und so klappte ihr ihr Kinn nach unten und blickte unglaubwürdig durch die Wohnung.

Seine Wohnung war ziemlich modern eingerichtet. Es war eine zweistöckige Wohnung, mit einer offenen Galerie und 2 Treppenstufen die nach unten ins tiefer gelegene Wohnzimmer führten. Ein großes Bild von Zuko mit einer anderen Frau hing im Wohnzimmer direkt über dem schwarzen Sofa. Katara ging weiter ins Wohnungsinnere und erblickte die hochmodern eingerichtete Küche, die Schwarz und Metallic eingerichtet war. Vorsichtig öffnete sie die schweren Türen des Kühlschrankes, der sich direkt in der Ecke befand. In ihm befanden sich eine Menge Lebensmittel, sowohl frisches, als auch bereits verpacktes.

„Ich hoffe, du kommst hier zurecht und hast genügend Zutaten?“. Erschrocken drehte sich Katara um und blickte sofort in 2 goldene Augen. Ihr Herz raste aufgrund des plötzlichen Auftauchens von Zuko, da sie immer noch völlig fasziniert von der modernen Gestaltung der Wohnung war und der Größe.

„Ähm...ja, ich denke, ich sollte was essbares hinbekommen“ mit einem zaghaften und schüchternen Grinsen versteckte sie ihre Unsicherheit über die Bedienung solcher Geräte.

„Nun gut, ich bin dann im Arbeitszimmer, wenn noch irgendwas sein sollte. Tarvos ist im Wohnzimmer, wäre nett wenn du ab und zu nach ihm sehen könntest, nicht, dass er noch irgendwelchen Unsinn anstellt.“ Zuko beendete seinen Satz, wartete nicht auf eine Reaktion und begab sich sofort in sein Arbeitszimmer. Ohne zögern drehte sich Katara wieder um und blickte in den immer noch geöffneten Kühlschrank und zupfte einige Lebensmittel heraus, die sie für ihre Mondnudeln, eine Spezialität vom südlichen Wasserstamm, brauchte und stellte die Zutaten auf die Arbeitsplatte. In dem Moment fiel ihr ein, dass sie Kacey am besten Bescheid gäbe, wo sie sich befand und dass sie sich keine Sorgen machen müsse. Die Bändigerin zückte ihr Handy und rief kurz ihre Mitbewohnerin an. Nachdem sie das erledigt hatte, machte sie sich wieder an die Arbeit und zerschnitt einiges an Gemüse und Kräutern um daraus ihr Gericht zuzubereiten. Als auch dies fertig war suchte sie die halbe Küche ab um einen Kochtopf zu suchen, doch auch diesen fand sie dann schließlich, wie könnte es anders sein, in der letzten Schublade. Alle Zutaten im Kochtopf, stellte sie diesen auf den Herd und versuchte das Mistding in Gang zu bekommen. In der WG gab es nur einen kleinen Gasherd, mit dem sie auch zuerst einige Wochen kämpfen musste, damit sie den zum Laufen bekam, doch wie sollte nun so ein neumodernes Ding funktionieren? Völlig verzweifelt suchte sie den ganzen Herd nach einem An-Knopf, doch vergebens, sie fand ihn nicht. Langsam ging sie aus die Küche in Richtung Galerie. Sie sah Tarvos, der auf dem Wohnzimmerboden saß und Nantindo Wuu (will keine Schleichwerbung machen XD) spielte. In voller Extase bekämpfte der Kleine einige Monster mit seiner Figur im Spiel und begann immer dann zu jubeln, wenn er erfolgreich einen besiegen konnte. Mit einem leichten grinsen auf dem Gesicht wand sich Katara ab und blickte sich suchend nach dem Arbeitszimmer um. Nirgends im ersten Stockwerk fand sie ein Zimmer, in dem sich Zuko befand. Langsam schreitet sie die Treppe ins obere Stockwerk hinauf und Ende des Ganges hörte sie seine Stimme durch einen geöffneten Raum. Nur zögernd ging sie weiter, schließlich wollte sie bei keinem wichtigen Telefonat stören, also wartete sie ab, bis er aufgelegt hatte. Vorsichtig und mit einem unschuldigen Blick aufgesetzt ging sie in den Raum hinein und erblickte Zuko an seinem Schreibtisch, der seinen Kopf in seine Hände aufgestützt hatte mit dem Blick nach unten. Scheinbar war es ein anstrengender Anruf gewesen, der ihn da erreicht hatte, doch nachdem er Kataras Anwesendheit spürte, hob er seinen Kopf.

„Ich...weiß nicht wie den Herd bedient...könntest du es mir zeigen?“ nur schüchtern brachte sie die Frage heraus, die einen Mundwinkel von dem Gegenüber zauberte.

Wieder in der Küche zeigte Zuko Katara, wie man den Herd bedient, hob den Deckel des Kochtopfes und schaute neugierig hinein, doch Katara gab ihm einen kleinen Klaps auf seine Hand, sodass er den Deckel wieder auf den Topf senkte.

„Nicht gucken! Die Rezepte sind geheim! Du wirst dich gedulden müssen, mein Lieber“.

