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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Überraschung

Ich möchte noch einmal erinnern, dass wir am JAPANTAG eine DS-Gruppe haben. Wer dazustoßen mag, bitte im Zirkel vorbeisehen und melden.

Nächste Woche Freitag bin ich übrigens in Kroatien und werde demnach kein Kapitel hochladen. Aber Dienstag kommt eins ^.- Ansonsten entschuldige ich mich bei allen, die derzeit Mails von mir erwarten, mein Internet fällt andauernd aus. Wenigstens Kapitel lässt man mich noch hochladen ^.^

Danke für eure Kommentare und viel Spaß beim Lesen!
 

_________________________________________________________________________________
 

„Irgendetwas hat er geplant und ich komme einfach nicht drauf was.“, grummelte der Blonde, tief eingesunken auf seinem Stuhl, die Beine auf seinem Pult.

„Deswegen nennt man es doch Überraschung.“, meinte der Junge neben ihm lächelnd, nach vorne gelehnt, die Arme auf den Knien. Ryou war echt interessiert an ihrer Beziehung. Vielleicht sollte er beizeiten auch mal nach Bakura fragen… beizeiten.

„Ich will es aber wissen.“, murmelte der Ältere stur.

„Wirst du heute Abend doch.“, der Weißhaarige stützte seinen Kopf auf eine Hand, „Warte ab. Übe dich in Geduld.“

Irgendwie… klang das verdächtig. Verdammt verdächtig. Ryou war sonst die Neugierde selbst. Und jetzt gab er sich zufrieden? Irgendetwas war faul.

„Du weißt doch etwas, oder?“, der Blonde fixierte sein Gegenüber.

Der Kleinere zuckte zusammen, blinzelte, hob beide Arme und beteuerte lächelnd: „Ich weiß gar nichts. Wie sollte ich auch?“

„Ryou, wenn du mich überzeugen willst, solltest du nicht abstreiten, sondern es unglaubwürdig machen, sonst glaubt man dir nicht. Passend wäre etwas in Richtung „Was soll ich wissen?“ mit erstaunten Gesichtsausdruck.“

„E… he…“, der Arme des Fünfzehnjährigen sanken wieder, ähnlich wie sein Kopf, „Danke für den Tipp.“

„Du weißt also wirklich etwas?“, der Andere schwang die Beine vom Tisch, „Erzähl.“

„Wa- ?“, Ryous Kopf schnellte hoch, „Du hast mich reingelegt!“

„Ich wohne bei Seto Kaiba, was erwartest du?“, er setzte sich dem Jüngeren gegenüber, „Also – was weißt du?“

„Ähm…“, dieser setzte sich auf und sah sich kurz im Raum um, „Ich weiß, dass du bis zum Ende der Woche deine Pflicht-AG eintragen musst.“

„Lenk’ nicht ab.“, befahl der Ältere.

„Ähm…“, der Blick des Blauäugigen glitt zur Klassentür. Oh nein. Jetzt würde nicht völlig zufällig ein Wunder kommen um ihn zu retten. Das hier war kein Film, da passierte das-

„Guten Morgen.“, Kaiba betrat die Klasse, „Setzt euch, schenkt euch die Begrüßung, wir haben heute viel vor.“, das war echt nicht wahr, oder? „Ich habe euren Unterricht in diesem Fach jetzt seit einer Woche übernommen und eigentlich sollte euer Lehrer bereits seit Montag zurück sein. Allerdings erreichte uns heute Morgen überraschend seine Kündigung.“, Setos Blick blieb an Katsuya hängen, „Bis also ein Ersatz gefunden ist, werde ich weiterhin hier unterrichten. Die Klausur werdet ihr demnach vorerst bei mir schreiben. Wir halten uns weiter an unser bisheriges Thema: Shakespeare. I brought you one of his sonnets for today’s lesson. Wakaba, please read this for us.“, er begann Zettel auszuteilen.

Verdammt… er musste versuchen Ryou in der Pause abzufangen. Er würde schon noch erfahren, was da für ihn geplant war.
 

Oh je… was hatte sich Seto da bloß ausgedacht?

Dichten! Auf Englisch! Im Sonettstil! Für was hielt er sie? Shakespeare persönlich? Na gut, sie hatten dieses Gedicht als Vorlage, aber trotzdem… was sollte er denn schreiben? Über was? Seine Augen verfolgten den Älteren, wie er etwas in seinen Unterlagen nachsah, zur Tafel ging, einige Worte auf eine der Außenseiten schrieb, die für die Schüler gerade nicht sichtbar war und zurück zu seinen Unterlagen schritt. Seto. Er sollte über Seto schreiben. Und zwar so, dass niemand außer ihm es verstand, sollte er vortragen müssen. Hm… Seto…

Shall I compare you to a winter’s day?

Thou art more toxic, but less temperate.

Cold hands let shiver the bodies you lay.

