Doch als er das Zimmer betrat, lag Bakura auf dem Bett und wartete auf ihn. Überall standen hell leuchtende Teelichter und die Rollläden waren runter gelassen worden. Im ganzen Zimmer roch es nach Lavendel und Rose, es sah furchtbar romantisch aus...
Immer wieder sah Marik das Bild vor sich, wie Bakura aus dem Raum gestürmt ist: Völlig verzweifelt, verängstigt und hilflos.
Noch einmal rief er seinen Namen durch das Gebäude, bevor er sich entschloss, draußen weiter nach ihm zu suchen. (7.Kap)
Langsam hob sie ihren kopf und sah in das Gesicht eines verdreckten Jungen in ihrem Alter. Seine Haare hatten den Ton von Silber und Braune Augen musterten sie eingehend.
Heute war wieder einer meiner Lieblingstage. Na ja, sarkastisch meine ich natürlich, es war nicht wirklich ein Tag, der sich unter den Positiven in den Aktenschränken meines Gedächtnisses einordnen und verstauen lässt.
„Mama was ist Tanabata?“ der kleine Junge mit den braunen Augen blickt gebannt seine wunderschöne Mutter an. „Nun Joseph. Tanabata ist das Fest der Sterne. Es heißt in einer Legende, dass sich Altair und Vega, ein Liebespaar, nur am 7. Tag des 7. Monats treffen können.
Es waren diese Besuche, die Ryou vor der einsamen Verzweiflung bewahrten, und diese Besuche in gleichem Maße, die ihn in den Irrsinn trieben. Allmählich, Besuch um Besuch, zerstörten sie seinen Verstand.
Ich drehe mich um und versuche meinen scheinbar neuen Mitbewohner so böse es geht anzusehen, was mir nicht so ganz gelingen will, denn eigentlich bin ich froh, mal etwas Gesellschaft hier drin zu haben
Kapitel 1: Der Engel
Bakura drückte die alte Frau gegen die Wand.
„Gib mir all dein Geld, Oma!“ sagte er mit rauer Stimme.
„Nein, bitte lassen Sie mich gehen!“ bat die Frau. „Ich habe nichts bei mir, was für Sie von Wert sein könnte. Ich habe nur eine geringe Rente und...
Es war heiß im alten Ägypten... sehr heiß. Doch es gab einen, dem die Hitze vollkommen egal war. Dieser jemand war traurig, so traurig, dass ihm kalt war. Dunkelheit umgab ihn, eine seltsame Dunkelheit.
Ich spürte wie eine starke Hand mein Handgelenk umfasste und mich daran hinderte weiter zu gehen. "Na, wie geht's dir denn kleiner..." hörte ich ihn spöttisch fragen.
Die Dunkelheit rief ihn. Doch er konnte noch nicht gehen. Er musste sein letztes Werk vollenden. Er war nicht nutzlos. Nicht wertlos. Er würde es schaffen. Bald. Nur noch ein wenig. Ein bisschen mehr Zeit. Er würde es schaffen. Bald...
"Beautiful"
Leise knirschte der heiße Sand unter meinen Füßen, während ich mich unbemerkt von den Augen der Menschen weiter schlich. Schritt für Schritt näher hin zu dir. Um einem Menschen nah sein zu können, der nicht mal weiß, dass es mich gibt.