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Der Dämon in mir

Entscheide dich gut oder böße
von

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Der dunkle Meister berichtet von seiner Vergangenheit

 

Der dunkle Meister konnte sich auf die Reaktion, die er bei den Anwesenden ausgelöst hatte, ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Es war einfach zu lustig in vier fast geschockte Gesichter und bei den anderen Fragezeichen über den Köpfen zu sehen. Mit so einer Reaktion hatte er fast schon gerechnet, immerhin sollte er ja eigentlich Tod sein. Was er aber nicht war, er war lebendig und saß nun hier, wo er hingehörte. Er war der dunkle Meister, der Herrscher über die Bösen, er war die Dunkelheit in Person. So wie seine Frau das Licht in Person war. Aber nur weil er die Dunkelheit ist, heißt das noch lange nicht das er deswegen böse oder blutrunstig war. Nein, das war er ganz sicher nicht. Er war ein gerechter und verantwortungsvoller Mensch und Herrscher.

 

Ein ganz leise, aber den noch deutlich zu vernehmendes „Minato bist du das wirklich,“ erklang nach einiger Zeit, in dem sehr stillen Raum. Naruto der das auch gehört hatte, starrte nun den dunklen Meister genauer an. Er konnte es einfach nicht glauben, aber das hier sollte sein Vater sein. Von dem doch jeder annahm, er sei am Tag seiner Geburt gestorben. Aber sagte Jiraiya nicht auch das er die Leiche seines Vaters nicht gefunden hatte. Er war verwirrt, erleichtert und aufgeregt alles auf einmal. Er konnte sich nicht entscheiden wie er sich fühlen sollte. Zum einen war er verwirrt weil sein Vater noch am Leben war, daraus entstand dann die Erleichterung und die Aufregung das er nun seinen Vater kennen lernen konnte. Und vielleicht würde er so auch die Wahrheit erfahren, darüber warum man ihn und seine Eltern am Tag seiner Geburt hatte umbringen wollen.

Auch die anderen waren jetzt verwirrt, war der Name Minato nicht der des vierten Hokage gewesen. Das kann doch nicht wahr sein, oder etwa doch? Wurden sie den all die Jahre, die sie in Konoha gelebt hatten, nur belogen und betrogen. Immer hin hieß es, das er doch vor 17 Jahren bei einem Angriff ums Leben gekommen sei. Ein Angriff der von einem feindlichen Dorf angeführt wurde. Man sagt, er hätte nicht schnell genung reagieren können, weil er zu überrascht von dem Angriff gewesen war.

 

„Eben, genau der bin ich.“ Kam es schmunzelnd vom dunklen Meister. Den die Gesichter der Anwesenden sind, als sein Namen gefallen war, noch verwirrter geworden.

„Wie…wie ist…das möglich?“ Kam auch schon die gestotterte Frage von Kakashi, der nicht glauben konnte das sein Sensei noch am leben war.

Auch die andern waren sehr an der Antwort interessiert. Vor allem natürlich Naruto, den er wollte wissen, weshalb sein Vater ihn nicht von Jiraiya geholt hatte, so wie er es diesem versprochen hatte. Er hoffte inständig das es nichts mit ihm selbst zu tun hatte, er hatte Angst davor zu erfahren das sein Vater ihn hassen könnte. Und er ihn deswegen nicht geholt hatte, weil er Schuld am Tod seiner Mutter war. Auch wenn er selbst nicht direkt Schuld war.

„Ich werde euch alles erzählen. Ich werde an dem Tag anfangen an dem ich verschwunden bin. Alles was davor war müsstet ihr alle eigentlich wissen., nicht wahr?“ Wollte der dunkle Meister von den Anwesenden wissen. Ihm wurde mit einem Nicken auf seine Frage geantwortet. Nach dem er das gesehen hatte fing er an seine Geschichte zu erzählen.

 

„Es war der 10 Oktober vor 17 Jahren, an dem Tag beginnt meine Gesichte. Es war für diesen Tag noch recht warm, es war ein schöner Herbsttag. Es war der Tag an dem mein Sohn geboren werden sollte. Als dann am Mittag bei meiner Frau die Wehen eingesetzt hatten, brachte ich sie ins Krankenhaus, in dem keine drei Stunden später auch mein Sohn geboren wurde. Kushina und ich wir waren so glücklich, als wir ihn dann in unsern Händen halten konnten. Unseren kleine Naruto, unseren kleinen Engel. „

 

Nach diesen Worten war in dem Raum ein allgemeines aufkeuchen zu hören. Wussten doch um dieses Geheimnis nicht alle Anwesenden bescheid. Auch wenn sie um die Besonderheit des prophezeiten Kindes wussten. Der dunkle Meister ließ sich deswegen nicht aus dem Konzept bringen und fuhr fort mit seiner Geschichte.