And with freezing breath thou shag every date.

Ja, doch, das kam hin. Beim Sex schien Setos kindliche Seite einfach nicht existent zu sein. Da waren keine Zweifel – da war nur Lust und der unbändige Wille sie auszulassen. Auf eine einfach perfekte Weise holte er sich, was er wollte. Da war kein Lachen, kein Lächeln… man wurde Teil eines Rituals. Ein Ritual, indem man ersetzbar war. Wenn man nicht daraus ausbrach, war man nie mehr als ein… Gebrauchsgegenstand. Es war hart, aber so fühlte es sich an. Es war unglaublich erregend, ja, aber… es war nicht… nicht echt. Nicht… gefühlvoll. Das war es wohl. Seto ging mit Sex irgendwie gefühllos um. Es schien keinerlei emotionale Bedeutung für ihn zu haben. Wie sollte er ihm das bloß sagen? Und wie konnte man Sex… gefühlvoll haben? Genussvoll?

Lips that art just pale you closed forever.

With eyes thou pierce through what could melt your ice.

Painted any red your cheeks art never.

What lies beneath thou you see as a price.

Was erwartete er von dem Ganzen? Nach was suchte er? Das Kribbeln, die überwältigende Lust, die Entspannung, natürlich, ja, aber… er wollte das Gefühl haben etwas Besonderes zu sein. Etwas Einzigartiges. Danach suchte er. Er wollte geliebt werden, als wäre er der einzige auf der Erde, der Seto genau das geben konnte, was er brauchte. So wie Seto für ihn der einzige war, der ihm gab, was er wirklich brauchte. Irgendwie sollte ihr Sex das spiegeln. Wenigstens ein bisschen.

Der Blonde merkte auf und sah sich um. Da war doch was gewesen, oder? Oh! Kaiba ging herum. Und er wäre in wenigen Sekunden bei ihm. Katsuya drehte das Blatt um, auf dem das halb fertige Gedicht stand.

„Du hast Bartwuchs…“, flüsterte der Ältere, der sich von hinten über ihn beugte, in sein rechtes Ohr, „Dafür können wir morgen einkaufen gehen.“

Der Kleinere fuhr mit einer Hand über seine Wange. Tatsächlich! Wieso das denn plötzlich? Wann war Seto das aufgefallen? Katsuya seufzte. Verdammt. Jetzt musste er sich auch noch jeden Morgen rasieren. Hormongestört zu sein war viel schöner gewesen…

„Darf ich nicht lesen, was du schreibst?“, wechselte der Stehende das Thema.

„Erst, wenn es fertig ist.“, flüsterte der Braunäugige zurück.

„Okay. Stell dir einen Kuss auf deine Wange vor.“, der Lehrer streckte sich und ging zum nächsten Tisch weiter, während Katsuya – diesmal sanft – über seine Haut strich.
 

„Wo findet es statt?“, startete der Blonde einen neuen Versuch. Irgendetwas musste doch aus Ryou herauszupressen sein! Aber nein, der Herr war schweigsam wie ein Stein. Okay, vorteilhaft, er würde ihre Geheimnisse gut hüten – aber verdammt, jetzt kam das gar nicht gut! Er wollte wissen, was geplant war! Wieso musste Seto unbedingt jetzt seine flexible Seite zeigen? Hach… wieso hatte er Seto bloß gesagt, dass er gerne überraschend und plötzlich handelte. Jetzt hatte er den Salat – der Brünette passte sich an und begann überraschend zu handeln. Als wäre er nicht schon kompliziert genug, jetzt veränderte er sich auch noch.

„Sag mir wenigstens eine Uhrzeit…“, bat Katsuya mit wehleidigem Ton.

„Achtzehn Uhr.“

„Was?“, der Ältere sah auf.

„Achtzehn Uhr.“, der Weißhaarige, der die Tür seiner Wohnung aufschloss, warf einen Blick über die Schulter, „Um achtzehn Uhr geht es los. Bis dahin machen wir Mathe.“

„Mathe?“, der Größere spuckte das Wort fast aus, während er zurückwich, „Aber…“

„Es ist Mittwoch.“, bestimmte der Blauäugige, „Mathenachhilfetag. Und ganz egal, was heute Abend ist, jetzt machen wir Mathe.“

„Aber Ryou-“

„Nein.“, die Tür wurde geöffnet, „Ich bekam einen Auftrag und den werde ich ausführen. Denn ich bin ein braver Schüler.“, er streckte die Nase in die Höhe und marschierte so in die Wohnung.

„Wieso gibt Seto dir Aufträge?“, murrte der Blonde nur und zog die Tür hinter sich zu.

„Weil er erkannt hat, dass mein Bruder verlässlich ist.“

Katsuya erstarrte. Die Stimme war leise und ruhig gewesen. Aber sie war so schneidend, er hätte sie noch einen Kilometer weiter gehört. Und wenn nicht die Worte, so hätte mindestens der Tonfall ihn erkennen lassen, wer da sprach.