Mit gespielten beleidigen Blick ging er aus der Küche und war insgeheim Dankbar für seine kleine Ablenkung nach dem Anruf. Wieder einmal seine Ex-Freundin, von der er eigentlich erhofft hatte, dass sie sich nie wieder melden würde, doch stattdessen verfolgte sie ihn regelrecht. Trotz Allem völlig erschöpf ließ sich Zuko auf sein Sofa im Wohnzimmer fallen, schaute Tarvos zu und wartete gespannt auf das Essen, denn sein Magen begann sich schon langsam zu melden.

Nach gefühlten mehreren Stunden begann Katara schließlich den Tisch in der Küche herzurichten, ging uns Wohnzimmer und winkte die beiden Männer zu sich.

Sofort kam Tarvos in die Küche gestürzt, setzte sich an seinen Platz, beugte sich über den Tisch schaute neugierig in den Topf. Mit einem murrend setzte er sich wieder richtig hin, was Katara natürlich auffiel. Auch Zuko, der sich inzwischen auch hingesetzt hatte, hatte keinen anderen Blick drauf.

„Probiert es doch erst einmal, es ist eine Spezialität bei uns zu Hause und kein Nervengift“. Sie holte sich aus der Ecke der Küche einen Stuhl, der steht’s für Gäste reserviert war, gesellte sich zu den Beiden und servierte denen einen kleinen Kochlöffel voll auf deren Teller. Vorsichtig nippte Tarvos an der Suppe, bis er schließlich mit einem lachenden Gesicht das suppenähnliche Gericht verschlang und nach mehr verlangte. Nun wagte sich auch Zuko ans Gericht und nur wenige Sekunden später war auch er begeistert.

Mit dicken Bäuchen saßen die Drei am Tisch und stießen nur ein erleichterndes Seufzen hinaus. Katara erhob sich um den Tisch abzuräumen, während Tarvos inzwischen wieder vor seiner Wuu verschwunden ist. Zuko beobachtete die Brünette und erinnerte sich an die Zeiten, in der sie noch Seite an Seite gekämpft hatten, um seinen Vater und seiner Tyrannei zu bekämpfen. Damals noch hatte er den Thron des Feuerlords bestiegen, doch er merkte schnell, dass es nicht das war, was er wirklich wollte. Viel zu lang war er auf Reisen gewesen um den Avatar zu jagen, insgeheim fand er es spannend neue Gebiete zu erkunden und verschiedene Leute kennen zu lernen. Er übergab dann den Thron an einen guten Freund, den er seit Kindheit an kannte, jedoch durch den falschen väterlichen Einfluss verlor und später wiederfand.

Katara kämpfe wieder mit der modernen Geschirrspülmaschine. Sie sah Knöpfe und Geschirrspülgänge, von denen sie noch nicht ein mal wusste, dass es die gab. Für sie gab es normalerweise nur An und Aus und ein Fach für die Geschirrtaps, doch auch dieses suchte sie vergebens.

Der Feuerbändiger richtete sich vom Stuhl auf und hockte sich neben Katara und erklärte ihr die Funktionsweise der Maschine. Aufmerksam hörte sie allem zu und begriff auch schnell, wie man dieses neumoderne Monsterding bedienen muss.

Beide richteten sich auf und gingen Richtung Wohnzimmer, um sich noch ein Stück vom Essen auszuruhen und über ihre Vergangenheit, über all das, was sie nach dem Kometen erlebt hatten, zu erzählen.

„Achso, und deshalb auch die ganzen Bilder von dir in der Wohnung?“ erstaunt über Zukos Werdegang blickte sich Katara noch einmal in der Wohnung um und fand auf einigen Kommoden und Tischchen kleine Bilderrahmen, mit Kinderfotos von ihm und Modelfotos.

Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie vor kurzem Mal in einer Modezeitschrift, die ihr Kacey mitgebracht hatte, ein Bild von jemanden gesehen hatte, bei dem sie dachte Zuko darin erkennen zu können, doch zu dem Zeitpunkt dachte sie, sie hätte sich getäuscht.

Plötzlich klingelte das Telefon in Zukos Arbeitszimmer. Nur widerwillig erhob sich der Ex-Feuerlord und ging die Galerie hinauf in sein Arbeitszimmer, um das Gespräch entgegen zu nehmen.

Neugierig schaute sich derweil Katara in der Wohnung noch einmal genau um. Sie entdeckte sein Schlafzimmer, was mit einem großen Doppelbett, einer breiten Kommode und einem Fernseher ausgestattet ist. Ziemlich modern wieder, aber dennoch schlicht und nicht zugestellt. Durch eine kleine Nebentür gelang sie ins Badezimmer. Für Kataras Augen war es wunderschön eingerichtet: es wurde alles in hellblauen und weißen tönen eingerichtet, ab und zu stach was schwarzes hervor, was dem Badezimmer seinen gemütlichen Charme gab.

Sie kam am Spiegel vorbei und betrachtete sich ausführlich, kämmte noch einmal ihre Haare (kA woher sie den Kamm hat xD) und legte sich die Haare zurecht. Als sie sich umdrehte, stand Zuko am Türrahmen gelehnt.

