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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Gebrochen

Der Titel sagt schon eine Menge, denke ich.

Was ich sehr interessant finde, ist die Vorstellung, die hier einige von Setos Gefühlswelt haben. Dass er Kats eigentlich liebt, aber das nicht zeigt. Wer meine FF "Oni-Onii" gelesen hat, der weiß, ob dem so ist oder nicht ^.-

Übrigens ist weder das Thema Hoffnung noch Wahrheit damit abgehakt - das wird euch noch lange verfolgen.

So, genug der Vorrede, hier das neue Kapitel ^.- Viel Spaß! (ob man den hier hat... ôo)
 

_______________________________________________________________________________
 

Katsuya blieb einfach liegen.

Mitten im Klassenzimmer.

Warum auch nicht?

Stören würde er kaum jemanden.

Die waren alle in Hauswirtschaft und schlugen sich den Bauch voll.

Nein, hier konnte er bleiben.

Hier störte er niemanden, hier musste sich keiner für ihn interessieren.

Hier war er ein Nichts.

Und der Boden kühlte schön.

Die schönen, kalten Fliesen.

Es war schön hier zu liegen.

Alles war so schön, wenn man der Realität einfach mal entfloh…

So wunderschön…

Die Uhr tickte fast lautlos.

Doch hier in der Stille waren es Paukenschläge, die sie von sich gab.

Wenn man noch genauer lauschte, dann konnte man sogar einige Schüler von einer anderen Etage hören.

Und man konnte sehen.

Ein starker Wind war aufgezogen und wog die Bäume im Wind.

Hin und her tanzten die Äste und Blätter.

Wenn man sich dafür interessierte, konnte man auch die ganzen Stuhl- und Tischbeine zählen.

Ja, in der Schule war es schön.

So friedlich und ruhig und heimelig…

Freundlich.

Ja, es war freundlich.

Überall helle Farben, die Wärme des Sommers, die sich in den Räumen staute und diese wunderbare Ruhe.

Und der Boden war so weich.

Er war glatt und kühl und reflektierte das Sonnenlicht.

Es war schön hier zu liegen.

Alles war einfach wunderschön.

Wie schön, dass er hier willkommen war…
 

Zuhause gab es nur Dreck und Müll und Alkohol.

Zuhause war ekelhaft.

Zuhause war grausam.

Aber Zuhause war der Ort, wo sein Herz lag.

In seinem Zimmer, auf dem einzigen Möbelstück, was er hatte.

Auf seinem Schreibtisch.

Da stand sein Herz.

„Großer Bruder! Großer Bruder!“, rief Shizuka in seinen Gedanken, „Aufstehen!“

„Grmbl…“, meinte der Neunjährige nur und drehte sich um, bevor er sich die Decke auch über den Kopf zog.

„Wach auf! Wach auf!“, kleine Hände packten sie und zogen sie ihm weg.

„Lass das…“, grummelte der Blonde und suchte mit der Hand nach seinem Bettzeug, „Gib die Decke wieder her…“

„Nein.“, die Fünfjährige stellte sich stur.

„Aber es ist Sonntag!“

„Du hast Geburtstag!“, rief sie dagegen, „Du musst aufstehen.“

Katsuya guckte sie nur ganz gequält an, streckte sich dann aber doch und gähnte.

„Juhu!“, jubelte die Kleine und sprang in sein Bett.

„Aber nur, weil du so süß bist…“

„Ich hab’ auch ein Geschenk für dich.“, plapperte sie fröhlich drauf los und unterbrach sich selbst, indem sie ihm einen Guten-Morgen-Kuss aufdrückte, „Mama hat mich mit zum Einkaufen genommen und da habe ich das gefunden! Ich hab’ zwar ganz dolle betteln müssen, aber dann hat sie es gekauft. Und jetzt hab’ ich ein Geschenk für dich.“, sie entließ ihn aus ihrer Knuddelattacke, „Wie alt bist du denn jetzt?“

„Neun.“, grinste der Ältere stolz.