„Kura?“, rief Ryou erfreut aus und düste in die Küche, „Kura!“

Dumpfer Aufprall, plötzlich einsetzende Stille. Der Blonde warf nur einen kleinen Blick um die Ecke. War ja klar gewesen… ob er Seto wohl auch so begrüßen sollte? Mit einem tiefen, tiefen Zungen- er schüttelte sich. Ryou und Bakura waren Brüder. Wie konnte man solche Gefühle für jemanden hegen, mit dem man aufgewachsen war? Oder war es irgendeine Krankheit und sah einfach nur aus wie Liebe?

Katsuya seufzte. Er sollte endlich seine Vorurteile ablegen und seinen Horizont erweitern. Anscheinend war Inzest nicht nur krankhaft mit irgendwelchem Zwang und Nötigung verbunden, es gab wohl auch Menschen, die sich einfach liebten und denen ihre Verwandtschaft egal war. Würde er seine Beziehung mit Seto beenden, wenn sich plötzlich herausstellen würde, dass dieser sein Cousin war? Nein. Na also. Er würde mit ihm schließlich kaum Kinder kriegen.
 

„Was zur Hölle ist das?“, hörte der Blonde im Hintergrund, sah von den Matheunterlagen auf, die Ryou und er auf dem Boden verbreitet hatten und warf einen Blick über die Schulter.

„Lass meine Sachen los!“, schrie Katsuya, sprang auf und entriss dem Älteren seinen Block und seine Tasche, „Wie kommst du dazu meine Tasche anzufassen?“

Ryou seufzte nur.

„Wie kommst du dazu in meiner Wohnung so rum zu schreien?“, fauchte sein Bruder währenddessen und erhob sich.

„Wie ich dazu komme? Du schnüffelst ungefragt in meinen Sachen! Hast du eigentlich schon mal etwas von Respekt der Privatsphäre anderer gehört?“, nicht überreagieren, ruhig, es war nur Bakura… nur Bakura… nicht sein Vater, ähnlich ungehobelt, aber nicht sein Vater.

Der Weißhaarige verdrehte nur gekonnt die Augen – war das ein Schuldeingeständnis? – und deutete auf den Block in Katsuyas Händen: „Und was ist das nun?“

„Was?“, erfragte der Größere und versuchte seine Stimme ruhig zu halten.

„Block, Blatt, Text, Gedicht.“, spezifizierte Bakura.

„Was für ein Gedicht?“, nicht, als ob er nicht wüsste, was der andere meinte… er hatte sich direkt hinter seinem Rücken über seine Sachen hergemacht und anscheinend genug Zeit gehabt den Block nach Interessantem durchzublättern.

„Ist Kaiba so im Bett?“, fragte der Ältere ohne jede Umschweife.

„Warum bist du eigentlich schon zuhause? Musst du nicht arbeiten?“, konterte der Blonde lieber.

„Habe frei bekommen.“

„Und nichts Besseres zu tun als anderer Leute Sachen zu durchwühlen und sich über ihr Sexleben zu erkundigen.“, er atmete tief durch. Es war nur Bakura. Man erwarte bloß keine Höflichkeit.

„Der Großteil meiner Arbeit besteht daraus.“, der Weißhaarige verschränkte die Arme, „Also, ist er so im Bett?“

„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“, konnte ihn Ryou mal bitte aus der Situation befreien? Hach… brauchte er wirklich Hilfe um mit Bakura auszukommen?

„Wenn du eben so frigide wie prüde bist, tut es mir um Kaiba Leid.“, murmelte der Andere nur herablassend und schlenderte an Katsuya vorbei zu seinem Bruder.

Der Größere atmete tief durch. Sollte er darauf etwas erwidern? Im Zweifelsfall würde es nur wieder in einem Blutbad enden. Er hatte seit gestern zwar wieder sein Messer dabei, Bakura besaß allerdings eine Knarre – das hatte erhebliche Vorteile für ihn.

„Du bist vollkommen unjapanisch.“, meinte der Wolf nur, während er sich zu dem Jüngsten setzte, „Individualistisch, aufmüpfig, laut, regelbrecherisch, auffallend und noch nicht einmal sexuell freizügig. Am besten du erzählst noch, dass du den Traum von der großen Liebe oder dem Ritter auf dem weißen Schimmel hast, dann hast du wirklich jedes Antiklischee erfüllt."

„Und wenn es so wäre?“, murmelte Katsuya sauer, während sich Rot auf seine Wangen schlich. Ja, er träumte von echten Gefühlen! Problem damit?

Ein verkapptes Lächeln legte sich auf Bakuras Züge. War klar, dass ihm das Erröten auffiel. Idiot.