„Dir scheint es hier ja zu gefallen“ spöttisch grinste er sie an und blickte auf die Uhr. „Das war gerade ein Anruf von meinem Manager. Ich habe in Anderthalb Stunden noch ein Foto-Shooting. Ich will dich ja nicht rausschmeißen, aber ich brauchte noch meine Zeit um mich darauf vorzubereiten, Bürokram halt und Klamotten vorbereiten, außerdem dürfte auch gleich mein Bruder noch kommen“.

Auch Katara schaute auf die Uhr und staunte nicht schlecht. Geschlagene 4 Stunden war sie nun bei Zuko geblieben und hatte glatt die Zeit vergessen. „Oh mein Gott, ist ja wirklich schon spät. Nein, ist vollkommen okay, hätte ich gewusst, dass es schon so spät ist, wäre ich schon früher gegangen.“

Ohne noch großartig zu zögern ging Katara gen Flur um sich ihre Jacke anzuziehen (hatte sie zuvor eine Jacke an? Na ja, nu hat sie’s xD).

Noch einige Sekunden standen sie im Flur, der zum Wohnungsausgang führte und schwiegen sich an. „Na ja...also ich fand es schön mal mit jemanden über die Vergangenheit zu reden, der auch das selbe miterlebt hat. Ich finde auch deine Wohnung sehr toll und ... na ja.. bis dann“. Flüchtig umarmte sie den Bändiger, bevor sie sich entgültig auf den Weg nach Hause machte. Noch lange schaute Zuko ihr hinterher, bis sie im Treppenhaus verschwunden war. Bisher nur ein einziges Mal hatte er von ihr eine Umarmung bekommen und genauso wie damals war er ziemlich perplex darüber. Bei beiden Umarmungen empfang er ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, was jedoch nicht unangenehm ist, sondern das Gegenteil, einfach unbeschreiblich.
 

Wieder bei sich angekommen hatte bereits die Abenddämmerung begonnen und Katara hatte das Bedürfnis nach einem wohltuenden Schaumbad. Noch immer nahm sie Zukos Geruch warm, obwohl zum es zum Abschied lediglich eine kurze Umarmung war. Sie mochte den Geruch mancher Männerparfüms und sonstigen Dingen, die Düfte versprühen. (Wer mag das nich...*-*)

Langsam, in einem Ohrwurm fixiert, ging sie ins kleine Badezimmer und ließ sich die Badewanne mit laufwarmen Wasser vollaufen. Anstatt die Zeit abzuwarten, bis die Wanne voll ist, ging sie in ihr Zimmer und begann sich auszuziehen. Von der Garderobe, die an ihrer Zimmertür hing, nahm sie ihren flauschigen weißen Bademantel, streifte sich den über ihre gebräunte Haut und ging wieder zurück ins Badezimmer. Auch wenn sie normalerweise nur wenig Schminke benutzte, nahm sie sich ein Wattepad und tupfte sich den feinen Make-up-Hauch vorsichtig ab. Inzwischen war die Wanne schon fast voll und Katara tröpfelte einige Tropfen von einem Badeschaum mit Rosen-Minze-Duft ins Wasser. Sogleich breitete sich ein wohlriechender Duft im Raum aus, der durch feine Ritzen sich in der ganzen Wohnung verteilte und für eine gemütliche Stimmung sorgte.

Langsam ließ sie ihren Bademantel herab gleiten, dann stieg sie erst mit einem Bein ins Wasser, doch gleich darauf folgte das andere mit dem restlichen Körper. Noch bevor sie ihre Arme ins warme Wasser legte, band sie sich ihre langen braunen Haare zu einem Zopf zusammen, die nicht unbedingt Nass werden mussten.

Das Sonnenlicht ist inzwischen von einem zarten orange-rot und ein kühles blau gewechselt, als sich Katara wieder aus der Badewanne gehoben hat. Vorsichtig stieg sie aus der Wanne, um sich abzutrocknen und mit einer duftenden Bodylotion zu verwöhnen. Sorgsam bestrich sie jede Körperstelle mit der Lotion um ihrer Haut ihre verdiente Feuchtigkeit zu geben.

Als alles dann schließlich von der Haut aufgenommen wurde und getrocknet war, stieg Katara langsam in ihre gemütlichen Hausklamotten, inklusive dicker Socken. Mit einem Mal hörte sie eine Tür knallen. Vorerst fiel ihr nichts dabei ein, schließlich fallen in Wohnungen öfters mal Türen zu. Ohne sich also weiter Gedanken darüber zu machen ging sie aus dem Badezimmer direkt ins Wohnzimmer, schmiss sich aufs Sofa und machte sich bei einem tollen Film einen gemütlichen Abend. Erst jetzt registrierte die frisch Gebadete, dass sie beobachtet wurde, doch egal wie oft sie sich umdrehte, sie konnte keinen erblicken. Auch hatte sie gedacht, dass es Kacey gewesen sein könnte, doch sie war mal wieder auf Steifzug durch verschiedene Discos. Immer noch mit dem Gefühl beobachtet zu werden versuchte sich Katara abzulenken, indem sie sich ihren Lieblingsfilm in den DVD-Player schob. Das Gefühl machte sie ganz verrückt und in ihr machte sich sowohl Angst breit, als auch Übelkeit.

Aufgebracht schaute sie auf die Uhr, zückte den Hörer, der direkt neben ihr auf einem Tisch lag und wählte eine bestimmte Nummer. Inständig hoffte sie, dass jemand abnahm.