„Wie viele Finger sind das?“

„So viele.“, er zeigte es mit seinen Händen und sie versuchte es nachzumachen.

„Bald bist du zu alt für meine Finger.“, entschied sie.

„Bis dahin bist du schon in der Schule und kannst bis zwanzig zählen.“, meinte er nur.

„Und wenn du noch älter wirst?“

„Dann kannst du auch viel weiter zählen.“

„Juhu!“, wieder jubelnd sprang sie wieder aus dem Bett und zog ihren Bruder an einer Hand ins Bad.

Ja, so war das damals gewesen.

Seine süße kleine Schwester.

Seinen elften Geburtstag, wo ihre Finger nicht mehr reichten, hatte sie nicht mehr erlebt.

Seinen zehnten auch nicht.

Das war der letzte Geburtstag gewesen, den sie zusammen gefeiert hatten.

Das erste und letzte Mal, dass sie ihm etwas schenken konnte.

Die wunderschöne Drachenstatue.

Es war ein Abschiedsgeschenk an ihn, auch wenn sie damals beide nicht wussten, dass es bald zu Ende sein würde.

Das einzige, was ihn noch mit seiner Familie verband.
 

„Katsuya.“, sagte seine Mutter kalt.

Komisch… ihr Gesicht war ganz verschwommen. Nur Shizuka auf ihrem Schoß war klar. Und war sein Vater im Raum? Er konnte sich kaum erinnern.

„Dein Vater und ich, wir werden uns trennen.“

Ja, sein Vater war auch im Raum gewesen. Er stand am Fenster, während seine Mutter auf der Couch saß. Und er selbst hatte hinter dem Glastisch vor der Couch gestanden.

„Aber warum?“, fragte der Neunjährige.

„Wir haben uns eben nicht mehr lieb.“, wehrte sie ab, „Man hat entschieden, dass du bei deinem Vater bleibst.“

„Warum?“, fragte er noch einmal. Er verstand nicht, was das auf einmal sollte.

„Ich werde mit Shizuka das Haus verlassen.“, sie strich dem jetzt sechsjährigen Mädchen über das Haar.

„Hast du mich nicht mehr lieb?“, fragte der Junge verzweifelt.

„Das ist es nicht…“

„Was habe ich falsch gemacht? Was habe ich denn falsch gemacht, Mama? Egal was, es tut mir Leid! Es tut mir ganz schrecklich Leid! Du darfst nicht gehen…“

„Was ich tue oder nicht, hast du mir nicht zu sagen.“, meinte sie schroff.

Er lief um den Tisch und kniete sich zu ihren Füßen.

„Es tut mir Leid. Es tut mir wirklich Leid. Bitte geh nicht weg, Mama.“

Sie zog die Beine weg und erwiderte nur: „Geh deine Hausaufgaben machen.“

„Bleibst du dann, Mama?“, er weinte mittlerweile.

„Geh!“, fauchte sie ihn an.

Schniefend zog er den Kopf ein, stand auf und ging hinaus.

Hausaufgaben machen…

Natürlich war sie nicht geblieben, auch wenn er getan hatte, was sie befahl.

Und es hatte sehr lange gedauert, bis er verstanden hatte, dass sie nicht wegen ihm gegangen war.

Jahrelang hatte er sich die Schuld gegeben, dass sie weg war.

Und dass sie Shizuka mitgenommen hatte, die nun wegen ihm weinen musste.

Er spürte, wie sich seine Brust verkrampfte.

Es war, als würde man sein Herz auswringen wollen.

Zitternd zog er die Beine an und legte die Arme darum.
 

Von da an war es bergab gegangen.

Wenn er morgens aufwachte, dann war da niemand, um ihn zu wecken oder wenigstens zu begrüßen. Kein Guten-Morgen-Kuss mehr, kein Knuddeln. Nicht mal jemand, mit dem er morgens frühstücken konnte.

Sein Vater arbeitete von ganz früh bis sehr spät.

Eher gesagt, er arbeitete sehr früh und ging sich danach amüsieren.