„Sei bloß froh, dass Kaiba europäisch orientiert ist. Vielleicht kannst du ihn ja umpolen, dass er Sex nicht als Statussymbol sieht oder was auch immer ihn so kalt sein lässt. Sonst müssen wir ihn mal mit nach Albanien schleppen.“
 

„Albanien?“

„Hat Ryou nicht erzählt?“, er piekste seinem kleinen Bruder in die Seite, „Wir sind dort ausgewandert, als er gerade geboren war. Ich war da vier oder fünf. Ist lange her.“, sein Blick richtete sich in die Ferne, „Stell dir vor, da gibt es Wälder.“, oh Hilfe, selbst sein Grinsen sah nach dem Zähnefletschen eines Wolfes aus, „Freie Natur. Und man kann sie aus dem Fenster sehen. Unfassbar, nicht?“

„Du magst Japan nicht, oder?“, fragte der Blonde nach und setzte sich den beiden gegenüber.

„Beschissenes Land.“, knurrte der Ältere und ließ seinen Blick in Katsuya bohren, „Nichts als Beton und Regeln. Regeln über Regeln, nur unterbrochen von Werbung. Es ist laut und überfüllt und teuer. Die Miete für diese Bruchbude frisst mein komplettes Gehalt und die Arbeit meine Nerven. Es ist einfach nur scheiße. Wie zur Hölle soll ich jemals Ryous Studium bezahlen? Die Armen bleiben arm und ich habe keinerlei Lust mich zu prostituieren, auch wenn das mein Gehalt sicher verzehnfacht.“

„Kura…“, murrte der Jüngste leise und wandte einen flehenden Blick nach oben.

„Schon gut, bin ja sofort wieder höflich.“, der Ältere seufzte, „Wie konnte ich vergessen, dass du mit ewigem Lächeln und ausgesuchter Höflichkeit groß geworden bist. Sei glücklich, dass du nie ein albanisches Waschweib kennen gelernt hast.“

„Ryou ist halt wohl behütet.“, verteidigte der Blonde seinen Freund.

„Soll ich das als Kompliment oder Beleidigung nehmen?“, fragte Bakura fast im selben Atemzug.

„Nimm es als Kompliment und Ende eures Gespräches.“, mischte der bisher Stille sich ein und wandte sich zu Katsuya, „Wir wollten Mathe machen.“

„Du wolltest mich zu Mathe zwingen.“, gab dieser unverwandt zurück, „Ich möchte nur wissen, was für heute Abend geplant ist.“

„Wie kann man so unflexibel sein?“, musste der immer so herablassend klingen?

„Lass mich raten: Du weißt, worum es geht und du machst dabei auch noch mit.“

„Klar.“, schon wieder dieses wölfische Grinsen… „Irgendwer muss ja auf die zwei Prinzessinnen aufpassen. Und wenn der Drache es nicht kann, macht es der Wolf. Nicht, dass irgendwo der Ritter auf dem weißen Schimmel auftaucht, das wäre ja tragisch…“

Nicht austicken, nicht austicken, einfach ruhig bleiben… Analyse: Warum machte ihn Bakura aggressiv? War es A – weil der Typ eine aggressive Grundstimmung vermittelte – B – die konstante Herabwertung – oder C – beides und noch viel mehr?

„Weißt du, wenn du dich auf meine Art des Humors einlassen würdest, wäre ich viel leichter zu ertragen. Ich garantiere.“, versicherte der Ältere.

„Tut mir Leid, dass ich nicht so einfach das moral- und taktlose Arschloch rauskehren kann.“, knurrte Katsuya.

„Arschloch ist ein Anfang.“

„Kura…“, murrte der Jüngste wieder. Hach, das würde ein Abend werden… was hatte sich Seto bloß dabei gedacht?
 

„In zehn Minuten müssen wir los.“, sagte der Wolf einige Zeit später mit einem Blick auf die Uhr Bescheid.

„Ich rechne noch eben die Aufgabe zu Ende…“, murmelte Katsuya, kaute noch einen Moment auf dem Stift und schrieb schließlich weiter. Für einen Sattelpunkt mussten Steigung und Krümmung an der Stelle null sein, oder?“

„Ja.“, bestätigte der Jüngste und warf einen Blick über die Schulter des Blonden, „Du hast allerdings das Minus vor fünf X vergessen. Es ist ein Hochpunkt.“

„Das Minus…“, ein Blick nach oben, „Oh, stimmt, da. So richtig?“

„Jupp.“, einige weitere Zahlen, „Jetzt nur noch die Wendepunkte, dann hast du’s.“

Wenn er jetzt noch einen klar erkennbaren Nutzen in dem sehen würde, was er hier tat, wäre er sicherlich ein glücklicher, genügsamer Mathematikschüler. Er hatte es kapiert! Endlich keine schlechte Note mehr in Mathe. Nicht noch einmal sitzen bleiben wegen dem Fach. Und Seto wäre auch stolz. Oh ja… Seto… stolz…

„Soll ich mal raten, an was du denkst, Grinsekatze?“, erkündigte sich der Älteste.

