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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Ladylike

Hach, meine Horrorprüfungen sind alle durch ^~^ Jetzt nur noch drei kleinere Klausuren und den TMS, dann sind meine Prüfungen für dieses Halbjahr durch. Entspannung pur! Nun, ich danke allen, die mir die Daumen gedrückt haben ^.^

Dieses Kapitel ist dem letzten nicht unähnlich, nur setzt es nicht auf Kaiba sondern auf Katsuya. Ich hoffe, jeder bemerkt, dass er hier eine Entwicklung durchmacht. Und zwar eine wichtige... Viel Spaß beim Lesen ^.-
 

________________________________________________________________________________
 

Katsuya und Kaiba verließen den Laden mit zwei neuen Schuluniformen, einer Jeans, zwei weißen T-Shirts und einem Sportanzug.

Gute Ausbeute.

„Und jetzt?“, fragte der Blonde.

„Brauchst du Schuhe.“

„Schuhe?“

„Eine für den Menschen typische Fußbekleidung aus Leder und Stoff.“, erklärte Kaiba mit so ernster Miene, dass Katsuya losprustete, „Anbei, hast du eigentlich mal Yamis Schuhsammlung gesehen?“

Was war das denn jetzt für ein Thema?

„Nö, ich habe nur seine Turnschuhe.“

„Alle seine Schuhe zum Ausgehen haben Absätze. Hast du ihn schon mal auf seinen Zehn-Zentimeter-Teilen gesehen? Dass er damit auch nur einen Schritt gehen kann, finde ich wahrlich unverständlich.“

„Ist das viel?“

„Verdammt viel.“, sie schlenderten die Straße entlang, „Normalerweise tragen nicht einmal Frauen so hohe Schuhe. Am schlimmsten ist es eigentlich, dass er sie zum Sex anbehält. Das macht einem echt Angst.“

„Warum?“, fragte der Blonde und versuchte belustigt zu klingen – wenn er ehrlich war, das hatte ihm einen Stich versetzt.

„Ich muss daran denken, wie es sich anfühlen würde, würde er mich damit treten…“

Katsuya unterdruckte sein Lachen, während er sich die Szene vorstellte.

„Herr Muto wäre wohl geschockt, wenn er wüsste, was sein Enkel so treibt.“

Er nickte abwesend.

„Und das ich da auch noch drin hänge. Er mag mich ja gerade mal, weil Yugi mich mag.“

Es war definitiv Kaiba, der dieses Thema angeschnitten hatte, oder?

Hieß, er war bereit darüber zu reden, oder?

„Was fühlen sie eigentlich für Yami?“

„Fühlen?“, der Ältere wandte sich zu Katsuya, zog eine Augenbraue hoch und senkte den Kopf dabei, „Was sollte ich denn bitte für ihn fühlen?“

Errötend wandte der Blonde den Blick ab.

„Ich habe Sex mit ihm. Das heißt nicht, dass ich etwas für ihn empfinde.“

„Aber er ist ihnen nicht vollkommen egal, oder?“

„Hm…“, der Brünette ging langsam weiter, „Nein, egal ist er mir nicht. Aber er ist ersetzbar. Außer Yugi und meinem Bruder waren eigentlich alle Menschen in meinem Leben ersetzbar.“

Ersetzbar…

„Und ich?“, flüsterte Katsuya so leise, dass der Ältere es nicht bemerken konnte.
 

„Ich bin nun mal kein sehr emotionaler Mensch.“

Der Blonde sah vom Gehweg auf und studierte Kaibas Gesicht.

„Hm?“, ihre Blicke trafen sich.

Angespannt.

Wieso hatte er das eigentlich nicht vorher schon bemerkt?

Kaiba war gar nicht ausdruckslos – sein Gesicht war jederzeit angespannt und ein wenig verkrampft, selbst wenn er sich unbeobachtet glaubte.

„Sind sie kein emotionaler Mensch oder wollen sie keiner sein?“

Kaibas Wangengrübchen zuckten.

