Ein leises Seufzen entkam Hizakis Lippen, während er immer noch völlig irritiert auf den Rosenstrauß vor sich sah - und die riesige Pralinenschachtel in Herzform auf welcher sein Name stand.
Der Schwarzhaarige wurde von den Füßen gerissen, knallte auf die Windschutzscheibe und rollte anschließend über das Dach des bremsenden Autos. Mit einem dumpfen Laut kam Zero hinter dem Wagen auf dem Boden auf und blieb regungslos liegen.
"Wir sollten endlich unser Abschlusskonzert geben."
Augenblicklich trat Stille ein. Seine drei Freunde starrten ihn an. "Was?", hakte Karyu nach, während Tsukasa sich räusperte und offenbar nach Worten rang.
Zero und Karyu wollten doch nur Tsukasa zur Hilfe kommen und ihm zur Weihnachtszeit beistehen. Leider bleiben sie auf dem verschneiten Weg Richtung Yamagata mit dem Auto liegen. Womit hat Zero das nur verdient?
„Wenn du mal komplett in Flammen stehst, dann brauchst du jemanden, der sich den Gartenschlauch schnappt um dein Feuer zu löschen“, rief er über die Schulter. „Niemand wird mein Feuer löschen!“, knurrte Zero zurück.
[Editiert 15.12.17] Als ob mir das irgendjemand, der mich auch nur halbwegs kennt, abnehmen würde. Eigentlich habe ich darauf gewartet, dass du wiederkommst. Dass du vor meiner Tür stehst und alles irgendwie wieder in Ordnung ist.
Wie genau er in dieser Sumpflandschaft gekommen war, wusste er nicht mehr sehr genau. Es hatte etwas mit einem Orkan zu tun, doch sein Gedächtnis ließ ihn im Stich. Er kam neben einem mitgenommen aussehenden Haus, das ihm völlig fremd war, zu Bewusstsein.
„Auf Gleis 2 fährt gleich die Yamanote-Linie ein. Bitte bleiben Sie hinter der gelben Linie“, ertönte die Ansage vom Gleis.
Hizumi freute sich. Es war schon eine Weile her, dass sie eines der Doppeldatetreffen gehabt hatten.
Ob Kirito jeden einzelnen seiner Gedanken kannte, wusste er nicht. Er wollte ihn auch nur ungern damit belasten - eigentlich sollte er dem Sänger schlichtweg dankbar für die Chance sein, so wie Hizumi, Zero und Tsukasa es waren. Sie hatten keine Zweifel.
Er verdrehte die Augen. "Räum nicht deinen Platz für sie, sondern hilf mir lieber, sie loszuwerden!" Aus großen Augen sah ich ihn an und wollte nachfragen, aber er zog mich rasch aus dem Raum. "Wir sollten fliehen, bevor sie mich noch einmal anspricht!"
Der Wald war sein zweites Zuhause. Gerade jetzt im Herbst liebte er es. Die Blätter verfärbten sich, alles war bunt und hatte eine schöne Atmosphäre, wenn die Sonne durch die Blätter hindurch schien.
„Die Angeklagten sollen nun vortreten“ erklang laut die Stimme durch die gesamte Halle und alle Blicke richteten sich auf die drei Männer, die auf der Anklagebank saßen.
Ich räusperte mich. "Niemand hat mich sitzen lassen... Mein Freund arbeitet nur länger im Krankenhaus."
Tsukasa lächelte leicht. "Ah, der Arzt?"
Ich nickte nur und sah zu Hizumi, der umher wuselte. "Hey, Frechdachs, darf ich dann auch mal was bestellen?
Nachdenklich stand er auf seinem Balkon, zog genüsslich an seiner Zigarette und betrachtete die Leute auf der Straße. Verliebte Pärchen, hektische Anzugträger, Mütter mit ihren Kindern, sie alle zogen an ihm vorbei, schienen glücklich zu sein.
Was hatte ich dir nur angetan!
Wie konnte ich dem schönsten Menschen den diese Welt besaß nur so weh tun!
Einem Menschen, der ein so großes Herz und eine so reine Seele besaß wie du!
Etwas hilflos starrte ich Karyu an. Diesmal half er mir nicht, sprang nicht ein, sondern wartete. Er meinte es wirklich ernst. Wenn ich jetzt nichts sagte, würde er für immer aus meinem Leben verschwinden.
Überrascht keuchte ich leise auf und sah auf das zitternde Häufchen Elend hinab, das sich Halt suchend an mich drückte. „Karyu~…“, wimmerte Michio leise und voller Schmerz in der Stimme, was mich überfordert inne halten ließ.
Blackout!!! „Scheiße…“, flüsterte Zero. „Was ist denn los???“, fragte Karyu. „Ja…“, fing Zero an, „es ist so...“ „Ja?“ „ich weiß nicht mehr was gestern nach dem Clubbesuch passiert ist und wie ich hier hingekommen bin.“ Karyu fing an leicht zu grinsen. „J
"Und gib lieber das Rauchen auf, deine Stimme klingt ziemlich unerotisch für eine Frau."
"Ich bin keine Frau!!", keifte ich ihm hinterher und drehte mich wütend, beleidigt und frustriert um.
Brennende Tränen laufen meine Wangen hinab, während ich dich im Arm halte. „Warum?“ Immer wieder wimmere ich diese Frage. Ich kann es nicht verstehen und ich will es auch gar nicht.
„Bist du immer noch nicht über den Anblick hinweg?“, fragte er ruhig, weswegen Karyu ihm einen Blick zuwarf, dann an sich hinab sah, woraufhin er wieder seiner gewachsenen Körpermitte gewahr wurde.
Tsukasa knurrte leise und öffnete genervt die Augen, während er sich das Kissen fester gegen die Ohren presste. Ein Schlag gegen die Wand. "Aaaaaah~.." Das Kissen half herzlich wenig.
Stöhnend öffnete er die Augen. Er fühlte sich furchtbar. Gestern Nacht war er noch zufrieden in den Schlaf gefallen, nachdem er sich die Beine blutig geschnitten hatte. Erst der Schwindel in seinem Kopf hatte dem Ganzen ein Ende bereitet.