„Nein.“, knurrte der Blonde retour, warf ihm einen bösen Blick zu und rechnete weiter an der dritten Ableitung. Die zweite gleich Null, x-Werte in die dritte einsetzen… rechnen, rechnen, rechnen… „Okay. So richtig?“

„Lass sehen.“, der Weißhaarige nahm das Blatt, verglich mit seinen eigenen Aufzeichnungen und nickte, „Ja, ist richtig.“

„Yes!“, ein Grinsen breitete sich auf Katsuyas Lippen aus, „Ich kann Mathe. Machen wir als nächstes Physik?“

„Bist du in jedem Fach so eine Niete?“, fragte der bereits Aufgestandene nach, der einen langen, schwarzen Ledermantel über die Schultern geworfen hatte und seine Taschen überprüfte, wobei er in diesem Moment gerade Dietriche aus dem Innenfutter zog.

„Nein.“, der Blonde packte seine Sachen zusammen, „Sag mal, strengst du dich eigentlich in irgendeiner Form an freundlich zu klingen oder bist du sogar extra so hässlich?“

„Ich hab’ keinen Bock irgendwelche Mühen an dich zu verschwenden.“

„Warum? Weil ich dich mögen könnte?“

„Weil du kein Geld bringst.“, seine Schlüssel verstaute er in der Hosentasche, nachdem er sein Messer aus dieser in den Mantel gesteckt hatte.

„Ich habe andere Qualitäten.“, hoffte er zumindest. Aber irgendetwas Gutes musste er tun, sonst hätten ihn so viele Menschen nicht einfach lieb dafür, dass er er selbst war.

„Welche?“, die blauen Augen schienen ihn plötzlich durchdringen zu wollen. Irgendwie erinnerte das doch sehr an Seto – nur dass der eine Antwort auf die Frage hatte.

„Man kann mich stundenlang zutexten und ich bin ehrlich.“, und mehr viel ihm auf Anhieb nicht ein. Aber das war sicher mehr, als viele andere Menschen von sich sagen konnten. Oder würden, alternativ.

„Glaubst du?“, Bakura hob eine Augenbraue.

„Ja, tue ich.“, bekräftigte der Blonde.

„Wenn du meinst. Bist du fertig, Ryou?“

„Ja.“, der Kleine band gerade seinen Schuh zu und sprang Sekunden später auf, „Kann losgehen.“
 

Die Bahn war voll. Nicht, dass er sich das nicht gedacht hätte, aber es würde ihm noch einmal mit erdrückender Sicherheit bewusst. Es war nicht voll, es war überfüllt. Wenn Seto vor allem Angst hatte, hatte er mit großer Sicherheit auch Platzangst – er sollte daran denken, dass das hier kein geeignetes Fortbewegungsmittel für ihn war. Genau so wie Bakura eigentlich daran hätte denken sollen. Aber wie er wusste, ging der ja sowieso sehr wenig verständnisvoll mit seinem Bruder um. So stand Ryou also zwischen ihnen beiden, den Kopf in Bakuras Mantel vergraben. Katsuya blieb nichts als ihm mit der freien Hand die bebenden Schultern zu massieren.

Psychische Krankheiten schränkten das Leben ein. Noch eine der Lektionen, die ihm diese kurze Bahnfahrt beibrachten. Ryou würde niemals allein mit der Bahn fahren. Er würde keine Berufe annehmen, die ihn zwangen, mit der Bahn zu fahren. Er würde keine Orte allein besuchen, wenn er dafür die Bahn nehmen musste – und wäre es nur der Arzt. Und der einzige Grund dafür war Angst vor Menschenmassen… irgendwie traurig. Seto hatte so viele Ängste und legte alles daran sie zu überwinden. Ryou stand noch ganz am Anfang – er hatte seine Ängste erst ein paar Mal selbst bekämpft, indem er Menschen ansprach. Und jetzt mit der Bahn zu fahren… war es wieder eine Angst, bei der sein Bruder ihn anleitete sie zu besiegen?

Tat er das? Half Bakura Ryou bewusst mit seinen Ängsten? Oder tat er es unbewusst? Oder war er so sadistisch, dass er Ryou einfach gerne ängstlich sah? Er schien rücksichtslos auf keine Angst einzugehen, schränkte sich nur ein, wenn der Kleinere wirklich darum bettelte. War das hilfreich? Oder schadete er seinem Bruder damit?

Die Beiden waren irgendwie auch kompliziert. War das Liebe und gegenseitige Hilfe und Rücksichtsnahme oder das Ausleben zweier Störungen, die zufällig zusammenpassten? Wie bei ihm und Seto war das irgendwie unklar. Wie unterschied man die beiden Dinge voneinander? Ja, die Beiden gingen wirklich ungewöhnlich miteinander um, aber… könnte das nicht auch Liebe sein? Kompliziert…

„Erkennst du die Gegend?“, fragte der Älteste nach, während sie gerade der U-Bahn-Station entstiegen.