Katsuya blieb allein im Haus.

Nachmittags, wenn die Schule vorbei war, blieb er dort mit Freunden. Denn wenn er nach Hause kam, dann war die Tür zu.

Jedes Mal setzte er sich auf die Stufen und wartete.

Wartete, bis sein Vater irgendwann einmal nach Hause kam.

Alles, was er hatte, waren Hausaufgaben.

Und seit er begonnen hatte, die Hausaufgaben zu beschuldigen, dass seine Mutter wegen ihnen gegangen war, hatte er auch keine mehr gemacht.

Seinen Lehrern war das irgendwann auch egal, solange er mitarbeitete und alles halbwegs konnte. Wozu auch sich Mühe machen? Die Geschichte des Jungen war ja stadtweit bekannt. Aus dem würde eh nix mehr werden.

Mit zwölf musste das Haus verkauft werden, da sein Vater eine Menge Schulden gemacht hatte. Freundlicherweise zogen sie nach Domino, wo der Junge mittlerweile zur Schule ging. Damals wusste er noch nicht, dass sein Vater längst ein Alkoholproblem hatte. Das kam ganz schleichend wie Gift.

Erst fiel nur auf, dass sein Vater mehr schlief. Sein Blick war meistens glasig und er konnte sich nicht mehr so gut konzentrieren. Dann kam die Wende – er verlor seinen Job. Ab dann wurde wirklich an allen Enden gespart, ernährt wurde sich nur noch von Reis und manchmal Fisch oder Fleisch, Obst gab es kaum noch. Die Schulbücher konnten nicht mehr bezahlt werden und Kleidung wurde auch keine neue mehr gekauft. Katsuya trug seine Jeans als Dreiviertelhosen und nähte seine Shirts eigenhändig um. Schuhe gab es die Alten vom Vater und was der Blonde sonst noch brauchte, musste er halt stehlen.

Herr Jonouchi verfiel zusehends. Erst ging er noch raus, brach zusammen, wenn er wieder kam und schlief ansonsten. Dann blieb er größtenteils in der Wohnung. Er rasierte sich nur noch selten und die Körperpflege allgemein wurde immer schlechter. Weil die Entzugserscheinungen ihn beutelten, trank er immer mehr. Manchmal glatt so viel, dass er kaum noch ansprechbar war. Es gab Zeiten, da schwebte er nur noch zwischen Apathie und Schlaf. Darauf folgte der geistige Verfall. Es kam vor, dass er versuchte aus leeren Flaschen zu trinken oder im Müll wühlte. Teilweise aß er verfaulte Lebensmittel und erbrach sie kurz darauf wieder. Läuse und noch so anderes Viehzeug begannen ihn zu bevölkern.
 

Das war der Zeitpunkt, als Katsuya es nicht mehr aushielt.

Er versteckte die Flaschen und verkaufte sie später, brachte seinen Vater mit Gewalt dazu sich zu waschen und säuberte die Wohnung regelmäßig.

Sein Vater begann dafür ihn zu schlagen.

Als er vierzehn war, eskalierte die Lage.

Sein Vater warf ihn halbtot geprügelt aus der Wohnung.

Das war an sich nichts vollkommen Ungewöhnliches, aber in Kombination schon.

Für Katsuya war das der Moment, wo er die Hoffnung aufgab.

Sein Vater würde nicht mehr gerettet werden können.

Er selbst ebenso wenig.

Okay, seine ganzen Bemühungen hatten wenigstens ein bisschen Nutzen – sein Vater wusch sich und betrank sich nicht mehr bis zum Delirium. Dafür wurde er zum Prügelknaben.

Der Blonde verbrachte nur noch wenig Zeit in der Wohnung.

Er schloss sich einer Schlägerbande an, jedoch nur einer kleinen Jugendgruppe.

So gesehen – das war unglaubliches Glück gewesen.

Es gab Gruppen, aus denen kam man nie wieder raus. Entweder mitmachen oder sterben. Das waren die Extremen, die meist sogar Verbindungen zu den Yakuza hatten. Einmal hin, nie wieder weg – außer zum Grab.