 

„Ich merkte schon ziemlich bald, nach der Geburt unseres Sohnes, das es im Krankenhaus für Kushina und Naruto zu gefährlich werden könnte. Wir wussten von Anfang an, das es zu gefährlich werden könnte überhaupt Eltern zu werden. Den mit der Geburt unseres Kindes, würde die alte Prophezeiung wieder in Kraft treten. Den durch die Verbingung von uns beiden würde wieder, nach so langer Zeit, ein prophezeites Kind auf die Welt kommen.

Kushina und ich hatte gehoft das niemand erfahren würde, was es mit uns beiden auf sich hat. Wir hatten gehoft das wir es geheim halten konnten, damit unser Kind nicht in Gefahr geraten würde. Wie sehr wir uns doch geirrt hatten.“

 

Sprach der dunke Meister diese Worte mit Bitterkeit aus. Ja, er und seine Frau hatten gehoft das niemand etwas über sie in Erfahrung bringen würde. Sie hatten sich so sehr getäuscht. Wobei keiner von ihnen damit gerechnet hatte, das der eigentliche Feind aus den eigenen Reihen kommen würde.

 

„Da es Kushina und Naruto nach der Geburt gut ging, haben wir die zuständige Ärztin gefragt ob wir nicht nach Hause gehen dürften. Sie hatte beide noch einmal untersucht und uns dann ihr Okey gegeben. So machten wir uns dann auf den Weg um nach hause zu kommen. Nur leider haben wir es nicht mehr erreicht, auf halbem Weg dort hin wurden wir überfallen.Es waren 10 maskierte Männer die uns hinterhältig angriffen.

Diese Bastarde hatten es gezielt auf Naruto abgesehen, sie wollten ihn nur weil er geboren wurde töten. Das war etwas, was weder Kushina noch ich zu lassen konnten. Wir haben ihn so gut es ging verteidigt, nur leider war Kushina nach der Geburt noch sehr geschwächt. Sie wurde bei einem erneuten Angriff auf Naruto so schwer verletzt, das sie nach nur kurzer Zeit an dieser Verletzung sterben würde. Doch bevor sie gestroben ist, meinte sie noch zu mir, sie würde die Angreiffer noch eine Weile aufhalten und ich sollte unseren Sohn in Sicherheit bringen.“

 

Nicht nur der dunkle Meister kämpfte mit den Tränen, auch bei den anderen im Raum konnte man sie fließen sehen. Allen voran sah man sie bei Naruto fließen, zeigten ihm diese Worte doch wie sehr ihn seine Eltern geliebt hatten. Wenn seine Mutter sich so einfach für ihn geopfert hatte, damit er von seinem Vater in Sicherheit gebracht werden konnt. Auch wenn es seinem Vater sicherlich nicht leicht gefallen war, sie so einfach im Stich zu lassen.

 

„Ich wusste als ich ihre Verletzung sah, das sie diesen Tag nicht mehr überleben würde. So habe ich ihren letzten Wunsch respektiert und Naruto zu Jiraiya in Sicherheit gebracht. Wobei auch ich nicht ganz unverletzt war. Mir ist es nicht leicht gefallen meine Frau alleine dort zu lassen, alles schrei danach bei ihr zu bleiben. Doch ich musste auch an die Sicherheit unseres Kindes denken. So habe ich mich auf den Weg gemacht, Naruto bei ihm abgegeben und ihm gesagt was vorgefallen war. Ich habe ihm versprochen, das wenn ich mich um die restlichen Angreiffer gekümmert habe, Naruto wieder bei ihm abzuholen. Doch leider sollte es nicht mehr dazu kommen.

Als ich wieder an dem Kampfplatz an kam, sah ich gerade noch wie Kushina in sich zusammen brach. Sie hatte die Angreiffer trotz ihrer Verletzung, noch so lange aufgehalten. Ich war stolz und traurig zu gleich auf sie. Ich kümmerte mich um der restlichen drei Angreiffer, doch bevor ich den letzten ausschalten konnte, wurde auch ich noch einmal schwer verletzt. Ich konnte mich kaum noch auf den Beine halten, doch ich wollte wissen er es gewagt hatte den Hokagen und seine Frau anzugreiffen.