„Wieso sollte ich keiner sein wollen?“

„Tse…“, der Braunäugige wandte sich wieder dem Weg zu, „Dafür gibt es doch tausende Gründe. Nicht verletzt werden wollen, mächtig wirken, seine ganze Angst verstecken, als stark gelten, akzeptiert werden, vor Hass, Vorwürfen und Anklagen geschützt werden… besonders wenn man ein sensibler Mensch ist das wohl der beste Weg sich selbst zu schützen.“

„Der beste Weg…“, hauchte der Brünette mit einem undeutbaren Unterton, während sein Blick sich in die Ferne richtete, „Wie kommst du auf die Idee, ich könnte ein sensibler Mensch sein?“

„Warum nicht?“, Katsuya verschränkte die Finger, hob beide Arme und streckte sich, „Sie verstehen meine Stimmung ganz gut und können darauf eingehen. Sie können sie auch nutzen um mich ziemlich zu verletzen. Dafür müssen sie aber meine wunden Punkte erkennen, was sicher nicht jeder kann. Dass sie mir wehtun können, beweist schon, dass sie sensibel sind.“

„Das kommt wohl ganz auf die Definition von sensibel an…“, murmelte der Ältere und ließ seinen Blick auf den imaginären Horizont hinter all den Häusern weilen, während er sprach, „Es gibt wohl wenige Menschen, die mich als sensibel bezeichnen würden.“

„Weil sie sich kalt geben?“, der Blonde stieß die Luft aus, „Das sind dieselben, die mich für emotionslos und grausam halten.“

„Wer tut das?“, fragte der Brünette und sah Katsuya wieder an, der bei dieser Frage laut auflachte, „Was denn?“

Der war jetzt nicht wirklich verwirrt, oder?

„Guter Witz…“, murmelte der Jüngere.

„Hey, wieso Witz? Was heißt das? Wer glaubt das denn?“, der Ältere zog die Augenbrauen zusammen und drückte die Unterlippe ein paar Millimeter vor.

Ach du…

Der Mann schien das echt nicht zu checken…

„Fragen sie doch einfach mal die anderen Lehrer, was sie von mir denken.“, erwiderte der Blonde mit einem Grinsen, „Anscheinend werden sie sehr überrascht werden.“

Aber ganz nebenbei… der Blauäugige war richtig süß, wenn er etwas nicht verstand.

Wie ein kleines Kind, das versuchte böse zu gucken…
 

Katsuya stieß einen sehnsüchtigen Seufzer aus, als sie an einem Cosplay-Geschäft vorbei kamen, worauf ihn ein fragender Blick traf.

„Cosplay?“, der Ältere musterte das Schaufenster, „Oh, Visual Kei. Ah, natürlich.“, er stieß die Luft aus, „Springerstiefel und Nietenketten. Was findest du daran eigentlich hübsch?“

„Leder.“, beide waren stehen geblieben, „Außerdem kombiniere ich gerne Punk mit Gothic im Kleidungsstil, auch wenn das nicht immer leicht ist. Gothic setzt auf schwarz, Punk oft auf Farbe und vor allen Dingen Auffälligkeit. Punk vermittelt Rebellion, Gothic ist eine friedliche Bewegung. Ich mag schwarz und gleichzeitig Rebellion. Das soll sich in meiner Kleidung und an meinem Körper widerspiegeln. Andere setzen auf Piercings und Tattoos, die nächsten auf Bodypaintings. Ich bin halt einfach für Klamotten zu haben.“

Kaiba zog eine Augenbraue ein Stück nach oben.

„Komm’ mir jetzt noch mit einem Ideologiekampf, dann halte ich dich endgültig für komisch.“

„Komisch?“, der Braunäugige warf den Kopf in den Nacken, „Wenn ich in Japanisch in den wenigen Stunden meines Lebens, wo ich da war, aufgepasst habe, ist Komik gleichzusetzen mit Tragik. Und beides zusammen ist ein Drama.“

„Es ist tragisch.“, bestätigte der Lehrer, „Denn alles, was ich sehe, ist Verzweiflung.“

Katsuya, der den Blick noch immer zum Himmel gerichtet hatte, sah die Wolken langsam mit dem Himmel verschwimmen.

„Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.“

Die Massen um sie herum eilten die Straße hinab.

