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C'est la vie

OS-Sammlungen |
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Sternenhimmel

Die Rothaarige junge Frau stand oben auf dem Glockenturm und lehnte sich dabei an das Geländer an. Dabei sah sie hinauf zu dem Sternenhimmel, während das Einzige was sie tat war nachzudenken. Sie dachte nicht über Merlin und die Welt nach, nein sie dachte über ihre Beziehung nach, und zwar ob diese überhaupt noch eine Chance hätte und ob sie glücklich wäre.
 

Auf einmal hörte sie auf, als sie glaube Schritte gehört zu haben. Damit blickte sie nach hinten zu dem Eingang, des Glockenturms, wo die Treppen nach unten führten. Während sie wartete, ob sie sich im Hören getäuscht hatte oder nicht, schlug ihr Herz ihr bis zum Hals. Hatte sie nach all dem, was sie mitgemacht hatte, etwa nun doch tatsächlich Angst? Soviel wie sie gesehen und erlebt hatte, hatte sie Angst vor ein Paar Schritten, wie lächerlich war das denn?
 

Ein schwarzer Haarkopf tauchte auf, mit einer Brille auf der Nase und sah seine beste Freundin. „Hermine“, kam es von ihm freudig das er diese fand. Schwer war es ja nicht, er hatte immerhin die Karte der Rumtreiber ja. „Harry“, erleichtert sagte Hermine das, da es niemand anderer war. Doch aber schlug ihr Herz weiterhin schnell.
 

„Hab ich dich erschreckt?“, fragte er sie lächelnd und stellte sich zu seiner besten Freundin. Es gefiel ihm, ihr so nahe sein zu können. Doch warum nur? Bei Ginny fehlte ihm dieses Gefühl inzwischen, dieses Gefühl von Freude und das kribbeln, das er bei den einfachsten Berührungen bekam.
 

„Was ist denn los Harry“, wollte Hermine von ihm damit wissen. Ein schwerer Seufzer verließ Harrys Kehle. „Es ist wegen Ginny und mir“, fing er zögernd an. Hermine drängte ihn nicht, ließ ihm Zeit. Die Zeit, die er eben brauchte, um ihr zu erzählen, was ihn so sehr bedrückte. „Weißt du... ich, glaube das mit Ginny und mir funktioniert nicht mehr richtig, irgendwie empfinde ich auch nichts Wirkliches für sie. Nicht mehr!“
 

Geschockt und überrascht zu gleich sah Hermine Harry an. War es sein Ernst, was er da sagte? Er hatte in seiner Beziehung auch Probleme? Sie konnte sich das nicht erklären, aber sie hatte das Gefühl, das Tausende von kleinen Hauselfen anfingen, in ihren Bauch Tango zu tanzen. Hatte sie sich etwa in Harry unterbewusst verliebt?
 

Da Hermine nichts sagte, seufzte Harry nur, als er ihr grade das, warum erklären wollte, hörte er eine hauchzarte ihm vertraute Stimme. „Warum denkst du das Harry?“ Hermine, sie fragte ihn das, da er ihr das grade erklären wollte, doch sah er sie nur dabei an und blickte ihr dabei direkt in die Augen.
 

„Weißt du... sie ist nicht mehr dieselbe Ginny von damals“, erzählte er ihr damit. „Nicht mehr die schüchterne Ginny, in die ich mich verliebt gehabt hatte. Sie ist eine vollkommen, mir fremde Person geworden.“ Abwartend was Hermine erwidern würde, blickte er sie an. Ihre braunen Augen, fand er wunder schön, sahen aus wie grade frische umgrabende Erde.
 

„Aber Harry, nach all dem, was passiert war und ist, ist es doch nur logisch das Ginny und all die anderen sich verändert haben“, versuchte sie ihn aufzuheitern und blickte diesen an. Doch er schüttelte nur den Kopf. „Das glaube ich weniger Mine, ich denke, es hat keine Zukunft mehr“, sagte er seufzend. „Aber...“, doch sie unterbrach sich selbst, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie freute sich doch nur.
 

Schweigend standen beide nebeneinander und blickte sich einfach nur in die Augen. Hermine erinnerte sich darin, wie sie heute Morgen, die Roten Rosen am Valentinstag bekommen hatte, von Ron.
 

Keiner von beiden merkte überhaupt, wie es zum nächsten Schritt kam, nur dass es sich einfach gut einfühlte. Harry hatte Hermine geküsst gehabt und wollte sie nicht mehr loslassen. Hermine, die zwar überrascht war aber dennoch nicht abgeneigt. So küsste sie ihn ebenfalls. Der Kuss zwischen den beiden war voller verlangend und voller Leidenschaft.



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