Nein, er hatte wirklich Glück gehabt.

Die Boots waren eine so kleine und unbedeutende Gruppe, dass sich niemand wirklich um sie scherte. Und nach nur drei Jahren war er ihr Anführer geworden.
 

Sich einen Namen zu machen war eine sehr riskante Sache.

Entweder es half einem für immer zu entkommen und für den Rest seines Lebens Ruhe zu haben – oder es riss einen noch tiefer hinein. Bekannt zu sein hieß Feinde zu haben. Bekannt zu sein hieß im Visier der Yakuza oder einiger Untergrundorganisationen zu sein. Das Beste war es eigentlich, gerade mal die Polizei zum Freund oder Feind zu haben.

Und ja, da musste man sich entscheiden – doppeltes Spiel war ein sicheres Todesurteil.

Bekannt zu sein hieß diplomatisch begabt sein zu müssen, denn sonst war man schneller tot als man wollte.

Aber Katsuya war gerade mal durch Schlägereien und Messerstechereien bekannt geworden und das auch wiederum nur in der Jugendszene. Wenn man jetzt darüber nachdachte, musste er einen ganz gewaltigen Schutzengel gehabt haben.

Er war wieder raus gekommen.

Und jetzt hatte er seine Ruhe.

Solange keiner alte Geschichten aufwärmte und ihn anheuern wollte, würde er auch weiter seine Ruhe haben.

Aber wer wusste schon, was passieren würde?

Das ganze Leben war ungewiss.

Vielleicht starb er auch einfach hier und jetzt, wo er gerade lag.

Vielleicht wäre das wirklich das Beste.

Einfach hier liegen bleiben und warten, bis der Körper ganz ausgekühlt war.

Ob er bis morgen früh erfrieren konnte?

Wahrscheinlich nicht, es war Sommer.

Er könnte sich in der Sporthalle erhängen.

Oder in der Chemie ein paar nette Sachen schlucken.

Sich vom Schuldach stürzen – als würde dieser blöde Maschendraht irgendwen aufhalten.

Vielleicht war das wirklich gut.

So könnte er dem ganzen Spuk ein Ende machen.

Aber er hatte keine Kraft mehr dazu.

Er wollte nur noch liegen.

Liegen und schlafen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  GekkaReijin
2006-11-20T11:54:29+00:00 20.11.2006 12:54
Hai *reinschnei*
Also das war mir gefehlt hat.. fehlt mir jedenfalls immer noch ^ ^V

Also das is irgendwie ein kapitel zu dem ich nicht wirklich was sagen kann. Für mich liest es sich wie ein ewiger Traum.
Und ich finde es auch nicht traurig. War ja eigetnlich schon fast alles bekannt, bis auf die sache mit seiner äußerst abweisenden Mum.

Überall springen mir gerade die Yakuza ins Gesicht ^.^ *sie selbst benutzt* *wunder*

Ach ich weiß net.. ich kann mich im moment net konzentrieren >.<
Ich bin jedenfalls gespannt wer Kats nun finden wird, denn irgendjemand wird ihn definitv finden, wenn er sich selbst aufgegeben hat.

Ich hoff beim nächsten bin ich schneller und kann dann auch wieder mehr schreiben.
Mittagspause is eh gleich um.

Aber mir hat das Kapitel gefallen *nur noch erwähnen wollt*

dat Mat
Von: abgemeldet
2006-11-18T20:50:08+00:00 18.11.2006 21:50
Ich hab mir echt überlegt was ich schreiben soll
Nun ich fang mal mit deinem Schreibstil an ich muss dich echt loben du wirst immer besser du hast dich echt gesteigert die Seite ist einer der besten *meiner Meinung nach*^^

Seinem leben eigenhändig ein ende machen....
du hast das geschehene und Seine Vergangenheit den "Lesern" klar gemacht
Die Gedanken an ein schnelles ende an eine Erlösung…
nun ich gehe nicht weiter auf dieses Thema ein *sorry* (hat nichts mit
dir oder der story zu tun)^^