Doch mit ihrem Stehen stand auch die Zeit still.

„Ich habe mit Ryou und Yami gesprochen.“, flüsterte er gerade noch hörbar, „Mir ist klar geworden, dass ich nur leben kann, wenn ich einen Sinn habe und mindestens ein Ziel verfolge. Ich dachte, jedes Ziel wäre recht dafür…“, er schloss die Augen und ließ den Kopf sinken, „Aber ich merke, es gibt Dinge, an denen kämpft man sich selbst zu Tode. Denn es gibt Wege, die sind einfach nicht begehbar. Rache ist kein Sinn, kein Ziel, nicht einmal ein Weg. Ebenso wenig wie Hass. Ich kann nicht leben um zu hassen.“, er schüttelte langsam den Kopf, „Und ich kann nicht leben um gehasst zu werden.“

Eine Hand legte sich auf seinen Schopf, fuhr ihn hinab und eine seiner Strähnen wurde um einen Finger gewickelt.

„Wenn man jemanden wahrhaft hasst, führt das nur zu Selbsthass. Und Selbsthass zu größerem Hass. Das ist ein Teufelskreis, dem man nur entkommen kann, indem man beginnt sich selbst zu schätzen. Und damit hast du doch begonnen, nicht wahr?“

Katsuya schaute mit Tränen in den Augen zu Kaiba auf.

„Der Weg ist steinig, aber gib’ nicht auf.“

Sein Blick wanderte zum Schaufenster zurück.

Es war wie ein Spiegel.

Er wusste, er stand hier – und doch wünschte er sich auf die andere Seite.

Aber man konnte nicht auf die andere Seite.

Die Welt hinter dem Spiegel war nur zum Anschauen da.

Mit einem Lächeln über seine Gedanken wandte Katsuya sich ab und ging weiter.
 

„Leder ist nett.“, warf Kaiba eher beiläufig ein.

Der Blonde warf ihm einen schnellen Seitenblick zu.

Na klar, Yami trug schließlich Leder.

Seinen Worten nach das, aus dem er sich am liebsten schälen ließ.

Für Kaiba war Leder demnach wohl wie Geschenke auspacken…

Er seufzte.

Woher kam seine schlechte Laune, dass er plötzlich so fies war?

„Findest du eigentlich den Fehler in deiner Logik?“

„Fehler?“

„Da sagst: Hass ist der falsche Weg. Aber eine Maske aufzuziehen um sich selbst zu schützen – das nennst du den besten Weg.“

„Eine Maske ist kein Hass.“, erwiderte der Jüngere.

„Du stimmst mir zu, dass jedem Hass auch Selbsthass zugrunde liegt?“

Nicken.

„Und man Selbsthass nur mit Selbstakzeptanz gegenübertreten kann?“

Nicken.

„Ist eine Maske nicht ein Widerspruch zur Selbstakzeptanz und somit der erste Schritt zum Selbsthass?“

Schlucken.

„Eine Maske ist eine Verzerrung deines selbst. Eine Rolle ist eine Verzerrung, die es immer geben muss und die mit deinem Wesen konsistent bleibt. Aber eine Maske ist widernatürlich, sie macht dich zu etwas, das du nicht bist. Eine Maske gebrauchst du nur, wenn du nicht du selbst sein kannst – aus welchen Gründen auch immer. Bist du nicht du selbst, verleugnest du dich und beginnst deinen Selbsthass damit. Warum ist eine Maske für dich der beste Weg?“

„Es ist leichter…“, flüsterte der Blonde.

„Der beste Weg soll der leichteste sein?“, Kaiba lachte freudlos, „Junge, damit wirst du nicht weit kommen.“

„Sie sind mit einer Maske reich geworden…“, warf der Jüngere ein.