Nach etlichen Klingeln legte Katara auf, indem sie auf den roten Knopf in der Hörermuschel drückte. Sie hatte versucht Kacey auf ihrem Handy zu erreichen, doch scheinbar war die Musik viel zu laut um das Klingeln zu hören.

Mit vorsichtigen Bewegungen erhob sich Katara vom Sofa und ging kurz in ihr Zimmer, um ein kleines Kärtchen aus ihrer Hosentasche zu zupfen. Als sie in Zukos Arbeitszimmer war, hatte sie eine Visitenkarte von ihm entwendet für alle Fälle, schließlich wollte sie auf jeden Fall mit ihm weiterhin in Kontakt bleiben. Immer noch mit einem beobachtenden Gefühl schlich sie sich zurück ins Wohnzimmer, verkrümelte sich in die äußerste Ecke des Sofas und wählte seine Nummer.

„Hallo?“. Erleichtert atmete sie auf, als sie seine Stimme im Hörer wahrnahm und aufgebracht erzählte sie ihm die ganze Geschichte und ihre Angst. Aufmerksam hörte er zu, so schien es, als er dann zum Abschluss meinte, er käme vorbei um sich ein mal in der Wohnung umzugucken. Langsam beruhigte sich die Bändigerin wieder und fühlte sich gleich viel wohler, als sie aufgelegt hatte und sicher war, dass sie gleich nun nicht mehr allein sein wird.
 


 

Sou...sry, dass es soooo lang gedauert hat T_T aber irgendwie, hat ein ein Kreatief...naja, das nächste Chap wird nich so lang auf sich warten =D Aber Achtung: Adult ;P (gibt aber auch Soft wieder =D)

Freu mich auf Kommentare, eventuelle Vorschläge, was noch nach dem Chap passieren soll, oder für Illustrationen eurer Seits bin ich auch immer offen ^^

Just Friends?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Just Friends? (Soft)

Tut mir soooo Leid, dass ihr so lange auf dieses Chap warten musstet >.< Ich hatte...irgendwie nicht den Mut mir das noch mal durchzulesen und es zu zensieren..Ich hoffe, ich habe es einigermaßen geschafft. Wenn nicht, liebe Freischalter, lasst es mich wissen! Ich werde es dann natürlich sofort noch strenger zensieren. Es soll jetzt natürlich trotzdem nicht für Kinderaugen sein, aber so ab 16 hoffe ich ^^'.
 

Wünsch euch dann viel Spaß :D
 

P.S: Ein neues Chap wird auch bald kommen. Dank Yuna_Medium habe ich wieder einige Ideen bekommen und dank Raani kommt eventuell auch bald ein Cover inkl. Charakteren-Bilder ^-^ Ihr könnt natürlich auch so gerne noch weiter Ideen schicken. Auch wird bald extra als Dank für Raani nen Chap on kommen, was ich nur für die schreiben werde nach ihren Wünschen und perfekt zur Weihnachtszeit ein kleines Weihnachtsspecial ^^ Da hab ich mir auch schon einiges überlegt *hrhr* (Sicherlich wieder Adult...obs dann Soft gibt werd ich mir überlegen..xD Ich denk, ich muss da dann schon die Hälfte weg machen..*fg*)
 

Naja, genug gerede/geschreibe, hier nu das zensierte Chap ^^
 

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Just friends?
 

Es klingelte an der Tür. Katara erhob sich vom Sofa und ging Richtung Flur, drehte den Schlüssel um und öffnete Zuko die Tür. Stürmisch umarmte sie ihn und war heilfroh, dass sie nicht mehr allein war. Erst nach einigen Sekunden legte Zuko die Arme um ihre Hüften, bis sie sich dann von ihm nur insgeheim widerwillig befreite und ihn erst einmal in die Wohnung eintreten ließ. Auf das Thema mit der Angst kamen sie nicht, denn Katara führte ihren Gast ins Wohnzimmer und bat ihm was zu trinken und Knabberkram an. Mit einem Mal hörte Katara etwas herunterfallen. Das Geräusch kam aus ihrem Zimmer und nun war sie sich sicher: es war noch jemand in ihrem Haus. Ganz blass ging sie ins Wohnzimmer.

„Zuko...ich habe etwas umfallen hören, es kam aus meinem Zimmer“. Mit angsterfüllten Augen schaute sie den Sitzenden an, der sich sogleich erhob und mutig in ihr Zimmer ging.

Ihr fiel auf, dass sie keine Geräusche mehr aus dem Zimmer war nahm, was sie auf eine gewisse Art beruhigte, denn sie hatte schon Angst, dass irgendwelche Leute in die Wohnung gekommen sind. Nur kurze Zeit später kam Zuko mit einer kleinen, schwarzen Katze aus dem Zimmer, die er behutsam über den Rücken streichelte.

„Das scheint wohl der Übeltäter zu sein. Scheinbar ist er durch das halb geöffnete Fenster geschlüpft“. Vorsichtig überreichte er Katara die Katze. Es war die Nachbarskatze Ming und Katara brachte sie wieder in ihr normales zu Hause rüber.

