„Wir haben damals im Kampf unsere Körper verloren... Unsere Kraft hat nicht gereicht, um Es zu zerstören. Wir konnten es nur schwächen. Ihr habt es zurück geschlagen, aber ganz zerstört habt ihr es auch nicht...“
Schon seit Stunden ging er aufgeregt auf und ab. Jede Minute sah er auf die Uhr und verdrehte die Augen, als er den Zeiger, der nur langsam vorwärts schritt, erblickte.
„Schnee?“, fragte er und streckte die Hand aus, woraufhin eine Flocke auf dieser zerschmolz. Sie fühlte sich kalt an, recht untypisch für einen Traum, meinte er.
Dunkelheit.
Um mich herum ist nur Dunkelheit.
Eiskalte Dunkelheit. Grauenvolle Dunkelheit.
Ich bin in dieser Dunkelheit gefangen. ... Ich höre nur noch Schreie.
Schreie von Menschen um mich herum, nur nicht die von meinen Eltern.
Er sah gerade noch die Rücklichter der Bahn als er den Bahnsteig betrat. Na toll! Die Nächste würde erst in einer Viertelstunde auftauchen, sodass er es tatsächlich niemals rechtzeitig schaffen würde. Resigniert setzte er sich auf eine der Bänke.
Hier, im Dämmerlicht der Dunkelheit, erblühte etwas Zartes in einer Reinheit, die das Licht erblassen lässt. So zart, so verletzlich und doch so mächtig.
Der brünette Junge knettete das Kissen in seinen Händen. "Ohh...mir ist schon so einiges Gutes passiert." Sein Blick wanderte kaum merklich zu Ken, dann warf er Yolei das Kissen zurück.
Einige Monate nach dem letzten Kampf waren vergangen. Es ist Samstag morgen T.K´s Geburtstag, Kari war auf dem weg zu ihm. Bei T.K angekommen klingelte Kari ein Mal und klopfte zwei Mal an.
“Ah … Taichi … tu mir das nicht an … bitte … nicht aufhören … mach weiter … los … komm schon … ich brauch dich … Taichi!” Doch so sehr sich Yamato auch anstrengt, sein Freund bleibt stur und lässt den Controller der Playstation unberührt vor sich auf dem Boden liegen.
Kouji und Koichi sind Geschwister doch nicht nur das, Herr Minamoto lässt die Bombe platzen, sie sind keine Zwillinge sonder Drillinge. Ihr Bruder ein heisst Ken und ist ebenfalls ein DigiRitter
„Yamato pass auf!“, ruft einer seiner Mitschüler als sich der Blonde umdreht und nur noch einen Ball sehen kann. Dann wird es auch schon dunkel um den Sänger der Schulband.
Blinzelnd öffnet Yamato die Augen und sieht sich um.
Das fröhliche Lächeln der Kleinen ließ Ken noch trauriger werden. Selbst als kleines Kind war er nie so herumgetobt und nun war er zu alt dafür. Ausserdem, mit wem sollte er schon herumtoben?