„Diese?“, hm… reihenweise Reihenhäuser. Vorstadtpanorama. Aber das hier war nicht der Ort, wo er früher gewohnt hatte, oder? Nein, war er nicht. Was kannte er sonst für vorstadtähnliche Gegenden? Der Blonde drehte sich einmal um die eigene Achse. „In dieser Gegend steht mein Haus, oder?“

„Kaibas Haus, würde ich mal sagen.“, der Weißhaarige führte sie um eine Ecke – und Überraschung: Da war sein Zuhause. Was hatte Seto bloß geplant? Ryou, Bakura und er – und Seto natürlich – bei ihnen? Oder würden sie irgendwo hinfahren? Und wem gehörte das Motorrad vor ihrer Garage?

Der Blonde schluckte. Er hatte echt keine Ahnung, was passieren würde. Das dürfte das Gefühl sein, was Seto den ganzen Tag lang hatte, weil er einige nicht einschätzen konnte und deshalb ständige Angst hatte, er könnte verletzt werden. Dabei müsste er selbst in dieser Situation eigentlich keine Angst haben. Seto würde nichts tun, was er ausdrücklich nicht wollte, da war er sicher. Und die anderen waren schließlich auch da… er sollte sich ruhig mal überraschen lassen können.

Bakura betätigte die Klingel und schob den Blonden vor sich, der geräuschvoll schluckte. Was würde ihn drinnen erwarten? Die Tür öffnete sich. Ein Spalt, die Wand wurde sichtbar – es schien eine Art rotes Licht drinnen zu leuchten, das in diesem Moment anging – ruckartig flog die Tür auf.

„Überraschung!“, kam es im Chor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2008-05-12T18:44:04+00:00 12.05.2008 20:44
Das Kapi fand ich zum nachgrübeln… ô.o
[…]Nächste Woche Freitag bin ich übrigens in Kroatien und werde demnach kein Kapitel hochladen. […]
Wie war’s? Klassenfahrt?
[…] „Du weißt doch etwas, oder?“, der Blonde fixierte sein Gegenüber. […]
*ggg* Er merkt schon ziemlich gut, wenn man ihm was vormachen will… *ggg*
[…]Ein Ritual, indem man ersetzbar war. Wenn man nicht daraus ausbrach, war man nie mehr als ein… Gebrauchsgegenstand. Es war hart, aber so fühlte es sich an. Es war unglaublich erregend, ja, aber… es war nicht… nicht echt. Nicht… gefühlvoll. Das war es wohl. Seto ging mit Sex irgendwie gefühllos um. Es schien keinerlei emotionale Bedeutung für ihn zu haben. Wie sollte er ihm das bloß sagen?[…]
DAS ist so die Szene, die die Vorfreude zu nichte macht… es ist so trübsinnig, obwohl es, so schätze ich, viel Wahres hat…
[…]Jetzt musste er sich auch noch jeden Morgen rasieren. Hormongestört zu sein war viel schöner gewesen…[…]
*lach* Das würde ich auch screcklich finden… *ggg*
[…]er schüttelte sich. Ryou und Bakura waren Brüder. Wie konnte man solche Gefühle für jemanden hegen, mit dem man aufgewachsen war? Oder war es irgendeine Krankheit und sah einfach nur aus wie Liebe?
Katsuya seufzte. Er sollte endlich seine Vorurteile ablegen und seinen Horizont erweitern. […]
Allerdings… aber alleine bei solchen „Beziehungen“ ist es schon schwer…
[…]nicht überreagieren, ruhig, es war nur Bakura… nur Bakura… nicht sein Vater, ähnlich ungehobelt, aber nicht sein Vater. […]
Heftig… wie würde Kats wohl reagieren, wenn sein Vater plötzlich wieder vor ihm stehen würde? *grübel*
[…] „Und wenn es so wäre?“, murmelte Katsuya sauer, während sich Rot auf seine Wangen schlich. Ja, er träumte von echten Gefühlen! Problem damit? […]
YEAR, baby! Steh dazu! *nicknick*
*begeistert desu*
*wink* Pan


Von:  trinithy
2008-05-09T14:57:19+00:00 09.05.2008 16:57
Sehr schönes Kapitel!
Ich bin ja jetzt mal gespannt, was es für eine Überraschung ist!

Tut mir Leid, ich hab irgendwie meine vollkommen unkreative Phase..vll schreib ich später nochmal ein ausfürhliches Kommi zu dem Kapi, aber jetzt les ich erstmal weiter xD
Von:  feuerregen
2008-05-03T22:49:16+00:00 04.05.2008 00:49
endlich raff ich mcih auf und schreib nen kommi! u.u
*mich selber hau*
momentan gar kein elan, darum hats so lange gedauert! ^^"

so, zur story! *g*
kats ungeduld ist wirklich süß! ^^
wie ein kleines kind!