„Spielst du auf KC an?“, ihn traf ein abschätziger Seitenblick, „Eigentlich sagte ich, du sollst nicht nachfragen.“, Seufzen, „Nun, das sollte ich allerdings klären. Dieses Ich, das skrupellos seinen Adoptivvater umgebracht und mit fünfzehn Jahren eine der führenden Firmen dieser Welt übernommen hat – dieses Ich war keine Maske. Das war ich. Es ist ein Teil meines Ichs, den ich irgendwann zu akzeptieren gelernt habe. Sicher ein Teil, den ich mittlerweile zumindest nicht mehr schätze, aber dennoch ein Teil von mir.“

„Sie akzeptieren es wissentlich einen Menschen in den Tod getrieben zu haben?“, fragte Katsuya entsetzt nach, „Und ihr Gewissen?“

„Wurde mir nicht anerzogen.“, entgegnete der Ältere kalt.
 

„Was soll das heißen?“

Es wurde ihm nicht anerzogen?

Hieß das, er hatte keins?

Aber dann hätte er sich nicht entschuldigt!

Er musste ein Gewissen haben.

Jeder Mensch hatte ein Gewissen!

Obwohl… wie war das noch? Jeder Mensch hatte ein Über-Ich. Ja, so hieß das.

Also, auch Kaiba hatte ein Über-Ich.

Aber… wenn das Mord zum Erreichen der persönlichen Ziele nicht ausschloss…

„Vielleicht hat man mich zu Recht ein Monster genannt…“, murmelte der Ältere, während sie die Straße überquerten, „Schau, da ist der Schuhladen. Jetzt kriegst du noch zwei paar Turnschuhe und dann ist’s gut für heute.“

Hä, Schuhladen?

Der Braunäugige sah auf.

Ach ja, sie wollten ja Schuhe kaufen…

„Sneaker – nicht Turnschuhe.“, wechselte Katsuya mit einem leisen Seufzer das Thema.

„Was sind Sneaker?“

„Amerikanische Turnschuhe.“

Kaiba verdrehte theatralisch die Augen.

„Das ist ein wichtiger Unterschied!“

„Katsuya, das sind ganz normale Turnschuhe, in China oder Südamerika hergestellt wie alle anderen auch, nur mit einem Aufdruck drauf.“

„Aber nicht, wenn man nach High-Tech-Sneakern sucht!“

„Ich wette, du kommst ohne aus.“

„Dann spar’ ich halt auf welche.“, beschloss der Blonde.

„Tu’, was dir Spaß macht.“

Sie betraten den Laden.

Was ihm Spaß machte?

Komischer Ausdruck…

Er ließ den Blick sinken.

Nein, keine schlechte Laune schieben! Yami zu treffen und mit Hiroto durch die Straßen zu ziehen machte Spaß – weg mit den blöden Gedanken.

Er hatte eine zweite Chance, also sollte er nicht andauernd seiner Vergangenheit nachhängen.

Trotz allem blieb er doch der Sturm, nicht wahr?

Susano…



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2007-06-11T16:43:30+00:00 11.06.2007 18:43
Mmmmh, dass war aber nicht sehr taktvoll von Kaiba. Einfach so auf das Thema Sex mit Yami anspielen...entweder er hat wirklich keine Ahnung das Kats total in ihn verschossen ist oder er will ihn damit weiter auf Distanz halten...mmh
Das mit den Masken tragen war interessant, aber ich bin der gleichen Meinung wie Kats, dass auch Kaiba eine Maske trägt. Sowohl jetzt als auch in seiner Vergangenheit. Die nehmen sich da beide net viel...
Schönes Kapitel, hat mir gut gefallen.

lg
Von: abgemeldet
2007-05-13T10:51:56+00:00 13.05.2007 12:51
[…]„Anbei, hast du eigentlich mal Yamis Schuhsammlung gesehen?“
Was war das denn jetzt für ein Thema?
„Nö, ich habe nur seine Turnschuhe.“
„Alle seine Schuhe zum Ausgehen haben Absätze. Hast du ihn schon mal auf seinen Zehn-Zentimeter-Teilen gesehen? Dass er damit auch nur einen Schritt gehen kann, finde ich wahrlich unverständlich.“
„Ist das viel?“
„Verdammt viel.“, sie schlenderten die Straße entlang, „Normalerweise tragen nicht einmal Frauen so hohe Schuhe. Am schlimmsten ist es eigentlich, dass er sie zum Sex anbehält. Das macht einem echt Angst.“
„Warum?“, fragte der Blonde und versuchte belustigt zu klingen – wenn er ehrlich war, das hatte ihm einen Stich versetzt.
„Ich muss daran denken, wie es sich anfühlen würde, würde er mich damit treten…“[…]

Was soll denn DAS jetzt? Wieso fängt er von Null auf Hundert von Yami an und dann auch noch von ihrem gemeinsamen Sex? Und was zum Teufel soll dieser Tritt mich – Satz am Ende? *endgültig verwirrt ist*
Wieso lenkt er bitte das Thema (so wie mir scheint absichtlich) darauf?

