Kei: *verpasst ihm ne Kopfnuss* Ich habe Gefühle, du Arsch, aber für dich nur gemischte!
Shô: *legt den Kopf schief* Mit oder ohne Nüsse?
Kei: *starrt ihn perplex an* Bitte?
Ich höre einen Schuss. Einen einzelnen Schuss.
~Sho!~ kommt es mir sofort in den Sinn. Seit langer Zeit habe ich wieder getötet, aber nicht um meinen Durst zu stillen. Dieses Gefühl... ich kann es nicht beschreiben.
Es ist wie ein Grab weit unter der Erde. Ich bin gefangen, nicht lebendig begraben, aber ganz sicher auch nicht tot, und vor mir erstreckt sich die Ewigkeit mit spöttischem Gelächter.
Zögernd beugte ich mich zu Sho hinunter, schloss die Arme um ihn, stützte mein Kinn auf seinen Kopf und streichelte ihm zaghaft über den Rücken – so wie ich es früher schon getan hatte.
Das leise Rauschen der Wellen, die sanft über den weichen Sand des Strandes rollten und sich gleich wieder zurück zogen, erklang in der Stille als das einzige Geräusch weit und breit. Die Nacht hatte auch das Meer in eine tiefschwarze Farbe gehüllt.
„Sho, lass den Blödsinn! Ich bin keins von deinen dämlichen Betthäschen!“, knurrte ich, als er mich gegen die Wand presste und mit den Lippen über meine Wange strich.
Sanft kippte ich ihn in den Schnee.
Kuschelte mich an ihn, drückte seine Hand in den Schnee. Sho blickte mich verwundert an, aber ich wollte ihn nicht loslassen... Niemals mehr!
Yuugure ni kimi to mita
Das Lied hallte immer noch in Keis Kopf, als er durch die dunklen Gassen des Hafenviertels schlenderte. Sein Blick war leer, doch vor seinem inneren Auge sah er den Strand, und Luma, der im Sand kniete und sang...
Oder hatte Kei ihn jedesmal belogen? Sollte jede einzelne Sekunde, die sie zusammen verbracht hatten, wirklich nur Mittel zum Zweck gewesen sein? War er nur einer unter vielen, die Kei für seine eigenen Ziele benutzt hatte?
Ok, wie komme ich dazu, sowas zu schreiben? Ganz einfach *g*
Hab von Toto-Hara (*mal knuddlz* ^-^) 'Moon Child' bekommen und musste ihn natürlich gleich angucken. Der Film hat mich so fasziniert und mich nicht mehr losgelassen.