So eine Freu Verdient kein Kind und so ein Mann so oder so nicht.
Saufen und das Geld an andere Frauen ausgeben wo doch ein Kind zu hause wartet
Oder einfach gehen und sein Fleisch und Blut zurück lassen (vielleicht nehme ich das zu ernst das Frauen ihre Kinder Verlassen)
Wie blöd und egoistisch kann ein Mensch nur ein?????
Du hast es sehr gut und verständlich beschreiben warum Ka. In der schule so schlecht ist!!!!


Nun ist nur eins nicht geklärt wer wird ihm wider auf die Beine helfen???
A: Seto
B: Yami
C: Yugi

Nen schönen gruß J-W
Von: abgemeldet
2006-11-18T20:36:27+00:00 18.11.2006 21:36
OHOH!!!!....nicht gut!!!!
Von:  Flaire
2006-11-17T18:34:39+00:00 17.11.2006 19:34
T.T *Taschentuch nehm*
Das war wirklich echt traurig, hab richtig mitgelitten. Besonders herzzerreißend war die Szene als sich Kats an die Füße seiner Mutter gesetzt hat. Der arme war wirklich verzweifelt. Will die ganze Schuld auf sich nehmen, obwohl er nicht mal weiß, ob er überhaupt Schuld hat. Dieser verzweifelte und letztendlich auch verlorene Kampf, seine Mutter und vor allem seine Schwester zu behalten muss mit das schlimmste sein, was ihm im Leben passiert ist. Doch auch da hat er noch nicht aufgegeben. Anders als sein Vater der vermutlich aus verletztem Stolz oder Selbstmitleid sich hat gehen lassen.
Und wieder hat sich Kats in einen neuen Kampf geworfen, seinen Vater zurück ins Leben zu holen. Und wie wurde es ihm gedankt? Mit Prügel und Verachtung! Kein Wunder, dass sich Kats nach diesem vergebenden Versuch ihm zu helfen, nur noch raus wollte.
Eben auch seine aufgestaute Aggression. Aber dennoch scheint er Achtung zu haben. Ansonsten hätte er sich ebenfalls im Suff oder in Drogen vergessen lassen können. Doch auch das hat er nicht getan. Er hat wirklich einen eisernen Willen. Das letzte, was sie ihm noch nicht gänzlich gebrochen haben.
Süß waren die Szenen mit seiner kleinen Schwester. Er war wohl gerne große Bruder! Allein der schmerzliche Verlust zeigt es.
Die Mutter kann ich nicht wirklich verstehen. Wie man ein Kind weinend zu seinen Füßen sitzen lassen und es dann auch noch barsch und kalt anfahren! Wenn ich so was im Traum mach, bekomm ich ein schlechtes Gewissen ^.^° Sie musste doch auch wissen, das die Geschwister aneinander hingen! Wie konnte sie diese dann nur trennen? Sie hat ja noch nicht mal darüber nachgedacht beide mitzunehmen.
Wollte sie ihn nicht? Oder konnte sie es nicht, vielleicht finanziell? Auch das hätte sie Kats sagen können. Der arme hat sich ja nur Vorwürfe gemacht. Ich würde die Frau jetzt erste mal skrupellos einschätzen, da man ja sonst nichts weiter von ihr weiß.
Zum Glück ist der liebe Kats viel zu müde, um sich noch irgendetwas anzutun. Aber allein die Tatsache, dass er darüber nachdenkt, sollte einem zu denken geben. Wie lange kann man denn gegen das unfaire und harte Leben ankämpfen? Kats hat es schon für mich erstaunlich lange ausgehalten.
Ob ihn jetzt jemand da auf dem Boden findet?
Mhmmm bin neugierig, also bis dann!