[…] „Es ist tragisch.“, bestätigte der Lehrer, „Denn alles, was ich sehe, ist Verzweiflung.“
Katsuya, der den Blick noch immer zum Himmel gerichtet hatte, sah die Wolken langsam mit dem Himmel verschwimmen.
„Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.“ […]

Kaiba hilft Kats bei seiner Selbstfindung… DAS ist ja mal interessant… v.v

[…] „Wenn man jemanden wahrhaft hasst, führt das nur zu Selbsthass. Und Selbsthass zu größerem Hass. Das ist ein Teufelskreis, dem man nur entkommen kann, indem man beginnt sich selbst zu schätzen. Und damit hast du doch begonnen, nicht wahr?“ […]

Anbei finde ich die gewählten Überschriften sehr passend. ^^

Ich schätze, Kats bemerkt langsam den Konflikt, indem er steckt… mal sehen, wie’s weitergeht. *hibbel*

*wink* Pan

PS: Schön, dass dein Prüfungsstress jetzt vorbei ist. ^^
*Daumen schon ganz blau sind*
*lol*
Von:  Lunatik
2007-05-12T10:22:47+00:00 12.05.2007 12:22
10cm Absätze? Wow xDD
Endlich ist Kat soweit, dass er einsieht,dass er NICHT gehasst werden will, zumindestens nicht von Kaiba. Und er wird wohl viel dafür tun... Niemanden ist es egal, wenn er gehasst wird. Egal, wie kalt oder emotionslos und stark man sich gibt, Hass zerstört das alles innerhalb von Sekunden. Hass führt zum Selbsthass, aber nicht jeder bemerkt das Ôo...leider. aber eine Maske ist emienr EMinung anch doch was anderes. Denn in jeder Maske steckt auch ein Teil von dir drin. In jeder Lüge ist auch Wahrheit da. Sogar mit Hilfe von einer Maske kann man verdammt viel über den "eigentlichen Menschen" sagen. Aber jeder von uns trägt eine Maske, sogar mehr als eine. Denn dadurch wollen wir uns schützen, unsere Ziele erreichen... Auch wennd as falsch sit, wir wissen, dass es falsch ist und doch können wir nicht anders. So sind Menschen halt. Aber nicht jeder, der eine Maske trägt hasst sich dadurch automatisch selbst. Nein, man kann sogar sagen, dass manche sich selbst sehr schätzen. Genau aus diesem Grund zeigen sie sich nicht. Ok, schwer nachvollziehbare Logik, ich weiß -.-""

Aber auf jeden Fall war dies ein geiles Kapitel xD", wie immer halt^^
Und Kaiba ist sogar sehr sensibel Ôo
Und Kat braucht ein neues Ziel -.-""

*knuddel*
Lunatik

P.S. Ich mag Leder ;_;
Von:  Lux09
2007-05-09T16:55:15+00:00 09.05.2007 18:55
So dann mach ich mich ans Werk.

Schuhe, ein rotes Tuch Thema für die Männer, da sie der Meinung sind das Frauen viel zu viele haben. Konnte ich lange Zeit nicht verstehen ich hatte zwei paar.
Na ja jetzt habe ich mehr und verstehe warum es für Männer ein rotes Tuch Thema ist. *gg*
Wie schön zu lesen das es auch MÄNNER gibt die viele Schuhe haben. Bei mir sind aber 10 cm Absätze glaube ich, nicht dabei, ich ziehe flache Schuhe vor. Sonst kommt Frau einfach nicht schnell genug vorwärts.

Aber Yami in diesen Schuhen und dieses Bild Hammer, das er nicht umfällt. Ich glaube ich würde auch angst bekommen wenn mir jemand mit solchen Schuhen zu nahe tritt.

