Nun war der Junge, den ich liebte, als Mann zurückgekehrt, doch meine Gefühle für ihn waren verschwunden und vor wenigen Minuten hatte ich ihm gesagt, er solle aus meinem Leben verschwinden.
„Warum, warum geht in meinem Leben eigentlich immer alles schief? Als wenn Gott mich nicht mehr brauchen würde und meinem Leben den Sinn entzogen hätte! Ich würde zu gerne wissen was ich hier überhaupt soll…?“
Immer und immer wieder zuckte das Mädchen erstaunt zusammen, wenn er eines seiner Shuriken mit voller Wucht aber unglaublicher Präzision und Treffsicherheit gegen den ohnehin schon abgesplitterten und geschundenen Baumstumpf warf.
== Sasuke POV ==
“Sasuke, warte!“
Zwar nehme ich deinen Schrei noch wahr, aber ich kann ihm keine Beachtung schenken. Mein Weg ist gewählt... So gerne ich hier bleiben würde, ich kann es nicht. Auf mich warten so viele Fragen, deren Antworten ich suchen muss.
Auszug: *Warum hat meine Mutter das gemacht?*
„Sakura wir werden es schon schaffen das er dich nicht bekommt, solange du dich dagegen wehrst.“, sagte Kakashi und riss sie so aus ihren Gedanken.
Was ist, wenn du davon träumst ein anderes Leben zu führen? Dies geht in Erfüllung und entwickelt sich zum Chaos?
Doch was ist, wenn du dich in diesem Chaos das erste Mal verliebst?
Zehn Menschen...
Zehn Leben...
Zehn Fremde...
Zehn Neue Freunde...
Zehn Lieben,
das alles gleich Zehn mal...
Zehn Leute die sich kennen lernen auf einer ganz besonderen Uni...
Sakura brach zusammen, saß draußen vor der Hütte im Regen.
Dieser Kuss, er schmerzte nun so sehr. Brannte auf ihren Lippen.
Ja, Sasuke hatte Recht gehabt, und nun verstand Sakura es auch.
Liebe heißt Schmerz.
Im Krankenhaus
Er wachte auf, als die Sonnenstrahlen begannen ihn an der Nase zu kitzeln. Sonnenstrahlen? Wie lange hatte er denn geschlafen?
Schlagartig öffnete er die Augen und starrte die weiße Decke über ihm an. Er lag in einem Bett.
Dir, der du diese Geschichte liest, werde ich nun erzählen, wie ich auf den Skorpion traf, dem Tod in die Augen sah und schließlich entdeckte, dass auch der schwerste Schwerverbrecher ein ganz normales Leben führte.
[...]ein blumiger Duft umschwirrte mich. Dieser Geruch war mir nicht fremd, aber mir wollte nicht einfallen, woher ich ihn kannte. Meine Arme wurden um den Hals meines Trägers gelegt und ich spürte, dass unter seinem linken Ohr keine Narbe war.
...Ich vermied es direkt auf das Foto auf meinem Nachttisch zu sehen. Ich ertrug es nicht in unsere glücklichen, sorglosen und hoffnungsvollen Gesichter zu blicken, die nichts von der Zukunft geahnt hatten.
Wie dumm war ich damals.
...
Es tut mir leid, dass du jetzt weinst aber danke. Danke, dass du es mir gesagt hast! Danke auch du hast meine Welt berührt. Und nun verschwand er, ehe sie merkte, dass er diesmal in der ersten Person von ihrem Geliebten sprach.
hartes Training
Völlig erschöpft lies sich Sakura an der Wand der Dusche hinab gleiten. Das warme Wasser prasselte auf ihren geschundenen Körper und ließ das Blut, ihr Blut, von ihrer Haut verschwinden.
„Na denen hast dus jetzt aber gegeben, wa Pinkie?“, meinte Sasuke spöttisch. Entweder hatte er zu gute Ohren oder er hatte die ganze Zeit nur so getan, als hätte er Musik gehört.
„Fresse Uke.“
Die ganze Zeit schon muss Sakura an Narutos Zurückweisung denken. Er hatte ihr unterstellt, dass sie sich selbst anlog, doch das stimmte einfach nicht … ~ Eine Fortführung von Kapitel 469, also Achtung, Spoiler!
Der Schwarzhaarige hinter der Mauer riss die Augen weit auf. Er hatte die Worte nicht verstanden, doch hatte er von den Lippen des Mannes lesen können. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Konoha ruft um Hilfe!“
Uzumaki drehte sich zu spät um, der schwarzhaarige Uchiha hatte bereits die Hand gehoben, um seinen Freund zu warnen, doch der lief in das Mädchen rein. Sie fielen hin.
~Das scheint alles interessant zu werden, dieses Schuljahr.~
„Liebst du mich?“ fragte ich heiser. „Ja“ sagte er ohne weiter zu überlegen und zum ersten mal
hörte ich es sich nicht kalt an. „Sagst d es mir auch?“ fragte ich, obwohl ich es schon wusste.