Später hatten sich beide wieder vor den Fernseher gesetzt und tranken Tee. Sie schauten sich eine Komödie an, die scheinbar beiden gefiel, denn ab und zu hingen beide lachend auf den Sofalehnen. Da der Film ziemlich schnell zu Ende war, legten sie gleich den nächsten in den Player. Es war ein Film, den Katara bereits in und auswendig kannte und so fand sie diesen nach einer Weile ziemlich langweilig. Mit dem Kopf auf der Sofalehne fielen ihr dann irgendwann die Augen zu, ab und zu kam ein Zucken von ihr.

Zuko fiel es erst am Ende des Filmes auf, dass neben ihm jemand eingeschlafen ist. Der Anblick der Schlafenden zauberte ein kleines Grinsen auf sein markantes Gesicht. Vorsichtig erhob er sich, ohne Absicht sie aufwecken zu wollen, räumte einiges schmutziges Geschirr in die Küche und begab sich wieder ins Wohnzimmer. Behutsam legte er seinen rechten Arm unter ihren Kopf, der linke Arm fand sich unter ihren Kniekehlen wieder, langsam hob er sie hoch und trug sie ins Zimmer. Mit dem Versuch sie ohne aufzuwecken in ihr Bett zu legen scheiterte, denn sobald er seine Arme ihrem Körper entzog, öffnete Katara ihre Augen.

Sie war überrascht darüber, dass sie von dem Tragen selbst nichts mitbekommen hatte, sondern erst sich woanders merkte, als sie die Matratze berührte.
 

Langsam richtete sie sich auf und stand nun dicht an Zuko. Der Raum war noch vom Morgen abgedunkelt, also konnte man den Gegenüber nur schwach an Konturen erkennen, doch trotzdem wusste Katara, wo sie ihre Arme hinlegen musste für eine lange Umarmung.

Diesmal dauerte es auch nicht lang, bis Zuko die Umarmung erwiderte und so standen die Bändiger verschlungen im Zimmer. Durch das halb geöffnete Fenster zog ein feiner kühler Windhauch, der Katara auf ihrer Haut eine Gänsehaut bereitete. Zuko merkte dies, da seine Hand ungewollt einen Teil ihres T-Shirts bei der Umarmung nach oben geschoben hatte und sofort drückte er sie ein bisschen fester an sich um sie so zu wärmen. Die Brünette, die ihren Kopf auf seine Schultern gelegt hatte, hob diesen ein Stück, in der Hoffnung seine goldenen Augen erkennen zu können. Ein feiner Schein ermöglichte es ihr, die Farben in seinen Augen zu erkennen. Wenige Zentimeter waren die Gesichter von einander getrennt, doch auch diese sollten schnell überbrückt sein.

Katara schloss die Augen und hauchte ihrem Gegenüber einen leichten Kuss auf den Mund.

Es sollte eigentlich nur ein kleiner, zaghafter Kuss werden, doch Zuko hatte die Hand just in diesem Moment auf ihren Hinterkopf gelegt und verlangte so nach mehr, was er ohne Widersprüche bekam.

Lange und fest umschlungen standen sie da, fest im Kuss versunken, der vorerst nur ein einfacher Kuss war, doch später wurden auch die Zungen mit einbezogen. Erstaunlicherweise war es Zuko, der mit seiner Zunge Eintritt verlangte und somit die Initiative ergriff.

Vorsichtig wandert seine Hand von ihrem Hinterkopf wieder runter zu ihrem Hals, verblieb dort eine Weile und streichelte den. Wieder überkam Katara eine Gänsehaut, doch dies mal kam es nicht aufgrund der Kälte, sondern der Berührungen, die sowohl zart, als auch fordernd waren. Auch ihre Hände wanderten von seinem Hals runter über seine Brust. Sie spürte jeden einzelnen Knochen und Muskel unter seinem Hemd.

Durch sein Verlangen nach ihr schob Zuko Katara ungewollt immer weiter nach hinten, bis sie plötzlich das Gleichgewicht verlor und rückwärts auf ihr Bett fiel. Er konnte noch rechtzeitig seine Hände und seine Lippen von ihr ablassen, um sich Rechts und Links von ihr abzustützen.

Erst war Katara erschrocken über den plötzlichen Fall, jedoch wechselte sie die Stimmung sofort wieder und gab sich wieder ihren Gefühlen hin, zog Zuko zu sich ran und begann ihn wieder zu küssen. Ihr Verlangen steigerte sich immer mehr und sie wollte mehr von seinem Modelkörper spüren, also rutschte sie einige Zentimeter nach oben, damit sich Zuko vorsichtig, jedoch immer noch auf die Ellenbogen gestützt, auf sie legen konnte.

Nun merkte auch er ihren warmen Körper unter seinem, wie ihre Hände zart über seine Seiten glitt und er eine erregende Anspannung dabei fühlte. Er verlagerte sein Gewicht auf seinen linken Ellenbogen, stellte seine Knie jeweils neben ihre Beine und ließ nun auch seine Hand auf Wanderschaft gehen. Zärtlich strich er ihr am Hals entlang, begrüßte ihr Schlüsselbein, fuhr mit der Hand weiter runter und ließ diese auf ihrer Brust rasten. Sofort registrierte er, dass sie keine Unterwäsche trug und immer noch schwach nach Badeschaum roch.