Deine Chibi
Von: abgemeldet
2006-11-17T17:09:26+00:00 17.11.2006 18:09
Hey du,

das war ein unglaublich gutes Kapitel!
Also noch detaillierter und geordneter gehts wirklich nicht... meinen Respekt ! Joey muss echt verzweifelt sein, wenn er schon an Freitod denkt...!
Ich bin mal gespannt wer (und Ob) ihn jemand aufbaut und wie er das dann überhaupt hinkriegen will.

man liest sich

cu Arzu
Von:  Lampow
2006-11-16T19:02:17+00:00 16.11.2006 20:02
Wieder mal voll genial. Du bist ordentlich in die Tiefe von Joeys Psyche getaucht und man erfährt so einiges, wie es ihm ergangen ist. Da kann ich seine Reaktion verstehen.
Ich hoffe, er nimmt irgendwann Kaibas Angebot an und erhält so seine Hoffnung wieder, wenn vielleicht auch nur eine kleine Flamme *sfz*
Freu mich schon auf ein neues Kapi.
Cu, Yuki

PS: Bin die ehemalige Saturn0100
Von:  MarieSoledad
2006-11-16T18:51:55+00:00 16.11.2006 19:51
ok, die feste überzeugung von anderen reviewern (weiß nicht mehr welchen und bin auhc zu faul nachzusehen) dass kaiba joey liebt hat mich ziemlich irritiert und ichf and sie weit her geholt.
aber da ich ein totaler neuling auf dem gebiet manga-ff bin dacht ihc mal, ok, wahrscheinlich wird das IMMER eine love-story.
schön zu sehen, dass es das doch nicht ist.

das chap war sensatione, wie auch alle vorherigen. allerdins ein wenig enttäsuchend, ich hätte es mir länger und vor allem mehr handlung gewünscht. aber die rückblende wahr wohl mal notwendig für den plot, oder?

hab ihc übrigens beimv origen review vergessen: ich fand es echt faszinierend, wie du kaiba, bakura und joey verglichen hast und dass ie irgendwie gleich sind, und irgendwie doch gnaz anders.....jedenfalls wahr das sehr genial.

übr die wahrheit lasse ich mich nciht aus, das haben schon andere zur genüge. ich sag nur soviel: wahrheit bestimmt immer die mehrheit. genauso was normal ist. würden alle popsatra mit irokesenschnitten und ausrasierten köpfen erscheinen, wär das das normalste der welt und jeder mit einer momentan normalen firsur würde komisch auffalen.....
Von:  MarieSoledad
2006-11-16T18:51:53+00:00 16.11.2006 19:51
ok, die feste überzeugung von anderen reviewern (weiß nicht mehr welchen und bin auhc zu faul nachzusehen) dass kaiba joey liebt hat mich ziemlich irritiert und ichf and sie weit her geholt.
aber da ich ein totaler neuling auf dem gebiet manga-ff bin dacht ihc mal, ok, wahrscheinlich wird das IMMER eine love-story.
schön zu sehen, dass es das doch nicht ist.

das chap war sensatione, wie auch alle vorherigen. allerdins ein wenig enttäsuchend, ich hätte es mir länger und vor allem mehr handlung gewünscht. aber die rückblende wahr wohl mal notwendig für den plot, oder?

hab ihc übrigens beimv origen review vergessen: ich fand es echt faszinierend, wie du kaiba, bakura und joey verglichen hast und dass ie irgendwie gleich sind, und irgendwie doch gnaz anders.....jedenfalls wahr das sehr genial.

übr die wahrheit lasse ich mich nciht aus, das haben schon andere zur genüge. ich sag nur soviel: wahrheit bestimmt immer die mehrheit. genauso was normal ist. würden alle popsatra mit irokesenschnitten und ausrasierten köpfen erscheinen, wär das das normalste der welt und jeder mit einer momentan normalen firsur würde komisch auffalen.....
Von:  gloeckchen_
2006-11-16T13:15:46+00:00 16.11.2006 14:15
T.T oh man amer katsuya *knuddel*
oh wieder super geschreiben wie immer ^.-
einfach klasse ^^
und ich freue mich auf das nächste kapi *ganz dolle schon freU+

bis denne blush


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