Es war ein kühler Herbsttag. Am Himmel türmten sich die grauen Wolken, aus denen es jeden Moment hätte regnen können, während eine frische Brise wehte. Das Gute an dem Wetter war, dass nur wenige Leute vor die Tür gingen.
Taekos Blick lag verträumt auf den Schwarzhaarigen Mann, der gerade dabei war, sein nächstes Opfer in den Raum zu schleppen. »Du tust es schon wieder.« Machi sah die Violett Haarige von der Seite an.
Frustriert wischte sich Nanaco den Schweiß von der Stirn, während ihr Blick auf ihrem Auto lag, dass nicht mehr anspringen wollte. »So eine Scheiße auch!«, fluchte die Weißhaarige und funkelte ihr Auto wütend an.
Vielleicht musste ich aus der Situation erst etwas Neues lernen, bevor ich sie bewältigte und zu der Phantom Brigade zurückkehren durfte. Eine Herausforderung, die ich gezwungenermaßen, doch auf der anderen Seite nur allzu gern annahm.
„Chrolo? Kann ich mal mit dir sprechen?“ nervös betrachtete Pakunoda ihren Boss, dieser sah von seinem Buch auf und schlug es zu. Er lächelte sanft. „Sprich dich aus.“
Die Frau zögerte kurz, schenkte Chrolo dann jedoch einen ernsten Blick. „Wenn es geht alleine.
Vorsichtig strich Chrolo eine der blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht der Frau. Leicht streichelte er über die kühle, bleiche Haut der linken Wange.
Sie sah wirklich aus, als würde sie nur schlafen.
„Na, endlich wach?“
Ich riss die Augen auf und saß kerzengerade im Bett. Die Stimme war direkt an meinem Ohr gewesen. Ich schaute zur Seite und sah Ubos hämisches Grinsen.
Kuroro, ein junger Mann mit einem Tattoo auf der Stirn und auf dem Rücken. Er trug schwere Ohrringe, sah aber sehr gepflegt aus. Seine Schlanke Statur machte ihn eigentlich recht attraktiv. Was nur wenige wussten, er war weitaus mächtiger als er aussah.