Froh darüber, mit keinem Wort die Cullens erwähnt zu haben warte ich auf eine Antwort von Jakob. Am Besten eine, die mir keine Probleme macht.
"Das ist Schade Bella, aber wir können uns doch morgen treffen."
Ich überlegte krampfhaft wie ich ihm jetzt a
Ein Gefühl zwischen Glück, Erstaunen, aber auch Schmerz erfasste mich. Denn Alice würdigte mich keinen Blickes. Zum ersten Mal ertönte Carlisle freundliche, aber doch sachliche Stimme: „Wir wissen leider nicht wer du bist.“
Schneewittchen
„Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte.
Alice saß an ihrem üblichen Platz auf dem Schulhof und machte die Hausaufgaben für den nächsten Tag. Das war das angenehme an Freistunden, fand sie. Sie ersparten einem die Arbeit zu Hause.
"Du weißt, dass du auch gern bei uns bleiben kannst! Wir finden sicher bald ein Haus, Florida ist auch sonnig und warm.", sagte sie mit belegter Stimme. Sie mochte keine Abschiede. Schon gar nicht von ihr. Nicht von ihrer Bella.
Ich sah in die geschockten Gesichter meiner Geschwister und meines Vaters. Dann sah ich zu dem nun blutleeren Körper am Boden. Ich schrie. Es fühlte sich so an, als würde ich nie wieder etwas anderes können.
Alice lag zitternd da, blutüberströmt und leichenblass. Ihre Augenlider flatterten leicht, dennoch sah sie mich an. Tränen standen in ihren Augen. „Jazz …“, war das einzige, was sie mit schwacher Stimme hervorbrachte.
Es war so schwer für mich zu glauben, dass sie nur auf mich gewartet hatte. Dieses wunderschöne vollkommene Wesen. Warum sollte sie auf jemanden wie mich warten?!
„Alice, was ist denn nur in dich Gefahren?!“, rief Rose entsetzt. Alice zuckte zusammen. Das hatte sie nicht gesehen, keiner hatte die Entscheidung getroffen böse auf sie zu sein. „Ich dachte du nimmst an!“, fügte Esme hinzu. Annehmen? Was denn annehmen…
Sie sagten mir, Hirnaktivität wäre zwar noch vorhanden, aber so minimal ausgeprägt, dass eine Genesung nicht mehr möglich wäre.
Wir alle warteten auf ein Wunder.
Ein Wunder, welches in diesem Moment die Tür aufriss.
Ich sah wie sie mich und Bella mitnahmen, mit nach Italien, nach Volterra. Es ist wirklich vorbei, dachte ich.
Jasper… verzeih mir bitte. Ich liebe dich, für immer.
Und dann sah ich Aro tief in die Augen.
„Gut. Ich komme mit euch!“
So meine Lieben, die Geschichte ist aus Bellas Sicht geschrieben und nun viel spaß dabei.
Am Abend hatte ich den Brief meiner Mutter in meinem Zimmer gefunden. Er lag auf meinem Nachtschränkchen.
Jasper trommelte mit seinem Kugelschreiber auf dem Tisch und blickte geistesabwesend aus dem Fenster. Der Regen zog lange Fäden an der Scheibe entlang. Jasper mochte den Regen gern, doch gleichzeitg fühlte er sich traurig bei dem Anblick.
Die Zeit in der wir geheiratet hatten, war lange vergangen. Und dennoch so präsent in meiner Erinnerung, wie jede einzelne Berührung, die so prickelnd auf meiner Haut brannte.
"Dad tut nichts, außer Hartz 4 -Fernsehen gucken" äußerste Edward, "das ist so was von bescheuert und man lernt gar nichts.""Doch, ich weiß, dass 1oo % alle Frauen dort normalerweise weiblich sind."
In Forks hatte sich nicht viel verändert. Immer noch dasselbe regnerische Wetter, die gleichen Straßen, die gleiche Sorte Menschen. Nun ja, nur die Sorte, denn die Menschen die in der, wahrscheinlich, bedeutsamsten Geschichte von Forks lebten, waren seit fast hundert Jahren tot.
Eigentlich hätte man meine Kindheit als schön bezeichnen können. Zumindest bis zu dem Tag, an dem ich meine ersten Worte sprach.
Natürlich waren es die üblichen „Mama“ und „Papa“, doch ich lernte schnell und das wurde mir schließlich zum Verhängnis.
„Wir müssen ganz schnell von hier weg!“, hauchte sie zu ihm kaum vernehmbar rüber.
Eine Brise blies über Alice und Jasper fort und zog den unausstehlichen Geruch von frischem Menschenblut mit sich mit.
ACHTUNG SPOILER! Wer noch nicht den fünften und letzten Teil von der Bis(s) – Reihe gesehen hat, sollte hier nicht weiter lesen. Es nimmt sonst wirklich jede Spannung aus dem Film heraus.
Alice zieht sich immer mehr zurück Carlisle will wissen warum.
Und das letzte was ich als guttuend fühlte war sein eiskalter Kuss
und das schwinden des mondlichtes als die Tür knarrend zufiel
und draußen nur noch schreie zu hören waren.