Also näherte ich mich einem der toten Angreiffer und riss ihm seine Maske vom Gesicht. Was ich dann zu sehen bekam, hat mich zu tiefst schockiert. Ich wollte meinen eigenen Augen nicht trauen, als ich in das Gesicht eines mir nur zu bekannten Ninja sah. Ich wollte es nicht glauben also beschloss ich den andern auch ihre Masken vom Gesicht zu reissen. Es waren alles mir bekannte Ninja, besser gesagt es waren die mir unterstellten Anbu.“

 

Auch diese Worte wurden mit soviel Bitterkeit und Traurigkeit ausgesprochen, das den andern im Raum der Atem stockte. Ganz besonders nach der Nachricht, dass es sich bei den Angreiffern um Anbus aus Konoha gehandelt hatte. Das hatte noch nicht einmal Jiraiya geahnt, den als er sich damals auf die Suche nach Minato begeben hatte, hatte er den Kampfplatz zwar gefunden, aber leider keine Spur mehr von den Angreiffern. Er wollte schon fragen ob er den wüsste wer sie beauftragt hatte, als Minato weiter erzählte.

 

„Ich war so entsetzt, als mir klar wurde wer uns angegriffen hatte, dass ich erstmal nur eine Weile dagestanden bin. Ich war einfach zu geschockt von dem ganzen, auch machte mir meine Verletzung zu schaffen. Ich wollte schon los laufen, um so schnell als möglich zu Jiraiya zu kommen. So das wir alle drei von hier verschwinden konnten, als ich dann durch den hohen Blutverlust mein Bewusstsein verlor.

Als ich dann nach 12 Tagen wieder das Bewusstsein erlangte, merkte ich gleich das ich nicht im Krankenhaus von Konoha lag. Ich hatte wohl unbemerkt während des Kampfes, nach meinen Untergebenen gerufen. Den als ich mir das Zimmer genauer angesehen hatte, merkte ich das ich wieder hier in Kuma no Kuni war. Als man merkte das ich wieder bei Bewusstsein war, wurde mir dann auch gleich schon erzählt wie und wo sie mich gefunden hatten. Sie haben mir dann auch gesagt das sie für Kushina ein Grab angefertigt hatten, den auch meine Untergebenen hatten gewusst wer sie war.

Auch ich habe ihnen gesagt was vorgefallen war, sie wollten sich dann auch sofort auf die Suche nach Naruto und Jiraiya machen, um die beiden hier her zu bringen. Ich habe sie davon abgehalten, da ich mir ganz sicher war, das die beiden von Anbu überwacht wurden. Das Risiko war einfach zu groß auch noch meinen Sohn zu verlieren, meine Frau hatten sie ja schon auf dem Gewissen. Den als ich mir die Angreiffer angesehen hatte, waren mir zwei Dinge klar. Das erste war das die Anbu nur von Danzo geschickt werden konnte und das zweite war das sie meinen Sohn solange er bei Jiraiya war nichts tun konnten, außer ihn mit der Anbu zu überwachen.“

 

Mit diesen Worten beendete Minato seine Geschichte erst mal. Die anderen waren nach dem sie nun alles erfahren hatte, auch entsetzt darüber das Konoha so etwas tun konnte. Sie hatten ihren eigenen Hokage angegriffen und so dreiste Lügen erzählt, darüber wie er anscheinend ums Lenben gekommen war. Sie wollten es einfach nicht glauben, dass sie so einem Dorf einmal treu gedient hatten. Sie waren alle froh darüber diesem Dorf den Rücken gekehrt zu haben. Sie waren froh das sie sich Naruto angeschlossen hatten.

Nur zwei Personen in dem Raum waren noch entsetzter als die anderen. Zum einen Naruto weil er nun endlich die ganze Wahrheit kannte und doch hatte er noch einige Fragen an seinen Vater diese wollte er ihm auch stellen, aber erst wenn sie alleine waren. Den er konnte sich denken das da noch was kam was die anderen auch noch interessieren könnte. Die andere Person war Sasuke, er fragte sich nach dem er das gehört hatte, ob das Uchiha Massaker vielleicht doch nicht von seinem Brunder begangen wurde. Wenn Konoha schon ihren eigenen Hokage angriff war es doch möglich. Er wollte es glauben das es so war, aber um die Wahrheit darüber zu erfahren musste er sich mit seinem Bruder unterhalten. Aber wo konnte er ihn finden, er würde einfach mal den dunklen Meister fragen vielleicht wusste er ja einen Rat.