> „Ryou, wenn du mich überzeugen willst, solltest du nicht abstreiten, sondern es unglaubwürdig machen, sonst glaubt man dir nicht. Passend wäre etwas in Richtung „Was soll ich wissen?“ mit erstaunten Gesichtsausdruck.“
„E… he…“, der Arme des Fünfzehnjährigen sanken wieder, ähnlich wie sein Kopf, „Danke für den Tipp.“
„Du weißt also wirklich etwas?“, der Andere schwang die Beine vom Tisch, „Erzähl.“
„Wa- ?“, Ryous Kopf schnellte hoch, „Du hast mich reingelegt!“
„Ich wohne bei Seto Kaiba, was erwartest du?“, er setzte sich dem Jüngeren gegenüber, „Also – was weißt du?“
„Ähm…“, dieser setzte sich auf und sah sich kurz im Raum um, „Ich weiß, dass du bis zum Ende der Woche deine Pflicht-AG eintragen musst.“ <

dieser ganze absatz... xD
klasse!
und ryou wird erste sahne von Kats über den tisch gezogwen. *g*
lügen muss der kleine wohl noch lernen! ^^

> „[..] und eigentlich sollte euer Lehrer bereits seit Montag zurück sein. Allerdings erreichte uns heute Morgen überraschend seine Kündigung.“, Setos Blick blieb an Katsuya hängen, „Bis also ein Ersatz gefunden ist, werde ich weiterhin hier unterrichten. <

geil! xD
wer wohl diesmal schuld war....
kats oder kaiba? *eg*

> Verdammt. Jetzt musste er sich auch noch jeden Morgen rasieren. Hormongestört zu sein war viel schöner gewesen… <

*lach*
tja, da freut man sich, frau zu sein! ^^
man muss sich zwar die beine, aber nciht jeden morgen das gesicht rasieren! xD

> „Darf ich nicht lesen, was du schreibst?“, wechselte der Stehende das Thema.
„Erst, wenn es fertig ist.“, flüsterte der Braunäugige zurück.
„Okay. Stell dir einen Kuss auf deine Wange vor.“, der Lehrer streckte sich und ging zum nächsten Tisch weiter, während Katsuya – diesmal sanft – über seine Haut strich. <

süüüß! >.<
dass kaiba sowas sagt, beweist nur einmal wieder, dass er auftaut! ^^

> „Um achtzehn Uhr geht es los. Bis dahin machen wir Mathe.“
„Mathe?“, der Größere spuckte das Wort fast aus, während er zurückwich, „Aber…“ <

wie ein kleines kind! xD
erstens kriegt er etwas, das er will, nicht und zweitens bekommt er etwas, das er gar nicht will, aufgebrummt! *g*

> Dumpfer Aufprall, plötzlich einsetzende Stille. Der Blonde warf nur einen kleinen Blick um die Ecke. War ja klar gewesen… <

wie sonst sollte ryou seinen bruder begrüßen? xD
an ihm klebend und ihn küssend als würde es um sein leben gehen! ^^

> „Wie ich dazu komme? Du schnüffelst ungefragt in meinen Sachen! Hast du eigentlich schon mal etwas von Respekt der Privatsphäre anderer gehört?“, nicht überreagieren, ruhig, es war nur Bakura… nur Bakura… nicht sein Vater, ähnlich ungehobelt, aber nicht sein Vater. <

bei seinem vater wäre er wohl definitiv aggressiver geworden...
aber verdeutlicht das nicht nur wieder, wie viel er in der zwischenzeit bereits gelernt hat?

> Der Größere atmete tief durch. Sollte er darauf etwas erwidern? Im Zweifelsfall würde es nur wieder in einem Blutbad enden. Er hatte seit gestern zwar wieder sein Messer dabei, Bakura besaß allerdings eine Knarre – das hatte erhebliche Vorteile für ihn. <

interessante denkweise, durchaus logisch! ^^
und wenn man bedenkt, wie schnell wie beiden an der waffe sind, ist die möglichkeit des blutbades gar nicht so unmöglich.

> sein Blick richtete sich in die Ferne, „Stell dir vor, da gibt es Wälder.“, oh Hilfe, selbst sein Grinsen sah nach dem Zähnefletschen eines Wolfes aus, „Freie Natur. Und man kann sie aus dem Fenster sehen. Unfassbar, nicht?“ <

oh, da ist so viel sarkasmus drin! xD
*mag sarkasmus*
aber man merkt auch sehnsucht. ^^

> „Klar.“, schon wieder dieses wölfische Grinsen… „Irgendwer muss ja auf die zwei Prinzessinnen aufpassen. Und wenn der Drache es nicht kann, macht es der Wolf. Nicht, dass irgendwo der Ritter auf dem weißen Schimmel auftaucht, das wäre ja tragisch…“ <

er übernimmt die drache/wolf-assiziation! ^^
aber er macht kats zu ner prinzessin!!! *wegwerf*
geil!
und immer schön in der gerade entdeckten wunde rumstochern.