Unter seiner Handfläche spürte er etwas hartes, was kurz nach seiner Rast noch nicht da war und so „spielte“ er mit der harten Brustwarze. Um das Gefühl noch echter wirken zu lassen, lies seine Hand kurz von der Brust ab, wanderte ihren Bauch hinunter, schob sich langsam unter ihr T-Shirt wird nach oben und begann mit einem zärtlichen Spiel mit der Brust.

In der Zwischenzeit wandte sich Zukos Lippen der Ihren ab und lies sie weiter ihren Hals erkunden. An einer Stelle blieb er stehen, begann ihren Duft tief einzusaugen und verwöhnte die Stelle mit Küssen. Ein kleines seufzen entglitt Kataras Kehle, was für Zuko als Bestätigung deutete für das, was er da tut und dass es ihr gefiel.

Katara gab sich vollkommen ihren Gefühlen und Wallungen hin, versuchte keineswegs irgendwelche Geräusche zu unterdrücken und sich zu verkrampfen. Sie wollte verwöhnt werden, denn schon lange hatte sie keine männliche Nähe mehr gespürt und sie wollte es einfach nur genießen. Nicht mehr lange, dann wäre er dran mit. Dann würde sie ihn ein mal zeigen, welche Erfahrungen sie schon gesammelt hatte und was es heißt, einen Mann den richtigen Kick zu geben.

Zukos Lippen hatten sich an einer Stelle an ihrem Hals festgesaugt und verursachten einen kleinen Fleck, doch in der Dunkelheit konnte man gerade mal Konturen erkennen.

Langsam ließ seine Hand von ihrer Brust wieder ab, schob sich wieder Richtung Bauch und zog vorsichtig das T-Shirt nun entgültig aus. Ohne jegliche Rücksicht landete es auf dem Boden und ist genauso schnell in Vergessenheit geraten.

Nun konnte seine Lippen hinunter. Sanft liebkoste er erst ihr Schlüsselbein, dann die obersten Rippen, bis er schließlich an die gegenüberliegende Brust ankam und diese bekann mit Küssen zu verwöhnen. Seine Hand indes strich sanft über ihren Bauch und bereitete diesem eine wohltuende Gänsehaut. Er spürte ihre weiche Haut und die feinen Haare, die sich aufgrund der Gänsehaut ein Stück nach oben stellten. Mit kleinen Streicheleinheiten stich er ihr über den ganzen Bereich des Bauches, um ja auch kein einziges Stückchen Haut zu verpassen. Vorsichtig und auf Gegenreaktion wartend schob er seine Hand langsam unter ihre Trainingshose, jedoch kamen keine Widersprüche ihrerseits, also war die Hose samt Socken ziemlich schnell Geschichte.

Zuko richtete sich kurz auf und hoffte, dass wenigstens ein kleiner Lichtschein ins Zimmer käme um die unter ihm liegende einmal betrachten zu können, doch mehr als feine Rundungen konnte er nicht erkennen.

Nun sah Katara ihre Chance darin ihren Jugendfreund richtig zu verwöhnen. Geschickt drehte sie sich zur Seite, sodass sie nun auf ihm lag. Erstaunt über ihre Reaktion krallte er sich ungewollt ins Laken, jedoch ließ kurze Zeit später davon ab, nahm ihren Kopf in beide Hände und gab ihr einen leidenschaftlichen und verlangenden Kuss.

Ohne noch großartig zu zögern knöpfte sie sein Hemd auf, strich es sanft zur Seite und Zuko verbannte es nur wenige Sekunden später zu ihren Klamotten.

Quälend langsam strich Katara ihm über seine Brust, an seinen Seiten entlang und kam kurz vor der Gürtellinie zum stehen. Sie setzte ein fieses grinsen auf, jedoch konnte man dieses wegen der Dunkelheit nicht erkenn.

Langsam schob sie sich zum Gürtel runter und öffnete diesen. Zuko wollte ihr helfen, doch sie nahm seine Hände in ihre, beugte sich zusammen mit ihren nach oben und verbannte sie hinter sein Kopf gelegt.

„Lass mich machen, schließ die Augen und genieß es.“ Ein heißer und feuchter Atemhauch traf Zukos Ohr und er folgte der Anweisung.

Die Brünette schob sich langsam wieder nach unten, strich dabei mit ihren Händen wieder an seinen empfindlichen Seiten entlang, hinab zu seiner Hose. Zart strich sie ihm die Hose von den Beinen, worauf auch sofort seine Boxershorts folgte.

Noch an seinen Füßen strich sie mit ihren Händen an seinen trainierten Beinen entlang, schob sich oberhalb des Knies kurz in die Innenseiten, jedoch, um ihn zu ärgern, hielt sie kurz vor seiner empfindlichsten Stelle zum stehen. Geschickt schaffte sie es, diese empfindliche Stelle nicht zu berühren, jedoch merkte sie trotz allem wie sich eine Erregung ihn ihm anbahnte.

Ohne ihn weiter zu quälen zu wollen begann sie mit ihrem kleinen Liebesspiel – gewiss war sie keine Jungfrau mehr und so hatte sie schon einige Erfahrung, was DAS anging.

Von Oben hörte sie nur ein starkes seufzend und wildes Atmen, doch allein diese Reaktionen machten es aus, dass sie weitermachte. Sie konnte spüren, wie sehr ihn das erregte und scheinbar seelenruhig machte sie ihr gemeines Spiel weiter, ohne Rücksicht auf Verluste.