~„Fühlen?“, der Ältere wandte sich zu Katsuya, zog eine Augenbraue hoch und
senkte den Kopf dabei, „Was sollte ich denn bitte für ihn fühlen?“
Errötend wandte der Blonde den Blick ab.
„Ich habe Sex mit ihm. Das heißt nicht, dass ich etwas für ihn empfinde.“
„Aber er ist ihnen nicht vollkommen egal, oder?“
„Hm…“, der Brünette ging langsam weiter, „Nein, egal ist er mir nicht.
Aber er ist ersetzbar.~

Fühlen? So wie es da steht bekomme ich Bauchschmerzen, es ist so traurig und trist, fast hätte ich erwartet es kommt so was, „ich kann nicht fühlen oder warum sollte ich etwas für ihn fühlen?“
Aber er ist ihm nicht ganz egal dass ist doch schon was. Aber ersetzbar, schluck, ich bin einerseits der Meinung kein Mensch ist ersetzbar, und doch manchmal jeder ist ersetzbar. Das ist ein Widerspruch, das weiß ich selbst und doch glaube ich, kommt es immer auf die Situation an. Ein Familienmitglied ist nie ersetzbar.

Ja, endlich kommt es ans Licht das Kaiba eine Maske trägt und gar nicht so emotionslos ist, wie er sich oft gibt. Katsuya erklärt es gut, Kaiba muss emotionaler sein den ein gefühlsloser Mensch könnte nicht so in ihn hineinschauen wie Kaiba es tut. Dieser Abschnitt gefällt mir besonders gut.

~„Weil sie sich kalt geben?“, der Blonde stieß die Luft aus, „Das sind
dieselben, die mich für emotionslos und grausam halten.“~


Das sind die selben die mich für grausam halten, ~Wer tut das?~…..
~Aber ganz nebenbei… der Blauäugige war richtig süß, wenn er etwas nicht
verstand.~

Und ein kleine Aufheiterung, zumindest für mich, immer wieder süß.

Katsuya lässt sich nicht gerne in eine Schublade stecken, das wurde mir mit seinem bevorzugten Kleidungsstill aufs Neue ins Bewusstsein gerufen.
Du lässt in diesem Teil wirklich tief in Katsuya blicken was ihn bewegt, aber Kaiba hat wirklich nicht unrecht damit,

~„Denn alles, was ich sehe, ist Verzweiflung.“~

Katsuya setzt noch eins oben drauf. Hoffnungslosigkeit. Er muss echt kaputter innerlich sein als es auf den ersten Anschein hindeutet.


~„Leder ist nett.“, warf Kaiba eher beiläufig ein.~
~Na klar, Yami trug schließlich Leder.
Seinen Worten nach dass, aus dem er sich am liebsten schälen ließ.
Für Kaiba war Leder demnach wohl wie Geschenke auspacken…~

Mmhh die Vorstellung ist schräg, (ein Kaiba der unterm Weihnachtsbaum sitzt und freudestrahlend Geschenke auspackt)mein Gehirn tickt manchmal komisch. Da in dieser Szene ja glaube ich keine Komik beabsichtigt war?



~„Du stimmst mir zu, dass jedem Hass auch Selbsthass zugrunde liegt?“
Nicken.
„Und man Selbsthass nur mit Selbstakzeptanz gegenübertreten kann?“
Nicken.
„Ist eine Maske nicht ein Widerspruch zur Selbstakzeptanz und somit der erste
Schritt zum Selbsthass?“~

Das ist ein interessante Sicht der Dinge, aber trägt nicht jeder Mensch manchmal eine Maske?, heißt das nun jeder hasst sich manchmal? Solange man sich selbst nicht hinter der Maske verliert und man immer weiß wer man eigentlich ist, dürfte die Gefahr doch geringer sein. Ich weiß nicht, aber ich selbst will nicht dass jeder weiß wer ich bin und wie es in mir aussieht.