 

„Mir ist nur immernoch nicht ganz klar, woher Danzo das alles gewusst hat. Kushina und ich hatten es nur Jiraiya erzählt gehabt. Und ich glaube nicht das er es war der uns verraten hat.“ Konnte man nach einer Weile wieder die Stimme des dunklen Meisters vernehmen. Er hatte den anderen die Zeit gelassen, alles was er ihnen erzählt hatte erst einmal zu verdauen. Auch er hatte ein wenig Zeit gebraucht, um sich wieder ein wenig zu beruhigen. Den ihn hatte das ganze auch mitgenommen, als er durch das Erzählen wieder daran erinnert wurde.

 

„Wenn ich gewusst hätte wie es Naruto in Konoha ergehen würde, hätte ich damals eine andere Entscheidung getroffen. Aber ich hatte einfach zuviel Angst um meinen Sohn. Ich konnte ja nicht wissen das dieser alte Idiot auf Danzo hören würde und Jiraiya solange wegschickt. Es tut mit leid Naruto das du wegen meiner Dummheit so viel erleiden musstest.

Und doch habe ich, auch wenn ich nie direkt bei dir war, immer dafür gesorgt, dass man dir nicht ernsthaft Schaden konnte. Ich hatte noch an dem selben Tag, wie ich wieder wach wurde und den anderen untersagt hatte dich aus Konoha zu holen. Jemanden geschickt der auf dich acht geben sollte und dich im Falle eines Falles sofort hierher bringt. Du wirst ihn bald wider zu Gesicht bekommen, freust du dich schon darauf ihn wieder zu sehen?“

„Wie soll ich mich den freuen, wenn ich noch nicht mal weiss wer es ist?“ Kam auch gleich die Gegenfrage von Naruto.

„Gutes Argument. Nun zu euch habt ihr noch irgendwelche Fragen oder braucht ihr noch etwas Zeit um über das gesagte nach zudenken?“ Wollte der dunkle Meister dann auch von den anderen wissen, den er wollte noch einige Dinge mit seinem Sohn besprechen. Und da wollte er niemanden dabei haben, den es waren Dinge die niemanden außer sie beide etwas anging.

Von allen außer Sasuke bekam der dunkle Meister die Antwort das sie im Moment keine Fragen mehr hätten und so machten sich alle auf den Weg in ihre Wohnungen um über das gesagte nocheinmal nach zudenken. Auch Naruto war geblieben den er hatte auch noch einige Fragen an seinen Vater.

 

„Ich hätte noch eine Frage oder doch eher eine bitte.“ Kam auch gleich von Sasuke als die andern den Raum verlassen hatten. Er war ein wenig nervös, da er den dunklen Meister auch wenn er recht nett wirkte, nicht einschätzen konnte.

„Nur zu ich beisse nicht.“ Kam schmunzelnd von diesem, als er sah wie nervös sein gegenüber war.

„Also schön. Ich würde gerne wissen was sie zu dem Überfall auf den Uchiha Clan wissen. Den ich bin mir ziemlich sicher das sie gut über die Geschehnisse in Konoha informiert sind.“

„Ja, du hast recht ich weiss darüber und auch über die Geschehnisse in Konoha bescheid. Aber ich werde dir dazu nichts sagen. Und bevor du mich jetzt unterbrichst. Es gibt jemanden der dir darüber viel besser berichten kann. Ich werde ihn beten her zu kommen dann kanst du dich mit ihm unterhalten. Bist du damit einverstanden?“ Fragte der dunkle Meister Sasuke. Dieser Antwortete ihm mit einem Nicken und zeigte ihm damit sein Einverständnis. Auch er verließ dann das Büro um über so einige Dinge nach zudenken, im besonderen darüber wer ihn den am besten aufklären könnte. Ob der dunkle Meister seinen Bruder meinte oder jemand anderen, fragte sich Sasuke auf dem Weg in seine Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-10-17T21:29:28+00:00 17.10.2012 23:29
Das ist sehr bitter.
*schnief*
Dafür muss Konoha Bluten.
Und zwar sehr viel.
Freue mich schon aufs nächste kapi.
Von:  InaBau
2012-10-17T14:36:05+00:00 17.10.2012 16:36
Endlich werden sie aufgeklärt. Kein Wunder, dass unsere Freunde entsetzt sind. Trifft Sasuke auf Itachi? Dieser könnte ihm bestimmt am besten erzählen, was es mit dem Massaker wirklich auf sich hatte und wer dafür die Verantwortung trägt. Und Naruto will natürlich seinen Vater kennen lernen, was ich nur zu gut verstehe. Hoffentlich bekommt er auch die Gelegenheit dazu!
Ich hoffe immer mehr, dass die Bewohner Konohas noch leiden werden! Und wie! Wie stark Naruto wohl im Laufe der Zeit wird? Ich bin neugierig. Bitte schreib ganz schnell weiter!


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