Sie löste sich von der Stelle, schob sich auf ihn hinauf und begrüßte seine Lippen, die bereits sehnsüchtig nach mehr gewartet haben. Vorsichtig nahm sie auf seinen Oberschenkeln platz, um ihn und sich auf das bevorstehende bereit zu machen. Wieder übernahm er die Initiative, denn lange würde er es nicht mehr aushalten können.

Sanft legte er eine Hand auf ihren Hals, damit sie nicht auf die Gedanken käme, den Kuss zu unterbrechen. Die Andere machte sich wieder auf Wanderschaft und strich ihre Seiten hinunter. Geschickt verlagert er sein Gewicht so, dass Katara nun wieder unten lag und sich der Liebkosungen hingeben musste.

Kurz unterbrach er den Kuss, rutschte auf dem Bett nach unten und hockte sich zwischen ihre Beine. Nun begann er wieder sie mit Liebkosungen zu verwöhnen, die nicht von schlechten Eltern waren. Katara kochte fast über vor Erregung, ihr Rücken wölbte sich, aus ihrem anfangs leicht stockendem Atemzügen, wurden laute stöhnende Geräusche, bei denen man Angst haben könnte, dass es die Nachbarn hören.

Völlig in Extase nahm Katara Zukos Gesicht in beide Hände, zog ihn zu sich hoch und führte seine Lippen an ihre. Sie schmeckte noch den typischen Geschmack auf seinen Lippen. Behutsam rutschte er wieder ein Stück nach oben, ihre Beine jedoch auf seiner Taille – die beste Art für ihr erstes gemeinsames Mal. Schnell fanden beide einen gemeinsamen Rhythmus und zusammen probierten sie die verschiedensten Stellungen aus. Bei manchen Positionen wurden die Stöße sanfter, bei anderen umso heftiger und erregender.

Nachdem sie eine Position gefunden haben, die für beide stimulierend war, spürte Katara die Anspannung Zukos um seinen Höhepunkt noch lange genug hinaus zu zögern, jedoch gelang es ihm nicht so recht.

Nach einem weiteren Positionswechsel konnte er es nicht mehr länger zurück halten und ergoss sich in ihr. Erschöpft legte er sich neben die Brünette, die ebenfalls ziemlich verschwitzt auf dem Bettlaken lag. Zwar hatte die keinen zeitgleichen Höhepunkt gehabt, aber es zwar trotzdem der schönste Abend, den sie seit langem erlebt hat.
 

Feine Sonnenstrahlen kitzelten Katara an der Nase, die durch die leicht geöffneten Jalousien ihren Weg gefunden hatten. Mit einem leisen Murren drehte sie sich noch einmal zur Seite, ehe sie registrierte, dass jemand fehlte: Zuko. Mit der Hand tastete sie seinen Platz ab, auf den er gelegen hatte. Dieser schien noch warm zu sein, also konnte er noch nicht lange weg sein. Langsam erhob sie sich und rieb die Augen. Mit leisen Schritten ging sie Richtung Küche und entdeckte den Vermissten, der bereits mit dampfenden Kaffee am Frühstückstisch saß und ein weiteres Mal in sein Brötchen biss. Scheinbar war er unbemerkt zum Bäcker gegangen um sich sein Frühstück zu besorgen, denn weder Katara noch Kacey tranken Kaffee und hatten auch so keine Kaffeemaschine in der Wohnung.

„Ich habe dir und deiner Mitbewohnerin Brötchen mitgebracht“. Ohne aufzugucken deutete er auf die aufgerissene Brötchentüte auf der Arbeitsplatte und trank einen großen Schluck aus seinem Coffee-To-Go-Becher. Ein grinsen huschte über Kataras Gesicht. Sie entnahm sich aus der Tüte ein frisches Brötchen, schnitt es sich auf, belegte es mit ihrem Lieblingskäse und setzte sich gegenüber von Zuko an den Frühstückstisch. Ohne ein Wort über die vergangene Nacht zu verlieren aßen sie ihr Frühstück.

Katara erschrak, als sich Zuko plötzlich von seinem Stuhl erhob, den Pappbecher in den Mülleimer schmiss und mit den Worten „Tut mir Leid, ich habe noch einen Termin“ den Raum verließ. Schnell rannte Katara hinter ihm her und noch bevor er die Tür schließen konnte, ergriff sie ihn am Handgelenk und blickte ihn mit traurigen Augen an. Sie wollte noch nicht, dass er geht. Sie wollte wissen, was er in der letzten Nacht empfand, ob es für ein einfach nur ein Spiel war...oder doch mehr. Sie selbst wusste noch nicht genau, was sie darüber halten sollte, doch sie war sich ihrer Seits sicher: für sie war es definitiv kein Spiel.

Zuko drehte sich zu ihr um, sah ihr in die tiefblauen Augen und verstand, was sie wollte, jedoch brachte er nur ein leises „Ich ruf dich an“ hervor, bevor er sich sachte von ihrem Griff befreite und das Treppenhaus hinunter ging. Mit verschränkten Armen, die sie wärmen und zugleich halten sollten, stand sie im Türrahmen und blickte ihm hinterher.