> Für einen Sattelpunkt mussten Steigung und Krümmung an der Stelle null sein, oder?“ <

mein aktuelles thema, ableitungen! xD
lieg ich richtig?
mit hoch-, tief-, wende- und sattelpunkt- und nullstellenberechnung?

szenen bahn:
ich glaub ja, dass bakura das bewusst macht! ^^
denn irgendwann ist er vielleicht nicht mehr da und wenn ryou dann immer noch vor allem und jedem panik hat, wird er nicht lange alleine durchhalten.

> War das Liebe und gegenseitige Hilfe und Rücksichtsnahme oder das Ausleben zweier Störungen, die zufällig zusammenpassten? Wie bei ihm und Seto war das irgendwie unklar. <

warum hab ich das gefühl, dass kats es sich komplizierter macht als es ist?
obwohl ein wenig denksport natürlich nie schadet und was zwischen ihm und kaiba ist schon eine für ihn wichtige frage ist.
was bakura und ryou allerdings zusammenhält, kann ihm doch relativ wurscht sein, oder?

> „In dieser Gegend steht mein Haus, oder?“ <

*g*
"mein" ist gut! xD
"unser" wäre schöner/logischer gewesen! ^^

lg, feuerregen
Von:  Shakti-san
2008-04-28T18:54:29+00:00 28.04.2008 20:54
also das ende ist... fiesssssss... *grummel* mitten drin aufhören. also das motorrad.. definitiv gehört das Yami. zu wem anderm passt das igwie auch nicht.
Ryo.. das er sich selbst in die dumme situation bringt, das Kats weiß, das er weiß, was Seto geplant hat. vorallem er fällt auch noch voll auf Kats rein *löl*
„Okay. Stell dir einen Kuss auf deine Wange vor.“ dieser satz, einfach nur goldig *schmacht*
das mit der bahn. ich hasse auch volle züge, busse und co. aber trotzdem geh ich rein *gg* auch in aufzüge, obwohl mir bei bestimmten total flau im magen wird. und ich glaube nicht das Baku das nicht ohne hintergedanken bei Ryo gemacht hat. wahrscheinlich will er eher, das Ryo ein einigermaßen normales leben führen kann. obwohl, man das mit der vergangenheit nicht hinbekommt. man wird immer einen knacks davon weg haben.
hoffe es war spaßig in kroatien? oder bist du noch da?? *kein zeitgefühl wirklich hab* xD
bis hoffentlich bald
LG Ran
Von: abgemeldet
2008-04-26T14:42:19+00:00 26.04.2008 16:42
das ist fies. bis zum nächsten isses ne verdammt lange zeit. haach... warum hörst du hier auf?

so, nun zum kapitel.
ganz wundervoll war das gedicht!
ich LIEBE diesen stil!!!
und es passt extrem gut... woooaah...^^

achja, und dieser satz hier:
„Okay. Stell dir einen Kuss auf deine Wange vor.“
das war so süüß^^
hach, seto wird mir immer sympathischer... obwohl, das war er schon immer^^
Von:  Blackdragonstar
2008-04-26T13:41:03+00:00 26.04.2008 15:41
So...
das Kappi is wie immer super ^^
Aber.....
WARUMhörst du an der spannensten Stelle auf??? TT.TT
Von: abgemeldet
2008-04-26T09:37:10+00:00 26.04.2008 11:37
mann genau dann aufhören
wenns spannend wird
ich bin mal gespannt was das nun für eine überraschung ist
mach weiter so
Von:  elma
2008-04-26T08:26:49+00:00 26.04.2008 10:26
Arrg..schnell weiter- weiter...biddö! Bin jetzt voll neugierig, also, hopp*lol*...

Aber sach mal das mit dem Gedicht is doch nicht dein ernst, oder? tut mir ja leid, aba irgendwie find ich das zu kitschig *uäh*...nich meen fall, auch wenn andere das wahrscheinlich nicht so sehen!

Tolle Kapi! Mach schnell weiter...bittö! ^-^..
*knutscha*
elma
Von: abgemeldet
2008-04-26T01:43:07+00:00 26.04.2008 03:43
ok, was ist da los?
schreib schnell weiter^^
Von:  feuerregen
2008-04-25T20:29:43+00:00 25.04.2008 22:29
Geburtstag kann er nicht haben, kats hat am 25. 1. !
oder lieg ich falsch?
hab heute keine ruhe für nen brauchbaren kommi, den kriegste morgen oder so! ;)
aber es war auf jeden fall mal wieder interessant.
*knuff*



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