Es ist leichter…“, flüsterte der Blonde.
„Der beste Weg soll der leichteste sein?“, Ich denke hier wird Katsuya später noch einen anderen Weg einschlagen



~…dieses Ich war keine Maske. Das war ich. Es ist ein Teil
meines Ichs, den ich irgendwann zu akzeptieren gelernt habe. Sicher ein Teil,
den ich mittlerweile zumindest nicht mehr schätze, aber dennoch ein Teil von
mir.“~

Die Kälte ist also wirklich ein Bestandteil von Kaiba, anderes hätte nicht so sein können wie er ist/war.

~„Und ihr Gewissen?“
„Wurde mir nicht anerzogen.“, entgegnete der Ältere kalt.~

Krass was anderes fällt mir dazu nicht ein, aber ich glaube er hat trotzdem eins, auch wenn es nur sehr klein ist. Er hat sich bei Katsuya entschuldigt, hätte er kein Gewissen, hätte er das nicht gemacht.


~Aber man konnte nicht auf die andere Seite.
Die Welt hinter dem Spiegel war nur zum Anschauen da.
Mit einem Lächeln über seine Gedanken wandte Katsuya sich ab und ging weiter.~

Ich hoffe ich setzt mich jetzt nicht in die Nesseln, aber in dem oberen Abschnitt sehe ich am stärksten welche Entwicklung Katsuya durch macht, er brauch nicht offensichtlich zu zeigen das er ein Rebell sein will, das braucht er nun nicht mehr er hat für sich selbst entschieden das es auch einen anderen Weg gibt, und diesen will er nun beschreiten.
Damit ist er gar nicht unzufrieden, denn er lächelt.


~Trotz allem blieb er doch der Sturm, nicht wahr?
Susano…~

Der Schlusssatz, also ich bin der Meinung das Susano noch immer da ist, der Sturm muss nicht immer offensichtlich sein, und ins Auge springen, im Auge des Sturmes herrscht windstille.

So ich bin fertig.

Du hast mich vorgeschlagen für ein Wettbewerb? Nur aus Neugierde, glaubst du ich bekomme so was hin?
Ich werde mich anmelden, wenn ich schon so lieb gefragt werde. Hoffe dass mich bis dahin die Muse küsst und ich nicht nur Schrott fabriziere

Wie ist deine Marmelade geworden? ;-) ich hoffe lecker

Grüßle
Von:  Flaire
2007-05-08T19:08:24+00:00 08.05.2007 21:08
Da bin ich schon wieder ^----^
Erst hört man gar nichts und nun mach ich ne kleine Bombardierung, aber na ja ich hatte sie ja bereits angedroht! *lach*

*kicher* Wie ist denn Kaiba drauf? Er hat ein sehr spannendes Thema aufgetan. Schuhe bzw. Yamis Schuhe, das hatte echt was. Als er dann seine Angst erwähnt, dass Yami sie im Bett an behält und daher nicht getreten werden wollte, war zum schießen. War das plötzlich Selbstironie?

Zuerst war es Kats ja nicht so recht, das sie auf das Thema – Yamis und sein Sexualleben kamen. Aber dennoch schafft er es über seinen Schatten zu springen und mal darüber zu reden. Vorher ist er ja weggelaufen und wollte eigentlich nicht viel darüber wissen, da es ihn zu sehr verletzt hatte.
Dann will Kats auch wissen, ob er auch ersetzbar für Kaiba ist... Es ist ihm wohl sehr wichtig, wie der andere über ihn denkt.

Jedenfalls hat Kats definitiv zu viel Zeit mit Yami verbracht wenn er schon selber anfängt den Eisschrank zu analysieren und ihn dann auch noch aufklären will ^.^ Wie erklär ich Kaiba, dass er ein sensibler Mensch ist? Das kam bei ihm aber so aus dem auch raus, er hat irgendwie gar nicht drüber nachgedacht, oder?

Während ihres Einkaufs unterhalten sich die beiden fast schon wie Freunde ^.^ Ohne irgendwelche Distanzen. Sogar Kaiba fragt den Kleineren hin und wieder was. Anscheinend ist es Kaiba ernst, das sie einander besser kennenlernen wollen um besser miteinander umgehen zu können.