Als sie die Tür schloss, stand hinter ihr schon Kacey mit einen fiesen Grinsen aufgelegt. Katara hatte sie sowohl letzte Nacht, als auch eben gerade nicht kommen höre und war schon ziemlich überrascht, sie zu sehen. An sie hatte sie überhaupt nicht gedacht und sofort stiegen ihr die Gedanken an letzte Nacht in den Kopf. Was ist, wenn sie sie gehört hat letzte Nacht? Eine blasse Röte stieg der Brünette ins Gesicht, was Kaceys Grinsen noch Größer werden ließ. Zusammen setzten sie sich in die Küche, aßen die restlichen Brötchen und Katara erzählte ihrer Mitbewohnerin alles über Zuko, ihre gemeinsame Vergangenheit und ihre unsicheren Gefühle ihm gegenüber, jedoch erwähnte sie die letzte Nacht nur beiläufig. Sie kannte Kacey zwar schon lange, hatte auch volles Vertrauen zu ihr, jedoch war es ungewohnt mit ihr über ihre Gefühle zu sprechen und somit auch über Einzelheiten der letzten Nacht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  silver_bullet
2010-04-27T23:06:42+00:00 28.04.2010 01:06
moi^^
die ff is echt cute^^
gfallt mir gut...man kann sich auch gt hineinversetzen..auch wenn man das am anfang nicht so will^^°°°

nur am schluss...sie sagt es is noch warm und er is nicht lang weg...und dan war er beim bäcker O.o
und es sindein paar rechtschreibfehler dirn^^°
Von: abgemeldet
2008-11-13T21:19:38+00:00 13.11.2008 22:19
wow
geiles kappi
die ff gefällt mir bis hier her echt super
schreib schnell weiter
lg
nami
Von:  RinKazumi
2008-11-12T11:09:51+00:00 12.11.2008 12:09
ich finde die geschichte echt spannend xD besonders, weil ich das paar katara-zuko soooo toll finde x)
und was ich besonders gut find, ist die tatsache, das du die adult-kapitel auch noch mal in ner soft-version aufschreibst!
super!=)
Von:  Yumielle
2008-11-02T21:56:39+00:00 02.11.2008 22:56
Gut gekürzt :D (Hab ja schon meine Meinung zum anderen kapitel gepostet)
Jetzt muss ich ja doch mit zeichnen anfangen *grins*
Von:  Yumielle
2008-11-01T20:38:14+00:00 01.11.2008 21:38
So, jetzt bin ich auchmal mit der ganzen FF durch, und ich muss sagen ... die beiden sind total süß zusammen! Wie er sofort zu ihr gekommen ist und sich vorher um sie gekümmert hat. *Seufz* Achja.

Du schreibst das auch total gut auf, vorallem in just friends *grins*
Hätte ich ja nicht von dir gedacht.
Ich werde aufjedenfall weiterlesen wenn das nächste Kapitel rauskommt! =)
(Also beeil dich *Mit Zaunpfal wink*
Von:  Yuna_Medium
2008-10-08T21:49:25+00:00 08.10.2008 23:49
so habe nun deine gesamte ff gelesen und ich muss sagen ich bin sehr begeistert da drüber ^^
du hast echt alles sehr schön beschrieben und es ist eine echt klasse Story ;)

freu mich schon aufs nächste Kapi ^^ und hoffe das es nicht alt so lang dauern wied ^^
Von:  10th
2008-10-05T20:25:45+00:00 05.10.2008 22:25
Nur ein Kommi !?!?!
Das lässt sich ändern...
*mit fingerknöcheln knackt*
also ich fand das Kapitel und auch die vorhergehenden ziemlicht gut.
Ich fand es nicht so fade, wie einige andere Romanzen FFs.
Auch die Bettszene fand ich recht originell.
Nicht immer dieses ewige Mann aktiv frau passiv.

Die Kapitellänge find ich auch genau richtig und die Story hat auch etwas Interessantes an sich.

Alles in allem kann ich dazu sagen:
Nicht schlecht, herr specht :D
Werd garantiert auch weiterlesen.
Bin schon gespannt, wies weitergeht
Von: abgemeldet
2008-08-25T11:24:34+00:00 25.08.2008 13:24
huhu^^ Kommitime xD
alsoooo ich fand das kappi total süß^^ aber ich gespannt wie ein flitzebogen wie es weiter geht.....und sry das ich nicht früher gelesen hatte...war in kroatien für 2 wochen und bin vorgestern erst wiedergekommen^^
aber auf jeden fall hut ab^^

freu ma schon auf den nächsten teil, und würde mich freuen wenn du mir bescheid geben würdest!!!

lg Soria
Von:  dannysahne
2008-08-18T07:12:26+00:00 18.08.2008 09:12
Man man, net schlecht...
Hab beim lesen ne richtige Gänsehaut bekommen!

Hoffentlich schreibst du schnell weiter. Kanns kaum erwarten weiter zu lesen. :o)


Von:  dannysahne
2008-08-14T06:36:49+00:00 14.08.2008 08:36
Hihi, Zuko hat das Essen also geschmeckt :o)
Aang fand die Gerichte des Wasserstamms ja immer ziemlich scheußlich)

Hoffe du schreibst schnell weiter! Kanns kaum erwarten weiter zu lesen!

LG


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