Es waren auch sehr tiefgehende Gespräche drin. Ich musste sie teilweise mehrfach lesen und mich konzentrieren, um es zu verstehen, doch mein Gehirn ist zur Zeit matsch um etwas sinnvolles dazu zu sagen v.v
Jedenfalls versucht sogar Kaiba dem Kleineren die Sache mit dem Selbsthass und Masken näher zu bringen. Er hat es sehr schön erklärt. Es hat was, das die beiden nun so miteinander umgehen.

Auch Kats versucht jetzt nicht immer in der Vergangenheit hängen zu bleiben, man könnte fast sagen die beiden haben das gleiche Ziel. Kats hat die Chance zu einem neuen Leben bekommen und Kaiba möchte die Vergangenheit hinter sich lassen.

Sorry dieses Kommi ist leider etwas kurz geraten und auch nicht sonderlich gut. v.v Dabei hast du dir sooo viel Mühe mit diesem Kapitel gemacht, es hatte so viel Tiefe und ich bekomm einfach nichts ordentliches zu stande.
Aber hiermit hab ich erst mal ein paar ausstehende Kommis geschrieben. ^.^ Eigentlich sollte ich jetzt bei DS wieder auf den normalen Stand stehen ^.^

Liebe Grüße
Chibi
Von:  Naya
2007-05-08T18:46:08+00:00 08.05.2007 20:46
Irgendwann tret ich meine ma in den... allerwertesten... die hat sich scon wieder net ausgeloggt >.<
Nova_zagora bin ich... *drop*
Von: abgemeldet
2007-05-08T18:45:29+00:00 08.05.2007 20:45
Soar... :P nu kann ich doch noch den Kommi schreiben ^^ endlich hab ich Zeit *freu*

Und gleich ist mir wat aufgefalln:
"besonders wenn man ein sensibler
Mensch ist wohl der beste Weg sich selbst zu schützen.“"
... öhm... ja... der Satz... o.O da fehlt was... kann das sein xD vielleciht ein Verb...? :P
Wollt dich nur drauf aufmerksam machen ^^

Und nun zum wichtigen Teil:
Leder... Absätze... BOAR... da haste dir ja wat einfalln lassen ^^
Muss schon sagen! Das der Yami so nen Fetisch hat mit Fußbekleidung. Selbst ich (die auch mal ungesunderweise 7cm-Absätze getragen hat) kann auf 10cm-Teilen gar net laufen. Und das als Kerl... respect b^.-
Tjoar :) Ich muss ma sagen :) an sich hat mir das Kapitel gefallen ^^ war auch nen bissel ruhiger ^^
Und sonst :P ich muss sagen, dass ich mich jetzt schon auf das neue Kapitel freue ^.^
Bin gespannt, wie sich das alles noch entwickeln wird ^.-

Baba
naya
Von:  gloeckchen_
2007-05-07T13:33:53+00:00 07.05.2007 15:33
man der yami xDDD
hat ja was solche stiefel ...wenn man cosplayed xDDD ^-^
naja aber wenn es ihm gefällt ( oder den anderen) soll er es machen ^^
ja masken sind doch was tolles oder??~.~
man wird sehr oft wegen ihnen in die irre geführt ^^ tja und kaiba und katsuya tragen ja eine maske wenn vllt auhc nicht immer ^^
naja aber wieder mal ein geiles kapi ^.~
bis zum nächsten mal ^^

blush
Von:  azure_sea
2007-05-06T22:52:11+00:00 07.05.2007 00:52
hey, ganz cool!^^
aber wieso hast du nicht die einkaufsszene mit den klamotten gemacht!!!>.<

männer auf stöckleschuhen kann ich mir erhlich gesagt nur schwer vorstellen, aber als kaiba über den sex geredet hat, da musste ich einfach lachen! wäre echt ur komisch gewesen, wenn yami aus versehen mal wo hingetreten ist, wo ma eigebtlich nicht so hart treten soll! *lach*

bin schon gespannt auf das nächste kappi!^^
azure_sea
Von: abgemeldet
2007-05-06T19:22:52+00:00 06.05.2007 21:22
geil geil und noch mal GEIL
weiter sooooo
ich freu mich schon auf neue Seiten von dir
echt super

Gruß J-W


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